Abnehmen wie werden die Kcal berechnet?
MissPowerGirl
Beiträge: 5 Member
Hallo
also ich hatte mich zuvor schonmal informiert und dabei erfahren, dass man 7'000 Kcal verbrennen muss um 1Kg Fett abzunehmen.
Nun habe ich meine Angaben (w, 21, 163cm, 80Kg) hier gemacht und angegeben, dass ich 0.5Kg pro Woche abnehmen möchte, das wären ja 3'500Kcal.
Die App zeigt mir nun an, dass ich 1'390Kcal zu mir nehmen kann. Das hiesse ja, dass ich 1'890Kcal im Ruhezustand verbrenne...meine Fett/Muskel-Waage sagt mir aber das es 1'470Kcal sind...damit komme ich ja nie auf die 500Kcal die Woche.
Bin grad etwas ratlos 🙈
also ich hatte mich zuvor schonmal informiert und dabei erfahren, dass man 7'000 Kcal verbrennen muss um 1Kg Fett abzunehmen.
Nun habe ich meine Angaben (w, 21, 163cm, 80Kg) hier gemacht und angegeben, dass ich 0.5Kg pro Woche abnehmen möchte, das wären ja 3'500Kcal.
Die App zeigt mir nun an, dass ich 1'390Kcal zu mir nehmen kann. Das hiesse ja, dass ich 1'890Kcal im Ruhezustand verbrenne...meine Fett/Muskel-Waage sagt mir aber das es 1'470Kcal sind...damit komme ich ja nie auf die 500Kcal die Woche.
Bin grad etwas ratlos 🙈
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Kommentare
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1890 ist nicht der Ruhezustand (=Grundumsatz), sondern dein Energieumsatz mit ganz normaler Aktivität (ohne Sport).
Hast du das Aktivitätsniveau bei MFP auf ganz wenig eingestellt?
Dass dein Grundumsatz bei ca 1400 kcal liegt, kann gut sein.
Mit 1400 gegessenen kcal dürftest du ganz gut abnehmen. Probiers einfach mal 4 Wochen aus, dann kannst du immer noch nachjustieren. Oder dir durch Sport einen Bonus (= zusätzlicher Verbrauch) verschaffen.1 -
> @Rasluka schrieb:
> 1890 ist nicht der Ruhezustand (=Grundumsatz), sondern dein Energieumsatz mit ganz normaler Aktivität (ohne Sport).
>
> Hast du das Aktivitätsniveau bei MFP auf ganz wenig eingestellt?
>
> Dass dein Grundumsatz bei ca 1400 kcal liegt, kann gut sein.
>
> Mit 1400 gegessenen kcal dürftest du ganz gut abnehmen. Probiers einfach mal 4 Wochen aus, dann kannst du immer noch nachjustieren. Oder dir durch Sport einen Bonus (= zusätzlicher Verbrauch) verschaffen.
Achso, ich dachte das sei exkl. Aktivität 😅
Jetzt machts sinn, danke vielmals!
Ja, habe die Aktivität auf leicht...arbeite im Büro und füge dann einfach meine Trainings manuell dazu, je nach Tag eben 🤗💪🏻1 -
> @MissPowerGirl schrieb:
>
> Achso, ich dachte das sei exkl. Aktivität 😅
> Jetzt machts sinn, danke vielmals!
> Ja, habe die Aktivität auf leicht...arbeite im Büro und füge dann einfach meine Trainings manuell dazu, je nach Tag eben 🤗💪🏻
Sehr gut! So hab ich es auch gemacht und damit ganz gute Erfolge erzielen können - hilft mir auch noch beim Gewicht halten!1 -
Um ein Kilo Körperfett abzubauen muss man insgesamt ca. 7000 kcal einsparen. Wenn man einen Gesamtumsatz von ca. 1900 kcal am Tag hat und ca. 500 kcal weniger isst, spart man, bei 1400 kcal tatsächlicher Energiezufuhr, an dem Tag eben diese 500 kcal ein. Macht an zwei Tagen 1000 kcal Ersparnis und an 14 Tagen eben diese 7000 kcal, die dem Energiegehalt von einem Kilo Körperfett entsprechen. Bis 20 kg zuviel weg sind braucht man theoretisch also auf die Art ca. 280 Tage... Theoretisch. Praktisch ist es allerdings etwas komplizierter...😬😉 Denn wenn man ausschließlich ein kalorisches Defizit fährt und nicht durch (Kraft-)Training und genügend Protein sicherstellt, dass sich neben dem Fett nicht auch gute Muskeln verabschieden (denn auch die werden bei Energiemangel und Nichtnutzung abgebaut), verringert sich der Grundumsatz mit der Zeit. Was zur Folge hat, dass ein Körper, der nun noch weniger Energie benötigt um zu funktionieren als zuvor natürlich noch eher dazu neigt, wieder Fett anzusetzen. Denn ein geringerer Energiebedarf bedeutet ja, dass es bei Aufnahme "normaler" Essgewohnheiten wesentlich eher zu einem Kalorienüberschuss kommt. Mache ich mich verständlich?? Es geht also darum, nicht bis Tag X und Wunschgewicht einfach zu hungern, sondern seine Ernährungs- UND Bewegungsgewohnheiten grundsätzlich und dauerhaft zu überdenken. Abnehmen sollte nicht als Diätmaßnahme betrieben sondern als Lifestyle-Problem betrachtet werden. Ich will damit der TE'in nicht unterstellen, dass sie es so handhabt, aber es kann ja nicht oft genug deutlich gemacht werden.4
