Körperfett messen

AntjeDivingman

Hallo Leute,
ich trete nochmal eine allseits beliebte Diskussion los, weil mich Eure Erfahrung interessiert.
Wir geht Ihr mit dem Thema Körperfett-Messung um?
Ich persönlich lieb ja Zahlen und das digitale und Apps. Darum hatte ich mir bereits das 2. Modell einer sogenannten Körperfettwage angeschafft. Die Alternative dieses ominösen Plastikdings (Fat Caliper) zu unspäktakulär erschien.
Nachdem ich mir dann doch ziemlich gefrustet immer wieder die Auswertung der Waage angetan habe, und wusste, das das einfach nicht stimmen kann, bin ich nochmal auf die Suche bei "Profis" gegangen und ein Großteil schwört auf den einfachen und simplen Fat Caliper.
Also hab ich mich geschlagen gegeben und bin hochzufrieden mit dem Teil. Ist halt gewöhnungsbedürftig. Jetzt stimmt der Messwert mindestens mit dem Eindruck überein, den ich im Spiegel habe.
Freu mich auf Eure Meinungen
Antje

deepWORKerin5

Hey,

mir war der Wert auch immer recht wichtig und ich - als Mensch mit einer Affinität für Zahlen - wollte immer gerne wissen, wie hoch mein KFA ist.

Da Messmethoden per Waage, BIA und Co eben einfach nicht verwertbar sind - mein AHA- Lerneffekt kam, nachdem ich bei einer Messung im Studio angeblich einen KFA von ca 30% hatte und mir von der Trainerin erklärt wurde, dass der Wert doch als Frau gar nicht so schlecht und e i g e n t l i c h sogar recht gut sei - ich habe sie nur ungläubig angeschaut und gefragt, ob sie die Augen schon einmal aufgemacht und sich mit der Materie befasst hätte, da der KFA von 30% auch nur ungefähr doppelt so hoch war, als die Realität.
(ich dachte damals mal/ habe "geglaubt", dass die Ergebnisse der BIA - Messung genauer sind, da kam der Aha - Effekt dann ebenfalls durch ziemlich dubiose, unrealistische Messergebnisse, trotz dass ich darauf geachtet habe, dass die Bedingungen sich nicht großartig unterschieden haben).


Die Messung per Caliper macht bei mir nicht wirklich Sinn, da ich an 2 Messstellen eben dann doch ein wenig Haut überbehalten habe und das Ergebnis dadurch verfälscht wird.

Ein Vergleich des Spiegelbilds oder Fotos mit den Bildern bei z.B. Science- Fitness und die Unterscheidungen meines Sixpacks zwischen z.B. Sichbarkeit, deutlicher Sichtbarkeit und ausgeprägter Vaskularität reichen mir mittlerweile völlig.

Mir ist es auch egal, ob es unter 15%, 15%, 17% oder 15 - 17% sind, der Wert ist irgendwann für mich nicht mehr wichtig gewesen (wobei mir mein Gewicht auch relativ egal ist - bzw ich es einfach nicht kontrolliere).


Solange ich in einem Rahmen bleibe, passt das für mich und den definiere ich über Vaskularität, Sixpack (Sichtbarkeit), Definition, Brust - Schultermuskulatur bzw deren Sichtbarkeit.

Es gab auch mal eine Zeit, in der ich Umfänge dokumentiert und verglichen habe, gerade um z.B. auch den Fortschritt im Aufbau zu dokumentieren - für mich auch nicht das Wahre und ich habe nicht überall signifikante Punkte für geringe Abweichungen der Messstellen, somit habe ich das auch wieder gelassen.

VG