5:2?
Kommentare
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Wissenschaftlich oder "populär" ?
Dr. Strunz sagt dies hier
http://www.drstrunz.de/news/suessstoff.php
Ansonsten nochsomit auch kein physiologisch bedingtes Hungergefühl ausgelöst wird.
Quelle
Und da denke ich das es viele psychologisch treffen wird. "Hirn schmeckt süßes -> Hunger"-teufelskreis.
Vielleicht nicht so stark wie mit echtem zucker und vielleicht auch nur unbewusst, aber so wie ich hier lese das 90% der leute hier niemals auf Zucker verzichten könnten weil sie ja "keine grenzen" setzen wollen......
Aber danke für das Zitat0 -
Naja. Ob eine gewisse "Konditionierung" erfolgen KANN, ist wohl noch nicht erforscht worden. Nur dann dürfte man auch vom Anblick einer Torte Insulin ausschütten.
Wie aber solche "Deutungen" von wissenschaftlichen Ergebnissen zustande kommen, wird hier sehr schön erklärt.
http://www.eufic.org/article/de/page/RARCHIVE/expid/WISSENSCHAFTLICHE-STUDIEN-VERSTEHEN/
Es gibt aber natürlich auch Studien(an Mäusen) die auf eine Störung der Darmarbeit hindeuten. Inwieweit das Procedere innerhalb der Studie bekannt war und ob die Ergebnisse 1:1 auf den Menschen umlegen kann, kann ich nicht sagen.
Obwohl Monsantogegner, verweise ich hier aber gerne auf die Studie an Mäusen und deren "erhöhtes Krebsrisiko" durch den Verzehr von Monsanto-Mais, die ja auch komplett falsch war.
Hier ist auch noch mal eine schöne "Kritik", die Zeigt wie die Medien so ticken.
http://www.wissenswerkstatt.net/2008/02/11/machen-suessstoffe-dick-wenn-mit-dicken-schlagzeilen-fragwuerdige-erkenntnisse-verkauft-werden-werkstattnotiz-lxiii/
P.S. Wenn ich natürlich sämtlichen Zucker in ALLEN Lebensmitteln 1:1 mit Süßstoffen ersetze, dürfte ich nicht nur einen ordentlichen Durchfall bekommen sondern auf Dauer auch schlimmeres.
ICH trinke schon länger AB UND AN mal ne Deit. ca. 1 Liter pro Woche. Ich lebe noch und habe keine Heißhungerattacken.0 -
Die Süssstoff-Sau wird immer wieder durch das Dorf getrieben :d0
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Gibt es eigentlich jemanden, der an zwei aufeinanderfolgenden Tagen fastet? In dem Buch von Mosley wird das ja nicht unbedingt als untauglich abgetan...für mich wären eigentlich Dienstag und Mittwoch vom Wochenablauf her ideal... Keine Ahnung, ob ich das durchhalten würde, aber was spricht eigentlich dagegen?0
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Ich würde das auch gerne versuchen, aber irgendwie glaube ich, dass das für mich nichts ist, bzw. ich das schlecht umsetzen kann. Aktuell liegt meine Abnahme bei 300 -500g die Woche. Wenn ich das jetzt mal durchrechne, dann hätte ich mit 5:2 wöchentlich eine Ersparnis von ca. 2000 kcal. Das ist deutlich weniger als jetzt, da dürfte meine Abnahme bei 100-200 kcal liegen denke ich. Das hält mich schon davon ab, es zu versuchen. Wie ist eure Erfahrung?0
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Also, ich habe die erste Fastenwoche hinter mir und habe 1.4 kg abgenommen. Das ist deutlich mehr, als ich erwartet habe. Ich gehe davon aus, dass es nicht nur alles Wasser ist, da ich doch schon seit ca. 4 Wochen im Abnahmemodus bin (vor der fastenwoche habe ich eine normale kalorienreduktion versucht. Habe zwar abgenommen, es ist mir aber schon schwergefallen... Und langsam wars auch.) Fazit nach einer Woche: bislang bin ich begeistert, es liegt mir deutlich besser, mich an zwei Tagen richtig zusammenzureißen und den Rest der Woche normal zu essen (wenngleich ich hier auch zumindest grob aufschreibe, was ich zu mir nehme, aber 2000 kcal sind ja nicht wirklich eine Einschränkung!)
