Waage bewegt sich nicht, sind meine Ziele unrealistisch?
MissPauling
Beiträge: 25 Member
Hallo,
ich hab hier vor einem Jahr schon mal geschrieben und dann mein Ziel aus den Augen verloren.
Ich tu mich sehr schwer mit dauerhaften Umstellungen und bin bisher immer wieder in Fressphasen zurückgefallen, die sich in der Regel mit Phasen übertrieben bewusster Ernährung abwechseln (meine bisherige, abartige Weise, Balance zu halten, schätze ich).
Nach einer solchen Fressphase, in der ich über einen Monat einfach konsumierte, worauf ich Bock hatte (zuvor war ich bei 75 kg nach einem Monat strikt Paleo), wog ich wieder 80 Kilo. Das war Mitte April. Jeden Tag Nudeln, Pommes, Reis, Brot, Brötchen, Kuchen, Schokolade, Dosenfraß, natürlich nicht alles an EINEM Tag, aber eben vitaminarm und kohlenhydratreich.
Dann eine abrupte Wende Mitte April zu so halbwegs Paleo. Ich benutze das Wort jetzt einfach, um meine Ernährung zu beschreiben, über diese Form der Ernährung will ich hier gar nicht groß diskutieren. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass es mir gesundheitlich auch nicht so doll ging nach dem Monat Bullshiternährung.
Meine Ernährung besteht seitdem hauptsächlich aus Gemüse, Fisch, Eiern, Obst und Nüssen in Maßen, Kokosfett, Süßkartoffeln in Maßen (nicht täglich und Hauptanteil der Mahlzeit ist Gemüse), Fleisch ca. einmal die Woche, und, weil ich nicht so extrem sein und den Rückfall vorprogrammieren will, auch einmal die Woche Brot oder Reis, und EINE Süßigkeit. Außerdem habe ich angefangen, grüne Smoothies zu mir zu nehmen. So alle 2-3 Tage. Ab Mitte Mai habe ich auch wieder angefangen, Sport zu treiben. In der Regel 20 - 40 Minuten Crosstrainer in ungemütlichem Tempo, aber so, dass ich's durchhalte, und dann 40 Minuten irgendwas anderes, Billy Blanks, Übungen mit eigenem Körpergewicht und Hanteln, Insanity, oder DDP Yoga, und das mindestens dreimal wöchentlich oder öfter, je nach Muskelkater, der am Anfang heftig war, aber mittlerweile kaum mehr wahrnehmbar.
Tja, gesundheitlich gehts mir DEUTLICH besser, ich habe im ersten Monat wieder auf 75 kg abgenommen (bei 1,76m), ich bin fitter, meine Haut ist so gut wie lange nicht, ich schlafe gut, ich fange an, mich in meinem Körper wohler zu fühlen, er sieht bereits straffer aus, Klamotten werden weiter bzw. passen besser, ich bemerke Kraft- und Konditionszuwachs, und ich weiss, ich sollte mich darüber freuen. Dadurch, dass meine Ernährung nicht so extrem ist, kann ich sie auch ganz gut durchhalten.
Trotzdem bin ich unzufrieden. Wegen der Waage. Ich SEHE ja, dass ich z.B. Bauchfett verloren habe. Aber die Waage kotzt mich trotzdem so extrem an und ich verstehe nicht, wie das geht. Ich wollte eigentlich ganz gerne 1 kg pro Woche verlieren. Nun war ich am 1. Juni auf 75, und mittlerweile bin ich teilweise wieder bei 77. Ich kann doch gar nicht so viele Muskeln aufbauen in kurzer Zeit, dass die so ins Gewicht fallen. Eigentlich wollte ich jetzt bei 73 mindestens sein. Wieso geht da denn nichts voran?? Ich verstehe das einfach nicht. Ist ja schön, fitter und gesünder zu werden, aber ich will eben auch DÜNNER werden. Ich will wieder in meine alten Klamotten passen und auf mein Wohlfühlgewicht von 63 kg zurück. Mit dem Gewicht war ich trotzdem noch fit und habe Sport gemacht damals, so verkehrt kanns ja nicht sein.
Sollte ich die wöchentliche Schokolade weg lassen? Ich hab überlegt, ob die mir nicht doch mein Kaloriendefizit wieder zunichte macht. Ich habe auch überlegt, ob ich zu wenig esse, aber das kann eigentlich nicht sein, da ich nicht hungrig bin und auch auf Fettzufuhr achte. Vermutlich esse ich eher immer noch zuviel, da ich nur sitzend arbeite.
