Jetzt geht's weniger rund

Hallihallo,
ich bin Lisa und bin 23. Ich war schon immer ein kleines Moppelchen, aber 90 kg bei einer Größe von 1.65 gehen echt zu weit und das nicht nur, wenn man sich seine Hosen anguckt.

Als ich 14 war hat meine Mutter ww gemacht und alleine dadurch, dass wir alle das gegessen haben, hat die ganze Familie abgenommen. Ich hatte es auf 68 kg geschafft.
Immer viel Sport war normal, bis die Abiprüfungen kamen und ein paar Verletzungen. In dieser Zeit ist mein Schweinehund wohl immens gewachsen und damit das Gewicht.
So wurde ich von 5x die Woche Leistungssport zum Stubenhocker. Man gewöhnt sich dran und irgendwann sind die eigenen 4 Wände doch ganz angenehm, obwohl ich sagen muss, dass es einen schon traurig stimmt bei den Gedanken und Erinnerungen was man leisten konnte und nun rollt man durch die Gegend und ist schon halbtot wenn man zum Bus rennen muss.

Ich bin zum Glück mit guten Genen ausgestattet, sodass man mir meine 90 kg nicht ansieht und mein Fett, sagen wir mal ästhetisch verteilt ist^^ Ich fühle mich zwar nicht unwohl in meiner Haut, aber besonders schön finde ich es auch nicht.
Anfang des Jahres habe ich angefangen mit mfp meine Kalorien zu zählen und auf 1200cal/Tag beschränkt. Habe auch schon ein paar Kilo abgenommen. Eigentlich war mein Ziel bis März min. 10kg zu verlieren, da ich nach Cuba fliege und das für mich ein einmaliges Erlebnis ist. Ich will später sagen können guck mal wie schön der Urlaub war und nicht Omg war ich da fett.
Aber immerhin ist mir ein kleiner Start geglückt.


Meine Ziele sind:
-wieder Spaß an Bewegung und aktiv sein zu haben
-sportlich werden, denn für mich ist ausgelastet zu sein ein höherer Lebensstandard
- auf 60 kg runter(wollt schon immer mal wissen ob ich zierlich aussehen kann) bin da aber flexibel, je nach Muskelmasse auch mehr.
- Kleidergröße 36/38( in 38 fühle ich mich schon ziemlich wohl, aber 36 wäre mal ein richtiger Erfolg für mich.




Da ich unglaublich gerne esse und es bei mir auch nicht daran liegt, dass ich ungesundes esse sondern eher viel zu viel und mein Schweinehund echt unnachgiebig sein kann habe ich meine "Diät" mit intermittierenden Fasten gepaart und gute Erfahrungen gemacht.
Das heißt sozusagen ich esse mind. 16-20 h gar nix und dann in den restlichen h schon.
Ich kann das sehr empfehlen für Menschen, die gerne essen und gerne auch mal ein bisschen mehr essen. Ich brauch mich morgens nicht Fragen was ich jetzt esse, da noch gar keine Essenszeit ist, auch mein Schweinehund hat nix zu sagen denn diese Zeit ist strikt und einfach Tabu zum essen. Keine Verhandlungen möglich, da kann man sich nämlich nicht einmal einreden man dürfe jetzt was essen wenn noch keine 16 h um sind. Ein weiterer Vorteil ist für mich, ich brauch die 1200 cal nicht durch 3 Mahlzeiten teilen, sondern nur durch 2. Meistens wird Mittags ab 12 o 13 was ordentliches gegessen damit ich in der Uni und im Alltag nicht mit knurrendem Magen rumlaufen muss und abends(bis 18/20Uhr) dann eine Kleinigkeit.

was haltet ihr davon, hat schon jemand langfristige Erfahrungen mit intermittierenden Fasten gemacht?

Liebe Grüße
Lisa