Runter vom Plateau.. 12Wochen+
Fenix511
Beiträge: 277 Member
Hallo zusammen,
letzten November habe ich angefangen, zunächst mit Kalorienkontrolle (so ein neueres Startprogramm der WW mit 'ner Liste an Lebensmitteln, von denen man quasi soviel essen "darf", wie man will), seit Januar 2015 dann mit 5:2. Bis auf ein paar Ausfalltage habe ich das auch recht konsequent durchgezogen und insgesamt in 8 Monaten 8kg abgenommen, jetzt sind da noch 2, die ich unbedingt loswerden möchte um mein persönliches Wohlfühl-und-ich-passe-bequem-in-die-Lieblingsklamotten-Gewicht zu erreichen. Und seit 3 Monaten tut sich absolut *nichts* mehr, bzw. es geht immer wieder hoch& runter, hoch&runter (immer so 1-1,5kg Unterschied), ich erreiche das Wunschgewicht einfach nicht.
Mittlerweile passiert es nun auch immer häufiger, dass ich an den normalen Tagen 500 - 1000kcal über meinem Leistungsumsatz liege, was ich dann durch den anschließenden Fastentag (5-600kcal) gerade so wieder ausgleiche. Jetzt habe ich schon angefangen, einen dritten Fastentag pro Woche einzulegen, aber selbst damit zeichnet sich dann kein anderes Ergebnis ab& das frustriert einfach.. An Getränken nehme ich fast ausschließlich stilles Wasser& Tee zu mir, stehe da nicht auf Zuckerzeugs und komme auch normalerweise immer locker auf 2-3L am Tag, das sollte also ganz okay sein, denke ich?
Mein Plan war eigentlich, einen Fastentag beizubehalten, wenn ich mein Wunschgewicht erreicht habe, um gelegentliche Fressattacken oder - um es schöner auszudrücken, Genießertage - problemlos auszugleichen und mein Gewicht zu halten, denn 1400-1500 kcal tgl., die ich zum halten bräuchte (ohne Sport), finde ich einfach verdammt wenig. Nur komme ich ja gar nicht erst soweit. : / Sport mache ich zwar hin& wieder, allerdings habe ich dabei damit zu kämpfen, dass ich mich einfach superschnell erkälte, sowohl beim/ nach dem Joggen als auch beim Schwimmen, was so die einzigen Sportarten sind, die ich mag.
Im Moment ist es einfach nur so... ach, so demotivierend alles. Eigentlich wollte ich hier nur nach Tipps fragen, wie man den Stoffwechsel oder die Verbrennung mal wieder vom Plateau herunterschubsen kann, und ob nicht vielleicht jemand 'nen streng geheimen ultimativen Ratschlag hat, der 100%ig funktioniert.. Und jetzt ist es ganz offensichtlich erstmal zum Rumgeheule& Frustabbau gekommen. Sorry for ranting. ;-)
letzten November habe ich angefangen, zunächst mit Kalorienkontrolle (so ein neueres Startprogramm der WW mit 'ner Liste an Lebensmitteln, von denen man quasi soviel essen "darf", wie man will), seit Januar 2015 dann mit 5:2. Bis auf ein paar Ausfalltage habe ich das auch recht konsequent durchgezogen und insgesamt in 8 Monaten 8kg abgenommen, jetzt sind da noch 2, die ich unbedingt loswerden möchte um mein persönliches Wohlfühl-und-ich-passe-bequem-in-die-Lieblingsklamotten-Gewicht zu erreichen. Und seit 3 Monaten tut sich absolut *nichts* mehr, bzw. es geht immer wieder hoch& runter, hoch&runter (immer so 1-1,5kg Unterschied), ich erreiche das Wunschgewicht einfach nicht.
Mittlerweile passiert es nun auch immer häufiger, dass ich an den normalen Tagen 500 - 1000kcal über meinem Leistungsumsatz liege, was ich dann durch den anschließenden Fastentag (5-600kcal) gerade so wieder ausgleiche. Jetzt habe ich schon angefangen, einen dritten Fastentag pro Woche einzulegen, aber selbst damit zeichnet sich dann kein anderes Ergebnis ab& das frustriert einfach.. An Getränken nehme ich fast ausschließlich stilles Wasser& Tee zu mir, stehe da nicht auf Zuckerzeugs und komme auch normalerweise immer locker auf 2-3L am Tag, das sollte also ganz okay sein, denke ich?