Oder sollte ich mehr Sport machen? Ich weiß einfach nicht, welcher Faktor die Abnahme so krass behindert, dass sich da nichts tut. Klar wurde Rom auch nicht an einem Tag erbaut und ich habe nicht erwartet, in einer Woche 5 kg zu verlieren, aber nach zwei Wochen 2 kg nach oben, das ist einfach der falsche Weg.
Ich verstehe einfach die Logik hinter der Zahl auf der Waage nicht. Wie kann das Gewicht bei dem Wandel nicht schnell abfallen?
Alles zeigt mir an, dass ich auf einem guten Weg bin, und doch bin ich unzufrieden. Eigentlich kann ich ja nur so weitermachen und auf das Beste hoffen, aber ich bin trotzdem frustriert. Lustig, was?
Kann mir jemand erklären oder hat eine Idee, was da los sein könnte?
LG,
Miss Pauling
ich hab hier vor einem Jahr schon mal geschrieben und dann mein Ziel aus den Augen verloren.
Ich tu mich sehr schwer mit dauerhaften Umstellungen und bin bisher immer wieder in Fressphasen zurückgefallen, die sich in der Regel mit Phasen übertrieben bewusster Ernährung abwechseln (meine bisherige, abartige Weise, Balance zu halten, schätze ich).
Nach einer solchen Fressphase, in der ich über einen Monat einfach konsumierte, worauf ich Bock hatte (zuvor war ich bei 75 kg nach einem Monat strikt Paleo), wog ich wieder 80 Kilo. Das war Mitte April. Jeden Tag Nudeln, Pommes, Reis, Brot, Brötchen, Kuchen, Schokolade, Dosenfraß, natürlich nicht alles an EINEM Tag, aber eben vitaminarm und kohlenhydratreich.
Dann eine abrupte Wende Mitte April zu so halbwegs Paleo. Ich benutze das Wort jetzt einfach, um meine Ernährung zu beschreiben, über diese Form der Ernährung will ich hier gar nicht groß diskutieren. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass es mir gesundheitlich auch nicht so doll ging nach dem Monat Bullshiternährung.
Meine Ernährung besteht seitdem hauptsächlich aus Gemüse, Fisch, Eiern, Obst und Nüssen in Maßen, Kokosfett, Süßkartoffeln in Maßen (nicht täglich und Hauptanteil der Mahlzeit ist Gemüse), Fleisch ca. einmal die Woche, und, weil ich nicht so extrem sein und den Rückfall vorprogrammieren will, auch einmal die Woche Brot oder Reis, und EINE Süßigkeit. Außerdem habe ich angefangen, grüne Smoothies zu mir zu nehmen. So alle 2-3 Tage. Ab Mitte Mai habe ich auch wieder angefangen, Sport zu treiben. In der Regel 20 - 40 Minuten Crosstrainer in ungemütlichem Tempo, aber so, dass ich's durchhalte, und dann 40 Minuten irgendwas anderes, Billy Blanks, Übungen mit eigenem Körpergewicht und Hanteln, Insanity, oder DDP Yoga, und das mindestens dreimal wöchentlich oder öfter, je nach Muskelkater, der am Anfang heftig war, aber mittlerweile kaum mehr wahrnehmbar.
Tja, gesundheitlich gehts mir DEUTLICH besser, ich habe im ersten Monat wieder auf 75 kg abgenommen (bei 1,76m), ich bin fitter, meine Haut ist so gut wie lange nicht, ich schlafe gut, ich fange an, mich in meinem Körper wohler zu fühlen, er sieht bereits straffer aus, Klamotten werden weiter bzw. passen besser, ich bemerke Kraft- und Konditionszuwachs, und ich weiss, ich sollte mich darüber freuen. Dadurch, dass meine Ernährung nicht so extrem ist, kann ich sie auch ganz gut durchhalten.
Trotzdem bin ich unzufrieden. Wegen der Waage. Ich SEHE ja, dass ich z.B. Bauchfett verloren habe. Aber die Waage kotzt mich trotzdem so extrem an und ich verstehe nicht, wie das geht. Ich wollte eigentlich ganz gerne 1 kg pro Woche verlieren. Nun war ich am 1. Juni auf 75, und mittlerweile bin ich teilweise wieder bei 77. Ich kann doch gar nicht so viele Muskeln aufbauen in kurzer Zeit, dass die so ins Gewicht fallen. Eigentlich wollte ich jetzt bei 73 mindestens sein. Wieso geht da denn nichts voran?? Ich verstehe das einfach nicht. Ist ja schön, fitter und gesünder zu werden, aber ich will eben auch DÜNNER werden. Ich will wieder in meine alten Klamotten passen und auf mein Wohlfühlgewicht von 63 kg zurück. Mit dem Gewicht war ich trotzdem noch fit und habe Sport gemacht damals, so verkehrt kanns ja nicht sein.