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> @ThomasBWE schrieb:
> Um ein Kilo Körperfett abzubauen muss man insgesamt ca. 7000 kcal einsparen. Wenn man einen Gesamtumsatz von ca. 1900 kcal am Tag hat und ca. 500 kcal weniger isst, spart man, bei 1400 kcal tatsächlicher Energiezufuhr, an dem Tag eben diese 500 kcal ein. Macht an zwei Tagen 1000 kcal Ersparnis und an 14 Tagen eben diese 7000 kcal, die dem Energiegehalt von einem Kilo Körperfett entsprechen. Bis 20 kg zuviel weg sind braucht man theoretisch also auf die Art ca. 280 Tage... Theoretisch. Praktisch ist es allerdings etwas komplizierter...😬😉 Denn wenn man ausschließlich ein kalorisches Defizit fährt und nicht durch (Kraft-)Training und genügend Protein sicherstellt, dass sich neben dem Fett nicht auch gute Muskeln verabschieden (denn auch die werden bei Energiemangel und Nichtnutzung abgebaut), verringert sich der Grundumsatz mit der Zeit. Was zur Folge hat, dass ein Körper, der nun noch weniger Energie benötigt um zu funktionieren als zuvor natürlich noch eher dazu neigt, wieder Fett anzusetzen. Denn ein geringerer Energiebedarf bedeutet ja, dass es bei Aufnahme "normaler" Essgewohnheiten wesentlich eher zu einem Kalorienüberschuss kommt. Mache ich mich verständlich?? Es geht also darum, nicht bis Tag X und Wunschgewicht einfach zu hungern, sondern seine Ernährungs- UND Bewegungsgewohnheiten grundsätzlich und dauerhaft zu überdenken. Abnehmen sollte nicht als Diätmaßnahme betrieben sondern als Lifestyle-Problem betrachtet werden. Ich will damit der TE'in nicht unterstellen, dass sie es so handhabt, aber es kann ja nicht oft genug deutlich gemacht werden.
Danke für deine super Antwort 🙌🏻
Ich versuche mich eigentlich genau an das zu halten was du auch sagst.
Meinen Lifestyle ändern und nicht nur eine Diät halten.
Neben bei habe ich ein Pferd (gehe 4 mal die Woche reiten) und mache Krafttraining, Ausdauer ist nicht so meins...lieber Gewichte stemmen 😂😅💪🏻1 -
Klingt doch hervorragend. Ausdauertraining hat natürlich auch seine Berechtigung, ist aber in Verbindung mit einer beabsichtigten Körperfettreduktion nicht der beste (im Sinne von optimalste) Weg, dies zu unterstützen. Zumal wenn Übergewicht das zentrale Problem ist, gerade Ausdauersportarten eher nachteilig für den Bewegungsapparat sind. Joggen mit zB 30 kg Übergewicht ist für die knöchernen Strukturen (Sprung-, Knie und Hüftgelenk) bestimmt nicht die beste Idee. .. Das ist aber ein Thema für sich. Beim Thema "Gewichte stemmen" möchte ich nur nochmal explizit auf die Möglichkeiten des Trainings mit dem eigenen Körpergewicht hinweisen. Das hat vor allem dann Vorteile, wenn es schnell gehen soll und man mal nicht in irgendein Studio fahren möchte. Und wenn man bedenkt, dass gerade dabei im Vordergrund steht, die Hauptmuskelgruppen im Verbund statt zu sehr isoliert zu trainieren. Wenn Dein Englisch gut ist, könnte ich Dir per Mail die Originalausgabe von "Fit ohne Geräte" von Mark Lauren als PD Datei zukommen lassen. Eine sehr aufschlussreiche Lektüre mit Trainingsplan. Wenn es darum geht mit dem geringstmöglichen Zeitaufwand den größtmöglichen Unterschied zu machen, ist das eigentlich ein Muss. Die Trainingsmethode (im Hinblick auf die Periodisierung) ist im Übrigen auch auf Training mit Gewichten/Geräten übertragbar.1
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