@avymatthews, tatsächlich habe ich viel mehr abgenommen, als in der normalen Reduktion...!0 -
Ich hoffe, du hast dein Eiweißkonsum erhöht.0
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Hm...naja, ich habe allgemein versucht, mehr Eiweiß zu essen weil ich gemerkt habe ( übers Tagebuch) dass ich gerne zu viel Kohlenhydrate bei zu wenig Eiweiß zu mir nehme... Ist tatsächlich eine Schwachstelle, woher wusstest du... ; Habe die fastentage aber so gestaltet, dass ich als Frühstück Magerquark zu mir genommen habe, abends gabs Gemüse...0
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1.4 kg ist doch eine klasse Leistung.
Mir fällt es auch leichter, an 2 Tagen nichts zu essen statt "immer verzichten" zu müssen!0 -
Hm...naja, ich habe allgemein versucht, mehr Eiweiß zu essen weil ich gemerkt habe ( übers Tagebuch) dass ich gerne zu viel Kohlenhydrate bei zu wenig Eiweiß zu mir nehme... Ist tatsächlich eine Schwachstelle, woher wusstest du... ; Habe die fastentage aber so gestaltet, dass ich als Frühstück Magerquark zu mir genommen habe, abends gabs Gemüse...
Die Meisten fasten halt und kümmern sich nicht(richtig) um ihre Makros. Das kann dazu führen, das Muskeln(Proteine) abgebaut werden. Was wiederum zum Jojo führen kann.
Du verlierst halt Wasser und Muskeln.
Um 1kg Fett zu verlieren müsstest Du theoretisch 7000Kcal verbrennen/einsparen. Das wird schwer in einer Woche. 1,4Kg(9800kcal) noch viel schwerer.
Ich kenne aber auch dein Sportprogramm und sonstige Ernährung nicht.0 -
1,4 wow, ok das ist nicht alles Fett, aber nicht schlecht. Oh man ich trau mich einfach nicht, weil mir die Logik sagt, dass ich so weniger einspare, als wenn ich jeden Tag 500 spar und dann geht das noch langsamer oder vielleicht gar nicht weiter runter. Aber verlockend ist es schon, nicht jeden Tag sich zurück halten zu müssen.0
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Liebe Leute, wenn Ihr Euch "zurückhalten" oder "einschränken" müsst, oder an den anderen Tagen "normal" essen könnt, habt Ihr es nicht wirklich verstanden und/oder macht was falsch.0
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Naja, in erster Linie geht es mir ums abnehmen. Und wenn ich eben z.b. 1400 kcal essen "darf, um fett zu verlieren, dann ist das eben schon eine Einschränkung, im Vergleich zu den ca. 2000 kcal. Die ich essen kann, um mein Gewicht zu halten. Ganz ehrlich, ich habe immer schon Sport gemacht, ja sogar mal Triathlon, und früher hat ein verstärktes sportprogramm gereicht, um abzunehmen, aber die Zeiten sind halt leider vorbei. Und für mich haben sich die 1400 kcal ( ohne sportkalorien) schon wie eine Einschränkung angefühlt, zumindest vor dem Hintergrund,dass es sich um eine erstmal um eine unbestimmte Zeit handelt. Gut, mag sein, dass das eine Einstellungssache ist, fühlt sich aber trotzdem so an .
1.4 Kilo, gut, da ist in dieser Woche vielleicht auch wirklich Muskelmasse dabei gewesen, weil ich aufgrund eines Infektes keinen sport machen könnte ( normalerweise mache ich 4 Einheiten, Kalorienverbrauch liegt insgesamt ca. Bei Max. 1500 kcal. Pro Woche) Mir geht es eigentlich nicht zwingend darum, möglichst schnell oder im Schnitt immer 500 gr. Pro Woche abzunehmen. Wenns nachher 300 pro Woche sind, aber dafür dauerhaft, ists auch ok. Das eigentliche Problem ist ja die Dauerhaftigkeit und der Jo-Jo. Und das kann ich mir mit der fastenmethode tatsächlich vorstellen, dass das hinhaut. Außerdem heißt es ja, dass sich dadurch automatisch die Essgewohnheiten verändern. Was mich auch motiviert, das weiterhin zu probieren, sind die anderen gesundheitlichen Effekte, die sich einstellen sollen, Blutwerte usw...