Mein Plan war eigentlich, einen Fastentag beizubehalten, wenn ich mein Wunschgewicht erreicht habe, um gelegentliche Fressattacken oder - um es schöner auszudrücken, Genießertage - problemlos auszugleichen und mein Gewicht zu halten, denn 1400-1500 kcal tgl., die ich zum halten bräuchte (ohne Sport), finde ich einfach verdammt wenig. Nur komme ich ja gar nicht erst soweit. : / Sport mache ich zwar hin& wieder, allerdings habe ich dabei damit zu kämpfen, dass ich mich einfach superschnell erkälte, sowohl beim/ nach dem Joggen als auch beim Schwimmen, was so die einzigen Sportarten sind, die ich mag.
Im Moment ist es einfach nur so... ach, so demotivierend alles. Eigentlich wollte ich hier nur nach Tipps fragen, wie man den Stoffwechsel oder die Verbrennung mal wieder vom Plateau herunterschubsen kann, und ob nicht vielleicht jemand 'nen streng geheimen ultimativen Ratschlag hat, der 100%ig funktioniert.. Und jetzt ist es ganz offensichtlich erstmal zum Rumgeheule& Frustabbau gekommen. Sorry for ranting. ;-)
0
Kommentare
-
Auch bei 5:2 solltest du die Genießertage nicht allzusehr auskosten, 1000 kcal über Leistungsumsatz sollte die
Ausnahme sein. Ich merke es gerade an mir selbst. Eigentlich tut man mE durch 5:2 den Stoffwechsel schon genügend rumschupsen. Allerdings kommst du wahrscheinlich nach den Fastentagen in einen Heißhungermodus.
Wenn du dich dauernd erkältest, stimmt was mit deinen Abwehrkräften nicht, eigentlich sollte Sport und hinterher gleich heiß duschen den Abwehrmodus stärken, vielleicht kann man nach dem Schwimmen noch einen Gang Sauna machen? Ansonsten kann man sich nicht beim Laufen erkälten (wenn man funktionierende Klamotten
anhat), sondern eher hinterher. Und da guckt man sich am besten bei den Profis ab, daß die sich nach der Disziplin sofort etwas anziehen.0 -
Du willst deinen Stoffwechsel von irgendwas runterschubsen? Du weißt doch selber, wie es geht, du zählst Kalorien: Iss weniger. Das ist der ganz geheime ultimative Ratschlag. Du bist auf einem 'Plateau', weil du zu viel isst, um Fett zu verbrennen. Ist zwar eine langweilige Antwort, aber du kannst kein Fett verbrennen, wenn du nicht in einem Kaloriendefizit bist.
Ob das ein tägliches Defizit ist, ein wöchentliches, oder gar ein monatliches, ist egal. Möchtest du also deine Fastentage behalten, um andere Tage auszugleichen, kannst du das natürlich weitermachen. Wenn du deine Kalorienzufuhr nicht drosseln willst, dann musst du mehr Sport machen, das halt ich aber für die nervigere Variante. Macht dir auch offensichtlich keinen Spaß, also weniger Kalorien.
Ich schätze, du bist auf deinem Plateau gelandet, weil du weiterhin so viele Kalorien zu dir nimmst, wie du das getan hast, als du die 8 kg abgenommen hast. Man muss das anpassen, mit weniger Körpermasse verbrennst du auch weniger Kalorien.
Deshalb denken so viele Leute, sie hätten einen sabotierenden Stoffwechsel oder irgendwelche anderen dunklen Kräfte sind am Werk: sie denken, sie würden genauso viel verbrennen wie sie das taten, bevor sie abgenommen hatten.
Möglicherweise zählst du deine Kalorien auch nicht richtig und nimmst eigentlich mehr zu dir, als du denkst.0 -
Du willst deinen Stoffwechsel von irgendwas runterschubsen? Du weißt doch selber, wie es geht, du zählst Kalorien: Iss weniger. Das ist der ganz geheime ultimative Ratschlag. Du bist auf einem 'Plateau', weil du zu viel isst, um Fett zu verbrennen. Ist zwar eine langweilige Antwort, aber du kannst kein Fett verbrennen, wenn du nicht in einem Kaloriendefizit bist.
Ob das ein tägliches Defizit ist, ein wöchentliches, oder gar ein monatliches, ist egal. Möchtest du also deine Fastentage behalten, um andere Tage auszugleichen, kannst du das natürlich weitermachen. Wenn du deine Kalorienzufuhr nicht drosseln willst, dann musst du mehr Sport machen, das halt ich aber für die nervigere Variante. Macht dir auch offensichtlich keinen Spaß, also weniger Kalorien.
