Marschrichtung: "Zielgewichtigkeit"
MaxStrammer
Beiträge: 10 Member
Tach. Falls es jemand interessiert...
Eigentlich hatte ich mein Gewicht über Jahrzehnte immer so eingependelt gehalten. (ca. 102-105Kg auf 1,80m.) 2009 kam dann der erste Diabetes-schock. Mit einem Wert über 50 (neue skala) kam ich dann sehr schnell an die Insulin-Pens. Nach Reha usw. war der wieder im halbwegs normalen Bereich. Damals war trotzdem noch Hoffnung, diese Geschichte durch Änderung der Essgewohnheiten und noch mehr Bewegung evtl auf Tablettenniveau runterdrücken zu können. . Ende 2010 mußte ich das dann, durchziehen. Keine Blutdruckmittel mehr, keine Diabetesmittel, keine Medikamente mehr! Danke, lieber Sozialstaat! Eine Mitversicherung beim Lebenspartner war und ist auch heute noch nicht möglich und gesetzlich auch gar nicht vorgesehen. Neue Arbeit als Ende 50-jähriger, ehemaliger Akademiker, aussichtslos - Das AA, oder wie die Vögel sich nennen stoppte und beendete, von sich aus, eine wenigstens anteilige Zusammenarbeit/Beteiligung, da nach deren Sicht eine Bedürftigkeit nicht gegeben sei. D.h. mit anderen Worten, Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil selber tragen! Was zuvor noch, mit Bocksprüngen etc. geradeso möglich war, ging nun gar nicht mehr. Ergo... Naja auch ohne Medikamente ging's - bloß eben nicht so lange. 2011. Hatte, nach anfänglicher, Arbeitsamtgesponserten Insulinhormonmast nunmehr, in der eingetretenen medikamentenfreien Zeit, in wenigen Monaten, über 30 Kg(!) angenommen und lag mittlerweile so bei 95 Kg (lt Krankenhauswage). Das ist eigentlich , meinem Alter entsprechend schon mein Ideal- bzw. Wunschgewicht. Aber eben nicht mit abgebauten Muskeln. Jetzt war es schon etwas schwieriger, mich von einem recht stabil hohen Zuckerwert von über ca. 35 (normal ist ja unter 8 ! ) wieder runterzukriegen. Lange Rede, kurzer Sinn, nach der. mittlerweile 2. Reha, wieder Insulin spritzen und eine ganze Reihe andere Tabletten schlucken, täglich zwei mal. KK? ... klar, alles selber bezahlen bzw. bezahlen lassen, insofern es einen Mezän gäbe. Von damals ca. 160,-DM/Monat (das war noch zu meiner Selbständigkeitszeit zu nunmehr bei über 280,-Euro/Monat KK-Beitrag, quasi als männl. Hausfrau ohne Einkommen!
Gut, aber das nur am Rande.
Das Insulin und bis jetzt hat es, Gott sei Dank, sogut wie immer, irgendwie geklappt, dass ich an das Zeug rankam, bewirkt nunmehr, wieder, eine permanente und stetige Zunahme an Körpergewicht oder sagen wir besser: "Fett". Ein mehrmonatiger Victosa-Ausflug (Insulinersatzstoff) war leider wenig erfolgreich, da die Zuckerwerte wieder, permanent unakzeptabel hoch waren. So und jetzt spritze ich eben wieder das langsame Insulin und dazu noch eine schnellere Version. Und der Erfolg gibt mir wieder Recht, Das Gewicht geht Stück für Stück nach oben.
So, nagut, als Diabetesmensch rechnet mal ja eher in s.g. Broteinheiten(BE). und da müßte ich so bei ca. 11-12 BE am Tag liegen, um leicht abzunehmen. Das Problem ist allerdings, dass von den Broteinheiten die Fette und Eiweiße nicht mit erfasst werden, sondern,in erster Linie wohl nur die s.g. Kohlenhydrate. Dazu kommt, dass ich zwischendurch immer mal kleinere Heißhungerattacken habe, die nur schwer unter Kontrolle zu halten sind.
