Gesunde Gewichtsabnahme
HolgerMPoint
Beiträge: 11 Member
Moin zusammen.
Ich hätte da mal eine Frage an die Abnehmprofis. Momentan verliere ich ca 1 KG pro Woche, daher wollte ich mal fragen was noch gesund ist.
Zu mir:
Ich bin 31 und SEHR sportlich veranlagt. (Früher 14 Jahre geschwommen, danach Laufen, Rad, Schwimmen, Boarden etc.)
Ich habe durch eine Krankheitsphase ca 8 Kilo zugelegt, die jetzt relativ schnell wieder purzeln. Jetzt stellt sich mir nur die Frage wieviel Gesund ist. Ich will ja schließlich nicht an Muskelmasse verlieren. Ausgangsgewicht waren vor knapp 3 Wochen 99 Kilo bei 1,90 m Körpergröße.
Traningsplan:
Mo: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Di: Laufen - Intervalltraining / 10 - 14KM
Mi: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Do: Laufen - Erholungslauf / 10 - 14KM
Fr: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Sa o. So: Laufen - Distanzlauf / 17 - 21KM
Laut MFP ist mein Tagesumsatz ca 2500 Kalorien. Komme ungefähr immer so auf die 2000 Kalorien die ich zum Abnehmziel benötige, außer an den Lauftagen versteht sich...
Ich hoffe ich habe jetzt genug Daten hier gelassen um eine Einschätzung abzugeben.
Von daher mal die einfache Frage: Ist das momentan noch so ok, oder sollte ich vielleicht trotz MFP Angaben mehr essen?
Bye
Holger
Ich hätte da mal eine Frage an die Abnehmprofis. Momentan verliere ich ca 1 KG pro Woche, daher wollte ich mal fragen was noch gesund ist.
Zu mir:
Ich bin 31 und SEHR sportlich veranlagt. (Früher 14 Jahre geschwommen, danach Laufen, Rad, Schwimmen, Boarden etc.)
Ich habe durch eine Krankheitsphase ca 8 Kilo zugelegt, die jetzt relativ schnell wieder purzeln. Jetzt stellt sich mir nur die Frage wieviel Gesund ist. Ich will ja schließlich nicht an Muskelmasse verlieren. Ausgangsgewicht waren vor knapp 3 Wochen 99 Kilo bei 1,90 m Körpergröße.
Traningsplan:
Mo: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Di: Laufen - Intervalltraining / 10 - 14KM
Mi: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Do: Laufen - Erholungslauf / 10 - 14KM
Fr: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Sa o. So: Laufen - Distanzlauf / 17 - 21KM
Laut MFP ist mein Tagesumsatz ca 2500 Kalorien. Komme ungefähr immer so auf die 2000 Kalorien die ich zum Abnehmziel benötige, außer an den Lauftagen versteht sich...
Ich hoffe ich habe jetzt genug Daten hier gelassen um eine Einschätzung abzugeben.
Von daher mal die einfache Frage: Ist das momentan noch so ok, oder sollte ich vielleicht trotz MFP Angaben mehr essen?
Bye
Holger
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Kommentare
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Hi Holger,
die 2000 kcal sind alles was Du isst oder ist das die Netto-Menge auf die Du nach Aufschlag der Sport kcal kommst?
Ich würde 2000 - 2300 kcal NETTO empfehlen, also entsprechend die Sportkalorien noch mit drauf futtern (Gott, wär ich froh, ich könnt so viel essen )0 -
Hi Blauewolke,
Insgesamt würde ich sagen nehme ich Brutto ca 2100 kcal zu mir. Sportunabhängig!
Es fällt mir momentan einfacher meinen Ernährungsplan, wenn ich das mal so nennen würde, durchzuhalten. Ist ja wirklich um abzunehmen.
Wenn ich wieder bei meinem "Sportlergewicht" bin, werde ich wieder locker auf 3000 kcal gehen um nicht weiter abzunehmen oder Leistung zu verlieren. Man muss ja auch überlegen das ich alleine durch meine Laufeinheiten locker 1300 kcal bis sogar 2100 kcal mal eben so verbrenne.