Ich schätze, du bist auf deinem Plateau gelandet, weil du weiterhin so viele Kalorien zu dir nimmst, wie du das getan hast, als du die 8 kg abgenommen hast. Man muss das anpassen, mit weniger Körpermasse verbrennst du auch weniger Kalorien.
Deshalb denken so viele Leute, sie hätten einen sabotierenden Stoffwechsel oder irgendwelche anderen dunklen Kräfte sind am Werk: sie denken, sie würden genauso viel verbrennen wie sie das taten, bevor sie abgenommen hatten.
Möglicherweise zählst du deine Kalorien auch nicht richtig und nimmst eigentlich mehr zu dir, als du denkst.
Du weißt schon wie viel 1 Kilo Muskeln pro Tag an Kcal verbraucht? Und nicht jedes Kilo "Gewicht" ist reines Fett. Weniger zu essen ist nicht immer die Lösung.0 -
Du weißt schon wie viel 1 Kilo Muskeln pro Tag an Kcal verbraucht? Und nicht jedes Kilo "Gewicht" ist reines Fett. Weniger zu essen ist nicht immer die Lösung.
Willst du jetzt ernsthaft jemandem erzählen, dass sie mehr essen soll, um abzunehmen?
Wenn sie keinen Kraftsport macht, dann hat sie auch keine Muskeln aufgebaut, die das Plateau erklären würden oder dafür sorgen würden, dass sie mehr verbrennt. Selbst wenn sie Kraftsport machen würde, so einfach ist das nicht mit den Muskeln, besonders für Frauen. Da muss man sich nichts vormachen, so verliert man kein Fett.
OP, wenn du abnehmen willst, iss weniger und zähl deine Kalorien ehrlich. Wieg dein Essen ab, trag deine Fressattacken penibel ein. Wenn du in einem Kaloriendefizit bist, dann wirst du Fett verlieren. Lass dir bloß nichts erzählen, von wegen iss mehr, du hast deinen Stoffwechsel ruiniert, böser Jojo-Effekt! Du verbrauchst weniger, weil du weniger wiegst. Pass also deine Essgewohnheiten an. Viel Erfolg.0 -
Was SvenKoh sagen wollte ist, dass Sie garantiert nicht nur Fett abgebaut hat sondern auch Muskelmasse und dass Sie daher, wie du ja auch schon festgestellt hast, einen geringeren Leistungsumsatz und Grundumsatz hat als noch vor 8 KG. Was ich allerdings erschreckend finde, dass Sie 1400-1500kcal/Tag angibt um ihr Gewicht zu halten. Damit nehme ich 300-400 Gramm die Woche ab.
Also kann es sehr wohl sein, dass Sie einfach in letzter Zeit zu wenig gegessen hat und jetzt mal wieder ordentlich und gesund mit Verstand "reinhauen sollte".0 -
Danke euch für das Feedback.
@ Heidenroder:: So extrem über den LU komme ich (gehäuft) erst seit 3-4 Wochen, weil sich davor eben auch schon ca. 2 Monate trotz genauem Mitloggen mit MFP und Einhalten der Vorgaben nichts mehr verändert hatte.. Muss ich aber wieder in den Griff kriegen, das ist klar. Zumal es ganz überwiegend nicht Hunger ist, den ich damit besänftige, sondern eher so ein "das Zeug ist da& ich will es JETZT. Alles. Essen." Dass es ziemlich bescheuert ist, dem nachzugeben, ist mir eigentlich auch bewusst.. So ganz deutlich ausgeschrieben nochmal drastischer. ;-)
Statt joggen war ich eben 1,5Std in der Sonne spazieren, das hat zwar kalorienmäßig sicher 'nen geringeren Effekt, aber mir hat es trotzdem gut getan. Funktionskleidung zum Laufen wäre sicher auch nicht das schlechteste, hab' das bislang immer für übertrieben gehalten, zumal ich meist nur am Wochenende mal morgens joggen gehe, aber gegen vorzeitiges Auskühlen etc. wär's vielleicht doch angesagt.. 'Nen Versuch wert.
@ siluridae:: Also ja, die letzten Wochen komme ich insgesamt in etwa stets auf meinen tats. Leistungsumsatz, steht ja oben schon. Davor waren es aber schon gute 2 Monate, die ich 5x pro Woche den LU gegessen habe& 2x 5-600 kcal, also ein Wochendefizit um die 2000kcal eingefahren habe - ohne dass sich was änderte. Und das nervt arg.