Dazu kommt auch noch erschwerend, dass ausgerechnet ich, mittlerweile derjenige in unserer Familie bin, der für die Kocherei zuständig ist..... "Ach, nee, nicht schon wieder Gemüse!".. Naja, und das zermürbt schon ein bisschen, auf Dauer.
So, das war jetzt die Vorgeschichte.
Mein Ziel ist es, mein Gleichgewicht von Nahrungsaufnahme und tatsächlich benötigtem Nahrungsverbrauch (wieder)zufinden und mich da, knapp drunter einzuklinken. Unterstützen will ich das mit leichten, körperlichen Übungen, um den Körper, dem Alter entsprechend wieder in Schwung zu kriegen. Frei benutzbare Turnhallen o.ä. (so wie das zu Honeckers Zeiten mal Gang und Gäbe war), wo man mal Volleyball, Basketball o.ä. spielen oder auch mal einen Kraftkreis aufbauen kann, gibts hier leider nicht. Und der Weg zur nächsten Mukkibude geht aus mehreren Gründen eben, leider auch nicht.
Auf jeden Fall will ich aber vom Wabbelarschimage wegkommen und die Wölbung des Bauches soll auch, merklich und zu Gunsten einer angenehmer anzusehenden Wellung verändert werden. Außerdem gibts da noch ein paar andere Stellen, wo wieder etwas mehr definierte Rundung angesagt wäre. BMI von unter 30 sollte, meinem Alter entsprechend drinne sein und das wären dann so 95-100 Kg auf 1,80 cm.
Ich will mir hier auch keinen Zwang antun, sondern so nach und nach, aber eben merklich, in einen Bereich steuern, der realistisch machbar und auch dauerhaft verträglich ist.
Deswegen halte ich auf von "Wettabnehmen" und solchen Kinkerlitzchen recht wenig.
So, viel mehr gibts nicht zu sagen...
der
Siggi
Eigentlich hatte ich mein Gewicht über Jahrzehnte immer so eingependelt gehalten. (ca. 102-105Kg auf 1,80m.) 2009 kam dann der erste Diabetes-schock. Mit einem Wert über 50 (neue skala) kam ich dann sehr schnell an die Insulin-Pens. Nach Reha usw. war der wieder im halbwegs normalen Bereich. Damals war trotzdem noch Hoffnung, diese Geschichte durch Änderung der Essgewohnheiten und noch mehr Bewegung evtl auf Tablettenniveau runterdrücken zu können. . Ende 2010 mußte ich das dann, durchziehen. Keine Blutdruckmittel mehr, keine Diabetesmittel, keine Medikamente mehr! Danke, lieber Sozialstaat! Eine Mitversicherung beim Lebenspartner war und ist auch heute noch nicht möglich und gesetzlich auch gar nicht vorgesehen. Neue Arbeit als Ende 50-jähriger, ehemaliger Akademiker, aussichtslos - Das AA, oder wie die Vögel sich nennen stoppte und beendete, von sich aus, eine wenigstens anteilige Zusammenarbeit/Beteiligung, da nach deren Sicht eine Bedürftigkeit nicht gegeben sei. D.h. mit anderen Worten, Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil selber tragen! Was zuvor noch, mit Bocksprüngen etc. geradeso möglich war, ging nun gar nicht mehr. Ergo... Naja auch ohne Medikamente ging's - bloß eben nicht so lange. 2011. Hatte, nach anfänglicher, Arbeitsamtgesponserten Insulinhormonmast nunmehr, in der eingetretenen medikamentenfreien Zeit, in wenigen Monaten, über 30 Kg(!) angenommen und lag mittlerweile so bei 95 Kg (lt Krankenhauswage). Das ist eigentlich , meinem Alter entsprechend schon mein Ideal- bzw. Wunschgewicht. Aber eben nicht mit abgebauten Muskeln. Jetzt war es schon etwas schwieriger, mich von einem recht stabil hohen Zuckerwert von über ca. 35 (normal ist ja unter 8 ! ) wieder runterzukriegen. Lange Rede, kurzer Sinn, nach der. mittlerweile 2. Reha, wieder Insulin spritzen und eine ganze Reihe andere Tabletten schlucken, täglich zwei mal. KK? ... klar, alles selber bezahlen bzw. bezahlen lassen, insofern es einen Mezän gäbe. Von damals ca. 160,-DM/Monat (das war noch zu meiner Selbständigkeitszeit zu nunmehr bei über 280,-Euro/Monat KK-Beitrag, quasi als männl. Hausfrau ohne Einkommen!