Sollte ich die wöchentliche Schokolade weg lassen? Ich hab überlegt, ob die mir nicht doch mein Kaloriendefizit wieder zunichte macht. Ich habe auch überlegt, ob ich zu wenig esse, aber das kann eigentlich nicht sein, da ich nicht hungrig bin und auch auf Fettzufuhr achte. Vermutlich esse ich eher immer noch zuviel, da ich nur sitzend arbeite.
Oder sollte ich mehr Sport machen? Ich weiß einfach nicht, welcher Faktor die Abnahme so krass behindert, dass sich da nichts tut. Klar wurde Rom auch nicht an einem Tag erbaut und ich habe nicht erwartet, in einer Woche 5 kg zu verlieren, aber nach zwei Wochen 2 kg nach oben, das ist einfach der falsche Weg.
Ich verstehe einfach die Logik hinter der Zahl auf der Waage nicht. Wie kann das Gewicht bei dem Wandel nicht schnell abfallen?
Alles zeigt mir an, dass ich auf einem guten Weg bin, und doch bin ich unzufrieden. Eigentlich kann ich ja nur so weitermachen und auf das Beste hoffen, aber ich bin trotzdem frustriert. Lustig, was?
Kann mir jemand erklären oder hat eine Idee, was da los sein könnte?
LG,
Miss Pauling
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Kommentare
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Puhhhhh......
Ich bin kein Wissenschaftler und kann dir sicher da keine *erklärung* für liefern.
Fakt ist doch wenn du dich besser fühlst , fitter bist und auch *gesünder* aussiehst ist doch alles gut.
Werf die Waage weg und höre einfach auf deinen Körper!
Ich mach das genauso falsch und richte mich nur nach diesen Shit Ding und werte nur das Gewicht als Maßstab für Erfolg oder Misserfolg. Am Montag habe ich 104 Kg gewogen,das war wieder deutlich weniger als letzte Woche ich hab mich nen Bagger gefreut....gerade eben zeigt das Schei** Teil wieder 105 Kg an, wobei ich die ganze Woche dermaßen extrem unter dem Kalorienziel war und 5 Tage Sport betrieben habe...
Frustriert natürlich ungemein aber das Spiel kenne ich mittlerweile, wiege ich nächste Woche habe ich wieder 2-3 Kg weniger. Warum das so ist ....keine Ahnung mittlerweile hat meine Frau quasi verboten so oft zu wiegen... um eben dem Frust bei den kleinen *JoJo* Spielchen vorzubeugen.
Gib nicht auf Disziplin wird sich lohnen! Bei dem einen geht es sehr gut ( bei mir ist das eigentlich so -21 Kg in 3,5 Monaten) und bei anderen dauert es halt ein wenig länger.
Wichtig ist das du dich besser fühlst und dich Wohl fühlst die Waage sollte da nicht der einige Index sein!0 -
Keine Ahnung, wie dein Trainingsplan aussieht. Es KÖNNTE aber sein, dass du immer den selben Sport, mit der selben Intensität ausübst. Da gewöhnt der Körper sich dran und passt den Stoffwechsel an. Somit benötigt er weniger Energie für die selbe Leistung. Auch muss/kann der Körper sich hormonell anpassen, was ähnlich Wirkungen haben kann. Solch Schwankungen(von 2Kilo und mehr) sind aber vollkommen normal. Habe ich teilweise am Tag. Hängt dann mit KH/Salzaufnahme usw. zusammen. Ganz wichtig ist auch die Menstruation. Da lagert Ihr Frauen auch gerne mehr Wasser ein. Es ist also immer multifaktorisch.0
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Trackst du denn alles was du isst? Wie viel Kalorien nimmst du am Tag so zu dir?Ich habe auch überlegt, ob ich zu wenig esse, aber das kann eigentlich nicht sein, da ich nicht hungrig bin und auch auf Fettzufuhr achte.
Diese Prognosen mit 1kg/Woche abnehmen, sind auch nur theoretisch, da der Körper nicht so funktioniert wie im Labor.
Aber da gibt es einige, die das viiieeel besser erkären können!0 -
Öhm ich hab jetzt dein Beitrag nur überflogen aber ja ich kann sie dir beantworten deine Frage ob es unrealistisch ist: Ja ist es.
Es ist unrealistisch 1 kg Körperfett pro Woche zu verlieren. Ich weiß nicht warum du so wagen fixiert bist aber das zeigt zumindest in welchem stadium du dich befindest nämlich noch ganz am Anfang. Viele Frauen sehen im Spiegel das sie besser und flacher werden (was den Bauch angeht) aber frusten sich so sehr das sich auf der Waage nichts tut das wir Männer nur den Kopf schütteln können.
