Motivation zum Wandel- Aloha in die Runde -
Hugoeltorro
Beiträge: 1 Member
Aloha,
ich heiße Marcel und bin seit ich mich erinnern kann sehr übergewichtig... fühle mich hässlich - trage dies aber durch Witz, Charm und Körpersprache nicht nach außen.
Ich bin 26 Jahre jung und wiege bei 1,80m seit 6 Jahren 150kg.
Eindeutig zuviel - findet ihr nicht auch?
Habt ihr Tipps für mich was ich tun kann? Sportlich aktiv war ich eig nur in meiner - nennen wir es mal härteren Messensphase.
Danach garnicht mehr und mein Job spannt mich extrem ein. Aus dem Grund, und aus dem Motivationsgrund fällt mir Sport sehr schwer (Motivation geht sich Flöten durch Depressionen).
Mit dem Rauchen habe ich ohne Gewichtszunahme aufgehört (nach 13 Jahren). Nun muss die nächste Veränderung her.
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir hilfreiches mitteilen könntet.
Mit besten Grüßen
Marcel
1/3 weniger ich reicht der Welt;)
ich heiße Marcel und bin seit ich mich erinnern kann sehr übergewichtig... fühle mich hässlich - trage dies aber durch Witz, Charm und Körpersprache nicht nach außen.
Ich bin 26 Jahre jung und wiege bei 1,80m seit 6 Jahren 150kg.
Eindeutig zuviel - findet ihr nicht auch?
Habt ihr Tipps für mich was ich tun kann? Sportlich aktiv war ich eig nur in meiner - nennen wir es mal härteren Messensphase.
Danach garnicht mehr und mein Job spannt mich extrem ein. Aus dem Grund, und aus dem Motivationsgrund fällt mir Sport sehr schwer (Motivation geht sich Flöten durch Depressionen).
Mit dem Rauchen habe ich ohne Gewichtszunahme aufgehört (nach 13 Jahren). Nun muss die nächste Veränderung her.
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir hilfreiches mitteilen könntet.
Mit besten Grüßen
Marcel
1/3 weniger ich reicht der Welt;)
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Kommentare
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Hallo Marcel,
herzlich willkommen hier!🙂
Ich finde Dein Vorhaben großartig, vor allem, dass Du einen Tag vor Weihnachten damit beginnst und nicht, wie so viele zu dieser Zeit, prokrastinierst.
Wie willst Du Dein Ziel erreichen? Was für Sport hast Du gemacht?
Wenn Du wenig Zeit hast, bietet sich BWE an. Hier gibt es auch einen Threat dazu. Der Vorteil ist: Du brauchst kein Studio, keine Geräte oder sonstiges aufregendes Equipment... sondern nur den eigenen Körper.
Ansonsten finde ich es wichtig, eine Sportart zu wählen, die Dir wirklich Spaß macht.
Im Allgemeinen ist abnehmen kein Hexenwerk, Du musst "lediglich" weniger zu Dir nehmen als Du verbrauchst. Du solltest Dir auch vergegenwärtigen, dass Du KEINE temporäre Diät machst, um danach wieder so zu essen, wie bisher - das wird nicht funktionieren. Vielmehr gilt es langsam neue Gewohnheiten zu etablieren, die Du dauerhaft in Deine Ernährung/Bewegung aufnimmst.
Iss hauptsächlich Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornbrot, Vollkornnudeln, wenige gute Fette, Nüsse, Mandeln, Haferflocken, Quinoa, Amaranth, Eier, Magerkäse, Magerquark und nur ab und zu Fisch+Fleisch (falls Du kein Vegetarier /Veganer bist), Obst... das sind nur einige Beispiele. Meide stark verarbeitete Nahrungsmittel (alles was eine Zutatenliste auf der Packung hat). Koche selbst, bereite Dir Essen vor, das Du mit zur Arbeit nimmst, so gehst Du ungesunden Kalorienbomben beim Bäcker /in der Kantine aus dem Weg. 👌
Ich wünsche Dir viel Erfolg 👌2 -
Fast nix zu ergänzen. Unsere Anja weiß, wie's geht....