Gut, aber das nur am Rande.
Das Insulin und bis jetzt hat es, Gott sei Dank, sogut wie immer, irgendwie geklappt, dass ich an das Zeug rankam, bewirkt nunmehr, wieder, eine permanente und stetige Zunahme an Körpergewicht oder sagen wir besser: "Fett". Ein mehrmonatiger Victosa-Ausflug (Insulinersatzstoff) war leider wenig erfolgreich, da die Zuckerwerte wieder, permanent unakzeptabel hoch waren. So und jetzt spritze ich eben wieder das langsame Insulin und dazu noch eine schnellere Version. Und der Erfolg gibt mir wieder Recht, Das Gewicht geht Stück für Stück nach oben.
So, nagut, als Diabetesmensch rechnet mal ja eher in s.g. Broteinheiten(BE). und da müßte ich so bei ca. 11-12 BE am Tag liegen, um leicht abzunehmen. Das Problem ist allerdings, dass von den Broteinheiten die Fette und Eiweiße nicht mit erfasst werden, sondern,in erster Linie wohl nur die s.g. Kohlenhydrate. Dazu kommt, dass ich zwischendurch immer mal kleinere Heißhungerattacken habe, die nur schwer unter Kontrolle zu halten sind.
Dazu kommt auch noch erschwerend, dass ausgerechnet ich, mittlerweile derjenige in unserer Familie bin, der für die Kocherei zuständig ist..... "Ach, nee, nicht schon wieder Gemüse!".. Naja, und das zermürbt schon ein bisschen, auf Dauer.
So, das war jetzt die Vorgeschichte.
Mein Ziel ist es, mein Gleichgewicht von Nahrungsaufnahme und tatsächlich benötigtem Nahrungsverbrauch (wieder)zufinden und mich da, knapp drunter einzuklinken. Unterstützen will ich das mit leichten, körperlichen Übungen, um den Körper, dem Alter entsprechend wieder in Schwung zu kriegen. Frei benutzbare Turnhallen o.ä. (so wie das zu Honeckers Zeiten mal Gang und Gäbe war), wo man mal Volleyball, Basketball o.ä. spielen oder auch mal einen Kraftkreis aufbauen kann, gibts hier leider nicht. Und der Weg zur nächsten Mukkibude geht aus mehreren Gründen eben, leider auch nicht.
Auf jeden Fall will ich aber vom Wabbelarschimage wegkommen und die Wölbung des Bauches soll auch, merklich und zu Gunsten einer angenehmer anzusehenden Wellung verändert werden. Außerdem gibts da noch ein paar andere Stellen, wo wieder etwas mehr definierte Rundung angesagt wäre. BMI von unter 30 sollte, meinem Alter entsprechend drinne sein und das wären dann so 95-100 Kg auf 1,80 cm.
Ich will mir hier auch keinen Zwang antun, sondern so nach und nach, aber eben merklich, in einen Bereich steuern, der realistisch machbar und auch dauerhaft verträglich ist.
Deswegen halte ich auf von "Wettabnehmen" und solchen Kinkerlitzchen recht wenig.
So, viel mehr gibts nicht zu sagen...
der
Siggi
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Kommentare
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Hallo und herzlich Willkommen Siggi,
und ich habe nicht den Eindruck, dass hier jemand ein Wettabnehmen veranstaltet, insofern bist du hier schon mal ganz richtig gelandet.0 -
Moin moin Max,
harte Story die du da mit dir rumschleppst. Immerhin hast du nen Blick nach vorne und das klingt ja nach einer guten Motivation.
