Ich bin es leid! — German

Ich bin es leid!

Mit meinen knapp 55 habe ich in den letzten Jahren gewichtsmäßig ein ständiges auf und ab hinter mir.
Was bewundere ich Menschen, die in Stresssituationen abnehmen, weil sie keinen Bissen runterbekommen 😉
Bei mir ist es leider genau andersrum 😭
Im vergangenen Jahr, mit 80kg, fühlte ich mich sehr wohl. Jetzt sind es wieder knapp 97kg 🤦🏻‍♂️ und nichts passt mehr.
Ich benötige hier Motivation, den Austausch und manchmal einfach einen A....tritt 🙋🏻‍♂️😃

Kommentare

  • AnnD456
    AnnD456 Beiträge: 274 Member

    Hallo und willkommen @PeterHS1202!

    Na, dann bist du hier richtig.
    Hast du schon ergründet, wann genau du zu viel isst? Bspw. wenn du zb viel arbeiten musst? Was isst du dann und was könnte eine Alternative sein, die in für dich angemessener Zeit verfügbar ist? Gemüse? Spaziergang? Sport? Durchatmen?
    Ich nehme in Stresssituationen idR weder zu noch ab, weil ich ne gute Essroutine in meinem Alltag habe. Ich bin grundsätzlich schon eine Stressesserin und vor allem esse ich wahnsinnig viel Masse. Seit ich das verstanden habe, stehe ich morgens in der Küche und schnippel um die 800 - 1000g Gemüse für den Tag. Das hat dann gut 200kcal und nebenbei noch sehr viele Vitamine uä.
    Unterwegs kaufe ich mir fast nie was. Da gibts ja meist nur Blödsinn wie zB Käsebrötchen. Ungesund, nicht sättigend und ich mag es auch nicht übermäßig. Da täte es mir leid um die Kalorien.

    Ich glaube aber, dass Menschen, die in Stresssituationen abnehmen, nicht glücklicher sind als du (-;

    Bewegst du dich in irgendeiner Form?

    Gutes Gelingen
  • deepWORKerin5
    deepWORKerin5 Beiträge: 1,382 Member
    Huhu,

    herzlich Willkommen.

    Dem was @AnnD456 schreibt, kann ich an Fragen nichts mehr hinzufügen.

    Japp, ich finde es nicht wirklich prickelnd, dass ich in Stresssituationen nichts runter bekomme und /oder vergesse zu essen.

    Als ich noch genug Gewicht zur Verfügung hatte, war das nicht so dramatisch, zu der Zeit habe ich dadurch auch nicht wirklich Gewicht verloren, mittlerweile ist das eine ganz andere Sache.

    Ich habe letztes Jahr innerhalb von keinen 2 Wochen "mal eben" knappe 3 kg verloren, weil ich nichts essen konnte und nur so gerade eben ca 1500 kcal's zusammen getrunken bekommen habe.

    Dadurch dass ich sportlich auch recht aktiv bin, habe ich die auch nicht mehr drauf bekommen, bei mir geht das voll an die Substanz, die Energie die ich bräuchte, bekommt der Körper dann nicht, ständige Minisynkopen durch Stress und Defizit sind in den Phasen die Folge und ich sehe dann ausgezehrt ohne Ende aus.

    Ich funktioniere in den Phasen dann, weil ich es muss, nicht weil ich es kann oder die Energie dafür zu mir nehme.

    Wenn Dir dann irgendwann bewusst wird, dass Du ne Woche lang keinen festen, sauberen Bissen runterbekommen hast, ist das in meinen Augen genauso bescheiden, als wenn Dir bewusst wird, dass Du ununterbrochen gefuttert hast.

    Ich fühle mich dann als Versager, der gar nichts auf die Kette bekommt.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg beim entwickeln Deiner Strategien gegen alte Verhaltensmuster und beim ausbrechen aus diesen.

    VG
  • PeterHS1202
    PeterHS1202 Beiträge: 4 Member
    bearbeitet Januar 2020
    Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Anregungen.
    Hieran kann ich erkennen,dass weder die eine, noch die andere Seite förderlich ist.

    Ich esse tatsächlich nicht zu viel.
    Mein Problem ist FastFood und Süßigkeiten. In Stresssituationen kann ich nicht nein sagen 🤦🏻‍♂️

    Neben wöchentlichem Fußball (nein, nicht nur gucken 😉) spielen, gehe ich mit dem Hund, unregelmäßig Joggen und Rudern (Hometrainer)
    Allerdings finden die letzten beiden Aktivitäten seit gut acht Wochen nicht statt.

    Grundsätzlich weiß ich wie es geht, mein innerer Schweinehund ist aber riesig!