Nur noch folgendes: "Weniger zu sich zu nehmen als man verbraucht" setzt natürlich voraus, dass man seinen Verbrauch erstmal kennt. Um diesen zu ermitteln, sollte man daher mal mit einem Kalorienrechner herumspielen (z. B. bei fitnessexperts) und feststellen, wo man sich in etwa bewegt. Dann, wenn man seinen Gesamtbedarf kennt, sollt man davon ausgehend ein Defizit für sich festlegen. Meist werden so 500kcal empfohlen. Mehr ist auch möglich, aber es wird dann natürlich schwieriger mit dem Durchhalten und man verliert unter Umständen mehr Muskeln als Fett. Das macht einen zwar auf der Waage erstmal leichter, aber man sollte im Hinterkopf haben, dass gerade Muskeln große Energieverbraucher sind, die dann fehlen und nicht mehr zum Verbrauch beitragen. Mehr Muskeln bedeuten mehr Energieverbrauch, was heißt, dass man mit mehr Muskeln auch mehr zu sich nehmen darf. Hungert man sich die Muskeln weg, ist das meist der Anfang der Adipositas-Spirale, auch Jo Jo Effekt genannt, da man nach einer solchen Abnehm-Prozedur natürlich wesentlich schneller mit seiner Ernährung wieder in den Überschussbereich gerät. Daher ist es natürlich wichtig, seine Ernährung zu kontrollieren. Aber auch, zu verhindern, dass der erreichte Gewichtsverlust nicht nur aus Fett sondern auch aus guten Muskeln besteht. Deswegen sollte ein gutes Abnehm-Konzept (eigentlich sollte man es nicht pauschal Abnehmen bzw. Gewichtsverlust sondern es Körperfettreduktion nennen) auch Krafttraining und genug Eiweißzufuhr beinhalten. Für Anfänger reichen da oft schon wenige Minuten am Tag. Besorg Dir z. B: das Buch "Fit ohne Geräte" und mach Dich mal schlau. Machbar ist da vieles auch erstmal in kleine Schritten. Nur tun muss man es...3 -
Hallo Marcel, meine Vorredner haben ja schon ihr Bestes geschrieben... Zum Thema Kochen: meine Inspiration hol ich mir von Insta- lowcarbbenni, michelefinke und unter300 zum Beispiel. Da gibts tolle eiweisslastige Rezepte, die ich so nie probiert hätte. Ich bin auch ein sogenannter Mealprepper. Ich koche sonntags vor und habe so ca. 4 Essen, von denen ich die genauen kcal und Inhaltsstoffe kenne. Oft TK- Gemüse mit Fleisch oder Fisch... Ziemlich einfach und ohne Schnickschnack. Ich wünsche dir viel Erfolg - besiege nur dich selbst!!! Alles Gute🙋2
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Hallo hier bei mfp .
Der erste Schritt ist gemacht und jetzt kannst du deinen Weg gehen. Ein Zaubermittel wird dir hier keiner verraten und deinen Weg musst du auch selbst finden.
Wichtig ist dich dabei selbst zu lieben auch wenn es mal nicht glatt läuft, auch wenn es zwischendurch mal in die falsche Richtung geht
Aber mit der richtigen Motivation und ein wenig auf sich achten kann man viel bewirken.
Nimm den Sport dazu auch wenn manchmal der 🐷🐕 stärker sein wird
Wünsche dir schöne Weihnachten1 -
Thomas, Sindy und Irmgiwa haben noch Wichtiges gesagt!
Was ich noch für erwähnenswert erachte:
Ein hoher Prozentsatz der "Veränderungswilligen" meldet sich hier an, stellt sich vor, bekommt teils sehr ausführliche Hilfe und ward nimmer gesehen!