Was das Training angeht solltest du dir vielleicht mal Fit ohne Geräte ansehen. Die workouts kommen ohne großartiges zusatzmaterial aus und werden daheim erledigt. Die Schwierigkeit ist enorm gut dem Leistungsniveua anpassbar.
Das würde zumindest das Sport Problem beheben. Da ich von Ernährung unter Zucker keinen blassen Schimmer habe kann ich dir da nicht wirklich etwas anbieten aber ich wette du wirst hier Leute finden die das können.
bleibt nur noch zu sagen: Viel Erfolg und gib alles ohne am Verdruss über das deutsche System zu scheitern. (Immerhin kommt trinkwasser ausm Hahn verlang sowas mal in Ghana ^^)0 -
Moin,
"Fit ohne Geräte" hat mich auch interessiert und es gibt zu der Methode ein Buch (http://www.amazon.de/Fit-ohne-Geräte-Trainieren-Körpergewicht/dp/3868831665/), welches ich kürzlich angefangen habe zu lesen.
Der erste Eindruck ist wirklich gut und man sollte sich nicht vom Cover abschrecken lassen. Die Intensität der Übungen kann man variieren. Grösster Vorteil für mich ist, dass ich beruflich viel unterwegs bin und dass sich diese Übungen auch wunderbar auf dem Hotelzimmer durchführen lassen. Vielleicht ist das ja auch für Dich eine Alternative.
Davon abgesehen wünsche ich Dir viel Erfolg, dass Du Dein Ziel erreichen wirst!
Grüsse
Fettwech0 -
Danke, für die netten Antworten bzw. Kommentare.
Möchte noch kurz auf die neuesten Infos eingehen, die mir, bei einem Endokrinologen-Termin beigebracht werden sollten.
Zuvor möchte ich nur noch mal sagen, dass mein, über Jahrzehnte, relativ stabil gehaltenes Gewicht immer so bei 105-110 Kg lag, also immer über dem, was allgemein so gerne und einfach als, Idealgewicht bezeichnet wird. Dazu muß ich aber auch sagen, dass ich in meiner Jugendzeit richtig aktiv Sport getrieben habe. Das war damals (DDR-Zeiten) kein Problem und, da staatlich gefördert, auch für jedermann erschwinglich, diese 30 Pfennig pro Monat zu bezahlen. 3-4- mal die Woche Spiele bzw. Zweikampftraining(Judo) und einmal Kraft- u. Konditionstraining, Im Laufe der Jahre ist das natürlich merkllich weniger geworden bzw, auch in andere Bereiche verlegt worden. Beruf, Familie, Hund usw. Die Situation war ungefähr so, dass die Nahrungsaufnahme dem entsprach, wie es zu den knackigen Trainingszeiten wohl richtig war nur halt, dass dieser Teil nun nicht mehr so gegeben war. Also gabs folglich auch nichtmehr so diese Geschichten, woman so lange aß, bis man "pappesatt" und 'glücklich' war, sondern schon sah, dass die Portionen denen des normalen Umfeldes entsprachen.
So, und wie ist der Stand heute?
Mein sogenannter BMI ist bei 37,3(!) was natürlich ganz schön hoch ist. Das ist mir schon klar.
Eigentlich weiß ich ja auch, worann es liegt, auch liegt, neben dem "Mastinsulin"! Das Gleichgewicht zwischen "Reinstecken" und "Verbrennen" ist nicht vorhanden. Und das, obwohl ich selber koche und auch weiss, was ein Diabetiker so futtern sollte. Fett- und vor allem Kohlenhydratarm, viele Ballaststoffe, Abends eiweißreich, low-energy-food sozusagen, dazu versuchen, eine größtmögliche Vielfalt beizubehalten und ordentlich Wasser.
Naja, ich bin schon der Meinung, dass nicht alle, Möglichkeiten ausgeschöpft und noch reichlich Reserven sind, wieder in die Mitte des Stromes zu rudern.
Allerdings hat mich der letzte - eigentlich der erste Termin beim Endokrinologen dann doch etwas sehr geschockt.