Wenn das so weiter geht bei mir, werde ich in 4 Wochen wieder auf meine normale Ernährung umstellen können.
Was man ja auch nicht vergessen darf ist, das ich mit 1,90 und momentan knapp 95 Kilo kein Fliegengewicht bin. Die kcal Höhe richtet sich ja nach halten der Masse und von daher würde ich rein Rechnerisch momentan ohne Sport ca 2500-2600 kcal benötigen.
Mit Training eingerechnet müsste ich nachher auf gut 3500 kcal aufstocken.
Ich habe momentan nur bedenken ob das "alles" nur Fett ist was ich abnehme. Das das nicht zu 100% ist weiss ich selber ja auch, aber Leistungstechnisch merke ich keinen Einbruch. Ganz im Gegenteil, fühle mich momentan super und die Werte beim Sport werden auch immer besser....was natürlich auch am reduzierten Gewicht liegen kann, also zumindest beim laufen.
Aber glaub mir, ich kenne das vom Leistungssport auch anders....viel essen ist nicht immer einfach, gerade wenn dein Trainer dir Sachen aufschreibt
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Naja du hast halt Glück das du vor dem Krankenhausbesuch viel Sport gemach hast, somit haben deine Muskel(zellen) ein "Memory-Effekt" d.h. sie passen sich schneller an die vorherige Leistung an eben weil sie schon mal "da waren".
Ich würde die Sport kcal immer rein essen da MFP dir schon ein Defizit eingerechnet hast, wenn du die kcal nicht mit rein isst, ist dein Defizit viel größer und somit der Verlust von Muskel größer.
Anhand deines Trangingsplans sehe ich das du Fokus auf (Kraft)Ausdauer legst, somit werden mehr Muskelfasern vom Typ I aufgebaut bzw. Typ II zu I umgewandelt, daher rechne nicht mit großen Muskelwachstum da die eben nicht das potential besitzten.
Das erklärt auch warum deine Leistung immer besser werden, eben durch den Memory-Effekt gewöhnt sich der Körper wieder effektiver mit "Luft" umzugehen, somit steigt deine Leistung.
Was gesund ist abzunehmen ist individuell. Manche nehmen pro Woche 3 kg ab wovon viel Fett sein kann manche nehmen trotz 3kg in der Woche davon zu 90% Wasser ab und sind glücklich (weil sie denken es ist fett dabei schwabbeln sie immer noch so wie vorher ).
Eine richtige Auskunft darüber kann dir eine KFA Messung geben sonst muss das Maßband her wobei du da aber nicht sagen kannst ob der geringere Bauchumfang vom Fett herkommt oder von Wasser etc.0 -
Das ist ja auch nur mein derzeitiger Trainingsplan. In 3 Wochen stelle ich zumindest wieder das Studioprogramm um auf 3x12 Whd.
Das mache ich einfach um beim Laufen nicht zuviel Masse zu verlieren. Tollerweise, gerade als Mann, verliere ich durchs laufen als aller erstes Gewicht und somit Masse am Arm...warum auch immer und ich möchte den Umfang nicht kampflos hergeben.
Ich werde mal gucken wie ich meine Kalorien noch dazu packen kann. Wahrscheinlich in Form von Nudeln nach dem Training, Pute oder Quäse. Quäse ist ja mal echt krass von den Nährwerten muss ich sagen. Da wären mir fast die Augen ausgefallen. Kaum Kalorien, Fett, Kohlenhydrate...fast reines Eiweiss.
KFA geht nur per Auge
Alles andere ist zu ungenau wie ich finde. Die Waagen die es gibt sind schwachsinn, da es physikalisch garnicht gehen kann, das messen, egal wie ist auch murks wie du schon sagtest...
Wobei ich zugeben muss das ich auf keinen Fall mehr meinen ehemaligen KFA vom schwimmen mehr haben will. So weit runter das man bei mir jede Faser des Muskels sieht mag ich nicht mehr...zumindest bei mir. Außerdem bekomme ich dann Stress mit meiner Frau weil sie nicht mehr mit mir kuscheln kann weil alles zu hart ist :disagree:0 -
Ich lasse alle 4 Wochen meine nKörperfettwert, Körperwasser usw. in der Apotheke für 2 Euro messen.