Das eigentliche Geheimnis ist dranzubleiben! Es wird nicht immer glatt laufen, aber die Gemeinschaft hier ist klasse und man unterstützt sich gegenseitig mit klaren Worten, ohne rumzuheucheln. Denn das ist meiner Meinung nach am zielführendsten! 👍6 -
Willkommen und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.
Ich Stimme den Ausführungen meiner Vorredner in allen Punkten zu. Mit einer
kleinen Ausnahme
> nur ab und zu Fisch+Fleisch ...
Fisch und/oder Fleisch darf ruhig regelmäßig täglich auf den Tisch. Man sollte es halt nur bei rotem Fleisch nicht übertreiben. Und Fisch bitte so Fett als möglich, nicht optimal für die Kalorienbilanz aber im Sinne Versorgung mit gesunden Fetten dagegen sehr. 🤗😉0 -
> @raist1000 schrieb:
> Willkommen und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.
>
> Ich Stimme den Ausführungen meiner Vorredner in allen Punkten zu. Mit einer
> kleinen Ausnahme
>
> > nur ab und zu Fisch+Fleisch ...
>
> Fisch und/oder Fleisch darf ruhig regelmäßig täglich auf den Tisch...
Dein Einwand gilt dem, was ich geschrieben hatte. Ich meinte mit ab und zu maximal einmal pro Woche und dazu stehe ich auch. Wen es interessiert kann hier nochmal nachlesen warum:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/ernaehrung-was-essen-wir-2050,RIo0AwA
(Dazu gab es auch eine Sendung im BR)
Vom täglichen Fleisch sollten wir langsam mal abkommen! Seinen EW Bedarf kann man sehr gut auch anderweitig decken.2 -
> @Anowja schrieb:
> > @raist1000 schrieb:
> > Willkommen und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.
> >
> > Ich Stimme den Ausführungen meiner Vorredner in allen Punkten zu. Mit einer
> > kleinen Ausnahme
> >
> > > nur ab und zu Fisch+Fleisch ...
> >
> > Fisch und/oder Fleisch darf ruhig regelmäßig täglich auf den Tisch...
>
>
> Dein Einwand gilt dem, was ich geschrieben hatte. Ich meinte mit ab und zu maximal einmal pro Woche und dazu stehe ich auch. Wen es interessiert kann hier nochmal nachlesen warum:
>
> https://www.br.de/nachrichten/wissen/ernaehrung-was-essen-wir-2050,RIo0AwA
> (Dazu gab es auch eine Sendung im BR)
>
> Vom täglichen Fleisch sollten wir langsam mal abkommen! Seinen EW Bedarf kann man sehr gut auch anderweitig decken.
>
Ich stimme dir 100%ig zu.
Ich decke meinen Eiweiß-Bedarf zb mit Magerquark und Hüttenkäse.
Neben dem Klimaaspekt ist es für mich nicht zu begreifen, dass es immernoch Leute gibt, die das billige Fleisch aus'm Supermarkt kaufen.
4€ für 500g Schwein hab ich neulich gesehen.
Ich war fassungslos.
Wenn ich Fleisch kaufe (was sehr selten vorkommt), dann in Bioqualität.
Und das kann ich mir - trotz ordentlichem Gehalt - beim besten Willen nicht täglich leisten.
Ja, Biofleisch hat pro Kilo idR eine schlechtere Umweltbilanz als solches aus Massentierhaltung (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-07/klimakiller-fleisch/seite-2).
Aber da ich eben kaum Biofleisch kaufe, erübrigt sich das bei mir persönlich.
Am Ende muss das jeder für sich entscheiden. Aber aufgrund der Umstände (Klimawandel, Brände in Brasilien, Tierwohl usw) find ich es auch echt schwer, die Füße still zu halten.
In diesem Sinne: Genießt den Vogel heute/morgen/übermorgen besonders!1 -
@Anowja
Was ist gesund, bzw. was kann man Essen um sein Kalorienbudget einzuhalten und alle wichtigen Makro- und Mikronährstoffe zu sich zu nehmen ist halt ein ganz anderes Thema, als was man aus umweltpolitischen oder aus der Überzeugungshaltung heraus isst.
