Oh Hilfe...
TheTideFalls
Beiträge: 36 Member
Hallo liebe Mitstreiter... Ich bin schon über ein Jahr, mit diversen Pausen,dabei bei mfp Kalorien zu zählen. Auch Fitnessstudio, fdh,low-carb usw. hab ich schon probiert. Was soll ich sagen? Nichts-aber auch gar nichts hat was genutzt.
Zu den Anfängen: eigentlich war ich schon immer leicht angemopst, konnte mit meinen 65kg bei 166cm aber gut leben. Selbst nach der Geburt meines zweiten Kindes (und 80kg postnatalem Gewichts) hab ich nach und nach die 65kg wieder erreicht. Und zwar ohne jegliches Zutun. Jetzt steigt mein Gewicht seit ca zwei Jahren stetig an. Inzwischen bin ich bei 78kg und sehr unglücklich. Meine Garderobe habe ich vor lauter Frust inzwischen weggeworfen. Wie gesagt,habe ich vor etwa einem Jahr bei mfp begonnen und halte meine vorgegeben Kalorien auch ein. Meist liegen die Kohlenhydrate zu weit oben, aber es fällt mir auch ausgesprochen schwer,mich low-carb zu ernähren, da ich Fleisch und Fisch nicht besonders mag und bei Gemüse (das ich den ganzen Tag essen könnte) häufig mit Blähbauch und Schmerzen zu tun hab.Oft frag ich mich dann,was ich überhaupt noch essen kann.
Eure Erfolgsnachrichten sind sehr motivierend,vielleicht habt ihr auch ein Aufbaumittel für mich und Ideen für meine Speisekammer. Ach ja,noch zum Sport: Ich habe es aufgegeben. Mit ner rheumatischen Grunderkrankung ist alles Quälerei. Ich versuche, viel zu Fuß zu gehen, Fitnessstudio hab ich gekündigt, da fast alle Übungen schmerzhaft in den Gelenken sind und Hilfe vom Personal gab es nicht.
Vielen Dank schon vorab für aufmunternde Worte!
Zu den Anfängen: eigentlich war ich schon immer leicht angemopst, konnte mit meinen 65kg bei 166cm aber gut leben. Selbst nach der Geburt meines zweiten Kindes (und 80kg postnatalem Gewichts) hab ich nach und nach die 65kg wieder erreicht. Und zwar ohne jegliches Zutun. Jetzt steigt mein Gewicht seit ca zwei Jahren stetig an. Inzwischen bin ich bei 78kg und sehr unglücklich. Meine Garderobe habe ich vor lauter Frust inzwischen weggeworfen. Wie gesagt,habe ich vor etwa einem Jahr bei mfp begonnen und halte meine vorgegeben Kalorien auch ein. Meist liegen die Kohlenhydrate zu weit oben, aber es fällt mir auch ausgesprochen schwer,mich low-carb zu ernähren, da ich Fleisch und Fisch nicht besonders mag und bei Gemüse (das ich den ganzen Tag essen könnte) häufig mit Blähbauch und Schmerzen zu tun hab.Oft frag ich mich dann,was ich überhaupt noch essen kann.
Eure Erfolgsnachrichten sind sehr motivierend,vielleicht habt ihr auch ein Aufbaumittel für mich und Ideen für meine Speisekammer. Ach ja,noch zum Sport: Ich habe es aufgegeben. Mit ner rheumatischen Grunderkrankung ist alles Quälerei. Ich versuche, viel zu Fuß zu gehen, Fitnessstudio hab ich gekündigt, da fast alle Übungen schmerzhaft in den Gelenken sind und Hilfe vom Personal gab es nicht.
Vielen Dank schon vorab für aufmunternde Worte!
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Kommentare
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TheTideFalls schrieb: »Jetzt steigt mein Gewicht seit ca zwei Jahren stetig an. Inzwischen bin ich bei 78kg und sehr unglücklich. Meine Garderobe habe ich vor lauter Frust inzwischen weggeworfen. Wie gesagt,habe ich vor etwa einem Jahr bei mfp begonnen und halte meine vorgegeben Kalorien auch ein.
Wie hoch schätzt Du denn Dein Kaloriendefizit ein? Wenn Dein Gewicht seit 2 Jahren stetig ansteigt, dann würde ich persönlich schlussfolgern, dass Du kein Kaloriendefizit hast, sondern ziemlich sicher einen Kalorienüberschuss. Oder habe ich Dich falsch verstanden, und Dir war das bereits klar?TheTideFalls schrieb: »Wie gesagt,habe ich vor etwa einem Jahr bei mfp begonnen und halte meine vorgegeben Kalorien auch ein.
Dann würde ich von den "vorgegebenen Kalorien" einfach abweichen. Sprich weniger zu mir nehmen (Du schreibst ja, dass Du kein Sport machen kannst - somit fällt das "Gegentrainieren", sprich höherer Verbrauch, offenbar weg).TheTideFalls schrieb: »Meist liegen die Kohlenhydrate zu weit oben, aber es fällt mir auch ausgesprochen schwer,mich low-carb zu ernähren, da ich Fleisch und Fisch nicht besonders mag und bei Gemüse (das ich den ganzen Tag essen könnte) häufig mit Blähbauch und Schmerzen zu tun hab.
