Kalorienverbrauch beim Krafttraining
LeonFitness2606
Beiträge: 1 Member
Hallo^^
Ich habe ein Problem. Es geht wie oben schon beschrieben darum,dass ich nicht weiß wie ich mein training tracken kann, da auch manche Übungen hier nicht angegeben sind und dies mir auch ein zu hoher Aufwand wäre. Ich hab jetzt schon ein paar Internetseiten abgeklappert und finde auf meinen Körperwerten eine Kalorienverbrauch von 940-1130 (mit Nachbrenneffekt einbezogen) . Habt ihr eine Rechenformel, eine gute Seite die dies ausrechnet oder trackt ihr das Training erst garnicht? Dies würde mich sehr interessieren und jede Hilfe ist wilkommen.
Ich habe ein Problem. Es geht wie oben schon beschrieben darum,dass ich nicht weiß wie ich mein training tracken kann, da auch manche Übungen hier nicht angegeben sind und dies mir auch ein zu hoher Aufwand wäre. Ich hab jetzt schon ein paar Internetseiten abgeklappert und finde auf meinen Körperwerten eine Kalorienverbrauch von 940-1130 (mit Nachbrenneffekt einbezogen) . Habt ihr eine Rechenformel, eine gute Seite die dies ausrechnet oder trackt ihr das Training erst garnicht? Dies würde mich sehr interessieren und jede Hilfe ist wilkommen.
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Kommentare
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Kalorienverbrauch für Krafttraining bei 940 bis 1130 halte ich für völlig unrealistisch. Viel zu hoch.
Rd. 1,15 Std sehr intensiv trainiert komme ich (m, 1,87, 94 kg) auf imaximal um die 600 kcal. Und auch nur wenn wenn komplexe Grundübungen wie Kniebeuge oder Kreuzheben mit schwerem Gewicht (> 1 fachem Körpergewicht) dabei waren.
Mache ich in einer TE nur Maschinen und Isolationsübungen sind es höchstens 450 kcal auf rd. 1,15 Std.
Wie Du siehst kommt es drauf an wie und was Du trainierst und eben auch wie Deine weiteren Eckdaten sind.
Nachbrenneffekt würde ich z.B. gar nicht werten.
Wenn Du es für Dich ganz genau wissen willst, dann kauf Dir eine gute Sportuhr von Gsrmin oder Polar und tracke die Krafttrainingseinheiten mit Brustgurt mit. Netter Nebeneffekt, die messen dann auch Deinen Kslirienverbrauch über den ganzen Tag mit und das sogar relativ genau.4 -
Ich würde grob durchschnittlich 5 Kalorien pro Minute bei einem Training inkl. Satzpausen, Wartezeiten usw. ansetzen.0
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Ein tipp von mir: die trainingskalorien wenn man abnehmen möchte, niemals in die Ernährung einfließen lassen, da die Kalorienrechner extrem ungenau sind. (Außer man macht einen Extremsport oder hat sowieso ein zu großes Defizit im Ernährungsplan)0
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> @raist1000 schrieb:
> Kalorienverbrauch für Krafttraining bei 940 bis 1130 halte ich für völlig unrealistisch. Viel zu hoch.
>
> Rd. 1,15 Std sehr intensiv trainiert komme ich (m, 1,87, 94 kg) auf imaximal um die 600 kcal. Und auch nur wenn wenn komplexe Grundübungen wie Kniebeuge oder Kreuzheben mit schwerem Gewicht (> 1 fachem Körpergewicht) dabei waren.
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> Mache ich in einer TE nur Maschinen und Isolationsübungen sind es höchstens 450 kcal auf rd. 1,15 Std.
>
> Wie Du siehst kommt es drauf an wie und was Du trainierst und eben auch wie Deine weiteren Eckdaten sind.
>
> Nachbrenneffekt würde ich z.B. gar nicht werten.
>
> Wenn Du es für Dich ganz genau wissen willst, dann kauf Dir eine gute Sportuhr von Gsrmin oder Polar und tracke die Krafttrainingseinheiten mit Brustgurt mit. Netter Nebeneffekt, die messen dann auch Deinen Kslirienverbrauch über den ganzen Tag mit und das sogar relativ genau.
Ich würde es auch so handhaben, wie es raist vorschlägt. Ich habe die letzten Tage immer wieder nach Onlinerechnungen gesucht, die alle immer sehr ungenau sind. Alleine für den Kettlebellswing gibt es 5 unterschiedliche Ergebnisse.0 -
Die angegebenen Werte werden auf gar keinen Fall stimmen. Viel zu hoch.
Ich tracke meine Workouts über die Herzfrequenz (Garmin watch). Dafür gebe ich auch nicht die Übungen ein. MFP synchronisiert das dann automatisch mit see Garmin App. Voraussetzung dafür sind allerdings korrekte Ausgangswerte.
Bei einem wirklich intensiven Krafttraining von 60-75 Minuten Dauer) liege ich meist so zwischen 450-600 kcal. Wenn ZNS belastende muskelgruppen wie Beine oder Rücken mit drin sind mehr als bei den Workouts von kleineren Muskeln.
Aber der nachbrenneffekt lässt sich nicht berechnen da dieser vom individuellen Metabolismus bzw. der thermogenese der aufgenommenen Nahrungsmittel abhängig ist. Ist aber auch nicht nötig0 -
Das wichtigste sind vor allem korrekte ausgangswerte.
