fragen zu den zusätzlichen sportkalorien
Kommentare
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Dankeschön Frank! Dann will ich doch mal deine Tipps beherzigen und mir noch einen Ausgleich zum Laufen suchen und auch mal schauen was meine Geduld so bis dahin treibt.
Gruß Eileen0 -
Das Problem ist, dass MFP sicherheitshalber nicht unter 1200kcal geht, also für Deine geringe Größe nur ein Kaloriendefizit ansetzt, das nicht zu Deinem Abnahmeziel führt. Wenn Du Deinen Aktivitätslevel wegen des Sports auf "sehr aktiv" (oder was die passende Kategorie sein mag) setzt und die Sportkalorien nicht hinzufutterst, bekommst Du wahrscheinlich ein sinnvolleres Kalorienbudget und es könnte wieder passen. Dann ist natürlich die Gefahr des Selbstbetruges größer, wenn mal eine Sporteinheit ausfällt...0
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Achso, dann sind für mich die 1200kcal doch zu hoch angesetzt. Das dachte ich mir fast. Mein Level hab ich auf gering gesetzt, da ich auf Arbeit doch eher sitze. Beim Laufen halte ich bisher gut durch. Mit dieser Woche beginnt dann auch das 4malige laufen. Mittlerweile bin ich auch schon ganz hibbelig, wenn ich nicht raus komme.0
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Achso, dann sind für mich die 1200kcal doch zu hoch angesetzt.
1200 kcal zu hoch angesetzt........... @phb1974 das lässt du unkommentiert?
Es ist zwar nur meine Persönliche meinung aber selbst eine kleinwüchsige Frau mit nur 1,30 m hat einen größeren Grundumsatz (geschweige denn Gesamtumsatz) von 1200 kcal .
Ich verstehs einfach nicht wie man immer wieder auf die 1200 kcal kommt vor allem dann noch zu sagen "ist zu hoch angesetzt"........*kopf schüttel*
Wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Glück dabei0 -
@Tyrael666
Das kommt doch nur, weil die "Damen" immer ihre Wunschabnahme so hoch schrauben. Weil "viel hilft viel". Bei "normal" 1700Kcal nochmal 500kcal runter wegen halbes Kilo/Woche biste halt bei 1200kcal.
Und nach ein paar Wochen/Monaten geht nichts mehr bzw. kommt alles wieder.
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Hmmm ja stimmt auch wieder mein Fehler
Für mich sind Frauen ein größeres Mysterium als die "Fettverbrennungszone" oder "Loch Ness"0 -
Nein, nein @Tyrael666 und @SvenKoh, mein Ziel ist nicht zu hoch gegriffen. Ein halbes Jahr für 5-7 kg ist schon realistisch, denk ich. Nur hab ich mir eben so meine Gedanken gemacht warum sich nichts tut. Das man zwischendurch mal stagniert ist mir auch bekannt aber ansonsten ist es ja eigentlich so, dass sich gerade am Anfang mehr tut, weil der Körper nun leisten muss was er sonst nicht brauchte und das auch noch bei weniger Kalorien als zuvor. Ich hoffe auch ein wenig drauf, dass ich nun langsam auch beim Laufen in den Bereich komme der dann letztendlich Erfolge bringt.0
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Es tut sich deshalb "so langsam" was weil der Körper überhaupt nicht einsieht bei einem so großem Defizit Fett zu verbrennen und das völlig zurecht.
Bist du pleite kaufst du dir auch kein Mercedes S65 AMG
Also warum sollte der Körper bei so einem großem Defizit ohne zögern auf Fett umstellen? Wird er nicht machen.
Es stagniert deshalb unter anderem auch weil er jetzt vermehrt Körperaktives Gewebe abbaut (zB. deine Muskeln) die wiederum dein Grundumsatz senken und deine chancen auf effektive Fettverbrennung nur noch mehr schmälern
Ja es klingt logisch das umso weniger man isst desto mehr man abnehmen kann und ja du wirst bei so einem großem Defizit abnehmen, nur nicht so wie du es dir vorstellst weil Fett das letzte ist was dein Körper abbauen wird0 -
Es tut sich deshalb "so langsam" was weil der Körper überhaupt nicht einsieht bei einem so großem Defizit Fett zu verbrennen und das völlig zurecht.