Was das Kalorienzählen betrifft, kA, was kann man da groß falsch machen? Ernstgemeinte Frage. Ich wiege daheim alles ab& schätze allenfalls 1-2x pro Woche eine Mahlzeit, wenn ich mittags mal nichts Mitgebrachtes esse. Glaube aber, dabei liege ich eher immer über der tats. Kalorienzahl, da ich recht großzügig nach oben schätze; habe bspw. vergleichsweise mal so ein Tomate/Mozzarella-Brötchen mit grünem Pesto+Salat daheim nachgebastelt mit exaktem Nachwiegen, und das hatte deutlich weniger, als das, was ich für die Bäckereivariante pauschal eingetragen habe.
@ Ella:: Wo nix ist, kann man auch nichts verlieren, nehme ich an Also Muskelabbau ist zumindest in relevantem Ausmaß eher unwahrscheinlich, auch wenn ich Deinen& Svens Gedanken, evt. mehr essen zu müssen, prinzipiell natürlich verführerisch finde. Zu den Stats, ich bin relativ klein& schon 35, habe mehrere Rechner ausprobiert (auch 2 hier verlinkte, die als wissenschaftlich fundiert angepriesen wurden) und bei allen wird mir etwas um die 1500 kcal zum Gewicht halten angegeben, wenn ich die blöden 2kg noch geschafft habe. Mir wär's auch lieber, da stünde 'ne solide 2000.. ;-)
Ich werd' mich erstmal wieder bemühen, nochmal konsequent die Grenzen einzuhalten. Außerdem häufiger den Hund der Eltern ausleihen& mich mal umschauen, wer wann demnächst wieder Sportkleidung im Angebot hat.. Ich fürchte ja, die eigentliche Lösung für mein Problem nennt sich schlicht Sport treiben, wenn ich später auch wieder mehr essen will, ohne zuzunehmen.. Cross that bridge when I get to it.
0 -
Was SvenKoh sagen wollte ist, dass Sie garantiert nicht nur Fett abgebaut hat sondern auch Muskelmasse und dass Sie daher, wie du ja auch schon festgestellt hast, einen geringeren Leistungsumsatz und Grundumsatz hat als noch vor 8 KG. Was ich allerdings erschreckend finde, dass Sie 1400-1500kcal/Tag angibt um ihr Gewicht zu halten. Damit nehme ich 300-400 Gramm die Woche ab.
Also kann es sehr wohl sein, dass Sie einfach in letzter Zeit zu wenig gegessen hat und jetzt mal wieder ordentlich und gesund mit Verstand "reinhauen sollte".
Verschiedene Menschen haben einen verschiedenen Kalorienbedarf. Ich esse 1200 Kalorien + je nach dem durch Sport verbrauchte Kalorien. Mit den 1200 bin ich grade mal in einem Defizit von 600 Kalorien. Ich bin klein und faul. Das kommt vor. Sie wird auch klein und faul sein, zudem noch weiblich.
Mit 'reinhauen' verliert man kein Gewicht und das ist es, was sie will. Offensichtlich isst sie zu viel, wie kann man da auf die Idee kommen ihr zu sagen, dass sie NOCH mehr essen soll?0 -
Sie wird auch klein und faul sein, zudem noch weiblich.
Normalgewichtig auch, aber ich möchte mich wieder schlank fühlen& da bin ich momentan echt auf die Waage fixiert. Und auf eine Jeans von vor ziemlich genau 5 Jahren, die ich auch im Sitzen wieder tragen können möchte, ohne mir was abzuquetschen.
0 -
Man könnte zum Beispiel das Öl beim Kochen vergessen, den Schuss Milch in den Spinat, falsche Einträge verwenden bei Essen - ist ja bei MFP hauptsächlich von Mitgliedern eingetragen.
Schätzen geht grundsätzlich schief. Vielleicht liegts am Mitgebrachten.
Jedenfalls bist du nicht in einem Kaloriendefizit und da musst du hin. Vielleicht ist dein LU einfach geringer, als du ihn berechnest. Die Rechner sind ja auch immer nur Schätzungen, die deine genauen Körperfett/Muskel werte nicht kennen können.
Aber mehr Sport ist wohl immer gesünder. Mir ist Cardio ja zu doof, also ess ich weniger. Kann man aber machen, wie man will. Fang am besten auch mit Gewichte heben an, das kann dazu führen, dass dein Körper weniger an Muskeln verbrennt als das normalerweise bei einer Kalorienreduzierung der Fall ist, weil du sie brauchst.0 -
Sie wird auch klein und faul sein, zudem noch weiblich.