Anderseits gefällt mir bei der ganzen Diskussion nicht, das die schlechtere Umweltbilanz von Rindfleisch dafür her genommen wird um jegliches Fleisch und Fisch gleich mit generell als Umweltsünder zu verteufeln. Wo doch generell erwiesen ist, dass die Umweltbilanz bei Schwein, Geflügel und Fisch weitaus besser ist als bei Rind. Sogar auch weitaus besser als manche pflanzlichen Nahrungsmittel, mal ganz speziell Richtung Reis geschielt.
Der Reis gilt ja neben Rindfleisch als der größte Umweltsünder in der Nahrungsmittelerzeugung. Interessanterweise redet man zwar allenthalben über das böse umweltverpestende (Rind-)fleisch, aber Reis lässt man dabei irgendwie immer gerne unter den Tisch. Passt wohl nicht so gut in das Bild das die Betreffenden in der Öffentlichkeit erzeugen wollen ... Du Fleischfresser = böse, ich Vegetarier/Veganer = gut. Oder hast Du schon mal iwo gelesen das man keinen Reis mehr essen soll weil er die Umwelt durch die hohe Methanerzeugung schädigt?
Und wenn man den Faktor Transport mit einrechnet in die Umweltbilanz eines Nahrungsmittels, dann dürfte Schwein, Geflügel und Fisch aus der Region sogar recht gut abschneiden im Vergleich zu den ganzen importierten pflanzlichen Lebensmittel wie z.B. Soja und Co.
Genauso gerne wird auch verschwiegen, dass wenn die Weltbevölkerung von heute auf morgen vollständig auf Fleisch und Fisch verzichten würde, die Produktion von pflanzlicher Nahrung drastisch erhöht werden müsste, vor allem auch viel stärker chemisch und maschinell unterstützt werden müsste. Was wiederum die Umwelt durch mehr Einsatz von Düngemittel, Pflanzanschutzmittel/Pestizide u.ä. stärker belastet, sowie natürlich auch der drastischerhöhte Einsatz von Ernte-, Dünge- und Pflügmaschinen inklusive der drastisch erhöhten Produktion derselbigen und nicht zu vergessen, dass am Ende noch ein drastisch erhöhtes Transportaufkommen anfällt, mit Sicherheit auch erhöhte Umweltbelastung nach sich zieht. Da liegt die Frage, ob man hier nicht versucht rein aus ideologischen Gründen den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, klar auf der Hand.
Eine Berichterstattung im Fernsehen ist ja so oder so immer dem Main-Stream unterworfen, die Berichte werden absichtlich so gestaltet das am Ende das Bild dabei raus kommt wo der Redakteur der Meinung ist, dass er es am besten seiner Zuschauerschaft verkaufen kann. Dementsprechend werden Fakten die gegen das gewünschte Bild sprechen gleich weg gelassen oder verzerrt dargestellt.
Ich sehe in dem Sinne keinen Grund meinen Fleisch- und Fischkonsum zu ändern, unter der Massgabe das ich beim Einkauf schon auf die Herkunft achte, bzw. regional erzeugt einkaufe.2 -
Hugoeltorro schrieb: »Danach garnicht mehr und mein Job spannt mich extrem ein. Aus dem Grund, und aus dem Motivationsgrund fällt mir Sport sehr schwer (Motivation geht sich Flöten durch Depressionen).
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> @raist1000 schrieb:
> @Anowja
>
> Was ist gesund, bzw. was kann man Essen um sein Kalorienbudget einzuhalten und alle wichtigen Makro- und Mikronährstoffe zu sich zu nehmen ist halt ein ganz anderes Thema, als was man aus umweltpolitischen oder aus der Überzeugungshaltung heraus isst.