Bist du pleite kaufst du dir auch kein Mercedes S65 AMG
Also warum sollte der Körper bei so einem großem Defizit ohne zögern auf Fett umstellen? Wird er nicht machen.
Es stagniert deshalb unter anderem auch weil er jetzt vermehrt Körperaktives Gewebe abbaut (zB. deine Muskeln) die wiederum dein Grundumsatz senken und deine chancen auf effektive Fettverbrennung nur noch mehr schmälern
Ja es klingt logisch das umso weniger man isst desto mehr man abnehmen kann und ja du wirst bei so einem großem Defizit abnehmen, nur nicht so wie du es dir vorstellst weil Fett das letzte ist was dein Körper abbauen wird
und das nur weil es den meisten doch an Geduld fehlt und sie nicht daran denken das man sich ja auch sein Übergewicht nicht innerhalb weniger Wochen angefuddert hat sondern das auch einige Zeit in Anspruch genommen hat warum sollte dann das Abnehmen schneller gehen ^^
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Skinny fat so schauts aus der nn aber trotzdem hohen körperfettanteil.0
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Ich mach doch Sport. Ich hungere mir auch nichts von den Knochen, dafür schmeckt es doch viel zu gut. Ich geh halt nur davon aus, dass weniger Kalorien pro Tag und Sport doch gerade am Anfang einen Unterschied machen sollte, da die *Belastung* für den Körper viel höher ist als zuvor. Das sich auch nach nun 5 Wochen so gar nichts tut, damit hätte ich nicht gerechnet.0
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Also ich stimme dir da vollkommen zu @1eileen3 , was @Tyrael666 sagt stimmt zwar auf lange sicht gesehen, aber es sollte sich gerade am Anfang trotzdem was tun.
Der Körper passt sich nicht Tag gleich an das kcal Defizit an, also sollte sich gerade zu Beginn etwas tun.0 -
IIch geh halt nur davon aus, dass weniger Kalorien pro Tag und Sport doch gerade am Anfang einen Unterschied machen sollte, da die *Belastung* für den Körper viel höher ist als zuvor. Das sich auch nach nun 5 Wochen so gar nichts tut, damit hätte ich nicht gerechnet.aber es sollte sich gerade am Anfang trotzdem was tun.
also sollte sich gerade zu Beginn etwas tun.
Naja ihr Körper beweist euch (ihr) ja das gegenteil also was soll ich jetzt noch sagen
Ich erkläre ja nur warum sich bei ihr nichts tut und warum es am Anfang eben NICHT (immer) so schnell geht, ich mein ein besseren Beweis als ihr Körper gibt es doch nicht, mehr kann ich nicht vorweisen
Wie gesagt @1eileen3 ich hab nur vesucht zu erklären warum das im moment so bei dir ist, es liegt ganz bei dir zu machen was du möchtest von daher seh es von mir nicht als Befehl oder als die EINZIGE Lösung
Es ist dein Körper, es gibt keinen der ihn besser kennt als du0 -
Hm, schwierig schwierig wenn Logik nicht weiterhilft, muss die Geduld aushelfen ich bleib an meinem Sportprogramm und sehe zu, dass ich weiter an meiner Ernährung feile und dann sollte sich doch was tun....0
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@Tyrael666 , ja da hast du natürlich recht, ungewöhnlich, aber leider nicht von der Hand zu weisen.
@1eileen3 , einfach die Waage durch ein Maßband ersetzen, gerade zum Beginn von Sport, kann der Körper auch gerne mal mehr Wasser einlagern um sich den neuen Situationen anzupassen.
Wäre jetzt natürlich auch noch eine alternative.0 -
Wasser klingt gut... vielleicht verdunstet es in der Sonne0
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Sorry aber das stimmt ja nicht soFür den durchschnittlich Trainierenden, der versucht Gewicht zu verlieren oder zu halten (d. h. jemand der zusätzlich 200-500 Kalorien ein paar mal die Woche verbrennt) haben die zusätzlich verbrannten Kalorien keinen erheblichen Unterschied auf den Gesamtkalorienverbrauch.
Bitte was? Dann mach doch mal ein Monat ein überschuss von 500 kcal dann wirst du sehen wie "keinen Einfluss" das hat. 200-500 kcal sind genau DER Unterschied der die Gewichtsabnahme erfolgreich macht oder nicht. Wenns keinen einfluss hat warum gehen die übergewichtigen dann hier überhaupt zum Sport? Es lohnt sich ja eh nicht da es "keinen Einfluss" hat.