Normalgewichtig auch, aber ich möchte mich wieder schlank fühlen& da bin ich momentan echt auf die Waage fixiert. Und auf eine Jeans von vor ziemlich genau 5 Jahren, die ich auch im Sitzen wieder tragen können möchte, ohne mir was abzuquetschen.
Körperfettmessung wär für uns alle viel besser als eine Waage, aber Körperfettwaagen und Kaliper sind ungenau und Dexa-Scans teuer. X(
Wie wärs mit Umfang messen? Bauch, Schenkel, Hüften? Da sieht man dann, wenn man Fett verliert und nicht Arnold Schwarzenegger ist. Ist vielleicht motivierender als die Waage.0 -
Ganz ehrlich, ich glaube, dazu bin ich zu blöd. Oder sagen wir grobmotorisch, ich würde doch nie 2x dieselbe Stelle zum messen treffen& dann ist das ja noch unpräziser als die olle Waage. Außerdem hätte ich dann damit am Anfang anfangen müssen, nicht kurz vorm Ziel. Habe ich sogar mal probiert, aber bei dem einen Versuch ist es geblieben. ;-)
War beim Einstieg etwas über 60kg und musste mir echt noch kurzzeitig ein paar Hosen zulegen, die ich weiter bei der Arbeit tragen konnte, ohne Bauchschmerzen zu kriegen. Die sind mittlerweile beim Roten Kreuz gelandet und bis auf eine passen die alten nun auch wieder, daran sehe ich die Umfangsverminderung ja schon recht deutlich.. Aber die eine soll nun auch noch her.
Weiber halt, oft Luxusprobleme& trotzdemMimimi. Merke ich gerade wieder selbst.^^
Schön, dass man hier trotzdem nicht allein gelassen wird.0 -
Ach, das hat doch nichts mit Weiberproblemen zu tun. Ist doch ein Essensforum hier, da passt das alles rein. Ich musste auch schon unpassende Hosen entsorgen.0
-
Ich würde erst mal checken ob es
a) ein normales Plateau ist, d.h. man ist leichter geworden und der GU ist gesunken, oder
b) der Körper durch eine lange Diät in einem hormonell ungünstigen Zustand ist (Stichwort: Hungerstoffwechsel)
Also die Frage: Wie ist das Wohlbefinden?
Stufe 0: super, kein Hunger
Stufe 1: ab und an unignorierbarer Hunger
Stufe 2: starkes Verlangen nach und ständiges Denken an Essen, ab und zu antriebslos
Stufe 3: Anfälligkeit für Krankheiten, nichtexistente Libido/Periode, ständig antriebs-/lustlos
0 -
... Lass dir bloß nichts erzählen, von wegen iss mehr, du hast deinen Stoffwechsel ruiniert, böser Jojo-Effekt! ...
Man kann sich auch kaputt Hungern und wenn man sich nicht optimal ernährt, kann dies auch durch ein zu großes Defizit passieren.
Mal eben 33% Defizit fahren, kann langfristig schon wirklich extreme Auswirkungen auf den Körper haben.
Daher ist der Ratschlag von Sven, das Defizit zu verringern nicht wirklich unangebracht.
(Es gibt hier im Forum auch einige weibliche Live Beispiele, wie mehr essen das Abnehmen wieder in Fahrt gebracht hat, dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass man auch wirklich 100% ehrlich zu sich selbst ist.)
Auf der anderen Seite muss man sich natürlich Fragen, wieviel %-KFA habe ich aktuell?
Je weniger, desto schwieriger wird der Fortschritt.
Ja man muss den kcal Verbrauch iwann anpassen, aber nicht für jeden Kilo verlorenes Körpergewicht.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, ich merke jeden!!!! Refeed (bewusstest Cleanes Überfuttern /=Cheatday/Genießertage) im Training durch erhöhtes Schwitzen und gleichzeitig gesteigerte Leistung am folge Tag.
Der gesunde Mix auf Kraftsport und Cardio ist natürlich immer zu empfehlen, aber die Muskeln als aktiven Verbraucher zu zählen ist sofern nur korrekt, wenn man diese denn auch benutzt.
Wenn man als Muskelberg faul auf der Couch liegt, wird das im Umsatz keinen großen Unterschied machen.
Die Waage sollte nur als Trendanzeige dienen, Umfänge und das Spiegelbild sollten deine Anhaltspunkte sein.
