Ohne Essen schnell viel abnehmen?
Skeptikz
Beiträge: 4 Member
Hallo!
Um abzunehmen muss man weniger Kalorien zu sich nehmen, als der Körper für den Tag braucht. Ist es also zum schnellen abnehmen eine gute Möglichkeit nur ausgiebig zu frühstücken, um den Körper nicht auf Sparflamme zu bringen und den Rest des Tages nur noch Wasser zu trinken, aber nichts mehr zu essen? Oder ist das zu extrem?
Danke für euren Rat
Um abzunehmen muss man weniger Kalorien zu sich nehmen, als der Körper für den Tag braucht. Ist es also zum schnellen abnehmen eine gute Möglichkeit nur ausgiebig zu frühstücken, um den Körper nicht auf Sparflamme zu bringen und den Rest des Tages nur noch Wasser zu trinken, aber nichts mehr zu essen? Oder ist das zu extrem?
Danke für euren Rat
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Kommentare
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Kann man machen, aber macht es Spaß? Es fehlen auch zu viele Angaben von dir, um das beurteilen zu können.
Auf "Sparflamme" bringst du dein Körper durch "fasten" nicht.0 -
Hallo,
kommt sicher auch auf die Definition von "ausgiebig" an, ich mein wenn das Frühstück 2.000 kcal hat, macht das bestimmt weniger Sinn.^^
Grüßle0 -
Auf "Sparflamme" bringst du dein Körper durch "fasten" nicht.
Echt? Ich habe immer gedacht, wenn man dem Körper durch das Frühstück nicht Energie zukommen lässt, dann würde er eben sparsamer mit seinem Energiespeicher, das Fett was man ja abnehmen will, haushalten.Es fehlen auch zu viele Angaben von dir, um das beurteilen zu können.
Was meinst du damit? Ich frage das hier eher allgemein, müsste ja bei jedem dann so sein, wenn das so ist, wie ich es mir vorstelle. Ich habe mir nur Gedanken darüber gemacht, ob das nicht zu extrem ist, der Körper dadurch zu schwach wird oder so... Um nun aber doch noch ein paar Worte über mich selbst zu verlieren Ich bin männlich, 22 Jahre alt, Student, 1,81m groß bei 82kg und habe ein sehr geringes Aktivitätsniveau. Viel Zeit vorm Schreibtisch und am Laptop, nur täglich 1 bis 2 Hin- und Rückwege von ca 7 Minuten zur Uni auf relativ geradem, festen Weg.Kampfschnake schrieb: »wenn das Frühstück 2.000 kcal hat, macht das bestimmt weniger Sinn.^^
Ja, das ist klar Aber man sagt ja "Morgens wie ein Kaiser, Mittags wie ein König, Abends wie ein Bettler". Dann müsste ja mehr rauszuholen sein, wenn man bereits Mittags den Bettler macht Das Frühstück aber dennoch, um den Körper eben nicht auf Sparflamme zu "schalten"0 -
Servus,
fasten macht nicht nur zum abnehmen sondern auch aus allgemeinen gesundheitlichen Gründen immer Sinn.
Du solltest ausprobieren auf welche Mahlzeiten du am leichtesten verzichten kannst.
Ich persönlich brauche kein Frühstück, manchmal lasse ich auch noch eine weitere Mahlzeit weg.
Das ist nur am Anfang für ein paar Tage schwierig.
Das Frühstück wie ein Kaiser usw. ist m. M. eine Erfindung der Cerealienindustrie und entbehrt jeglicher Grundlage.
Du regst durch fasten deinen Fettstoffwechsel an, also das Gegenteil von einschlafen findet statt.0 -
Das A und O beim Projekt "Abnehmen" ist die Erkenntnis, dass es sich dabei nicht um einen Sprint, sondern um einen Marathon handelt. Will heißen: Wichtiger als schnell erzielbare Erfolge ist das Durchhalten. Je extremer die gewählte Methode umso geringer würde ich die Erfolgsaussichten einschätzen wollen.
Egal wie Dein Plan aussieht, achte darauf, dass dieser in Dein Leben passt. Sinnvoller als "nur Mahlzeit XY, sonst Nix" finde ich den Ansatz "Nur dann, wenn ich wirklich Hunger habe". Dies setzt allerdings voraus, dass ein "normales" Hungergefühl vorhanden ist. Bei Adipösen ist das eher selten der Fall.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, auf dem Weg zum Ziel wirst Du den Kurs desöfteren korrigieren und anpassen müssen. Das ist nicht schlimm, sondern Normal.