Von daher werde ich noch nicht versuchen dir zu erklären das die Waage das uninteresantneste ist was es gibt. Wenn mir eine Frau erzählt, vor allem stolz erzählt, wie viel sie nun wiegt und ich sie nach ihrem Körperfettanteil frage sie darauf aber keine Ahnung hat ist das mehr als Peinlich.
Es ist mir (und vielen Männern) ziemlisch schei** egal wie viel eine Frau wiegt solange sie gut aussieht ist uns das egal
Ob du nun 75 kg bei 30% KFA wiegst oder bei 20% ist ein maßiger unterschied wie Tag und Nacht, aber das können dir hier ruhig die anderen Frauen erzählen da es dann glaubwürdiger ist als wenn ich, als mann, es dir erzähle.
Also lange Rede kurzer Sinn um deine Frage nochmal zu beantworten (was irgendwie keiner hier so richtig gemacht hat): Ja dein Ziel (von 1 kg Körperfett pro Woche zu verlieren) ist unrealistisch0 -
Hey @MissPauling ,
Eigentlich schreibst Du es bereits richtig, nun musst Du es nur noch richtig messen. Du willst "auch dünner werden". Genau. Misst man mit dem Massband, allenfalls mit dem Spiegel, aber sicher nicht mit der Waage. Und mit 75kg bei 1.76 bist Du ja noch im "Normalbereich", d.h. aus gesundheitlicher Sicht nicht nötig superschnell Gewicht zu reduzieren (wenn das mit dem Fit fühlen noch immer stimmt).
Ansonsten zum Thema was sich verkneifen: Grundsätzlich ist da jede(r) anders, von dem her weiss ich natürlich nicht, ob das was bei mir gut klappt auch für Dich passend ist. Bei mir ist es so, dass ich mir eigentlich gar nichts verkneife, worauf ich Lust habe, z.B. Brot hab ich einfach sehr gerne, also ess ich es auch. Damit es dann aber mit den Kalorien (oder falls man auf LowCarb achtet auch da) trotzdem entsprechend hinhaut mach ich einfach die Portion kleiner (sprich z.B. einfach dünnere Scheibe abschneiden beim Brot). Parallel dazu viel "Füllmaterial" (bei mir Gemüse, Salat oder Wasser), dann fühlt man sich gesättigt.
Übrigens: 1kg/Woche bei aktuellem Gewicht 80kg oder sogar noch tiefer halte ich für etwas gar sportlich. Nimm Dir etwas mehr Zeit. Allgemein ist - gemäss diversen Diskussionen hier aber auch anderswo - ein Kaloriendefizit von ca 10 bis maximal 15% anzustreben, d.h. wenn Du 2000kcal Gesamtumsatz hast maximal 300kcal. Damit gehts zwar langsam, dafür gesund und nachhaltig(er).
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Danke für eure Antworten.
Interessant, ich habe noch nie richtig darüber nachgedacht, dass mein Ziel tatsächlich unrealistisch sein könnte, ich dachte sogar immer, 1kg die Woche wäre sehr realistisch. Aber sehe ich ja daran, wie toll es bei mir funktioniert.
Mit den 75 Kilo war das so eine Sache. Ich habe ja bei 80 angefangen. Recht schnell gemerkt, dass Klamotten weiter werden. Gewicht schwankte aber immer zwischen 77 und 78 rum. Dann sprang die Waage von einem Tag auf den anderen runter auf 75. Nach der Periode. Aber nach der Periode ist ungefähr 1 Tag im Monat, alles andere ist während/vor der Periode, daher ist das nicht sehr beruhigend.
Ich verstehe es nicht, wünschte aber, sie würde es lassen Vielleicht springt sie ja morgen auf 73, aber ich hätte lieber stetige Anzeige von Fortschritt, nicht dieses Gehüpfe. Und das Beste ist, Tyrael, ich WEISS ja, dass die Zahl da total irrelevant ist und nicht mal mein Körperfett misst oder mir Muskelgehalt anzeigt, und trotzdem regts mich auf
Was mich so verunsichert ist einfach, dass ich immer gelesen habe, man könne pro Monat ja eh nur 0,5 kg Muskelmasse aufbauen. Daher wird die kaum so stark ins Gewicht fallen. Ich kanns mir nur mit Wassereinlagerungen erklären.
Die Intensität meines Trainings variiere ich schon. Verschiedene Stufen, verschiedene Geschwindigkeiten, und eben auch verschiedene Programme. Da ist noch viel Luft nach oben.
Brot esse ich nicht wegen Gluten, das einmal die Woche ist glutenfrei, und wäre mir einfach zu teuer dauerhaft.