>
> Anderseits gefällt mir bei der ganzen Diskussion nicht, das die schlechtere Umweltbilanz von Rindfleisch dafür her genommen wird um jegliches Fleisch und Fisch gleich mit generell als Umweltsünder zu verteufeln. Wo doch generell erwiesen ist, dass die Umweltbilanz bei Schwein, Geflügel und Fisch weitaus besser ist als bei Rind. Sogar auch weitaus besser als manche pflanzlichen Nahrungsmittel, mal ganz speziell Richtung Reis geschielt.
>
> Der Reis gilt ja neben Rindfleisch als der größte Umweltsünder in der Nahrungsmittelerzeugung. Interessanterweise redet man zwar allenthalben über das böse umweltverpestende (Rind-)fleisch, aber Reis lässt man dabei irgendwie immer gerne unter den Tisch. Passt wohl nicht so gut in das Bild das die Betreffenden in der Öffentlichkeit erzeugen wollen ... Du Fleischfresser = böse, ich Vegetarier/Veganer = gut. Oder hast Du schon mal iwo gelesen das man keinen Reis mehr essen soll weil er die Umwelt durch die hohe Methanerzeugung schädigt?
>
> Und wenn man den Faktor Transport mit einrechnet in die Umweltbilanz eines Nahrungsmittels, dann dürfte Schwein, Geflügel und Fisch aus der Region sogar recht gut abschneiden im Vergleich zu den ganzen importierten pflanzlichen Lebensmittel wie z.B. Soja und Co.
>
> Genauso gerne wird auch verschwiegen, dass wenn die Weltbevölkerung von heute auf morgen vollständig auf Fleisch und Fisch verzichten würde, die Produktion von pflanzlicher Nahrung drastisch erhöht werden müsste, vor allem auch viel stärker chemisch und maschinell unterstützt werden müsste. Was wiederum die Umwelt durch mehr Einsatz von Düngemittel, Pflanzanschutzmittel/Pestizide u.ä. stärker belastet, sowie natürlich auch der drastischerhöhte Einsatz von Ernte-, Dünge- und Pflügmaschinen inklusive der drastisch erhöhten Produktion derselbigen und nicht zu vergessen, dass am Ende noch ein drastisch erhöhtes Transportaufkommen anfällt, mit Sicherheit auch erhöhte Umweltbelastung nach sich zieht. Da liegt die Frage, ob man hier nicht versucht rein aus ideologischen Gründen den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, klar auf der Hand.
>
> Eine Berichterstattung im Fernsehen ist ja so oder so immer dem Main-Stream unterworfen, die Berichte werden absichtlich so gestaltet das am Ende das Bild dabei raus kommt wo der Redakteur der Meinung ist, dass er es am besten seiner Zuschauerschaft verkaufen kann. Dementsprechend werden Fakten die gegen das gewünschte Bild sprechen gleich weg gelassen oder verzerrt dargestellt.
>
> Ich sehe in dem Sinne keinen Grund meinen Fleisch- und Fischkonsum zu ändern, unter der Massgabe das ich beim Einkauf schon auf die Herkunft achte, bzw. regional erzeugt einkaufe.
>
Leider hast Du absolut nicht verstanden, was meine Intention war/ist. Statt dessen versuchst Du Deinen sehr hohen Fleischkonsum zu rechtfertigen und Dir (und den anderen hier) Thesen zurecht zu legen, die ein bitter nötiges Umdenken bezüglich unserer Ernährung im Keim ersticken sollen.
Sicher kann man nicht alles "glauben", was im Fernsehen geboten wird, aber hier handelt es sich nicht um eine reißerische Sendung auf RTL.
Hättest Du Dich bereits mal näher mit dem Thema beschäftigt, würdest Du den täglichen Fleischkonsum definitiv nicht propagieren.
Niemand sagt, dass alle von heute auf morgen Vegetarier oder Veganer werden sollten, aber wir MÜSSEN in absehbarer Zeit diesbezüglich unsere Gewohnheiten ändern. Es ist überhaupt nicht möglich, dass jeder täglich Fleisch aus ordentlicher Haltung und Schlachtung essen kann. Gerade weil "wir" JEDEN verdammten Tag Fleisch essen wollen, gibt es den Wahnsinn der Massentierhaltung mit all dem hässlichen Drumrum, das diese mit sich bringt!!!