Die messen das mit einem Infrarotgerät am Oberarm. Ist anscheinend genauer als die herkömmlichen Geräte.0 -
HolgerMPoint schrieb: »Ich habe durch eine Krankheitsphase ca 8 Kilo zugelegt, die jetzt relativ schnell wieder purzeln. Jetzt stellt sich mir nur die Frage wieviel Gesund ist. Ich will ja schließlich nicht an Muskelmasse verlieren. Ausgangsgewicht waren vor knapp 3 Wochen 99 Kilo bei 1,90 m Körpergröße.
Traningsplan:
Mo: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Di: Laufen - Intervalltraining / 10 - 14KM
Mi: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Do: Laufen - Erholungslauf / 10 - 14KM
Fr: Fitnessstudio - Splittraining / 3x25 Wiederholungen / 7-8 Übungen
Sa o. So: Laufen - Distanzlauf / 17 - 21KM
Laut MFP ist mein Tagesumsatz ca 2500 Kalorien. Komme ungefähr immer so auf die 2000 Kalorien die ich zum Abnehmziel benötige, außer an den Lauftagen versteht sich...
Ich hoffe ich habe jetzt genug Daten hier gelassen um eine Einschätzung abzugeben.
Von daher mal die einfache Frage: Ist das momentan noch so ok, oder sollte ich vielleicht trotz MFP Angaben mehr essen?
Wenn Du die sportlichen Tätigkeiten ordentlich loggst, solltest Du Dich auf das verlassen können, was MFP sagt. Ich würde aber eventuell nicht alle Sportkalorien wieder reinessen, Du kannst sicherlich auch 1 kg pro Woche oder mehr verlieren, ohne dass es ungesund sein muss. Die Gefährdungsaspekte "zu geringe Nahrungsmenge" und "zu hohe Sportbelastung" fallen ja eigentlich weg, wenn Du normale Portionen isst und Sport mit hoher Intensität ohnehin gewohnt bist.
Deine Laufeinheiten dürften Dir bei 95kg Körpergewicht gut 4200 kcal pro Woche einbringen, das wäre schon der Gegenwert von mehr als einem halben Kilo Fett. Allerdings wirst Du vom Laufen wahrscheinlich einen solchen Hunger bekommen, dass Du bestimmt einiges mehr essen wollen wirst. Von daher sehe ich da jetzt keine große Gefahr, dass Du Dich stoffwechselmäßig irgendwie schädigst. Du wirst zwar sicherlich auch eine ganze Menge Muskeln verlieren, die dürften aber auch sehr schnell wieder da sein, wenn Du dann wieder auf Muskelaufbau trainierst.
Was mich aber nachdenklich macht, ist Dein geplantes Lauftraining. Eine Intervalleinheit pro Woche ist zuviel, normalerweise sollte man eine intensive Laufeinheit nur alle zwei Wochen vorsehen, also lieber einmal durch einen normalen Dauerlauf ersetzen. 10 bis 14 km Intervalltraining ist übrigens recht ehrgeizig für den Anfang, aber Du versicherst ja glaubhaft, sehr sportlich zu sein. Je 2 oder 3 km Warmlaufen und Auslaufen sind bei den 10 bis 14 km schon eingerechnet? Der Erholungslauf gehört übrigens an den Tag direkt nach der intensiven Laufeinheit (kein Warm- und Auslaufen nötig, der ganze Erholungslauf ist ja nur auf dem Level). Sind Deine Knie eigentlich das viele Laufen überhaupt gewöhnt? Ansonsten wären, zumal bei 95 kg Gewicht, 40 bis 50 Wochenkilometer schon ein Risiko. Die Ausdauer ist deutlich schneller da als die "Statik", da sich Sehnen und Knorpel erst nach Monaten an neue Belastungen gewöhnen. Ich, als relativer Laufneuling, halte mich bezüglich der Wochenkilometer auch noch zurück. Dauerhaft 50 Wochenkilometer mache ich nicht, das sind eher Spitzenwochen, in denen ich eben ohne weiteres die Zeit zusammenbringe, dreimal zu laufen, auch wenn ich mir von der Ausdauer her ohne weiteres Distanzen von 25 oder 30 km am Stück zutraue. Nach Läufen über die Halbmarathondistanz merke ich dann aber auch die Knie, und ich wiege fast 20 kg weniger als Du. Tückisch dabei ist, dass die Knie erst so richtig laut und vernehmlich nach einer Pause schreien, wenn der Schaden bereits entstanden ist.
Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass Du das weißt, aber es kann ja nicht schaden, wenn andere das lesen und gewarnt sind.
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Da ich gelernt habe in regelmäßigen Abständen zu essen, habe ich keinen Hungeranfall nach dem laufen. Mein Körper ist es gewöhnt die Nahrung die er bekommt auch zu verwerten.
Zum Training muss ich dazu sagen das ich momentan in der Vorbereitungsphase bin. Soll heißen jetzt nochmal Gas geben und dann pausieren bzw runter fahren. Mein Gewicht können meine Knie gut ab, da ich den Sport seit mittlerweile knapp 20 Jahren mache.
Bei den Intervallläufen sind die Warmlauf- und Auslaufphase schon mit drinne. Das sind im übrigen gemäßigte Intervallläufe. Heist das ich das auf Kilometerbasis mache. Einen Kilometer auf 70%-75% und den nächsten dann auf ca. 85% immer im wechsel.
Der Erholungslauf ist nur ein "Brückenlauf". Ich habe für mich gemerkt das nie mehr als 72 Stunden zwischen zwei Läufen liegen sollte, von daher schiebe ich den ein. Von den Kilometern geht das eigentlich, da ich eigentlich nie muskuläre Probleme habe. Wenn ich Vorbereitungsphase für Bergläufe habe steigere ich die meistens noch auf ca 60 bis 65 Kilometer pro Woche. Mein Lauftraining findet aber sowieso fast ausschließlich in Bergiger Umgebung statt.
Aber ich verstehe was Du meinst. Ich habe durch meine Erfahrungen auch schon gelernt auf meinen Körper zu hören und nichts zu erzwingen, aber man kann das ja nicht oft genug hören.0 -
Deine Laufeinheiten dürften Dir bei 95kg Körpergewicht gut 4200 kcal pro Woche einbringen, das wäre schon der Gegenwert von mehr als einem halben Kilo Fett.Was mich aber nachdenklich macht, ist Dein geplantes Lauftraining. Eine Intervalleinheit pro Woche ist zuviel, normalerweise sollte man eine intensive Laufeinheit nur alle zwei Wochen vorsehen, also lieber einmal durch einen normalen Dauerlauf ersetzen. 1
Trotzdem was Sehnen und Bändern angeht, da geb ich dir absolut recht, sollte man vorsichtig sein. Muskelfaseradaption dauert in der Regel bei regelmäßigen Training ca. 30 Tage (durchschnitt). Wie du sagtest dauert es bei Sehnen und Bändern (aber auch Knochen) länger und darauf sollte wie gesagt geachtet werden
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Tyrael666: ja, da hast Du recht, ich schrieb aber deshalb auch "Gegenwert von einem halben Kilo Fett" und weiter unten, dass er sicherlich auch viele Muskeln abnehmen wird. Kann aber auch hier nicht schaden, das noch einmal deutlich zu sagen!
Das mit den Kohlenhydraten ist für mich eine Zwickmühle. Nach dem Laufen sind die Kohlenhydratspeicher leer und ich bekomme (meist am nächsten Tag) einen mörderischen Heißhunger, der natürlich am liebsten durch Kohlenhydrate gestillt werden will. Und dann natürlich immer zuviel davon...
Beim Intervalltraining gehen die Geschmäcker auseinander, es gab auch berühmte Läufer, die fast nichts anderes als Intervalltraining gemacht haben. Normalerweise wird Intervalltraining für die Geschwindigkeit gemacht und bedeutet eine sehr hohe Belastung für Gelenke und Herz. Es hängt aber auch von den Zielen ab, die man sich setzt, wieviel davon sinnvoll ist. Für einen Läufer, der abnehmen und ein bisschen Spaß am Laufen haben will, braucht es eher nicht eine Intervalleinheit pro Woche.