Ich wünsche Dir viel Erfolg0 -
man verbrennt sicherlich einiges aber wie will man aussehen wie nen hautständer mit schlabberhaut und keinem Muskel? und wie soll es danach weitergehen? der JOJO effekt ist hier doch schon vorprogrammiert.
Gesund abnehmen funktioniert indem man lernt wie man sich vernünftig ernährt und gesund lebt nicht indem man einfach nichts mehr isst und nach der "diät" einfach weitermacht wie vorher.
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Auf "Sparflamme" bringst du dein Körper durch "fasten" nicht.
Echt? Ich habe immer gedacht, wenn man dem Körper durch das Frühstück nicht Energie zukommen lässt, dann würde er eben sparsamer mit seinem Energiespeicher, das Fett was man ja abnehmen will, haushalten.Es fehlen auch zu viele Angaben von dir, um das beurteilen zu können.
Was meinst du damit? Ich frage das hier eher allgemein, müsste ja bei jedem dann so sein, wenn das so ist, wie ich es mir vorstelle. Ich habe mir nur Gedanken darüber gemacht, ob das nicht zu extrem ist, der Körper dadurch zu schwach wird oder so... Um nun aber doch noch ein paar Worte über mich selbst zu verlieren Ich bin männlich, 22 Jahre alt, Student, 1,81m groß bei 82kg und habe ein sehr geringes Aktivitätsniveau. Viel Zeit vorm Schreibtisch und am Laptop, nur täglich 1 bis 2 Hin- und Rückwege von ca 7 Minuten zur Uni auf relativ geradem, festen Weg.Kampfschnake schrieb: »wenn das Frühstück 2.000 kcal hat, macht das bestimmt weniger Sinn.^^
Ja, das ist klar Aber man sagt ja "Morgens wie ein Kaiser, Mittags wie ein König, Abends wie ein Bettler". Dann müsste ja mehr rauszuholen sein, wenn man bereits Mittags den Bettler macht Das Frühstück aber dennoch, um den Körper eben nicht auf Sparflamme zu "schalten"
Achtung! Beispielzahlen!
Der Körper ist um "Ausgleich"(Homöostase) bestrebt. Das was gerne als "eingeschlafener Stoffwechsel" durch die Welt geistert, sind allerhöchstens "normale" Anpassungen. Der Stoffwechsel kann nicht einschlafen, so wie in den Medien gerne berichtet. Man kann den auch schwerlich "kaputt" machen. Es gibt keinerlei Belege dafür. NEIN, auch die neue Studie von "TheBiggestLoser" liefert dies nicht.
Beispiel: Ein Dicker Mann 180cm groß und 120Kilo schwer braucht 2500kcal/Tag um "isokalorisch" zu essen. Er nimmt also weder zu noch ab. Verliert dieser Mann nun 20Kilo "Gewicht", benötigt er weniger Energie um dieses Gewicht durch die Gegend zu wuppen. Dazu kommt, dass, wenn man nicht gegen an arbeitet, man auch immer einen Teil Muskeln verliert. Weniger Muskel=Weniger benötigte Energie. Dazu kommt, dass dein Körper "lernt" mit der Belastung umzugehen. Das bedeutet, das er sich anpasst. Gehst Du z.B. Laufen wird sich deine Ausdauer, Koordination, Balance, Körperfunktionen usw. verbessern, so dass dein Körper dies "leichter" bewältigt, was wiederum bedeutet, dass er für diese Tätigkeit auch weniger Energie benötigt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Der Beispielmann benötigt dann, bei 180cm groß und 100Kilo schwer, nur noch 2200kcal/Tag um "isokalorisch" zu essen.
Deine Angaben sind zumindest schon mal hilfreich. Nur solltest Du noch mitteilen WARUM und WIE LANGE du das durchziehen möchtest.
Ein "krasser" Einschnitt in der Nahrungszufuhr führt auch zu einem "krassen" Einschnitt in der Zufuhr der essenziellen Makro-/Mikronährstoffe. Behältst Du das im Augen und bist dir darüber im klaren, besteht kein Problem bei deinem Vorhaben. Bei längerfristigen Chrashdiäten KÖNNEN einige Störungen auftreten, die man eventuell aber erst nach Jahren bemerkt. Organschäden, Hormonstörungen o.Ä.0 -
Ich möchte das ganze machen, weil sich mein Lebensstil geändert hat. Früher war ich nie sonderlich viel unterwegs, meist nur daheim vorm PC. Durch den Umzug und die Bekanntschaften die ich dort gemacht habe komme ich viel mehr unter Leute, wobei ich aber viel stärker merke, wie sehr es mich stört mich "so zu zeigen", was ich früher einfach so gut wie nie gemacht habe. Ich fühle mich dabei einfach nicht so richtig wohl, was dann meist darin resultiert, dass ich beispielsweise trotz Wärme und Sonnenschein einen Pullover trage, damit mein Bauch und meine Brust, wo sich das fett bei mir ansetzt, nicht so auffällt. Ich finde es sieht einfach nicht gut aus und so möchte ich das nicht haben, aber weiß, dass ich es ändern kann.