Also das würde ich defnitiv ändern da es einfach nicht stimmt.Es passiert schnell, dass du die Kalorienverbrennung überschätzt und den Kalorienverbrauch unterschätzt.
Hier in MFP ist es zu 80% genau anders rum. Wenn ich sehe das Person X durch 60 Minuten Krafttraining 250 kcal verbraucht hat, dann schüttel ich nur den Kopf. Das ist viel zu wenig angetzt. Jeder bis jetzt der sich dann im nachhinein eine Pulsuhr geholt hat war sehr erstaunt (vor allem die Frauen) wieviel sie tatsächlich verbraucht haben, nämlich deutlich mehr also läpische 200 kcal. Und Beim kcal verbrauch unterschätzen? Fast 100% der Frauen hier tümpeln immer noch bei den ach so tollen 1200 kcal rum......KEINE Frau auf der Welt hat ein Gesamtumsatz von 1200 kcal. Nein auch nicht die 1.35 meter und 40 kg schwere Frau, selbst die hat MEHR als 1200 kcal Gesamtumsatz.Hinzukommend kann es passieren, dass dein Hungergefühl aus dem Gleichgewicht kommt. Wenn dein Körper dir nicht mitteilt, dass er Nährstoffe benötigt, ist es besser, du sparst dir die extra Kalorien für einen späteren Zeitpunkt auf.
Die wichtigste Mahlzeit des Tages ist umumstritten die nach dem Sport. Hier entscheidet sich was der Körpe machen soll. Gibst du ihm die richtigen Makros zum Aufbau oder die rtichtigen um Fettabbau. Wer nach dem Sport die kcal nicht reinisst, der verschwendet ein riesiges Potential zum Gewichtsverlust/aufbau (je nachdem). Die meisten übergewichtigen hier sollten, meiner meinung nach, NICHT auf ihr Hungergefühl hören, denn wenn es gut für sie wäre, hätten sie nicht 50 kg zugenommen. Ihr Hungergefühl (leptin, etc.) ist aus dem gleichgewicht, wenn sie weiterhin auf ihr vermeintliches Hungergefühl achten werden sie nicht wirklich effektiv abnehmen denn dann hätten sie in erster linie nicht zugenommen. Sie brauchen einen sturkturierten Ernährungsplan wo sie sich an ZEITEN halten EGAL ob sie hunger haben oder nicht, denn so gewöhnt sich der Körper wieder dran das (vorerst) nicht er sondern die Person entscheidet wann es was zu essen gibt, damit sich der Hormonhaushalt wieder einkriegen kann.wenn du dich also hungrig und schlapp nach einem Workout fühlst, solltest du die Kalorienlücke schließen und etwas essen.
Wie gesagt es ist schon fast ein "muss" nach dem Sport was zu essen.mit Bedacht verbrauchen und genau auf das Hungergefühl achten.
Wie erklärt eben nicht.
Zu den Tipps:
Tipp 1: Hört sich gut an, viele verwechseln das. Trinke ein großes Glas Wasser, warte 10-15 minuten -> immernoch hunger ? Essen. Kein Hunger? Hattest durst. Das gilt aber nicht, meiner Meinung nach, für übergewichtige denn deren Hungergefühl ist nicht mehr im gleichgewicht.
Tipp 2: Würde ich definitv nicht machen. Nach dem Sport IMMER was essen, EGAL was dein "Gefühl" dir sagt. Wer trainiert hat, hat Substrate verbraucht die ausgelichen werden MÜSSEN da sie dem Körper fehlen und er so weder Fettverbrennung noch Muskelaufbau opitmal betreiben kann. (Kein Tank im Auto-> Auto bleibt stehen)
Tipp 3: Das beste was otto normal verbraucher hier machen kann ist sich eine Pulsuhr zu holen. Ja sie ist nicht zu exakt 100% genau, aber bei weitem besser als irgendwelche durchschnittszahlen aus dem Internet oder MFP. Es muss keine high tech Uhr sein. Zumal sowas eine einmalbeschaffung ist. Wer keine Süßigkeiten mehr ist (oder weniger) kann das gepspaarte geld in die Uhr stecken (als tipp).
Tipp 4: Ja hört sich gut an. Es fehlen aber die Fette. Ohne Fette -> kein Fettverlust.