Jetzt weiß ich natürlich nicht, was so ein Arzt verdienen kann, wenn er größere Operationen an notleidende Krankenhäuser vermittelt. Eine Operation am gesunden Magen, nur, weil man angeblich zu blöde ist, weniger zu essen (also seine Essgewohnheiten noch mehr anzupassen) und den Erfordernissen noch nicht genügend Sport macht. So eine ****e OP sollte doch, nach meiner Meinung nun wirklich die allerletzte Möglichkeit sein, einen Patienten zu "drangsalieren"!
Im unmittelbaren Vorfeld dachte ich ja noch. Ok.: Bauchfett, Hormone, Testosteron u.a. vielleicht doch nicht mehr so im optimalen Bereich. Da gibts schließlich Salben oder Spritzen, die evtelle Defizite ausgleichen u.a.u.U. dafür sorgen, dass man den ganzen Tag die Hose, vorne nicht mehr zu kriegt.... Aber: weit gefehlt, Die anfangs doch so tollen Aussichten sind jetzt ganz schön verhagelt worden und ich frage mich, ob es besser ist, den Menschen Teile abschneiden zu wollen, als ihm neue Positivbereiche zu erschließen.
Also, eine Magen-OP kann man doch nicht so verkaufen, wie eine Versicherung, die keiner (oder vielleicht nur gang, ganz wenige 'Extrembäuchlinge') wirklich brauchen.
Momentan empfinde ich das so, dass der Arzt zum Jäger und der Patient immer mehr zur Beute wird und nur um den Hunger nach Geld zu stillen. Hallo, genau den hab ich schon selber und auch schon länger...
Gruß vom
Siggi0 -
Habe es nicht ganz verstanden...
Also dir wurde scheinbar eine Magen OP angeboten oder empfohlen...
ein BMi von 37,1 ist hoch ja aber nicht unheilbar hoch. In deinem Alter aber vermutlich schon recht gravierend. Zuallererst würde ich wohl eine 2. Meinung einholen und das nochmal einen anderen Arzt aufsuchen.
Was Hormone und Testosteron angeht da kann man via den Lebensmitteln die man zu sich nimmt usw. massiv was dran drehen egal wie alt man ist.
Aber rein faktisch müsste doch auch für einen Diabetiker gelten das bei negativen Kalorien der Diabetiker abnimmt. Und wenn du dich da hinbringen kannst bist du eigentlich auf einem konstanten Weg der Besserung was das Gewicht betrifft. Das es leicht oder easy wird hat ja eh keiner gesagt der es ernst meinte.0 -
Ja, danke für Deinen Beitrag. Prinzipiell ist es immer das Gleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch. Der Diabetiker (und das wird man mir sicherlich bestätigen) muß dies unter zwei zusätzlichen Gesichtspunkten tun: Er muß, eigentlich bei jeder Aufnahme von kohlenhydrathaltiger Nahrung seinen körpereigenen Insulinhaushalt unterstützen, Das kommt daher, weil der eigene Körper z.B. nicht mehr genug eigenes Insulin produziert (oder gar keins mehr, wie Diabetes Typ 1) oder das produzierte, körpereigene Insulin vom Körper nicht mehr für voll genommen wird, also eine Art Resistenz eingetreten ist.
OIftmals soll, neben einer ganzen Reihe von auch anderen Faktoren, eine dauerhafte u. übermäßige Stressung mit schnellen Kohlenhydraten (Zuckern) der Auslöser sein. Viel Süßigkeiten essen ist also eigentlich ein Problem. Oft liegt wohl auch noch eine ererbte Veranlagung vor... naja und, und und. Das Problem ist nun, dass, soweit mir das bekannt ist, Insulin nicht nur die körpereigenen Fettzellen für die eigentlich gepufferte Energiereserveneinlagerung, öffnet, sondern die auch noch, über mehrere Stunden konsequent zuhält und nur noch im "Alarmfall" vorzeitig öffnet. Letztlich bewirkt das wohl, dass so, nach und nach die Fettzellen, also die Reserven, immer mehr aufgefüllt und immer schwergängiger entleert werden.
