Vegane Rezepte mit viel Eiweiß und wenig Fett

carolaschneebauer

Hallo, ich habe die App mal ausprobiert weil ich Menschen als Personal Coach dabei helfe abzunehmen. Deswegen möchte ich die App jetzt gerne auch meinen Abnehmleuten empfehlen, die bei mir ein Coaching machen. Habt Ihr Anregungen für tolle vegane Rezepte mit viel Eiweiß und wenig Fett? Freue mich auf eure Antworten.

Viele herzliche Grüße

Carola Schneebauer

deepWORKerin5

Hi,

über die Suche findest Du vermutlich einige Ideen.
Ob wenig Fett dabei erfüllt ist, liegt im Auge des Betrachters und ist für viele auch gar nicht relevant, da beim Abnehmen, wie Du bestimmt weißt, nicht das Makro Fett federführend für eine Gewichtsreduktion ist.

VG

Babsiii91

> @deepWORKerin5 schrieb:
> Hi,
>
> über die Suche findest Du vermutlich einige Ideen.
> Ob wenig Fett dabei erfüllt ist, liegt im Auge des Betrachters und ist für viele auch gar nicht relevant, da beim Abnehmen, wie Du bestimmt weißt, nicht das Makro Fett federführend für eine Gewichtsreduktion ist.
>
> VG

Dennoch ist es für viele Veganer von großer Bedeutung, ihr Fett im Blick zu haben, da man ansonsten schnell ein Problem mit den Kalorien bekommt. Das liegt daran, dass man als Veganer mit vielen natürlichen Eiweißquellen automatisch auch viel Fett zu sich nimmt - und damit auch viele Kalorien. Wenn man nicht viel Spielraum bei seinen Kalorien hat UND viel pflanzliches Protein aufnehmen möchte, dann muss man dies berücksichtigen, da man ansonsten nicht mehr ausreichend Kalorien "frei hat", um sein Proteinziel erreichen zu können.

LG Babsi

Babsiii91

@carolaschneebauer Als fettarme, vegane Proteinquelle stehen die meisten Hülsenfrüchte bei den natürlichen Nahrungsmitteln ganz oben. Diese haben ein gutes Eiweiß-Kalorien-Verhältnis (Ausnahme Erdnüsse). Für ein besseres Aminosäureprofil der Mahlzeit sollten diese zudem mit anderen hochwertigen Proteinquellen kombiniert werden. Hierzu eignen sich v.a. Pseudogetreide und Süßgräser, um eine hohe biologische Wertigkeit zu erreichen.

Es sei an dieser Stelle jedoch erwähnt, dass hierbei die Kombination über den *gesamten* Tag verteilt gemeint ist.

Achtung: Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Nährwerte verschiedener Vetreter derselben Familie zu werfen: So hat Hirse deutlich weniger Fett als Hafer (beides Süßgräser), jedoch nur etwas weniger Eiweiß.
So gibt es auch unter den Hülsenfrüchtlern Vetreter mit mehr oder weniger Fett und Protein. Die Erdnuss sieht hier im Vergleich zur Süßupine z.B. ganz schön alt aus. Am Ende jedoch sollten die persönlichen Präferenzen trotz Wertigkeit & Co. nicht außer Acht gelassen werden.

Wenn man z.B. "Protein Kombination für Veganer" googelt, findet man schnell einige gute Bespiele.

Ich persönlich mache mir die Sache mit natürlichem, veganem Proteinpulver leichter, da ich trotz Sport nicht sonderlich viele Kalorien am Tag aufnehmen kann und nichts von einem monotonen Speiseplan halte. Da ich gleichzeitig noch Muskeln aufbaue, nutze ich zudem reine, vegane Aminosäurepulver (EAA/BCAA). So habe ich bei den Hauptmahlzeiten mehr Spielraum und bekomme generell mehr Abwechslung auf den Teller.

Für interessierte Mitleser zur Info: Als Veganer sollte die tägliche Proteinaufnahme höher angesetzt werden, als bei jemandem, der sich vegetarisch, pescetarisch oder omnivor ernährt. Dies liegt an der schlechteren Verwertung pflanzlicher Proteine - unser Körper kann aus diesen einfach nicht dasselbe rausholen, wie aus tierischen Quellen.

LG Babsi

Hypatia005

Ich persönlich baue sehr gerne Seitan, Tempeh und Tofu als Proteinquelle in meine Rezepte ein. Grad Seitan und Tempeh mag ich gerne, weil man damit auch etwas „Biss“ in vegane Gerichte bekommt.
Man muss damit auch nicht zwingend asiatisch kochen. Seitan zB lässt sich prima Schnetzeln und Tempeh in Würfeln angebraten ist eine sehr leckere und sättigende Ergänzung zu Salat oder Gemüse.