immer hypokalorisch und der Körper passt sich an
Kommentare
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Du bist echt Biochemiker?
Wow das finde ich ziemlich beeindruckend (also jetzt ernst gemeint). Hat man in der Ausbilund oder jetzt im Beruf viel mit der Körperbiologie zu tun oder andere Biologie? Würde mich wirklich interessieren
Ich bin studierter Biotechnologe da aber meine Uni (bzw. damals FH) Schwerpunkt auf Chemie hatte, wurde ich mit Biochemie die meisten Semester durchgequält. Daher habe ich immer noch so einiges was mit Zellbiologie zu tun hat noch gut im Gedächnis und hinterfrage so einiges dadurch. Bin aber bei weitem kein Experte und muss gestehen das mich Biochemie fast das Studium gekostet hätte da das Fach sehr schwer und anstrengend war. Natürlich wurde im Studium auch die verschiedenen Abbauzyklen von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten besprochen und wo und wie diese in der Zelle mit welchen Zwischenprodukt verwendet werden. Was mir halt hängen geblieben ist das nix so einfach durch eine Zellwand diffundieren kann. Daran kann ich mich ehrlich gesagt aber nur noch ganz grob erinnern alles andere wäre gelogen.
Ah ok, hmm weiß nicht ob ich jetzt schade oder gut schreiben soll :laugh:
Also wenn ich dich jetzt Fragen würde ob du wüsstest wie die Resoptionsrate im Magen bei Intensiven Körperlichen belastungen von Nährstoffen in die Muskelzellen stattfindet bzw. möglich ist, könntest du dann was dazu sagen oder ist dann zu lange her?:smokin:0 -
Habe mir das von meinem Vorbild und Motivator "Fettwech" abgeschaut, da hat es geholfen!
Amsonsten nie unter 1200 Kcal pro Tag fallen ;-)
1200? Ich dachte jeder Mensch hat einen anderen Grundumsatz? Oder wie meinst du das d.h. wenn ich nie unter 1200 falle brauche ich keine Angst wegen jojoeffekt zu haben?
Mein GU liegt bei ca. 1920 kcal.
Myfitnesspal sagt mir ich müsste 2320 kcal essen täglich, Wenn ich das mache dann Stackniert mein gewicht. Ich esse immer so ca. 2000.
Mach ich nu was falsch oder wie verhält sich das?
LG0 -
Jeder hat einen anderen Grundumsatz, unter den man nicht fallen sollte. MFP gibt einfach automatisch die 1200kcal Grenze vor. Das ist wissenschaftlich gesehen nicht nachvollziehbar, aber es lässt sich auch schwierig umsetzen individuell auf jeden abgestimmt anzuzeigen. Daher dieser Wert. Er basiert auf dem Durschnitt.
Allerdings schaden ein oder zwei Tage in der Woche mit einer extrem niedrigen Kalorienzufuhr nicht, wenn du an den restlichen Tagen gut isst. Vorrausgesetzt du hast keine Krankheiten oder bist schwanger.
Bei solchen Fastentagen nimmst du dann nicht mehr als 600kcal als Mann zu dir und versuchst dich möglichst Nährstoffreich zu ernähren. Eine oder maximal zwei Mahlzeiten an diesem Tag.
Der Körper schaltet den Stoffwechsel bei intermittierenden Fasten nicht herunter, weil am nächsten Tag wieder ordentlich Nahrung hereinkommt. Es hilft dem Körper den Fettstoffwechsel anzukurbeln und notwendige "Reperaturarbeiten" effizienter und schneller anzugehen. Zumindest bei Tierversuchen waren die Ergebnisse einer solchen Kalorienreduktion in Studien hervorragend. Was natürlich nicht einfach übertragbar ist. Menschen scheinen ersten Erkenntnissen nach aber ähnlich zu profitieren.0 -
Chyro, danke für diesen Informativen Text .
LG0 -
@chyro.
Was isst man denn dann beispielsweise? Also welche Nahrung ist so nährstoffreich, dass ich mit 600 Kalorien gleich meinen ganzen Tagesbedarf an Kalzium... abdecken oder zumindest gut halten kann? Würde mich echt interessieren. Denn jedesmal, wenn ich hypokalorisch esse, dann merke ich auch, dass meine Haare dünner werden usw.
