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Muskeln aufbauen trotz negativer Kalorienbilanz möglich?

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Kommentare

  • LuckyLuki70
    LuckyLuki70 Beiträge: 637 Member
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    > @ThomasBWE schrieb:
    > Wenn man diese Artikel liest, fällt natürlich die häufig genutzte Formulierung "kann" und die Einschränkung "intensives Training" auf. Dekaden an Erfahrungen durch (nicht nur) professionelle Bodybuilder (und nicht mal durch Freizeitsportler wie unsereins) belegen, dass diese in der Cutting-Phase regelmäßig einen Teil der hart erarbeiten Muskelmasse zugunsten der Senkung des KFA für die Wettkampfphase wieder hergeben müssen. Zwar nicht alles, aber immerhin einen Teil. Und dass die Profis "intensiv" trainieren, kann ja wohl keiner bestreiten. Ich zB habe ein Wochen-Pensum von ca. 2,5 - 3 h. Das verbringen die Profis teilweise am Tag (!) im Studio!! Auf wen, @mama5511 , denkst Du, trifft dann "intensiv" trainieren hier im Forum zu?! Ich denke daher, man kann schon von einem wirklichen Erfolg sprechen, wenn man es als Freizeitsportler im Zuge einer negativen Energiebilanz schafft, keine Muskelmasse zu verlieren bzw. nur relativ wenig.
    > Die Theorie in diesen Artikeln klingt zwar plausibel, aber sie deckt sich irgendwie nicht mit den Erfahrungswerten der Szene. Dort ist lediglich belegt, dass Neulinge, die sich aufgrund der Vernachlässigung ihrer Körper muskulär weit unter ihrer "Soll"-masse bzw. "Soll"-stärke/-Kraftleistung bewegen, bis zu ihrem eigentlich vorgesehenem "Normal"-Niveau durchaus auch mit negativer Energiebilanz zulegen können. Aber ein Fortgeschrittener, der sich jedes Gramm zusätzliche Masse mit immer mehr Aufwand erkämpfen muss, je näher er seinem genetischem Limit kommt, wird daran wahrscheinlich scheitern.

    Schöne Rhetorik! Immerwieder gut zu lesen 😊👍