@HolgerMPoint: wenn Du schon 20 Jahre läufst, brauche ich Dir natürlich nichts zu erklären. Ich hatte beim ersten Lesen den Leistungssport nur auf das Schwimmen bezogen. Hast Du Dir die Verletzung, die Dich zum Pausieren gezwungen hat, beim Berglaufen geholt? Wenn ich Höhenmeter in meinen Laufstrecken habe, melden sich meine Knie besonders laut.
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Wenn ich Höhenmeter in meinen Laufstrecken habe, melden sich meine Knie besonders laut.
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Tyrael666: ja, da hast Du recht, ich schrieb aber deshalb auch "Gegenwert von einem halben Kilo Fett" und weiter unten, dass er sicherlich auch viele Muskeln abnehmen wird. Kann aber auch hier nicht schaden, das noch einmal deutlich zu sagen!Das mit den Kohlenhydraten ist für mich eine Zwickmühle. Nach dem Laufen sind die Kohlenhydratspeicher leer und ich bekomme (meist am nächsten Tag) einen mörderischen Heißhunger, der natürlich am liebsten durch Kohlenhydrate gestillt werden will. Und dann natürlich immer zuviel davon...
Da hast du mich ein bisschen falsch verstanden bzw. hab ich mich nicht richtig artikuliert (cooles wort^^).
Ich meinte damit das viel hier KH einfach zu JEDER Mahlzeit essen, ob es nun notwendig ist oder nicht (meine Meinung kennt man ja^^). Das man nach dem Training KH essen sollte, sollte jedem halbwegs vernünftigen Menschen klar sein der sich ein wenig damit ausseinander setzt Von daher hast du dabei natürlich recht^^Beim Intervalltraining gehen die Geschmäcker auseinander, es gab auch berühmte Läufer, die fast nichts anderes als Intervalltraining gemacht haben. Normalerweise wird Intervalltraining für die Geschwindigkeit gemacht und bedeutet eine sehr hohe Belastung für Gelenke und Herz. Es hängt aber auch von den Zielen ab, die man sich setzt, wieviel davon sinnvoll ist. Für einen Läufer, der abnehmen und ein bisschen Spaß am Laufen haben will, braucht es eher nicht eine Intervalleinheit pro Woche.
Richtig. Deswegen sollte man als (Langstrecken)Läufer auch beides machen. Wobei hier der Fokus klar auf lange läufe liegen sollte. Trotzdem ist der Gewinn du regelmäßiges Interall-Lauf-Training nicht zu verachten (auch im Langstrecken lauf).0 -
Ich glaube wir können das hier etwas abkürzen
Denn erstens reagiert nach meiner Erfahrung jeder anders auf spezielles Training und zweitens weiss ich was ich im Bereich Sport mache. Ich habe schon alle Pläne durch und habe über die Jahre herausgefunden welches am besten wann zu mir passt. Mal abgesehen davon habe ich den Tick das ich nach dem Training das Training auch spüren will
Wenn ich merke das ich meinen Körper mehr zutrauen kann, das nehme ich auch diese Option wahr. Im Fitnessstudio sagt man dir ja auch nicht wie schwer deine maximale Hantel sein darf, das steigert sich ja auch
Wie Chyro übrigens beschrieben hat ist Berglauf um einiges Gelenkschonender, da du keine "Explosionsbewegungen" bzw. keine "harten Aufschläge" auf dem Asphalt/Waldboden hast. (Bergauf)
Zum Thema Ernährung nehme ich allerdings jeden Vorschlag an, da ich zwar weiss wie ich meinen Körper für Leistung ernähre, aber nicht wie ich ihn explizit ernähren muss wenn ich abnehmen will.
Stand heute esse ich einfach meine knapp 2000 kcal und etwas weniger KH um schnell mein ungefähres Kampfgewicht zu erreichen. Das klappt ja auch ganz gut, so das ich in 4 bis 5 Wochen wieder angreifen kann. Dann werden wieder ca 3500 kcal gefuttert und viel Proteine sowie KH zu sich genommen. Man will ja nicht mit leerem Tank los0 -
HolgerMPoint schrieb: »Hwürde ich rein Rechnerisch momentan ohne Sport ca 2500-2600 kcal benötigen.