Am liebsten möchte ich das gewünschte Ergebnis permanent halten. Ich weiß, dass ich meine Ernährung und Aktivität umstellen muss. Von fertig Produkten auf gesunde Lebensmittel und von nichts tun auf bspw Uni Sport. Ich habe einen angeborenen Herzfehler durch den ich keine Sachen machen darf, die mich quasi von 0 auf 100 bringen wie bspw sprinten. Auch deshalb ist es mir wichtig meinen Körper fit und gesund zu bekommen und zu halten. Ich habe letztes Semester noch ultimate Frisbee gespielt, aber nach ein paar Wochen gemerkt, dass das zu viel des Guten von jetzt auf gleich ist, weshalb ich es wieder abgebrochen habe. Dadurch das ich seit Ewigkeiten keinen Sport mehr gemacht habe und gar nicht weiß wo ich anfangen kann und soll, mache ich nächsten Monat bei meinem kardiologe einen Belastungstest, um einschätzen zu lassen wie es um meine Fitness steht.
Für all das dachte ich wäre es ein guter Anfang durch Ernährung bereits etwas abzunehmen bzw diese auf Gewichtsverlust einzustellen, da ich dachte umso früher umso besser, umso extremer umso schneller Ergebnisse...0 -
Hast du einen Zeitraum geplant wie lange du das evtl so durchziehen möchtest ? Ich denke für einen kurzen Zeitraum geht das noch gut, aber irgendwann wirst du nur noch auf dem Zahnfleisch gehen und die Laune wird nicht gerade besser . Und wie hier schon erwähnt wurde ist ein "Jojo-Effekt" fast schon vorprogrammiert.
Vllt ist Intermittent Fasting in der 16/8 Variante interessant für dich.
Erklärung : Zeitfenster von 8 Stunden zum essen / die restlichen 16 Stunden fasten. Im Internet gibts viele Infos dazu.
Aber wenn du es probieren willst mach es doch mal ne Woche. Versuch aber nicht zu niedrig in den Kalorien zu sein laut Kalorienrechner solltest du schon mit 1800 abnehmen (grober Richtwert).
Lg0 -
Bei "1,81m groß bei 82kg" bist du ja noch nicht son wirklicher Brocken. Da würde ich eher an der Verteilung arbeiten. Hier bietet sich Krafttraining an. Gerade auch in Hinsicht auf deine Probleme. Muskeln straffen und sie verbrennen Energie. 2 Fliegen mit einer Klappe.
Langfristig ein großes Problem, ist das "radikale". Das halten die wenigsten lange durch. Lieber "genussvoll" und garantiert abnehmen und sein Leben langfristig ändern und in gesunde Bahnen lenken. Das bekommt man eher hin.
Der Leidensdruck kann bei dir ja noch nicht so hoch sein. Du hast also Zeit. Gibt deinem Körper auch die notwendige Zeit, sich auf die kommenden Belastungen anzupassen. Willst Du morgen einen Marathon rennen geht das garantiert in die Hose. Muskeln/Bänder/Sehen brauchen recht lange um sich anzupassen. Dass kann Monate bis Jahre dauern. Du darfst/kannst nicht sprinten und spielst "ultimate Frisbee"? Wie sieht es mit Joggen aus? Langsam anfangen und langsam steigern. Das kannst Du selbst kontrollieren.
Jetzt mal Ehrlich: Du bist 22. Du hast noch so viel vor dir.0 -
Also ich bin seit 1 monat jetz am Trainieren " Krafttraining + Ausdauer " und habe allein diese woche 3 kilo runter! komme niemals über 1000 kcal! ich glaube wenn man zuschnell abnimmt " nichts essen " bekommt man so ekelige hängehaut : p wo vorher bauch war is glaube nich so gut!
habe mit 118 Kilo angefangen bei 1,79 und bin jetz bei 1150 -
Ich danke euch vielmals für eure antworten und Tipps ich werde mich mal über unseren Uni Kraftraum informieren0
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Das was gerne als "eingeschlafener Stoffwechsel" durch die Welt geistert, sind allerhöchstens "normale" Anpassungen. Der Stoffwechsel kann nicht einschlafen, so wie in den Medien gerne berichtet. Man kann den auch schwerlich "kaputt" machen. Es gibt keinerlei Belege dafür. NEIN, auch die neue Studie von "TheBiggestLoser" liefert dies nicht.