Im Endeffekt ist es natürlich wie bei jeder anderen Methode auch, jeder so wie es ihm beliebt!
Jeder hat andere Glaubenssätze und seine eigene Meinung.
Gesundes und Nachhaltiges abnehmen ist mit so großen Defiziten, außer in extremen Formen von Adipositas, nicht von Erfolg gekrönt und auch nicht nachhaltig (es gibt Ausnahmen, der Großteil ist ein paar Jahre später aber wieder deutlich im Plus).
Mein Ratschläge
1. Tracke wirklich 100% alles, vom der Möhre zwischendruch, bis zu 2ml ÖL beim Kochen und bleibe im Defizit.
2. Verzichte auf Fastfood und Alkohol.
3. Treibe Kraft und Ausdauersport
4. Ausreichend schlafen (gerade nach Punkt 3.)
5. Viel Wasser trinken
6. keine Softdrinks
(Ergänzung zu Punkt 1. das Defizit soll jeder so wählen wie er es für richtig hält, viele raten für Nachhaltigkeit iwas zwischen 10-15%)
(Ergänzung zu Punkt 3. Kraft und Ausdauersport haben soooooo viele positive Effekte auf deinen Körper/Hormonhaushalt, dass man schon fast von Fahrlässigkeit sprechen könnte, wenn man es nicht macht)
0 -
Ohne deinen Speiseplan zu kennen:
Es kommt auch drauf an, was man zu sich nimmt. Also wirklich (fast) keine Industrieprodukte sondern frisch gekochtes/zubereitetes. "Gesunde" Fette. Evtl. das Eiweiß erhöhen und die KH dafür etwas reduzieren.
Zu 80/90% "sauber" essen und 10-20% als "ich ess was ich will" nutzen.
Und vielleicht einfach mal 2 Wochen auf Gewicht halten gehen und von dort aus wieder mit der Reduktion anfangen.
Und ja, die Kombi Kraft/Ausdauersport halte auch ich für die beste (aber auch nur Ausdauer ist besser als gar kein Sport)0 -
Aaalso, @ Mic:: ich dachte eigentlich, beim Intervallfasten könnte man gar nicht in so 'nen Hungerstoffwechsel kommen, da tageweise ordentlich (also nach oder leicht über Bedarf) gegessen wird und es damit nie andauernde Hungerphasen gibt. Hab' ich da was völlig falsch verstanden?
Was den Rest betrifft, ist es eher der völlige Kontrollverlust bei bestimmten Lebensmitteln, der mich ein bisschen beunruhigt. Selbst wenn ich mich schon wirklich sattgefressen habe, kann ich dann phasenweise nicht aufhören, bis alles weg ist.. Das Kryptonit kaufe ich jetzt natürlich seltener, aber dieser Verlust der Selbstbeherrschung ist schon extrem, das kannte ich bislang nicht.
Dazu denke ich seit ich mitlogge schon häufig über die Kalorien nach, aber klar, das ist ja zum Teil auch Sinn& Zweck des Ganzen und ich hab' durch MFP auf jeden Fall endlich eine vieeeeeel bessere Vorstellung davon bekommen, was ich überhaupt so alles zu mir nehme. Und sage auch häufiger mal Nein Danke, wenn ich irgendwas (okay, Süßigkeiten, ganz konkret ;-)) nicht so gern mag, dass es mir die Kalorien "wert" wäre.
@ Tim:: wie kann ich denn ohne Sportstudio und/ oder große Verrenkungen den KFA bestimmen? Meine Waage hat zwar so ne Funktion, danach sind es so 23-24%, aber ich hab' mal gelesen, das sei wenig aussgekräftig, weil es nur durch die Beine geht (?).
Besonderen Dank für die Ausführlichkeit oben, für mich ist das wirklich alles immer noch - wie heisst es so schön? "Neuland".^^
@ matodemi:: Jaaaa, das dürfte auch einer meiner Schwachpunkte sein. Ich plane schonmal statt 'ner Hauptmahlzeit 'ne Tafel Schoki oder 'ne halbe Flasche Wein ein, meist endet es dann mit dem Plan +Essen. ;-) Ich arbeite dran!
0 -
Schau mal hier, wo du dich einschätzen würdest.
Heißhunger ist meistens ein Zeichen, dass deinem Körper irgendetwas fehlt. Seien es Mikros, Makros oder eben grundsätzlich Nahrung.0 -
Heißhunger ist meistens ein Zeichen, dass deinem Körper irgendetwas fehlt. Seien es Mikros, Makros oder eben grundsätzlich Nahrung.