Also immer wieder faszinierend, als ich noch 95 kg gewogen habe (das war nun auch nicht alles fett) hätte ich nie im Leben täglich 2500 kcal essen können ohne geradezu hemmungslos fett zu werden. Nehmt die Zahlen aus den Rechnern nicht für bare Münze, die höchste Korrelation besteht zwischen RMR/Grundumsatz und Magermasse, nicht zwischen RMR und Gesamtgewicht, Du hast Deinen Fettanteil noch gar nicht gepostet.
Dazu kommt: Auf der Kalorienausgabenseite ist Intervalltraining immer mit nennenswerten Unsicherheiten verbunden, Krafttraining auch. Du kennst Dein tägliches Kaloriendefizit nicht, Du kannst es nicht kennen, jedenfalls nicht annährend genau, es sind in der Bilanzsumme enorme Unsicherheiten drin. Vom nachgebenden Stoffwechsel im Kaloriendefizit will ich gar nicht erst anfangen.
So wie Du jetzt trainierst, musst Du Dir keine Sorgen um Deine Muskeln machen, durch das Krafttraining setzt Du ausreichend Reize, um Verluste zu minimieren. Wenn Du jetzt 10 kg in reiner Muskelmasse von Deinem Setpoint weg wärst, dann würde es sich lohnen mit der Lupe da hinzugehen, so isses Banane, Du kommst aus dem Ausdauersport, da ist nicht viel, was zur Disposition steht und das wirst Du auch nicht verlieren. Die Gefahr, dass Du Dich zu einer Dieter Baumann Figur hinbewegen würdest, bestände nur dann, wenn Du wirklich extrem exzessiv Audsdauersport betreiben würdest und das dazu ohne Krafttraining und/oder ohne ausreichend proteinreiche Ernährung in einem extremen Kaloriendefizit, sehe ich alles nicht
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Ja wie gesagt, ich bin erst seit ca nem viertel Jahr auf der "dunklen Seite" der Nahrungsexperten
Ich nehme alles Rechnerische als ca Wert. Wie soll ein Rechner auch anhand von Geschlecht, Größe, Gewicht und 5 Tätigkeitskategorien errechnen was ich benötige. Da fehlt definitiv noch wie hoch der KFA ist, mal abgesehen davon das es sowieso von Tag zu Tag unterschiedlich sein wird. Mal abgesehen davon wie man drauf ist und was man isst, alleine der Schlaf macht schon extrem viel aus.
Für mich ist 2500 kcal nur ein Richtwert. Das einzige was ich dann "kenne" ist ob ich halt ca. drüber, drunter oder genau drauf bin.
Kalorienzählen kenne ich auch nicht aus dem Leistungssport von früher. Da wurde dir gesagt was für Lebensmittel Du essen sollst. (Nudeln, Reis, Pute, etc.)
Dann hat man halt das gegessen und soviel man Hunger hatte. Überfressen hat sich da keiner, denn bei 5 mal die Woche Training damals im Wasser hätte man sonst gekotzt. Zuwenig gegessen hat auch keiner, da man sonst das Pensum nicht abspielen konnte.
Aber ehrlich gesagt muss ich gestehen das ich nicht verstehe wieso du bei damals 95 Kilo und 2500 kcal zugenommen hast/hättest?!?!? Wie gesagt ich kenne mich damit nicht aus, aber wenn ich mir mal angucke was bei mir 2500 kcal sind, dann ist das echt "lächerlich", ganz zu schweigen in Trainingswochen.
Wenn ich mir überlege das morgens 100g Müsli, Mittags zwei Brote und Abends gut Nudeln schon fast 2000 kcal sind....und das esse ich nur um abzunehmen!!!
