Äpfel

Hallo Sarah,

natürlich haben Äpfel auch Kalorien und durch den Fruchtzucker eben auch einen gewissen Kohlenhydratgehalt... Wenn man viel Obst isst, reisst es einem schon mal die Zucker-Angabe im mfp in den roten Bereich.

Manche sagen, iss lieber Gemüse, aber ganz ehrlich, lieber 4 Äpfel für 200 kcal, als einen Schokoriegel, der das gleiche zu bieten hat, allerdings aus industriell bearbeiteten Zutaten, noch mehr Zucker und viel weniger "Masse" besteht, also im grunde aus leeren Kalorien.

200 kcal sollten doch deinen Kalorienrahmen nicht sprengen, das muss doch irgendwie unterzubekommen sein,

Es geht bei mfp in erster Linie ja darum, zu lernen, was einer gesunden Ernährung zuträglich ist und was einem auf Dauer eher schadet...

Die falsche Entscheidung wäre m.E. die Äpfel (ein Naturprodukt, nicht industriell bearbeitet und es heisst ja auch nicht umsonst an apple a day keeps the doctor away....) gegen z.B. 2 Scheiben Brot einzutauschen.... oder die Äpfel wegzulassen, damit man zum Mäcces gehen kann o.ä.

Es sind ja nicht die Kalorien, die böse sind, sondern das Zuviel an Kalorien, die wir durch zuviel Convinience-Food in uns reinschaufeln... Ich wünschte, ich könnte Äpfeln so viel abgewinnen, wie Du, aber ich finde Äpfel eigentlich eher langweilig und wenn ich sie esse, bekomme ich erst recht Hunger....

Wenn du sie gerne isst, schau, wie du sie in deinen Plan einbauen kannst und sei froh, dass du auf so ein naturbelassenes Produkt abfährst...

vg
Pixie

Doch doch, die Netto-Kalorien sind so ziemlich das Wichtigste...(dass der Wert im grünen bereich ist, zumindestens)
allerdings ist es ja so, dass viele Wege nach Rom führen... ich kann 1500 kcal am Tag mit unglaublich viel, leckerem und gesundem Essen verbraten, oder ich kann 3 Tafeln Schokolade essen... der Kalorien-Input ist derselbe, aber ob man auf dauer damit über die Runden kommt, entspannt, glücklich und gesund bleibt... ich bezweifle es...

Wenn man hier ne Weile dabei ist, bleibt es nicht aus, dass man sich mit Ernährung, der Zusammensetzung der einzelnen Nahrungsmittel und deren Wirkung auf den Körper auseinandersetzt und irgendwann trifft man für sich einfach ein paar Entscheidungen... der eine wird vegan, wieder andere praktizieren auf eonmal no- oder lowcarb, wieder andere kaufen plötzlich am liebsten im Biomarkt ein und der eine oder andere entdeckt das intermettierende fasten für sich... was wir alle gemeinsam haben, ist, dass wir (meistens) vorher darüber nachdenken, mit was wir unseren Körpern zuführen und da jeder mit seinem Kalorienziel mehr oder weniger zu kämpfen hat, denkt man auch drei- bis fünfmal drüber nach, ob das Stück Kuchen jetzt wirklich sein muss...
Gibt dir Zeit, geh mit offenen Augen durch die Welt, lies die Nährwertangaben und INhaltsstoffe auf den verpackungen im Supermarkt und mach dir Gedanken drüber, ob da nicht ein guter alter Apfel die bessere Alternative ist