Tipp 5: ??? Klar kein dein Körper Protein speicher zumal er (fett mal ausgenommen) zu 100% aus protein besteht. Warum sollte er dies nicht speichern?
Aureichend Protein zu den Mahlzeiten ist ein guter Tipp.
Der letzt hinweis unten auf der Seite ist ok.
Ich möchte nochmal betonen das dieser Beitrag MEINE PERSÖNLICHE Meinung darstellt. Das ist weder eine Kritik im sinne "dein Blog ist schei***" noch sonst wie, sondern meine perönlichen Ansichtssachen so wie ich der Meinung bin das es besser ist.
Hoffe es kam so rüber0 -
Ist nicht mein Blog - hab ich nur zur Diskussion reingestellt ;-)0
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Hab mal ein wenig rumgerechnet und wollte dies mal zur Veranschaulichung einstellen:
Beispiel: 2-Zentnermann möchte abnehmen.
Sein (geschätzter) BMR beträgt 1.950 Cal/Tag, d.h. ohne jede Bewegung.
Hinzu kommen jetzt (geschätzte) 490 Cal/Tag für die Bewegungen des täglichen Lebens (Gehen, Aufstehen, Hinsetzen - also ohne jeden Sport)
=> sein Cal-Bedarf beträgt dann 2440 Cal/Tag (= Brutto-Kalorien). Damit nimmt er weder ab, noch zu.
Jetzt möchte der Gute aber abnehmen. Dazu bekommt er ein Cal-Defizit von (z.B.) 840 Cal/Tag "aufgebrummt", d.h. es bleiben ihm dann noch 1.600 Cal/Tag (=Netto-Kalorien) mit denen er auskommen muss.
Da Sport/Bewegung den ganzen Vorgang begünstigt entschliesst er sich, 3x die Woche insgesamt 1.400 Cal zu verbrennen, d.h. 200 Cal verteilt auf jeden Tag.
Damit wäre er bei 1.400 Cal/Tag angekommen, die er entweder wieder auf 1.600 Cal/Tag durch Essen diszipliniert auffüllen kann ODER sich diese Kalorien über die Woche zum Ausgleich für kleine Sünden zum Gegenrechnen "aufhebt", dabei aber insgesamt nicht über 7x 1.600 Cal/Woche kommt. Er nimmt also trotzdem ab - ob er nun die Sportkalorien nun aufisst oder nicht. Noch schneller geht es jedoch, wenn er sie nicht aufisst, weil er z.B. mit den durch Sport auf 1.400 reduzierten Netto-Kalorien klarkommt und nicht an Hunger leidet.
Diese Rechnung ist die, die anhand der Angaben im obigen Link nachvollzogen wurde. Ich möchte aber BETONEN, dass sie NICHT für intensiv Trainierende gilt (im Artikel war ja auch nur die Rede von max. 2-3x Sport mit bis zu 500 verbrannten Cal)!
Die magische Grenze von 1.200 Cal/Tag (netto!) ist dazu da, um nicht unter eine Grundversorgung trotz 3x Sport/Woche (1.400 Cal/7= 200 Cal/Tag) von 1.000 Cal zu kommen - was nicht zu empfehlen ist.
Fazit: Ich bin der Ansicht, daß man die (aufgrund realistischer Vorgaben) von MFP vorgeschlagenen Nettokalorienmenge von der Nahrungsaufnahme über die Woche gesehen möglichst genau treffen sollte und bei max. 2-3x Sport/Woche (insgesamt verbrannte 1.400 Cal) keine Bedenken haben muss, daß man zu wenig zu sich nimmt.
Meine persönliche Meinung, die ich aber gerne aufgrund schlüssiger Argumente korrigiere.0 -
Jetzt möchte der Gute aber abnehmen. Dazu bekommt er ein Cal-Defizit von (z.B.) 840 Cal/Tag "aufgebrummt", d.h. es bleiben ihm dann noch 1.600 Cal/Tag (=Netto-Kalorien) mit denen er auskommen muss.
Der erste Fehler. Warum 840 kcal? Das ist fast 50% seines Gesamtemusamtzes. Ich weiß so denken viele aber so nimmt man nicht (gesund) Fett ab. Von daher wenn schon diese Anhame (aus meiner Sicht) falsch ist, sprich der erste schritt, dann sind die darauf aufgebauten ebenfalls nicht zielführend.