Irgendwie steige ich da immer weniger durch
Ich für mich kann nur sagen das 2500 kcal schon relativ nahe an meinem wirklichen Verbrauch liegen muss. ob das jetzt 2350 oder 2550 sind ist mir sch... egal0 -
Naja m.M.n. sollte man wenn man abnehmen will morgens kein Müsli essen, das wissen ist sehr Veraltet und mehrfach falsch dargestellt so das es nicht stimmt mit welchen Gründen es damals so vorgeschlagen wurde, aber das ist nur meine Meinung^^
Es ist für einen Normalen Menschen sehr schwer sein kcal pensum zu errechnen, da ihn erstens das Wissen fehlt und die Geräte mit denen man das prüfen könnte.
Auf die Waage zu gehen dann auf einer Seite Geschlecht Alter Größe und evlt. noch Tätigkeit angeben werden, allein schon vom logischen her, einem nicht genau sagen was das soll ist das man erreichen sollte.
Schon unterschiede von 100 kcal (und selbst das ist schon viel) können über Gewichtsabnahme und Zunahme entscheiden aber das ist vielen nicht so richtig bewusst.
Also bleibt einem nicht viel Übrig als es mit rumprobieren zu versuchen und zu sehen wie der Körper drauf reagiert. Nimmt man zu war es zu viel, nimmt man ab war es zu wenig etc. Das dass nicht von heut auf morgen machbar ist, ist auch klar, nur vielen anderen leider nicht.
Von daher würde ich dir vorschlagen, wenn du es nicht proffesionell machen möchtest es einfach weiter zu probieren und zu schauen wie es sich entwickelt0 -
Ich glaube, dass der Stoffwechsel eine ziemlich elastische Angelegenheit ist. Wenn Du bei 2000 kcal ein halbes Kilo pro Woche abnimmst, könnte man daraus auf ein Kaloriendefizit von 500 kcal täglich schließen. Dennoch wirst Du eventuell nicht ein halbes Kilo pro Woche zunehmen, wenn Du dann 3000 kcal isst. Der Stoffwechsel geht dann wieder verschwenderisch mit der Energie um. Umgekehrt kann er gelernt haben, so sparsam zu sein, dass kaum noch ein wirkliches Abnahmedefizit zu erreichen ist. Ich hing bei 1500 kcal, was für meine Verhältnisse drei Minimahlzeiten am Tag war, und habe nicht mehr abgenommen. Jetzt achte ich nicht mehr so besonders aufs Essen und habe dennoch kaum zugenommen. Wenn ich meine MFP-Pause mal beende, hoffe ich, geht es dann mit einem wieder etwas verschwenderischen Stoffwechsel und 1500 kcal erneut ans Eingemachte...0
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HolgerMPoint schrieb: »Ich glaube wir können das hier etwas abkürzen
.... Ich habe schon alle Pläne durch und habe über die Jahre herausgefunden welches am besten wann zu mir passt. (...)
Stand heute esse ich einfach meine knapp 2000 kcal und etwas weniger KH um schnell mein ungefähres Kampfgewicht zu erreichen. Das klappt ja auch ganz gut, so das ich in 4 bis 5 Wochen wieder angreifen kann. Dann werden wieder ca 3500 kcal gefuttert und viel Proteine sowie KH zu sich genommen. Man will ja nicht mit leerem Tank los
(....)
Ich für mich kann nur sagen das 2500 kcal schon relativ nahe an meinem wirklichen Verbrauch liegen muss. ob das jetzt 2350 oder 2550 sind ist mir sch... egal
Ich geb ja ehrlich zu, ich weiß nicht so recht, wozu Du eigentlich Tipps willst?
Du bist mit Deinem Training zufrieden und mit Deiner Ernährung nimmst Du für Dich zufriedenstellend ab, gleichzeitig fühlst Du Dich fit und gut .... *irritiert*
Was ist denn nu die Frage?
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Wie gesagt, meine Ausgangsfrage ist eigentlich nur, wie viel Kilo Gesund sind in einem gewissen Zeitraum oder ob das am Ende des Tages sogar vielleicht sch..egal ist.
Überall lese ich nämlich das so 0,5 Kilo pro Woche gesund wären...im Umkehrschluss gibt es ja auch ungesundes Abnehmen, also von der Menge her.....0 -
Hängt vom Stoffwechsel ab.
Manche können 10 kg im Monat abnehmen manche eben nur 2kg.