Ohne die geht nichts und man fischt immer im Trüben.0 -
Irgendwie erschließt es mir nicht, dass man mehr Kalorien beim Gassi gehen verbrennt als mit Kraftraining.1
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Irgendwie erschließt es mir nicht, dass man mehr Kalorien beim Gassi gehen verbrennt als mit Kraftraining.
Da spielt die "Wiederholungszahl" mit rein.
30 Minuten Spazierengehen sind so 5000 Schritte.
30 Minuten Krafttraining sind vielleicht 15 Sätze mit je 10 Wdh, also insg. 150.
Klar, jede Übung beim Krafttraining verbraucht viel mehr Energie als einen Schritt zu gehen, aber mehr als 30mal so viel?
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> @fitpal3053 schrieb:
> Da spielt die "Wiederholungszahl" mit rein.
> 30 Minuten Spazierengehen sind so 5000 Schritte.
> 30 Minuten Krafttraining sind vielleicht 15 Sätze mit je 10 Wdh, also insg. 150.
>
> Klar, jede Übung beim Krafttraining verbraucht viel mehr Energie als einen Schritt zu gehen, aber mehr als 30mal so viel?
Genau das ist es was ich etwas hinterfrage. Ich glaube man kann die beiden Aktivitäten irgendwie nicht gleich "werten".
Das Muskeltraining brennt ja "nach", auch würde man ja kaum abnehmen bzw. fit werden wenn man hier die Kalorien "nackt" zählen würde.
Bei einem 10 k Lauf in ca. 50 Minuten verbrenne ich um die 700 Kalorien.
Wenn ich intensiv 50 Minuten Krafttraining mache, müsste der reine Verbrennungseffekt doch mindestens die Hälfte sein?
Ich werde die Tage mit Bodyweight und Kettlebell anfangen um vielleicht etwas die Beine zu schonen.
Bin gespannt wie schnell und ob ich überhaupt einen positiven Effekt spüre.
Ich setze ja dann praktisch jeden 2. Tag meinen Lauf aus um den Oberkörper zu trainieren.0 -
Wenn ich intensiv 50 Minuten Krafttraining mache, müsste der reine Verbrennungseffekt doch mindestens die Hälfte sein?
Ist schwer zu sagen. Krafttraining ist nicht gleich Krafttraining.
Ein Body-Builder, der mit langen Pausen und wenigen Wiederholungen nahe seines One-Rep-Max trainiert, verbraucht dabei recht wenig Kalorien. "Intensiv" ist das Training aber trotzdem.
Wenn dein Trainingsziel statt Hypertrophie "Kraft-Ausdauer" ist, dann machst du eher viele Sätze mit vielen Wiederholungen, kurze Pause, aber mit einem Gewicht von vielleicht nur 60% des 1RM.
Dabei verbrauchst du viel mehr Kalorien.
Das genau zu messen ist schwierig.
Mit Atemmaske trainieren um über die O₂ / CO₂ - Bilanz zu bestimmen wieviel Glykogen verbraucht wurde
(C₁₂H₂₂O₁₁ + 12 × O₂ → 12 × CO₂ + 11 × H₂O) ist ja eher unpraktisch.
Über die Herzfrequenz kann man zumindest einen groben "educated guess" abliefern, und das ist auch was die Sportuhren/Fitnessapps mit Brustgurt machen.
Den Werten würde ich nicht allzuviel Vertrauen schenken, die meisten zeigen tendenziell zuviel an (Vermute: weil's motivationssteigernd wirkt)
Aber: Ob dein Krafttraining jetzt grade 250 oder doch eher 500 kcal verbraucht hat, macht doch am Ende der Woche im Tagesschnitt auch nicht soviel aus. Das geht fast im "Rauschen" unter, genau wie Ungenauigkeiten beim Nahrungs-Tracken.
Und, meine Meinung: Probier's mal einen Monat oder so aus, bei unveränderten kcal, und schau wie sich dein Gewicht, KFA, Kraft und auch Ausdauer verändert. Ich denke Krafttraining bringt dir ggü. dem reinen Cardio/Laufen auf jeden Fall einen Vorteil, und Kalorien nachjustieren kannst du dann wenn du Erfahrungswerte, passend für deinen Körper und dein Training, hast.
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passend dazu:
https://aesirsports.de/nachbrenneffekt-krafttraining-studie/
(auch limitationen lesen aber bitte)2 -
Der Augenmerk sollte ja auch nicht unbedingt primär auf den Verbrauch BEIM Training/Gehen alleine liegen. Wichtiger ist doch beinahe noch, was die jeweilige Betätigung mit dem Körper im Ergebnis '"macht".... Während sich beim Gehen nicht allzu viel ändert, weil es ja quasi der bestimmungsgemäße Gebrauch des Körpers ist, der ihn ja nicht wirklich fordert (zumindest bei den meisten ist das so, allerdings ist es bei extremen Übergewicht schon wieder etwas anderes), kräftigt und vergrößert man indes beim Krafttraining seine Muskulatur. Was wiederum nachhaltiger auf den gesamten Stoffwechsel Auswirkungen hat, da man ja dadurch erreicht, dass sich der Grundumsatz um ein paar Prozentpunkte erhöht. Mit dem Ergebnis, dass der Körper auch in Ruhephasen von sich aus schon mehr Kalorien umsetzt als bei einem Nichttrainierten... Daran liegt der eigentliche Vorteil des Krafttrainings. Und nicht unbedingt in den 250-350 kcal extra während des Trainings. Das entspricht ja nicht einmal einem belegten Brötchen...1
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