Hab dann auch mal Maße genommen. Mit dem Maßband. Um den Frust in Grenzen zu halten.
Vielleicht sollte ich mir die Waage einfach bis auf Weiteres verbieten. Ich traue irgendwie meiner eigenen Wahrnehmung nicht und habe dauernd Angst, wenn ich nicht ständig auf dem Ding stehe, also zumindest täglich, ich könnte unbemerkt wieder zunehmen.
Ich habe auch noch nie darüber nachgedacht, dass 5 kg in einem Monat gar nicht mal so wenig ist bei meinem Gewicht. Hab es immer für normal und mein gutes Recht gehalten bei der Ernährungsumstellung, dass das Gewicht gefälligst rapide runtergeht.wiege ich nächste Woche habe ich wieder 2-3 Kg weniger.Und mit 75kg bei 1.76 bist Du ja noch im "Normalbereich", d.h. aus gesundheitlicher Sicht nicht nötig superschnell Gewicht zu reduzieren
Ich gestehe, ich arbeite auf ein bestimmtes Datum hin. Ich weiß, es ist dämlich, zu einem bestimmten Zeitpunkt x abnehmen zu wollen, und ich weiß, dass es eine langfristige Umstellung sein sollte (und ja auch sein soll bei mir, nur zusätzlich wünschte ich, es würde schneller gehen) und dass ich nur einfach so weitermachen kann und hinnehmen muss, was sich bis zu dem Datum entwickelt, denn ich werde definitiv nicht zu hungern anfangen oder mit Crashdiäten. Wo das hinführt, weiß ich aus eigenem auf die Schnauze fallen. Und auf gar keinen Fall will ich mir Muskeln weghungern.
Aber ich glaube, das trägt noch zusätzlich zum Frust bei. Und eben auch "Ich arbeite mir schon fast zwei Monate den Arsch ab, wieso muss ich immer noch dieselbe Jeans tragen".
Geduld, Geduld. Ich sag es mir immer wieder. Ommmm!
Danke für eure Tipps!0 -
Tyrael666 ...sie hat auch nicht geschrieben 1 kg körperfett sondern 1 kg auf der waage...was ein grosser unterschied ist, wie wir alle wissen...miss pauling ..ich nehme mal an das du zu wenig isst, und das sich der Stoffwechsel darauf eingestellt hat und jetzt ebend langsamer fährt. .. habe nämlich das gleiche problem..seit meinem letzten urlaub im august letzten jahres habe ich knappe 8 kg verloren, und seit dem tut sich so gut wie gar nichts..mal 89 kg dann 87 wenn ich die Kohlenhydrate stark reduziere, erhöhe ich sie wieder weil ich an kraft verliere heisst es wieder 89 usw...habe die ganze zeit so ca. 2200 kca gefahren , weil ich dachte..junge, du verbrauchst ca. 2700 kca um abzunehmen fährst du moderate 500 kca weniger und der erfolg ist dir sicher..Pustekuchen. .ja von 104 im urlaub auf 89 ging relativ schnell ( 96 hatte ich vor dem urlaub )seit 3 tagen habe ich mir ein bodymedia armband zugelegt und es sagt mir das ich an manchen tagen sogar 1500 kca zu wenig nehme..hammer..so habe ich , denke ich mal mein Stoffwechsel ruiniert..werde es jetzt versuchen richtig kca zu reduzieren, da ich ja jetzt zu 95% weiss wieviel ich tatsächlich verbrauche...damit der körper nicht denkt..aha, hungersnot, fett speichern..und nein, ich denke nicht das der stopp bei dir von dem Stückchen Schokolade kommt..lg0
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Das ist extrem schwierig, weil ich keine Kalorien zähle, und ich denke manchmal, mit Nüssen, Süßkartoffeln und dem Fett kommt doch einiges zusammen, Obst gibts ja auch ab und an. Ich hab immer das Gefühl, so auf der Kippe zu stehen, den einen Tag hab ich das Gefühl, zu wenig gegessen zu haben, den nächsten das Gefühl, das war jetzt doch zuviel. Und ich sitz ja auch echt meist nur rum, vom Sport abgesehen.
Aber soo schnell ruiniert man sich den Stoffwechsel auch nicht. Aber was du schreibst, auch mit dem Kraft verlieren und den KH, kenne ich 1 zu 1 so von mir.
Muss ich wohl mal mehr essen.0 -
MissPauling schrieb: »Das ist extrem schwierig, weil ich keine Kalorien zähle
??? Nutzt du MFP dann nur als Forum?
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Hä??? Wie willst du denn ohne zählen oder loggen wissen was noch geht oder schon zu viel ist?0
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Tyrael666 ...sie hat auch nicht geschrieben 1 kg körperfett sondern 1 kg auf der waage...was ein grosser unterschied ist, wie wir alle wissen
Ist mir schon klar.