Wenn jeder denkt wie Du, wird sich nie was ändern, damit unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Zukunft haben werden.3 -
> @raist1000 schrieb:
> Und wenn man den Faktor Transport mit einrechnet in die Umweltbilanz eines Nahrungsmittels, dann dürfte Schwein, Geflügel und Fisch aus der Region sogar recht gut abschneiden im Vergleich zu den ganzen importierten pflanzlichen Lebensmittel wie z.B. Soja und Co.
>
> Genauso gerne wird auch verschwiegen, dass wenn die Weltbevölkerung von heute auf morgen vollständig auf Fleisch und Fisch verzichten würde, die Produktion von pflanzlicher Nahrung drastisch erhöht werden müsste, ...
Kurz gegoogelt, Weltagrarbericht:
"Zur Produktion einer tierischen Kalorie werden je nach Tierart fünf bis dreißig pflanzliche Kalorien verfüttert. Für eine Kalorie aus Rindfleisch benötigt man 10 Kalorien aus Getreide - 90 Prozent der Nahrungsenergie bleiben also auf der Strecke."
Und Soja wird zum größten Teil als Futtermittel für die Fleischproduktion importiert.2 -
Und wenn die Bundesregierung endlich synthischen Diesel zulassen würde, könnte der Bürger seinen Diesel noch jahrelang weiterfahren und der CO2 Ausstoß würde sich um bis zu 65% reduzieren. In anderen EU Ländern schon längst zugelassen und teilweise sind LKW Fahrer auch verpflichtet, einen gewissen Anteil an synthetischem Diesel zu tanken!
Ja, ich esse auch Fleisch und das auch gerne, ebenso wie Eier und andere tierische Produkte. Ich achte aber auch darauf, wie viele andere hier im Forum, dass es sich um regionale und Bio Ware handelt. Ich habe keine Kinder, betreibe Up- Cycling, werfe KEINE Lebensmittel weg.
Mein persönlicher CO2 Fußabdruck liegt bedingt durch meine Lebensweise fast 45% unterhalb des deutschen Durchschnitts und 8% unterhalb des weltweiten Durchschnitts.
Und dann soll ich ein schlechtes Gewissen haben?!
Jeder muss für seinen Teil versuchen, das beste zu machen, nur dann kann man etwas erreichen.2 -
Hach Jungs und Mädels, vertragt Euch. Wir sind hier um gesund, schlank und fit zu werden bzw zu bleiben... Ob nun mit Soja Schnitzel oder Steak ist erstmal sekundär... Ich glaube um das Thema der (Ernährungs)ökologie sinnbringend zu diskutieren, müssten wir und mal treffen und an einem Tisch sitzend persönlich austauschen. Das sprengt einfach den Rahmen, das alles aufschreiben zu wollen, was einem dazu einfällt. Lasst uns Toleranz wahren und nett bleiben. 😉😘😇1
-
Ich glaub, wie haben den Marcel vergrault😒🙋1
-
> @sindym2017 schrieb:
> Ich glaub, wie haben den Marcel vergrault😒🙋
Ich hab mich auch schon gefragt, wo der steckt... aber seit dem 1.Post nicht mehr online... das lag dann wohl nicht an uns🤷♀️
Vielleicht taucht er ja wieder auf 🙂1 -
Ist ja leider oft so 😅2
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Da haben es die Neujahrsvorsätze scheinbar nicht mal ins neue Jahr geschafft..😬😬🙈1
-
-
Vielleicht gibt es aber auch Menschen die an und über Weihnachten das Handy links liegen lassen.
Dann zwei Tage nach dem ersten Post zu"schimpfen" hilft auch nicht 😄2 -
Ich denke, dass er spätestens im neuen Jahr wieder hier ist und uns zeigt, wie es geht! 🙂2
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