automatische Anpassung des Kalorienbedarfs — German

automatische Anpassung des Kalorienbedarfs

WolfSchuh
WolfSchuh Beiträge: 1 Member
bearbeitet Mai 2022 in MFP Vorschläge/Feedback
Sehr geehrtes myfitnesspal Team,
ich bin erst seit kurzem mit an Bord und finde die Überwachung von Kalorien hier sehr gut, und relativ einfach, umgesetzt. Trotzdem habe ich einen Kritikpunkt:
Ich hatte mein Abnahmeziel mit 0,5 Kg pro Woche definiert, und dies auch mit einem Wunschendgewicht definiert. Mir wurde danach ein Täglicher Kalorienbedarf vorgegeben (1.735kcal). Leider hänge ich jetzt an einem Punkt fest und es geht nicht vor und zurück. Ich habe heute mal diese Vorgaben wieder in meinem Profil überprüft. Die angaben, sowie mein Start und Aktuelles Gewicht waren korrekt vorhanden. Obwohl mein schon etwas reduziertes Gewicht von meinem Garmin Konto übernommen wird, wurden mit jetzt, nachdem ich es neu berechnen lies, nur noch 1.650kcal vorgegeben.
Ich finde es durchaus logisch das bei einer Gewichtsreduktion mit der Zeit auch eine Anpassung des Kalorienverbrauchs einhergeht. Ich finde es unlogisch, das eine Plattform wie ihre, wohl täglich alle meine Aktivitäten, mit den damit verbundenen Kalorienverbrauch (plus aktuellem Gewicht) ermittelt. Aber eine sich daraus ergebende Veränderung am Kalorienbedarf NICHT verändert, bzw. mitteilt im Sinne von „Um ihr Ziel weiterhin zu verfolgen wird der Kalorienbedarf pro Tag auf x.xxxkcal angepasst“.

Kommentare

  • deepWORKerin5
    deepWORKerin5 Beiträge: 1,382 Member
    Hi,

    MFP liest im deutschsprachigen Raum nicht mit, Du wirst also von deren Seite kein Feedback erhalten.


    Dieser Hinweis und die automatische Adaption Deines Kalorienbudgets erfolgt nicht, weil man das Kalorienbudget auch selber festlegen kann und sich ja sonst jedes Mal auch sofort und ungefragt die Makros verändern.

    Ich habe zB ein Kalorienbudget, welches unabhängig vom Gewicht ist und welches ich mir, mit entsprechender Makroverteilung eingestellt habe.


    Es gibt auch Menschen, die sich von vornherein ihr Kalorienbudget fürs Zielgewicht /das vermutliche Haltebudget mit entsprechender Makroverteilung von vornherein einstellen, damit sie nicht ständig ihr Budget reduzieren müssen - so kann man dann von vornherein gucken, was man später zur Verfügung hat und wie man damit plant.


    Bzgl der Aktivitätskalorien von zB Garmin - die ignoriere ich aufgrund der Utopie gänzlich, bzw habe mir über meine Aktivitäten eben mein Kalorienbudget zusammengebastelt.
    Während der Gewichtsreduktion haben mich die gar nicht interessiert, ich wollte schließlich Gewicht verlieren und nicht nachher nur halten oder zunehmen, nur weil ich der Anzeige geglaubt habe.



    Oftmals passt es ganz gut, dass man 1/3 von dem Verbrauch, den Garmin (mit Brustgurt) anzeigt, als tatsächlichen theoretischen Verbrauch ansehen kann. Andere Systeme "schenken" dem User noch viel mehr an angeblich verbrauchten Aktivitätskalorien.
  • ThomasBWE
    ThomasBWE Beiträge: 2,649 Member
    bearbeitet Mai 2022
    Wie immer sehr gut erklärt @deepWORKerin5 ....💪🏼👍🏻 Es ist tatsächlich oftmals, wenn nicht gerade um eine 50kg-Abnahme geht, das Beste, seinen Kalorienbedarf für das Zielgewicht zu bestimmen. Einfach mal mit der Zieleinstellung von MfP spielen und bei seinen Daten statt dem aktuellen Gewicht das Zielgewicht einstellen, das Aktivitätsniveau "niedrig" anlegen, und als Ziel "Gewicht halten" festlegen. Denn irgendwann ist man ja genau dort... Wenn man wie ein 80kg Mann isst, sieht man in der Regel auch wie ein 80kg Mann aus...☝🏻😁
  • tilfliegel
    tilfliegel Beiträge: 5 Member
    Eine automatische Anpassung wäre als Option trotzdem nicht verkehrt.