Jemand er abnehmen will und dabei fast 50% seines umsatzes einspaart......das wird nicht klappen.Damit wäre er bei 1.400 Cal/Tag angekommen, die er entweder wieder auf 1.600 Cal/Tag durch Essen diszipliniert auffüllen kann ODER sich diese Kalorien über die Woche zum Ausgleich für kleine Sünden zum Gegenrechnen "aufhebt", dabei aber insgesamt nicht über 7x 1.600 Cal/Woche kommt. Er nimmt also trotzdem ab - ob er nun die Sportkalorien nun dizipliniert aufisst oder nicht. Noch schneller geht es jedoch, wenn er sie nicht aufisst, weil er mit den durch Sport auf 1.400 reduzierten Netto-Kalorien klarkommt.
Wieder falscher Gedankengang. Mag logisch und rechnerisch vielleicht auf den ersten Blick stimmen aber ist es nicht. Ich erkläre auch (aus meiner sicht warum)
Der Körper braucht Zeit um sich auf eine Situtation einzustellen. Damit meine ich entweder ein Defizit oder ein Überschuss. Das gleiche gilt auch für das Defizit anfürsich (im gegenzug auch für den überschuss). Wenn du einmal am Tag 1600 kcal ist und die anderen 1400 kcal oder noch besser jeden Tag anders oder das allerbeste was auch viele machen absichtlich 1000 kcal nur um dann am wochenende 2400 kcal zu essen, dann kann sich der Körper nicht drauf einstellen was er jetzt machen soll. An einem Tag ist das Defizit so das er ziemlich gut Fett abbauen kann am nächsten dann so groß das er den Stoffwechsel stärker runterfährt da das Defizit zu groß ist.
Ja es kommt rechnerisch am ende der Woche auf das gleiche raus, aber genauso gut kann man das Beispiel extremer machen (um es zu verdeutlichen) das die Person jeden Tag nur 200 kcal ist nur um dann am zB. Sonntag 5000 kcal zu essen. Sie ist ja trotzdem rechnerisch im Defizit am ende der Wochen (wir gehen davon aus sie hat sport gemacht) aber ich glaube jeder kann sagen das dass nicht gesund ist.
Sich kcal aufzuheben nur um dann zu sündigen, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn einer Diät. Die Diät sollte da sein um zu lernen mit ETWAS wengier nahrung bewusster zu essen, da ja leute dazu neigen wenn sie etwas weniger von was haben deutlicher hinzuschauen was sie damit machen (sieh geld wenn du fast pleite bist wirst du auch nich dir ein neuen Fernseher kaufen sondern bewusster mit dem rest umgehen).
Jeder der so an die Diät rangeht, hat das Prinzip nicht verstanden. Damit meine ich auch nicht das man auf alles "süße" verzichten sollte, es sollte nur nicht das Ziel sein möglichst viele kcal in der Woche einzuspaaren nur um dann am wochenende die übrigen bzw. angesammelten kcal mit jeglichem Zeug zu füllen.
Das wird so nicht funktionieren.Diese Rechnung ist die, die anhand der Angaben im obigen Link nachvollzogen wurde. Ich möchte aber BETONEN, dass sie NICHT für intensiv Trainierende gilt (im Artikel war ja auch nur die Rede von max. 2-3x Sport mit bis zu 500 verbrannten Cal)!
Es ist SEHR entscheidend WAS für sport man macht. Für übergewichte Menschen ist erstmal jede art von Bewegung gut, das ist klar, aber ich denke wir wenn wir hier von 2400 kcal Gesamtumsatz reden ist man nicht übergewichtig. Zumal der Grundumsatz von 1950 extrem (!!!!) hoch ist. Mein Grundusmatz ist zwischen 2100 und 2250 kcal und ich habe überdurchschnittlich viel Skelletmuskelmasse. Ich bin sicher, von ein paar abgesehen, das viele nicht die Muskelmaße haben. Sie gehen nur von rechnern (oder MFP) im Internet aus die den KFA NICHT berücksichtigen. Es ist ein Unterschied ob man so wie ich 98 kg wiegt bei 12% KFA oder 98 kg bei 35% KFA. Der Grundumsatz ändert sich sehr dabei.Die magische Grenze von 1.200 Cal/Tag (netto!) ist dazu da, um nicht unter eine Grundversorgung trotz 3x Sport/Woche (1.400 Cal/7= 200 Cal/Tag) von 1.000 Cal zu kommen - was nicht zu empfehlen ist.