Derzeit ernähre ich mich (noch?) Low-Carb. Aber das ist für eine Gewichtsreduktion natürlich überhaupt nicht erforderlich. Es gibt, um mal ein etwas krasseres Beispiel zu verwenden, genügend "Erfolgstories", in denen die Leute selbst nahezu ausschließlich mit McDonalds-Essen abgenommen haben und nicht alle so verfetteten, wie es in dem Film "Super Size Me" (ich glaube, ich mag den Film gar nicht) der Fall war. Ungeachtet dessen, ob man nun das Essen bei McDonalds nun toll, politisch inkorrekt oder was weiß ich, wie auch immer, finden mag.
Es kommt tatsächlich in erster Linie darauf an, ein Kaloriendefizit "herzustellen". Sinnvoll wäre aus meiner Sicht natürlich zusätzlich für ausreichend Eiweißzufuhr sowie für ausreichende Wachstums-/Erhaltungsreize der Muskulatur zu sorgen. Letzteres ist bei Dir offenbar nicht möglich. Das Abnehmen wird Dir bei einem Kaloriendefizit aber in jedem Fall gelingen. Ob Du Sport machst oder nicht. Ob Du willst oder nicht (ich weiß, Du willst...).
Abschließender Tipp: Schenke den "Vorgaben" von MFP nicht allzuviel Glauben, sondern reduziere zunächst einmal (deutlich?) Deinen Kalorieninput. Egal ob mit oder ohne Carbs. Beobachte Deinen Gewichtsverlauf und ggf. Deinen KFA weiterhin langfristig.
Dir erstmal viel Erfolg!0 -
Vielen Dank für das Feedback Krokodil! Ich habe momentan das low-carb auch aufgegeben und esse normal... Was auch immer das heißt.Frühstück vollkorntoast Käse,mittag irgendwas schnelles rund um die Arbeit ( ausnahmslos ungesund, weil mangelndes Angebot), abends meist Brot,Wurst, Käse.Mich nervt am allermeisten an,dass ich meine Ernährung ja zuvor nie geändert hab,als ich begonnen habe zuzunehmen. Dann beginnt man extra drauf zu achten und es wird noch schlimmer?!? Das gibt's doch gar nicht?! Ich würde gerne mehr Bewegung einbauen, aber vollzeit arbeiten und Familie, es ist schwierig. Außer spazieren gehen bleibt nicht viel.0
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Hi, bei mir ist auch oft alles schwierig. Mein Tipp: Hole dir einen Schrittzähler. Ich habe fitbit und bin super zufrieden. Mittlerweile habe ich oft zwischen 11000 und 19000 Schritte. Das echt Kalorien0
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Hallo und herzlich Willkommen.
Wünsche dir viel Erfolg bei der richtigen Ernährung für dich.0 -
kann mich dem Beitrag von Schnecke4812 nur anschließen, der Schrittzähler war für mich der Schlüssel zum Erfolg0
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Dann werde ich mich mal nach einem Schrittzähler umsehen. Wie gebt ihr dann die Schritte bei mfp ein? Und wie hat euch das geholfen? Ist das vielleicht hilfreich um herauszufinden, wie wenig man sich bewegt und gibt es ein empfohlenes "Soll"?0
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Es gibt diverse Zähler, die synchronisieren sich via Handypp automatisch mit MFP. Ich nutze beispielsweise ein Modell von Jawbone. Das üblicherweise empfohlene Soll liegt bei 10000 Schritten am Tag.
Mich hat das damals motiviert mich mehr bzw. überhaupt zu bewegen und war mein "Schlüssel zum Erfolg"0 -
Grundsätzlich sollte man sein Defizit über die Ernährung fahren. Der Sport ist eher ein "Bonus". Der Körper funktioniert sehr unterschiedlich, da sind Pauschalaussagen nicht wirklich hilfreich. Ich würde erst mal medizinische Ursachen abklären lassen. Da gibt es einiges was Abnehmen untergraben kann. Dann müsste man natürlich wissen wie hoch das Defizit und die Gesamtenergiemenge ist, die man am Tag fährt. Dazu wäre wichtig zu wissen WAS man isst. Denn auch das ist ursächlich für das Abnehmen.0
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Das hatte ich nicht erwähnt. Beim Doc war ich, weil ich an die Schilddrüse dachte.Aber alle Werte okay. Fazit war wörtlich :"sie sollten weniger essen und mehr schlafen "0
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Zu wenig Schlaf erzeugt Stress, welcher wieder zu Übergewicht führen "kann".
Welche Werte wurden denn gemessen? Was für ein Arzt war es? Was isst du so? Wie hoch ist dein Defizit?