Und da liegt wohl das eigentliche Dilemma. Es spielt sich alles in diesem zu erreichenden und aufrechtzuerhaltenden Gleichgewicht von Nahrungsaufnahme und Verbrennung einerseits und der Speicherung und wieder Hersusgabe anderseits ab. Also sind die Hebel: Menge und Qualität des Essens, Insulingabe (als Nachempfindung des nichterkrankten Körperregimes) und Sportliche Beträtigung, um die körpereigene Verbrennung in Gang zu halten. Da das alles über den Zucker im Blut meßbar ist únd dort auch funktioniert, weil inform von Zucker transportiert, kann es halt zu Unterzuckerunmgen oder auch zu Überzuckerungen kommen. Beides ist höchst unangenehm und kann, besonders im Fall des viel zu hohen Blutzuckers zur Schädigung von Nervenenden kommen.
Ja, und an all dem ist nun auch noch der eigene Innere Schweinehund mit beteiligt. Den sollte man unter allen Umständen auch unter Kontrolle halten. Und daran bin ich auch gerade.
Magen-OP empfolen hin oder her. Für mich klang das eher wie ein Versicherungsverkaufsgespräch.
Eine Magen-OP wäre für mich die allerletzte Option und erst überhaupt denkbar, wenn definitiv kein anderer Weg möglich ist.
Ich habe die Raucherei besiegt. Da werde ich mich doch nicht von diesem fiesen Wabbelfett unterkriegen lassen! Der beste Weg wird wohl sein, Fettiges Fleisch gegen Muskelmasse auszutauschen. Zuhause bin ich schon am Anfangen, Erstmal vorrangig die großen Fettverbrennungsmuskeln und dazu Bauch u. Rücken und dann den ganzen Rest.
Ich bleibe also drann, gezwungener Maßen.
Gruß
S.0 -
Wenn ich das so lese dann ist doe Low Carb deine Variante.
Mit einer Low Card ernährung verzichtest du gezielt auf alle Kohlehydrate. In dieser Varainte wird es dir wenn du einiges an Salta am Tag einbaust schon Mengentechnisch schwer fallen genug Kalorien zu dir zu nehmen. Mit 2 Fasten Tagen an denen du auf 600 kcal runter gehst (siehe 5:2 Diät) runtergehst kannst du dein Defizit steigern. durch die dann wohl nicht oder nur stark vermindert notwendige zugabe von Insulin welches deiner aussage nach die Zellen blockt sollte dann der Körper auch dein Körperfett angrteifen können. an den nicht fasten Tagen solltest du natürlich ohne Kohlehydrate deine Tagesmenge an Kalorien errechnen.
Fang nicht mit den großen Muskeln an und mach später den Rest die körperlichen Ungleichgewichte machen dich dann direkt nachdem du abgenommen hast fertig. Du solltest wirklich darüber nachdenken an allen Fronten langsameine solide funktionierende Basis aufzubauen.0 -
Willkommen und viel Erfolg.
LG Michael0 -
Ganz ohne Kohlenhydrate wird und soll es nicht gehen. Irgendwie klingt mir da immer der Satz im Ohr: " Das Fett wird im Feuer der Kohlenhydrate verbrannt!" Ganz ohne würde es dann wohl (bestimmt) ziemlich ungesund sein.
Für Diabetiker ist es wichtig, dass sie vorrangig diese sogenannten langsamen Kohlenhydrate essen und nicht dieses schnelle Zeugs, wie Vollkornproduckte und so Kram, damit der Körper schon eine ganze Weile beschäftigt ist.
Nahrungsmittel mit richtig Zucker, wie Bonbons, süße Getränke, süße Kuchen und Torten, Marmeladen sollten da die absolute Ausnahme sein, da sie den Zuckerspiegel im Blut zu direkt und unmittelbar beeinflussen, also in die Höhe jagen. Und Zucker ist, sogesehen eigentlich keine Nervennahrung, sondern zerstört die Nerven bzw greift sie an. Und wer will schon einen "Zuckerfuß" haben, der vielleicht noch amputiert werden muß
Bei mir steht übrigens sowieso nur 1.470 kcal/ Tag als Vorgabe. Und da bleibe ich halt, im Normalfall etwas darunter..
S.0
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