Es gibt keine amgische Grenze von 1200 kcal pro Tag. Die Grenze ist der Gesamtumsatz mit dem gewählten Defizit. Alles drunter ist wenn man es genau nimmt , zu wenig.
Grundumsatz 1800 kcal
Gesamtumsatz 2400 kcal
Gewähltes Defizit 10% (was absolut genug ist) = 2400-240 = 2160 kcal
Machst du jetzt sport und verbrennst 500 kcal und isst diese NICHT mit rein hast du ein defizit von 500+240= 740 kcal was fast wieder die hälfte des Gesamtumsatzes ist.
So nimmt man garantiert kein Fett ab (am anfang). Das begreifen viele nicht. Im Gesamtumsatz sollte das Defizit schon drinnen sein, also warum durch weglassen der verbrannten sport kcal noch mal vergrößern? Viele denken so nehmen sie schneller ab, aber sorry nein tut ihr nicht, zumnidest nicht Fett in erster linie.
Sport kcal sollten immer mit reingegessen werden, muss nicht auf die kcal genau sein ich denke das ist klar, aber jeder der unter seinem Gesamtumsatz isst (wo das Defizit schon drinnen ist) hat das Prizip von der rechnung her nicht verstanden.Fazit: Ich bin der Ansicht, daß man die (aufgrund realistischer Vorgaben) von MFP vorgeschlagenen Nettokalorienmenge von der Nahrungsaufnahme über die Woche gesehen möglichst genau treffen sollte und bei max. 2-3x Sport/Woche (insgesamt verbrannte 1.400 Cal) keine Bedenken haben muss, daß man zu wenig zu sich nimmt.
Meine persönliche Meinung, die ich aber gerne aufgrund schlüssiger Argumente korrigiere.
Ich denke ich hab das damit wiederlegt
Außerdem will ich noch sagen das es selten ist mit jemanden wie dir zu diskutieren ohne das die Person gleich dicht macht und es als falsch abtut
Freut mich wirklich sehr (das ist ernst gemeint und kein sarkasmus)0 -
Hallo Tyrael666,
vielen Dank für Deine Antwort, die ich erst einmal nachvollziehen muss, mir aber im Augenblick die Zeit dazu fehlt. Sicherlich hast Du Dich mit dem Thema intensiver beschäftigt als ich, aber was ich jetzt schon sagen kann/möchte ist, daß Extreme nicht in die Betrachtung einfliessen sollten. Sicherlich stimmst Du mir zu, daß ich nicht propagiert habe, den frittierten Wal mit Sahnesoße vom WE durch 6x Nichtsessen an den übrigen Wochentagen kompensieren zu wollen. Insfern halte ich diese Extreme nicht für geeignet, einen Sachverhalt verstehen zu wollen. Was ich meinte war, daß eine Übertretung von 100 Cal an 2 Wochentagen schon an einem Tag "ausgebügelt" werden können, ohne daß der Körper gleich die Sinnfrage stellt, was er denn nun tun soll.
Und was die Zahlen angeht, die kannst Du in MFP durch simple Eingabe nachvollziehen. Warum also solche Schätzwerte von MFP rausgeworfen werden, entzieht sich zunächst (wie auch der Rest des Algorithmus) derzeit noch meiner Kenntnis - dazu bin ich noch nicht lange genug dabei. Was ich aber sagen kann, daß ich im Selbstexperiment die Annahmen bestätigt finde - noch.
Was ich nicht voraussehen kann ist, ob ich auf eines dieser Plateaus stossen werde, von denen hier gelegentlich die Rede ist. Aber auch da kann ich mir vorstellen, daß es die unterschiedlichsten Gründe haben kann, auf einem Plateau "festzuhängen". An dieser Stelle bin ich aber ein Opportunist - ich beschäftige mich erst dann mit damit, wenn ich den Verdacht habe, auf eins gestossen zu sein. Mag sein, daß ich mich in eine Sackgasse begebe und hier einige sagen werden: "wo der hinwill, da kommen wir längst her". Um das zu verhindern, müsste ich das Thema aber "studieren" oder halt experimentieren. Ich fürchte ich muß vorerst bei Letzerem bleiben und mich dabei dicht an den Vorgaben halte (nein, ich habe nicht 1kg/Woche eingestellt und auch sonst keine Extreme).
Soviel vorerst zu Deinem Posting.0
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