Nein das ist nicht Heißhunger.
Heißhunger resultiert von einer vorherigen Nahrungsaufnahme mit hohem GI/GL was den Blutzuckerspiegel in die höhe schießen ließ. Das wiederrum veranlangte die Bauchspeicheldrüse Insulin zu produzieren um den Blutzucker zu senken. Da immer mehr Insulin produziert wird als tatsächlich Glukose im Blut ist sinkt somit der Blutzuckerspigel unter dem Ausgangsniveau. Sprich der Blutzuckerspiegel ist jetzt ZU niedrig -> Körper schreit nach Zucker -> Heißhungerattacke.
D A S ist eine Heißhungerattacke. Nicht weil ihm irgendwelche Makros oder Mikros fehlen0 -
Heißhunger ist meistens ein Zeichen, dass deinem Körper irgendetwas fehlt. Seien es Mikros, Makros oder eben grundsätzlich Nahrung.
Nein das ist nicht Heißhunger.
Heißhunger resultiert von einer vorherigen Nahrungsaufnahme mit hohem GI/GL was den Blutzuckerspiegel in die höhe schießen ließ. Das wiederrum veranlangte die Bauchspeicheldrüse Insulin zu produzieren um den Blutzucker zu senken. Da immer mehr Insulin produziert wird als tatsächlich Glukose im Blut ist sinkt somit der Blutzuckerspigel unter dem Ausgangsniveau. Sprich der Blutzuckerspiegel ist jetzt ZU niedrig -> Körper schreit nach Zucker -> Heißhungerattacke.
D A S ist eine Heißhungerattacke. Nicht weil ihm irgendwelche Makros oder Mikros fehlen
Hhhmmm?! Das möchte ich bezweifeln bzw. ist es nur EIN TEIL des Ganzen. Es würde ja auch bedeuten, dass jeder automatisch eine Heißhungerattacke bekäme, wenn er/sie mal was Süßes isst. Ist das bei dir so? Das mag ich nicht glauben und es ist bei mir auch anders.
http://www.apotheken-umschau.de/heisshunger#Mögliche krankhafte Ursachen für Heißhunger0 -
Apotheken umschau..............*seufz* nein ich bleibe leiber bei echten wissenschaftlichen Studien
Aber um auf deine Frage zu kommen:
Du hast mich falsch verstanden. Trotzdem werde ich die Frage beantworten: JA es ist (theoretisch) Möglich das jeder SOFORT eine Heißhungerattacke bekommt wenn er was süßes ist.
Das hängt jedoch maßgeblich vom momentanen Hormonellen Zustand des jeweiligen Körpers ab. Befindet man ich in der Ketose zB. so ist der Insulin ausstoß relativ gering egal was man an Zucker isst da der Körper nach so langer Zeit erstmal wieder klar kommen muss die Benötigte menge an Insulin (nach) zu produzieren.
Wer hingegen "ständig" was süßes ist der hat auch ständig heißhunger wie du ja hier in MFP milliardenfach in Beiträgen lesen kannst "was kann ich tun wenn ich plötzlich heißhunger habe" etc. etc.
Ich denke mal das ist mehr als nur eine kleine Bestätigung meiner Aussage.
Ich hab absichtlich nicht den psychologischen Aspekt berücksichtig weil ich kein Psychotherapeut bin etc.
Weiß aber wie es sich Körperphysiologisch auswirkt, wie ich oben erklärt habe.
Von daher sage ich es nochmal:
Die (körperphysiologische Grundlagen) für Heißhungerattacken ist eine vorheriges Lebensmittel mit einem starken vom Körper produzierten Insulinausstoß der den Blutzuckerspiegel unter das vorherrige Ausgangsniveau bringt.
Ich denke mal ich muss nicht erklären das dass auch abängig ist was für eine Art KH man isst oder? Das man von einem kleinen stück Schokolade (ein paar gramm) nicht den Zuckerschock bekommt wie von 300 gr Dextrose dürfte wohl mehr als klar sein0 -
Ich bin da ja auch bei dir und WEIß um den Umstand mit dem Insulin. Allerdings glaube ich nicht, dass es NUR daran liegt. Heißhunger ist für mich multifaktorisch. Die "RentnerBild" war nur auf die schnelle.
Gibt auch andere Quellen. Studien habe ich aber nicht...Der Körper zeigt uns mit diesem Signal eindringlich, dass ihm lebensnotwendige Nährstoffe fehlen...