Sie hat 1kg geschrieben meinte aber garantiert zu 100% Körperfett denn es wollen alle Fett verlieren. Sie hat sich nicht hier angemeldet um Muskeln und Wasser zu verlieren (hat sie ja geschrieben).
Deswegen hast du zwar recht das sie das so explizit nicht geschrieben hat, aber dennoch hat sie es so gemeint und ich bin gleich darauf eingegangen0 -
Bisher nutze ich MFP nur als Forum, das stimmt.
Ich werde auch nicht (wieder) anfangen, Kalorien zu zählen.Wie willst du denn ohne zählen oder loggen wissen was noch geht oder schon zu viel ist?
Tja, ich weiß es ja eben nicht? Ich habe mal Kalorien gezählt und habe das noch ungefähr im Kopf, aber dieses akribische Rechnen ist nicht meins und ich habe es nie lange durchgehalten. Augenmaß, auf den Körper hören und Begrenzung der Lebensmittelauswahl müssen reichen. Vermutlich widerspricht sich das ein bisschen mit meiner unlockeren Einstellung und dem ewigen Kontrollieren auf der Waage, daher kann ich eure perplexe Reaktion verstehen Aber ich strebe eigentlich an, nicht mehr dauernd alles gegeneinander aufzurechnen. Das tue ich auch mit Sport nicht. Ich versuche mir da nicht, x Kalorien abzutrainieren, ich will einfach fitter werden, besser aussehen und mehr Kraft haben.
Ich hab mein angestrebtes Gewicht (63) auch jahrelang ohne Zählen gehalten, nur dann eben mit dieser absolut ungesunden Fresserei angefangen, die ich im Eingangspost erwähnt habe. Ich dachte mir, wenn ich das wieder lasse, und mich einfach so gesund wie möglich ernähre, wird sich mein Gewicht auch wieder dort einpendeln mit der Zeit. Meine Ernährung wollte ich aus rein gesundheitlichen Gründen eh schon lange umstellen, und bisher funktioniert dieser Aspekt ja auch.Deswegen hast du zwar recht das sie das so explizit nicht geschrieben hat, aber dennoch hat sie es so gemeint und ich bin gleich darauf eingegangen
Indeed.
Ich schätze, der Thread hat sich hier auch erschöpft. Danke noch mal für eure Einschätzung!0 -
Tyarel666 bitte verstehe mich nicht falsch, das war kein angriff auf deine kompetenz in punto bodybuilding und allem was dazu gehört, denn dein wissen ist schon beeindruckend. misspauling dann wirst du es womöglich sehr schwer haben in einem gesunden defizit zu bleiben und gleichzeitig so wenig wie nur möglich muskeln abzubauen. ..stimmt der Stoffwechsel geht nicht so schnell kaputt aber wenn ich zurück blicke dann habe ich 25 jahre ein grosses defizit gefahren, es fällt mir so schwer jetzt so viel zu essen..und vor allem einiger Maßen gesund..wenn man ein kca defizit hat , dann muss man abnehmen egal wie du dich ernährst, wenn man ein überschuss hat dann wird man auch zunehmen auch wenn es das cleanste essen aller zeiten ist..wenn es also stagniert dann heißt das nur das du soviel kca zu dir nimmst das du dein gewicht halten kannst...das ganze ist natürlich schwer nachvollziehbar ohne deine kca zu tracken..lg0
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Tyrael666 ...sie hat auch nicht geschrieben 1 kg körperfett sondern 1 kg auf der waage...was ein grosser unterschied ist, wie wir alle wissen
Ist mir schon klar.
Sie hat 1kg geschrieben meinte aber garantiert zu 100% Körperfett denn es wollen alle Fett verlieren. Sie hat sich nicht hier angemeldet um Muskeln und Wasser zu verlieren (hat sie ja geschrieben).
Deswegen hast du zwar recht das sie das so explizit nicht geschrieben hat, aber dennoch hat sie es so gemeint und ich bin gleich darauf eingegangen
Völlig logisch :-)
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Tyarel666 bitte verstehe mich nicht falsch, das war kein angriff auf deine kompetenz in punto bodybuilding und allem was dazu gehört, denn dein wissen ist schon beeindruckend.
Ach was, da gabs schon andere die......sagen wir bei denen man es deutlich gemerkt hat
Wie gesagt ich hab dich verstandenMissPauling schrieb: »Bisher nutze ich MFP nur als Forum, das stimmt.
Ich werde auch nicht (wieder) anfangen, Kalorien zu zählen.Wie willst du denn ohne zählen oder loggen wissen was noch geht oder schon zu viel ist?