Das mit dem Eiweiß ist jedenfalls eingeübter Tipp, da werde ich schauen, dass ich mich dran halte.0 -
Na the way habe ich ja über die Jahre auch mehr als 2000 kcal gegessen , im Durchschnitt zumindest, sonst hätte ich ja nicht zugenommen... Um so größer fühlt sich die "Einschränkung" an...0
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Deine Werte werden sich sicherlich besser. Unabhängig davon WAS du machst. Sofern du Sport beibehältst. Das Problem ist eben meistens (nicht bei Dir ) das man "mal eben" Schlank werden will und dann so weiter macht wie vorher. DAS ist das Problem. Man muss sein LEBEN ändern. Das bedeutet LEBENSLANG. Das geht aber nicht mit "Einschränkungen", Verzicht und Selbstkasteiung.
Du sparst also 600kcal/Tag obwohl du da nicht so Wert drauf legst? Warum stellst du es nicht um, auf meinetwegen 300Kcal? Dann kannst Du mehr essen. Du würdest immer noch abnehmen, nur eben nicht so schnell.
Bleibe dran, iss "sauber" und mach Sport. Dann wird alles gut.0 -
Da gebe ich dir insgesamt recht. Man muss eigentlich aufhören, sich permanent damit zu beschäftigen, sonder den Weg finden, mit dem man LEBEN kann. Sport ist mir extrem wichtig (hatte ich leider eine Zeit lang über den allgemeinen Lebensstress hinweg vergessen, Kinder, Job etc. -Job ist jetzt weniger stressig, Kinder sind größer..., der nächste jedermann Triathlon steht im Mai vor der Tür... ) ... Und der Rest kommt dann auch. Ich mach das mal weiter mit dem fasten, finde eigentlich auch die Erfahrung, mal zwei Tage nur 500 kcal zu essen, für mich und meinen Kopf seeeehr gut!0
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Super! Respekt. Genau das ist es.
Michael Mosley hat sich so ziemlich auf den IGF1 eingeschossen. Ich glaube nicht, dass man das an nur dem einem Marker festmachen kann. Aber gut. Es gibt ja auch das Argument, dass es in der Steinzeit auch diese Fastenperioden gab.0 -
Nachdem ich zwischen Januar und Oktober 2014 gut 20kg abgekommen habe und mein neues Gewicht seitdem gut gehalten habe (Euphemismus für: seitdem Stagnation), will ich mal versuchen, mit 5+2 noch so 5 bis 8 weitere Kilo runterzukriegen (derzeit: 1.81m, so um die 85kg)
Allerdings kann ich mir momentan noch nicht ganz vorstellen, wie ich wirklich mit maximal 600kcal durch den Tag kommen soll. Ich habe einen Bürojob, der mitunter ziemlich stressig sein kann und dann hohe Konzentration erfordert - frage mich, ob ich überhaupt noch klar denken kann, wenn ich quasi nix esse.
Und wie verteilt ihr die 600kcal über den Tag? Ich denke mir, das beste wird sein: Morgens nix, mittags vielleicht 200g Radieschen, 3 Möhren, 2 Äpfel (rund 340kcal), und abends dann selbstgemachte Tomatensuppe ohne Creme Fraiche (rund 250 kcal). Oder bewährt es sich mehr, direkt morgens eine Kleinigkeit zu essen?
Und: Wie verhält es sich mit den Sportkalorien? Ich fahre mit dem Rad ins Büro, pro Weg rund 30 Minuten. Meine Langzeit-Statistiken legen nahe, das das insgesamt so um die 300 kcal verbrennt. Schlägt man diese 300kcal auf die 600kcal drauf oder beschränkt sich der wahre 5+2-Profi wirklich auf die 600?