Danke schonmal für die infos.0 -
Mit 600 kcal kannst du an einem Tag unmöglich alle Nährstoffe zu dir nehmen, die benötigt werden. Das ist gar nicht nötig. Calzium reich wären Nüsse und Mandeln, verschiedene grüne Gemüsesorten wie Bohnen, Grünkohl, Ruccola, Brennessel, Petersilie und Erbsen (etc.), Fleisch, Milch.
Es gibt allerdings einfach Grenzen. Außer du rechnest das Essen komplett durch.
Unter Umständen ist diese Ernährungsweise auch einfach nichts für dich und deinen Körper. Nicht jeder reagiert darauf positiv. Wer jetzt viel unter Stress steht, dem ist nicht zu empfehlen den Körper weiteren Stress wie dem Fasten auszusetzen.
Dünnes Haar muss allerdings nicht durch Calzium verursacht werden. Mangelzustände von bestimmten Spurenelementen wie Eisen, Mangel an Aminosäuren/Proteinen oder Vitaminen wie D und H beispielsweise, können wesentlich bedeutendere negative Auswirkungen auf die Haare haben.0 -
Ah ok, hmm weiß nicht ob ich jetzt schade oder gut schreiben soll :laugh:
Also wenn ich dich jetzt Fragen würde ob du wüsstest wie die Resoptionsrate im Magen bei Intensiven Körperlichen belastungen von Nährstoffen in die Muskelzellen stattfindet bzw. möglich ist, könntest du dann was dazu sagen oder ist dann zu lange her?:smokin:
Dazu kann ich viellicht was sagen ;-) Ich studiere im 4. Semester Medizin und nehme diesen ganzen Physiologiekram gerade durch.
1. Die Nahrung wird nicht im Magen, sondern im Darm resorbiert. Und zwar die unterschiedlichen Stoffe in unterschiedlichen Abschnitten.
2. Der Gastrointestinaltrakt ist parasympathisch innerviert. Bedeutet: Dein Magen-Darm-Trakt fängt erst an zu arbeiten, wenn du dich in "Ruhe" befindest, also keine stressige, aufregende oder anstrengende Tätigkeit ausübst, sprich: Dein Darm arbeitet (so gut wie) gar nicht, wenn du Sport machst.
3. Deine Muskelzellen bekommen über das Blut alles was sie für ihre Arbeit bzw. ihren Stoffwechsel benötigen. Und diese Energie, die in Form von Zuckern in "Ruhe" gespeichert wurde, wird dann nach und nach freigesetzt, sodass sie allen Organen zur Verfügung steht.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen ;-)0 -
Interessante Infos hier - Danke fürs Posten!
Ich bin gerade noch in einer Beobachtungsphase wo ich mich nicht sonderlich reglementiere, sondern eher beobachte was passiert, was ich so esse und wo die Probleme stecken. Hab allerdings schon angefangen mich im Kalorienrahmen zu bewegen und mache viel Sport, vorwiegend aus Spaß. Nach 10 Tagen bereits 3 Kilo verloren.
*super!
Also Fett und Zucker und die anderen Werte werde ich dann demnächst auch noch genauer im Auge behalten. Im Zeitraum von 1 Jahr ziele ich darauf ab nachhaltig die Ernährung-Angewohnheiten zu ändern und den Bauch kleiner werden zu lassen. Mir ist aber noch nicht so richtig klar wie ich da zu einem Plan komme. Problem ist, ich hab keinen Bock auf Kochkram, könnte aber komplett auf Tiefkühlgemüse umsteigen, alles auf alles was man in eine Pfanne schütten und mit Wasser kochen kann, das klappt gut *))
* Gibt es da eine Möglichkeit so alle Nährstoffe zu bekommen?
Noch was anderes: Hab kürzlich gelesen: Erwachsenen haben 1,5 Kilo Bakterien im Darm. Entscheidend für die Zusammensetzung der Bakterienpopulation ist die Ernährung. Bei den Menschen mit geringer Vielfalt im Verdauungstrakt, so berichten die Wissenschaftler, kommt es häufiger zu Übergewicht und zu gehäuftem Auftreten von Bakterien, die mit Entzündungsreaktionen des Körpers in Verbindung stehen. Artikel N-TV: http://bit.ly/1w3VLCj
* Weiß da jemand was genaues drüber?0
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