Tja, ich weiß es ja eben nicht? Ich habe mal Kalorien gezählt und habe das noch ungefähr im Kopf, aber dieses akribische Rechnen ist nicht meins und ich habe es nie lange durchgehalten. Augenmaß, auf den Körper hören und Begrenzung der Lebensmittelauswahl müssen reichen.
Ja anscheinend ja nicht, oder? Sonst hättest du ja keine probleme, also reicht es wohl nicht.MissPauling schrieb: »Ich hab mein angestrebtes Gewicht (63) auch jahrelang ohne Zählen gehalten, nur dann eben mit dieser absolut ungesunden Fresserei angefangen, die ich im Eingangspost erwähnt habe. Ich dachte mir, wenn ich das wieder lasse, und mich einfach so gesund wie möglich ernähre, wird sich mein Gewicht auch wieder dort einpendeln mit der Zeit.
Hast du denn erkannt das du falsch gedacht hast? Also ich mein es scheint ja nicht zu funktionieren sonst würdest du ja nicht um unsere Einschätzung bitten
Versteh ein wenig dein Problem nicht.
Wenn du MFP nutzt musst du überhaupt nichts rechnen, dafür ist es ja da.
Aber nun gut du machst das schon0 -
Entweder will man abnehmen oder eben nicht. Niemand zwingt Dich. Aber offensichtlich bist Du unzufrieden mit dem, was Du gerade wiegst. Aber so wischi-waschi gehts halt nicht.
Wenn man abnehmen will, sollte man seine Daten genau notieren - egal ob mit App oder von Hand oder von mir aus mit Weight Watchers Punkten oder was es noch so gibt.
Weil "ich hab das schon so ungefähr im Griff" - ist halt nicht so.
Ich bringe gerne das Beispiel von 1 Scheibe Knäckebrot an. Die hat ca. 25 Kalorien. Also ja quasi nicht. Kann man quasi vernachlässigen.
Diese Scheibe Knäckebrot "zuviel" macht im Jahr 9000 Kalorien aus - was 1,5 KG entspricht.
Hier ein bißchen vergessen, da etwas großzügiger von der Zutat verwendet, hier ein Stückchen genascht.... und jedes Jahr sind 2 oder 3 kg mehr drauf.
Und das macht dann in 5 Jahren 10 Kilo aus oder in 10 Jahren 20 Kilo.
Was ich nicht verstehe, warum sich jemand selbst beschummelt. Das käme mir zum Beispiel nie in den Sinn. Niemand muß sein Tagebuch hier öffentlich führen.
Mach ich zum Beispiel nicht - warum auch - ich habe meine Vorstellung, wo der Weg hingeht, ich schreibe meine Daten auf (akribisch), es funktioniert, ich erreiche meine gesteckten Ziele ziemlich mit Punktlandung - also mache ich es wohl einigermaßen richtig und habe wenig Hilfsbedarf. Nur eben noch ein "Stück Weg vor mir".
Ich bin keinem Menschen Rechenschaft schuldig - nur mir selber. Aber zu mir selber bin ich halt ehrlich. Sonst kann ich das nämlich gleich bleiben lassen.
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Ich vermute auch, dass hier eventuell ein kleiner Denkfehler bei dir herrscht, denn mit ca und in etwa klappt es selten. Es ist unglaublich, wie schnell man sich verschätzt und so dauerhaft doch über dem Bedarf liegt. Vielleicht nur mit ein paar Kalorien, aber genau die reichen doch, damit sich nichts auf der Waage tut. Und deine Extreme finde ich auch hart. Dein Stoffwechsel überlebt es wohl, aber für dein Ziel ist das wohl nicht förderlich. Anstatt zwischen einem Extrem (Fressen) und dem anderen (Knallharte Ernährung) würde ich wirklich mal versuchen einen Mittelweg zu finden. Ausgewogen ernähren und bewusst zwischendurch genießen, alles ohne Zwang und OHNE Waage. :-) LG0
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Einspruch! Eine Diätwaage ist wesentlich und wichtiger als eine Körperwaage.0
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MissPauling schrieb: »Bisher nutze ich MFP nur als Forum, das stimmt.
Ich werde auch nicht (wieder) anfangen, Kalorien zu zählen.Wie willst du denn ohne zählen oder loggen wissen was noch geht oder schon zu viel ist?
Tja, ich weiß es ja eben nicht? Ich habe mal Kalorien gezählt und habe das noch ungefähr im Kopf, aber dieses akribische Rechnen ist nicht meins und ich habe es nie lange durchgehalten. Augenmaß, auf den Körper hören und Begrenzung der Lebensmittelauswahl müssen reichen.
