Motivation zum Sport

Hallo Frankee,

du hast es schon selber geschrieben: A****backen zusammen kneifen und ab dafür.
Nicht drüber nachdenken, nicht grübeln, machen.

Vielleicht der Tip, den Sport nicht als Mittel zum Zweck sehen, um abzunehmen (das ist der schöne Nebeneffekt), sondern als Hobby begreifen, das einem das Leben bereichert. Keinem passionierter Modellbauer oder Hobbymaler würde im Traum einfallen, sein Hobby als "Belastung" zu empfinden, sondern es ist einfach etwas, das man gern tut, das einen entspannt und Freude macht. (Falls das nicht zutrifft, vielleicht noch einmal die Wahl der Sportart überdenken...)

Und was das "nicht vorangehen auf den letzten Metern" angeht... kann ich ein Lied von singen... nervt extrem... wird aber vorangehen, wenn man genau jetzt nicht aufgibt... vielleicht als praktischen Tip: mal ne neue Sportart probieren, die den Körper anders fordert, als er es bisher von Dir kennen gelernt hat... Weiss ja nicht, was du aktuell machst, aber versuch einfach, noch ne Schippe drauf zu legen, was ganz Neues zu probieren, das dich an und über neue Grenzen bringt...

Das kann ne Einheit Crossfit sein, ein HIIT-Training oder auch der Beginn mit Freeletics o.ä. Vielleicht wolltest du aber auch schon immer das Rollerbladen oder Freeclimben anfangen... tu's jetzt und schau, was passiert

QUITTING IS NOT AN OPTION!!!!:smokin:

PS: Und was mich auch immer wieder neu motiviert, ist zB auf Youtube Videos wie dieses hier anzusehen:

http://www.youtube.com/watch?v=xF_ljk95yYc

Und ab und an ne neue Playlist mit motivierenden pushenden Songs anlegen ist in dem Zusammenhang auch nicht verkehrt

Hallo Frankee,

erstmal muss ich pixie_pix recht geben: Wenn du eine Sportart hast, die Spaß macht, sogar begeistert, sollte das eigentlich Motivation genug sein und die richtige Playlist hilft sicher auch....

Wenn das nicht der Fall ist, und du wirklich keinen Bock auf Sport jeglicher Art hast...
Mir persönlich macht ja Freeletics keinen Spaß, ich mag aber total das Gefühl, so "abgestrampelt" zu sein. Sich genau das in Erinnerung zu rufen, motiviert mich auch sehr stark.
Vom Sport schüttet der Körper auch Serotonin und Dopamin aus, vielleicht kannst du es ein paar Tage mit zusammengebissenen Zähnen durchziehen bis sich da eine Gewöhnung einstellt. Dann machst du das evtl. fast von selbst, nur um deine Laune aufrecht zu erhalten. (<- nur eine Idee, ohne Garantie auf Erfolg)

Mich motiviert der Blick auf meine Kalorienbilanz, ich esse viel zu gerne, als dass mir meine Vorgabe zum Abnehmen reicht. Naja, nun bin ich am Ziel, dennoch gibt es immer etwas, was ich mir gerne gönnen möchte, was nur mit Sport geht. Heute zum Beispiel war ich frühstücken, da habe ich mal eben mehr als 1000 kcal verputzt, im Gegensatz zu sonst max 300. :bigsmile:

Tja, ich mache nur Radfahren (zur Arbeit), Gartenarbeit, Spazierengehen. In meinem Fall reicht das an 'Sport'.

Alles andere würde ich auch nie durchhalten. Auch die Motivation, nahezu täglich mit dem Rad 15 km zur Arbeit zu fahren und dabei Geld für die S-Bahn zu sparen (6 Euro) hilft mir. Natürlich ist auch der Spaßfaktor maßgeblich, zumindestens bei Schönwetterfahrten ;-))
Des Weiteren gehe ich nun mehrmals täglich 4 Stockwerke die Treppe hoch anstatt den Fahrstuhl zu nehmen...

Aktuell gehe ich ins Fitnessstudio und mache dort Wechsel zwischen Ausdauer- und/oder Krafttraining. Aktuell mache ich dann meist ein bisschen Ergometer, aufs Laufbahn springen und ab und an mal noch auf den Crosser.

Da wundert es mich nicht, dass es dich überhaupt nicht freut. Ausdauersport an Kardiogeräten ist mental einfach furchtbar mühsam und langweilig, sollte eigentlich für nicht-leistungsorientierte Sportler nur eine Notlösung sein, wenn das Wetter draußen so überhaupt nicht passt. Geh bitte raus und genieße die Natur - selbst wenn es nur der Park ist. Das macht einen riesigen Unterschied für die Motivation.

Und die allgemein Freude an Sportarten wie Laufen kommt, gerade wenn man lange nichts gemacht hat, nur sehr, sehr langsam. Da muss man länger dranbleiben und 2-3 mal die Woche die Laufschuhe schnüren, selbst wenn es anfangs wenig Spaß macht. Nach ein paar Monaten wird man dafür mit dem Gefühl belohnt, dass sich die Bewegung einfach richtig anfühlt und man spürt, dass die Evolution uns Menschen als Läufer hervorgebracht hat. Und dann klappt es auch viel besser mit der Motivation.

Ich war auch jahrelang Kundin in verschiedenen Fitness Studios. Mir haben die Kurse immer Spaß gemacht, aber nach einer Weile wurde auch das immer langweilig. Und in den FS wo man nur alleine trainiert hat, hat es mich auch immer viel Überwindung gekostet, hin zu gehen.

Das ist beim Joggen z.B. (bei mir zumindest) ganz anders. Besonders wenn die Sonne scheint, steh ich morgens gerne um kurz vor 6 auf, um noch vor der Hitze ne Runde zu laufen. Ich liebe das Gefühl, wie die Beine sich vom Boden abdrücken und die Luft in meine Lungen strömt. Klar, als ich damit angefangen hab, war das auch mühsam. Ich bin dann wirklich jeden Tag gelaufen, einfach um eine Gewohnheit draus zu machen und das hat gut funktioniert. Jetzt mach ich zusätzlich noch Fit ohne Geräte und Freeletics - und mir fehlt was, wenn ich mal nicht dazu komme, was zu machen. Ich stell mir auch ganz oft vor, wie ich mal aussehen möchte, das motiviert mich sehr.

Ich denke auch, du musst einfach noch ein bisschen nach "deiner" Sportart suchen, ich bin mir sicher, die gibt es. ;-)

Inlinern ist klasse, leicht anstrengend, wenn die Technik sitzt und dann macht man große Runden um so richtig im Fettstoffwechsel Gebiet zu sein.

Ich fahr oft nachem Studio noch ne Runde um den nächstgelegenen See. Find es schöner als auf dem Laufband zu versauern ^^