Besten Dank im Voraus
Olaf
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Als kräftiger Kerl würde ich lieber komplett fasten und den Tag Sport(Cardio) weglassen. Das ist sicher einfacher als sich mit 600kcal zu ver*rschen. ;-) Nach ner gewissen Zeit geht der Hunger sowieso von alleine weg. Im Notfall gibt es ja noch Kaffee oder grünen Tee.
Falls es nicht ohne Essen geht würde ich eine Mahlzeit am Abend nehmen, damit es mit dem Einschlafen klappt.0 -
Ist einfacher als man denkt, mal einen Tag nichts zu essen.
Cafe + Wasser + Tee und viel schlaf helfen ungemein0 -
Japp, den ganzen Tag nichts zu essen ist wirklich einfach. Man hat zwar vorher wirklich Angst davor es nicht zu schaffen, aber wenn man Hunger bekommt einfach etwas trinken. Auch die Konzentrationsschwäche kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite sogar konzentrierter und effektiver, wenn ich tagsüber nichts esse. Ebenfalls Bürojob. Wenn du an dem Tag essen willst, würde ich abends vorschlagen. Tagsüber bist du beschäftigt und hast keine Zeit nach zu denken über Hunger oder ähnliches. Das kommt dann zum Feierabend hin. Wenn du Geflügel magst, iss doch einfach Hähnchenbrust oder Pute. Relativ wenig Kalorien, hoher Eiweißgehalt, was super sättigend ist und dann noch ne Beilage. Ofenkartoffel mit selbstgemachtem Sour Cream oder so? Brokkolicremesuppe ohne Creme. ^^
Gibt tausend Möglichkeiten diese 600kcal super zu füllen.0 -
hmmm.... Nachdem ich gestern abend diesen Artikel gelesen hatte, war ich eigentlich wieder ab von der 5+2-Idee. Wahrscheinlich muss man es einfach mal ausprobieren, so richtig traue ich mich aber nicht........
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Warum nicht einfach probieren. 1-2 Wochen (besser 3-4). Und sehen was passiert?
Ich mache zwar die 5:2 Diät nicht, aber einiges aus dem Artikel kann ich für mich nicht bestätigen. Ich habe zurzeit öfter Tage mit rund 600 kcal. Ich habe nicht mehr Hunger als auch sonst üblich, der nagt also nicht an mir. Ein Abfall der Energie kann ich auch nicht feststellen. Und ich habe auch nicht das Bedürfnis des Binge-Eatings.
Es ist allerdings auch eine Kopfsache, wie ich an solche Sachen herangehe. Wenn ich den großen Hunger und einen Leistungsabfall befürchte wird es wahrscheinlich auch eintreten.
Wer aber an den 5 Tagen nicht "vernünftig" ist wird dauerhaft nicht mit 5:2 erfolgreich sein. Es kann helfen, die Pfunde einfacher loswerden - aber insgesamt bleibt dennoch, dass die Ernährung generell umgestellt werden muss. Bzw. der ganze Lebensstil hin zu "gesünder" (Nahrung und Bewegung im richtigen Maß).0 -
Ich mach mittlerweile seit einem Jahr 5:2 - das läuft super und an Fastentagen bin ich konzentrierter und effektiver bei der Arbeit (auch Bürojob). Es wird bei mir wirklich hart wenn die Kollegen mittags reinkommen und ihr essen mitbringen. Aber wer den Willen hat, der packt das.
Machs, wie matodemi gesagt hat. Man kann viel in der Theorie hin- und herquatschen - probier es einfach aus und berichte uns darüber. ;-)
Viel Spaß ^^0 -
Ich könnte dir jetzt was über Meta-Programmierung deines Hirnes erzählen, aber um es kurz zu halten entscheidet dein persönliches Empfinden über Erfolg und Misserfolg.
Für den einen eher geeignet und durchführbar als für den anderen.
Wenn man richtigen Kraftsport betreibt, halte ich von 5:2 nicht viel, zumindest wenn man an einem "day off" auch trainieren will.
Da sind andere Ernährungskonzepte Sinniger als 5:20
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