Genau so habe ich nach meiner Weight Watchers Zeit auch gedacht. Und hier bin ich Man überschätzt es leider zu oft.MissPauling schrieb: »Ich schätze, der Thread hat sich hier auch erschöpft. Danke noch mal für eure Einschätzung!
Hier stelle ich mir jedoch die Frage wieso sich der Thread erschöpft hat. Mir scheint es an dieser Stelle als wenn du dir schönere Antworten gewünscht hättest?0 -
das liest sich immer, ich habe kein bock mehr auf eure Antworten, ich weiß das sowieso besser.... wir sprechen uns dann in 4-6 Wochen wieder. Könnte ja sein das einige Leute hier doc recht haben könten0
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Ich habe wahnsinnige Probleme reales Gewicht zu verlieren. Mittlerweile geht es etwas leichter, aber gerade am Anfang meiner Sportkarriere hab ich extrem Muskeln zugenommen und gleichzeitig Fett verloren. An der Waage messen konnte ich das gar nicht. Ich stagnierte teilweise auf der gleichen Gewichtszahl und trotzdem wurden die Hosen weiter. Gerade als Anfänger oder Wiedereinsteiger hat man noch ein ziemlich großes Muskelwachstumspotential. Und man darf nicht die Wassereinlagerungen vergessen, die sich in der neuen Muskelmasse tummeln. Miss Umfänge, mache Fotos. Nimmst du zu schnell auf der Waage ab, kannst du sicher sein, dass das auch Muskelmasse ist.
Man muss sich von der Vorstellung der Waage lösen. Ich habe innerhalb etwa einem 3/4 Jahr gerade mal 6-7 Kilo verloren. Allerdings 2 Kleidergrößen bei 173cm. Wenn man sich vorstellt, dass eine Kleidergröße ungefähr 5-6 Kilo entsprechen, was einigermaßen real sein sollte bei meiner Größe, kann man sich vorstellen, was mit meinen Muskeln und mit meinen Körperfett passiert ist. Ich trage Klamotten, die ich damals bei meinem Tiefstand mit 57 Kilo (jetzt 62 Kilo) getragen habe.
noch 1-2% KFA sollen fallen. Ob ich das extrem auf der Waage sehe ist fraglich.0 -
Ach, ihr dürft das nicht missverstehen.
Vor diesem Thread wusste ich gar nicht, dass die meisten hier mit der App ihre Kalorien/Macros tracken. Ich dachte immer, Myfitnesspal wäre einfach ein Austauschforum zum Thema Ernährung und Gewicht, und in der Vergangenheit war ich in vielen, und dort war Kalorienzählen immer nur eine Methode von vielen, und diese Rechner eben nette Extras, die manche nutzen, manche nicht. Ich wusste nicht, dass hier die App eigentlich das Hauptding ist.
Deswegen hab ich nicht verstanden, wieso hier so entgeisterte Antworten kommen, wie ich doch bloß nicht Kalorien tracken kann.
Damals hab ich akribisch Kalorien gezählt für ein paar Monate und auf einmal konnt ich nichts mehr essen, ohne im Kopf ewig die Kalorien zu überschlagen. Wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist das Thema Essen für mich eh ein schwieriges, und von dieser Krampfigkeit wollte ich wegkommen. Deswegen meine Reaktion - ich meinte nicht, dass ich besser zum Thema Bescheid weiß, sondern dass ich mich durchaus am besten kenne und eben zur Übertreibung neige. Allerdings hab ich das Paradox (wenn ich es nicht tracke, mach ich mich eben anderweitig verrückt) ja dank euch mittlerweile erkannt :P
Und mittlerweile hab ich mich in das Thema ein bisschen eingelesen und mir die App runtergeladen. Es macht in der Tat vieles einfacher, wenn man es nur eintippen muss und nicht berechnen. Und es stimmt auch, dass das vermutlich besser ist, als planloses Herumdoktern, wie ich es bisher betrieben habe. Ich dachte immer, wenn ich die "schlimmsten" Sachen weglasse (in meinen Augen waren das hauptsächlich Brot, Nudeln usw), dann wird das schon. Scheinbar komm ich aber auch mit Fleisch, Nüssen und Fett ziemlich easy auf meine Kalorien. Wobei ich von dem "böse KH"-Trip dank Einlesen in andere Quellen auch langsam wieder runter bin.
Hab jedenfalls beschlossen, nachdem ich von der App ziemlich begeistert war, das jetzt mal probeweise einen Monat zu machen. Geht ja schnell, und eine Küchenwaage hab ich. An sich ging das Gewicht auch so langsam weiter runter, aber dann muss ich mir wenigstens keine Sorgen machen, zwei Wochen lang in die völlig falsche Richtung zu laufen, oder zu wenig zu essen.
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