Was davon dann nun anteilig Wasser/Muskeln/Fett ist, ist schwer zu sagen.
Erfahrungsgemäß ist es so das wenn man zu schnell zu viel abnimmt, es meistens zum größtenteil Wasser und Muskeln (bzw. Eiweiß/Gewebe/Knochen/ etc.). Das liegt einfach da daran das der Körper eben nicht innerhalb einer Woche x kg Fett verlieren kann, das geht einfach nicht weil Fett sehr viel Energie hat.
Um ein kg Fett los zu werden müsste ein Defizit von 7000 kcal her. Selbst wenn du in der Woche ein Defizit von 14000 kcal hättest, wäre es trotzdem nicht gewährleistet das dass 2 kg Fett sind die du verloren hast.
Nur weil es mathematisch möglich ist, heißt es nicht das es auch Physiologisch möglich ist
Umso langsamer man abnimmt, umso mehr Zeit hast der Körper sich drauf einzustellen Fett als Energie zu nutzen (richtige Ernährung/Makronährstoffverteilung und Sport sind dafür prflicht Vorraussetzungen).
Um deine Frage kurz zu beantworten:
Es gibt keine "richtige" Erklärung für "gesundes" abnehmen, nur erfahrungswerte ^^
Hoffe das hilft0 -
Jemand, der sehr sportlich ist, braucht meiner Meinung nach deutlich weniger Angst vor einem Hungerstoffwechsel zu haben als jemand, der einfach nur durch Kalorienreduktion allein abnehmen will. Du würdest eine deutliche Unterernährung sofort an Deiner sportlichen Leistungsfähigkeit bemerken. Natürlich wird die während der Diät auch etwas leiden, aber solange Du nicht Einheiten abbrechen musst, die sonst locker für Dich machbar sind, sondern sie nur etwas langsamer absolvierst, ist alles sicherlich in Ordnung. Deine Abnahmeziel ist ja auch nicht verwegen, hier gibt es Leute, die wollen einen Zentner und mehr abnehmen und auch solche, die es bereits geschafft haben. Wer so viel abnehmen will/muss, ist natürlich besonders gefährdet, sich zu hohe Abnehmgeschwindigkeiten vorzunehmen.0
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Ich habe jetzt in 4 Wochen ca 4 Kilo abgenommen. Soweit so gut.
Unterernährung kann ich glaube ich ausschließen da ich in allen Bereichen, also Kraft und Kondition zugelegt habe.
Das einzige was ich komisch finde ist, das ich jetzt 9 Tage Urlaub hatte, 2000 kcal Brutto zu mir genommen habe, über 50 KM gelaufen bin und 4 mal im Studio war und ich in den 9 Tagen ganze 0,1 KG abgenommen habe. Rein vom optischen finde ich hat sich aber schon was getan, wenn auch nur ein wenig. (waren ja auch nur 9 Tage)
Kollege sprach schon von Muskelzuwachs, aber ca. 1 KG Muskelzuwachs bezweifel ich mal stark :disagree:0 -
Ich wiege nach einer Krafteinheit am nächsten Tag immer ziemlich genau ein Kilo mehr. Das ist einfach nur Wasser, dass infolge der Belastung in den Muskeln eingelagert wird. Ich vermute, das wird dort gebraucht, um die durch das Training angestrebten physiologischen Anpassungen (=> mehr Muckis) durchzuführen.0
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Ich vermute, das wird dort gebraucht, um die durch das Training angestrebten physiologischen Anpassungen (=> mehr Muckis) durchzuführen.
Ja nicht so ganz^^
Er (der Muskel) versucht mehr Glykogen zu speichern um als folge der Superkompensation später mehr leisten zu können. Für jedes Gramm mehr Glykogen kommen 2,7 gr Wasser dazu.
Bedeutet nicht zwangsläufig Muskelaufbau, setzt aber die Reize die bei einer Hypokalorischen Ernährung Muskelwachstum ausgelöst hätte
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Ha, da ist sie wieder, ganz nebenbei eingeschmuggelt: die Behauptung, dass ein Muskelaufbau nicht möglich wäre, wenn man sich hypokalorisch ernährt!0
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