Mach doch mal dein Tagebuch auf.0 -
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Tja, blutwerte halt.Ich ging hin wegen des Gewichts, Haarausfall und massiven Konzentrationsschwächen und da schilddrüsenerkrankungen in der Familie vorkommen, bat ich um entsprechende Untersuchungen. Blut,Ultraschall und so weiter, war alles clean.0
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Nimmst du denn Medikamente? Sollte da das übliche Kortison dabei sein, hättest du auch Wasser ohne Ende.0
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fitnesskrokodil schrieb: »
Naja. Ohne genauere Angaben keine genaueren "Tipps".
Welches Blutbild wurde denn genommen? Klein? Groß? Differentialblutbild? Sondermarker?
Kleines Blutbild
Differentialblutbild
Großes Blutbild = Kleines + Diff.
Ein normaler Arzt wird meistens ein "kleines" machen(lassen). Er hat ja keinen Anlass etwas anderes zu machen. Wie aussagekräftig ist also ein "Alles in Ordnung."?0 -
Also, Medikamente nehme ich nicht. Ich habe im Februar das Rauchen aufgehört, der Arzt schob es auch darauf. Allerdings geht die Zunahme ja schon deutlich länger. Es war tatsächlich ein großes Blutbild mit extra für Schilddrüse. Ich denke, ich bin gesund und vielleicht geht's abnehmen ab 30 nicht mehr so leicht (bin 32). Ich versuche jetzt Schritt zählen und setze meine Kalorien runter.0
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Ich würde meinen Eiweißanteil in der Nahrung erhöhen und Krafttraining machen. Das geht auch recht gut zu Hause. In deinem Alter verliert man ca. 300g Muskeln pro Jahr wenn man keinen Sport macht.0
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Okay. Ich mach dann Ein-Kind-heben . Eiweiß fällt mir so schwer,weil ich Fleisch und Fisch nicht besonders mag. Aber ich werde versuchen, den Anteil zu erhöhen.0
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Es gibt wirklich viele Lebensmittel, die viel Eiweiß haben.
Nur ein Beispiel:
http://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsarten/eiweisshaltige-lebensmittel
Ach, und wegen dem Kind.
https://www.youtube.com/watch?v=sIx2ZnnS7Rg&list=PL48K0xu5FoicpVdXYabbuLwOfir5sj_rK&index=10 -
Hallo FMP'ler! Ein Versuch!! Ich bin schon 65 Jahre und gerade frisch pensioniert. Ich habe mir vorgenommen 30kg abzunehmen. Bis ca. 35 Jahre war ich rank, schlank und sportlich, dann legte ich im Laufe der Jahre 40kg!! zu.
Wegen COPD kann ich nicht joggen, aber ich schwimme gern! Kann man in meinem Alter noch abnehmen?? Ich führe ja jetzt auch ein geruhsames Leben und der Grundumsatz ist sehr niedrig!
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Bei so vielen jungen, sportgestählten Leuten bin ich vielleicht am falschen Platz!
Wer unterstützt mich Alte?? Ich will das Abnehmen und den Sport aber auch nicht zum ständigen, wissenschaftlichen Thema machen!!0 -
Wintersonne50 schrieb: »Hallo FMP'ler! Ein Versuch!! Ich bin schon 65 Jahre
Sicherlich hast du weniger Grundumsatz, mit Schwimmen machst du was dagegen. Spazieren/Wandern geht vielleicht auch noch. Und mit Hilfe von MFP kannst du deine Fehler erkennen. Die älteren Menschen, mich eingeschlossen, sind noch zum Teller-leer-essen erzogen worden. Das muß man konsequent ablegen.
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Das stimmt mit dem Teller! Ich bin begeistert von der Auflistung der Nährstoffe. So lerne ich, mich ausgewogen zu ernähren!0
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Wintersonne50 schrieb: »Das stimmt mit dem Teller! Ich bin begeistert von der Auflistung der Nährstoffe. So lerne ich, mich ausgewogen zu ernähren!
Herzlich Willkommen!
Eventuell solltest Du ein "eigenes" Thema über dich auf machen. So könnte man dir spezieller helfen.
Grundsätzlich ist es NIE zu spät um sein Leben zu ändern. Du solltest daran arbeiten, deinen Grundumsatz zu erhöhen. Das schaffst Du am besten mit Krafttraining. So baust du ein paar mehr Muskeln auf, welche dann wiederum mehr Energie verbrauchen. Bringe mehr Bewegung in dein Leben. Dann wird das schon.0 -
Hallo Mitstreiter! Hier mal ein Update: Nachdem ich zuerst mal die vorgeschlagenen Kalorien von mfp zwei Wochen ausgetestet habe und mir einen Schrittzähler gekauft habe, kann ich sagen, ich mach wohl derzeit ein Kalorien-Soll-und-Haben. Es tut sich also nichts.Ich werde jetzt mal svenkoh folgen und meine Kalorien senken. Wieviel würdet ihr mir raten? Derzeit sinds 1330 bei sitzender Tätigkeit und per Schrittzähler schaff ich an normalen Tagen etwa 5000 Schritte mit etwa 170 Kalorien. Habt ihr sonst noch Ideen? Gern auch zu "Sport" Zuhause, wobei ich wirklich auf meine Gelenke aufpassen muss. Vielen Dank schon vorab!0
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