Ich kann bei den wenigsten ins Tagebuch schauen, daher weiß ich nicht ob sie "ständig Süßes" essen, wenn sie über Heißhunger klagen.0 -
Und ich sage es nochmal:
Es gibt nur diesen einen einzigen körperphysiolgischen Grund für eine "Heißhungerattacke". Sonst hat der Körper keinen aber auch keinen einzigen Grund nach Zucker zu schreien.
Das es sozialle, pschische etc. etc. Aspekte gibt die so eine Attacke "triggern" könnte mag sein, hab ich auch nie bestritten. Ich habe lediglich aus der Sicht des "Körpers" Argumentiert.
Gibst du ihm kein Zucker (in zu großer Menge) hat er auch kein bedürfniss Insulin zu prodzieren etc. etc.
Also nochmal ( )
Körperphysiologisch gibt es nur einen EINZIGEN Grund für eine Heißhungerattacke und zwar wenn durch das Insulin der Blutzuckerspiegel unter das Ausgangsniveau fällt vorraus gehend von einer zuvor stark Zuckerhaltigen Mahlzeit.
Was es für Gründe "außerhalb" des Körpers gibt, interessiert mich herzlich wenig da ich (persönlich) nicht so willensschwach bin das mich was äußeres zu einer Heißhungerattacke bringen würde.
(Wie gesagt ich bestreite es nicht das es da welche gibt und nicht jeder so ist wie ich)
Oh und by the way ich rede auch hier im moment nur von GESUNDEN Personen. Diabetis etc. ist wieder ne andere Geschichte aber ich denke das dürfte wohl klar sein0 -
Das heißt, du glaubst nicht, dass z.B. - wie öfter erwähnt wird- Entzündungsherde im Körper dafür sorgen können, dass Tryptophan nicht mehr in Serotonin gewandelt wird und der Körper dann mit "Heißhunger" dafür sorgen will, dass er wieder ausreichend Serotonin erhält? Um nur EINE weitere physiologische Möglichkeit zu nennen.
Oder folgende Aussagen sind Quatsch?Studien haben gezeigt, dass Heißhungerattacken häufig mit einem Nährstoffmangel zusammenhängen. Fehlen unserem Organismus bestimmte Nährstoffe, so bekommen wir häufig Heißhunger auf etwas Ungesundes.
QuelleUnser Körper sendet klare Signale aus, an denen sich seine wahren Bedürfnisse ablesen lassen: Heißhungeranfälle zum Beispiel sind weit mehr als bloße Launen unseres Körpers, da sie uns häufig Schwachstellen in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung signalisieren.
Aus dem Buch "Heißhunger ist gesund. So signalisiert der Körper seinen Mineralstoff- und Vitaminbedarf."0 -
OK. Tierversuche, trotzdem interessant.Anhand von Tierversuchen gewannen die Forscher die Erkenntnis, dass Heißhungerattaken auf fettige Lebensmittel vom Organismus selbst ausgelöst werden. Die Tiere erhielten zunächst fettreiche Nahrungsmittel und anschließend wurde deren Darmaktivität genau untersucht. Dabei zeigte sich, dass bereits der Geschmack von Fettigem die Produktion von bestimmten chemischen Botenstoffen im Darm auslöst, die den berauschenden Wirkstoffen von Hanfpflanzen ähneln. Nahrungsmittel mit hohem Zucker- oder Proteinanteil konnten diese Wirkung jedoch nicht auslösen.0
-
Ein Tipp gegen Heißhunger
http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Bitterstoffe-bremsen-Appetit,bitterstoffe100.html
Wobei interessant wäre, was dadurch im Körper passiert, wenn man doch davon ausgeht, dass er "Zucker" will.
0
Kategorien
- Alle Kategorien
- 7.1K Hauptforen
- 2.8K Stellen sie sich vor
- 390 Erste Schritte
- 975 Allgemeine Gesundheit, Fitness und Ernährung
- 109 Ziel: Gewichtszunahme und Bodybuilding
- 188 Erfolgsgeschichten
- 699 Nahrung und Nährwerte
- 685 Fitness und Übungen
- 790 Motivation und Unterstützung
- 222 Rezepte
- 241 Dies und Das, Spaß und Spiele
- 1.4K MyFitnessPal-Foren
- 4 MFP Nachrichten und Ankündigungen
- 307 MFP Vorschläge/Feedback
- 1K Technischer Support auf Deutsch