Hallo Zusammen

katrinwallner8962

Ich nutz die App jetzt seit ca. einer Woche und muss mich noch daran gewöhnen 🙈 meine Garmin hat mich dazu gebracht, diese App mit ihr zu verlinken um meine Ziele schnell/besser/leichter zu erreichen.
Nun ein bisschen was zu mir. Bin 28 Jahre und leider seit ca. 5 Jahren total ins Übergewicht gerutscht 😒😒 mit 1,64m und aktuell 95kg🙄🙄
Das möchte ich nun nachhaltig und effektiv ändern.
Bin mal gespannt, ob ich meinen inneren Schweinehund besiegen kann.
LG Kati

ThomasBWE

Jupp, ist machbar. Mit einem leichten Defizit (300-500 kcal vom Gesamtumsatz) und vorzugsweise gezieltem Krafttraining (zur Steigerung des Grundumsatzes und für die Fitness und die Körperformung) kannst Du es wahrscheinlich in ca. 60-70 Wochen geschafft haben im Normalgewichtsbereich und athletisch zu sein. Deine Entscheidung. Etwas Wille und Disziplin und das wird etwas. Viel Erfolg!

deepWORKerin5

Moin Kati,


stimme Thomas voll zu.

Den Schweinehund gibt es nicht, den machst Du Dir selber, wenn Du etwas möchtest und weißt, warum Du es tust, gibt es keine Marketingfigur in Deinem inneren, die Dich daran hindert, Deine Ziele umzusetzen und zu erreichen.


Klingt immer voll "toll" (zumindest für den einen oder anderen), mein innerer Schweinehund hat mich daran gehindert, der ist "Schuld", dass dieses oder jenes....


Unlust kann ggf schon mal vorkommen, in der Zeit in der Du aber mit Dir diskutierst, ob Du jetzt zum Sport gehst/ Sport machst oder ob du lieber faul auf der Couch bleibst, weil es ... regnet, der Kopf brummen könnte, vielleicht doch keine Lust da ist, es doch so schön warm und kuschelig ist, ..... bist Du schon längst mit dem Training durch, wenn Du nicht diskutierst und überlegst, sondern machst.



Dieses komische innerer Möchtegerndingensbumsen gibbet nicht, deshalb hat es auch kein Anrecht auf Raum.


Solange keine tatsächlich vertretbaren Einschränkungen vorliegen (z.B. Fieber), gibt es auch keinen Grund, etwas nicht zu tun.



Auch beim Thema Ernährung gibt es das Vieh nicht, wenn Du die Entscheidung für Dich getroffen hast und weißt, warum Du dieses und jenes tun, lassen und/ oder erreichen möchtest, dann tue es.


Wichtig ist dabei (in meinen Augen), dass Du eben Deinen Lebensstil änderst, Gewohnheiten veränderst/ schaffst, es bringt Dir nichts, Dich runterzudiäten/ runterzuhungern und dann wieder so weiterzumachen wie vorher, bewusst essen, bewusst Sport treiben und somit nachhaltig und dauerhaft "leben", vor allem eben so, dass Du es immer so leben kannst.

Verbote sind in meinen Augen genauso wenig zielführend (da dadurch meiner Erfahrung nach irgendwann dann Fressanfälle oder Rückfälle vorprogrammiert sind) wie das Stecken von viel zu hohen und unrealistischen Zielen.


Ehrlichkeit sich selbst gegenüber; Spaß und Freude; den Betrachtungswinkel verändern und nicht das Gefühl haben, zu leiden, zu verzichten; das Gesamtpaket voll schwarz und negativ zu sehen; Rückfälle akzeptieren- deshalb aber trotzdem weitermachen, aufstehen und nicht liegen zu bleiben- sind in meinen Augen genauso wichtig wie die Ernährung und das Training.


Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg und viel Spaß beim entdecken von Dingen, die Du magst und an denen Du Deine Freude entdeckst.

VG

Silver_Auryn

Hey, war vor Jahren in einer ähnlichen Lage. Wünsche Dir viel Erfolg und kann bestätigen, dass der innere Schweinehund als Teil der eigenen Persönlichkeit sehr wohl existiert, aber gerade sowas wie food Journaling gut dagegen hilft

ThomasBWE

Nun, Frau Walther war seit ihrem Eröffnungspost am 09.07. nicht wieder online bei mfp oder hier in der Community.... Manche benutzen das hier scheinbar gerne mal als bloße Dropbox. Nicht einmal, um eine Mitteilung zu machen, denn selbst dann legt man ja Wert auf eine Mindestform der Rezeption durch andere. Sondern wahrscheinlich nur, um es mal irgendwie in Worte gefasst zu haben und dann losgeworden zu sein... mfp als moderne Form der Klagemauer, lach...

deepWORKerin5

Ist scheinbar bei einigen so...


Nur schade für diejenigen, die wirklich etwas ändern wollen und Hilfe suchen und dann immer seltener Reaktionen erhalten, weil die Unlust nichts mehr zu schreiben zunimmt, da das gefühlte Interesse auf Rückmeldungen dann doch nicht vorhanden ist...

Silver_Auryn

Ich denke, es ist völlig in Ordnung einen Vorstellungspost als Dropbox für die eigenen Gefühle zu nutzen. Schließlich schuldet man sich nur sich selbst gegenüber Rechenschaft und eine Verbundenheit zu einer Community muss erstmal wachsen

ThomasBWE

Nur ist es schon etwas schade für diejenigen, die sich damit beschäftigen und sich die Zeit nehmen, sich über das aufgeworfene Problem Gedanken zu machen und diese dann auch niederzuschreiben.
So wie: Hier, ich habe da mal eine Frage oder Sorge, die mich beschäftigt. Und bevor man antworten kann, ist derjenige wieder aus der Tür... Wenn man ein Problem nur manifestieren und/oder deponieren möchte, könnte man ja höflichkeitshalber den Zusatz anbringen: Hallo liebe Leute, Antworten oder Vorschläge are actually not appreciated oder so ähnlich...