Ööhhhm
Also das würde ich so auf gar keinen Fall unterschreiben. Es gibt viele Studien, die zeigen, dass der TDEE in Diäten über das "erwartete Maß hinaus" absinken kann. Die Forscher sind ja nicht blöd. Man nennt das Anpassen der erwarteten Stoffwechselrate an das gesunkene Gewicht oder/und Körperzusammensetzung Normalisieren. Oder man nimmt nach der Diät eine Vergleichsgruppe, die vergleichbare Körpermaße aufweisen. Wissenschaftlich umstritten ist lediglich der Grund/die Gründe und darüber hinaus, wie schnell/ob überhaupt der Ausgangszustand wiederhergestellt werden kann
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Tdee is ja auch net der BMR
Der Tdee is auch der Schlüsselwert, und jo in Diäten kommt es vor, das man sich weniger bewegt, weil der Körper das signalisiert.
dadurch sinkt der Tdee unbewusst, weil man z.b. zu faul is von der couch aufzustehen, was man vorher in einem sprung gemacht hat.
auch Trägheit genannt
tdee = total daily energy expenditure, aka täglicher Energieverbrauch
bmr= basis metabolic rate, aka Grundumsatz0 -
Ein Erklärungsansatz von mehreren0
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Hmm, wenn schon fasten, warum nicht gleich nach dem Aufstehen weitermachen? 10h Nacht+ 6h Fasten und man hats geschafft. Durch das Frühstück hat man erst mal wieder 3-5 Stunden anabole Lage und Fettabbau findet nicht statt. Klar, es ist langfristig egal WANN man ist, aber zumindest bei mir kommt nach 3h wieder der Hunger wenn ich mal frühstücke. Dann lieber durchhalten bis zum Mittag.0
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Dazu müsste man sich die Studien GENAU anschauen. Wie eben z.B. die TBL-Studie, die das Papier nicht wert ist, auf der sie geschrieben wurde.
Kannst Du Links liefern?0 -
Geissler C, Miller D, Shah M. The daily metabolic rate of the post-obese and the lean. Am J Clin Nutr. 1987;45:914-920.
Wadden T, Foster G, Letizia K, Mullen J. Long-term effects of dieting on resting metabolic rate in obese outpatients. JAMA. 1990;264:707-711.
Elliot D, Goldberg L, Kuehl K, Bennett W. Sustained depression of the resting metabolic rate after massive weight loss. Am J Clin Nutr. 1989;49:93-96.
Dulloo A, Girardier L. 24-hour energy expenditure several months after weight loss in the underfed rat: evidence for a chronic decrease in whole-body metabolic efficiency. Int J Obes Relat Metab Disord. 1993;17:115-123.
Schoeller D. Balancing energy expenditure and body weight. Am J Clin Nutr. 1998;68:S956-S961.
Raben A, Mygind E, Astrup A. Lower activity of oxidative key enzymes and smaller fiber areas in skeletal muscle of postobese women. Am J Physiol. 1998;275:E487-E494.
Weigle D, Brunzell J. Assessment of energy expenditure in ambulatory reduced-obese subjects by techniques of weight stabilization and exogenous weight replacement. Int J Obes. 1990;14:69-77.
Froidevaux F, Schutz Y, Christin L, Jequier E. Energy expenditure in obese women before and during weight loss, after refeeding, and in the weight-relapse period. Am J Clin Nutr. 1993;57:35-42.
van Gemert WG, Westerterp KR, van Acker BA, et al. Energy, substrate and protein metabolism in morbid obesity before, during and after massive weight loss. Int J Obes Relat Metab Disord. 2000;24:711-718.
de Boer JO, van Es AJ, van Raaij JM, et al. Energy requirements and energy expenditure of lean and overweight women, measured by indirect calorimetry. Am J Clin Nutr. 1987;46:13-21.
de Boer JO, van Es AJ, Roovers LC, et al. Adaptation of energy metabolism of overweight women to low-energy intake, studied with whole-body calorimeters. Am J Clin Nutr. 1986;44:585-595.
Leibel R, Rosenbaum M, Hirsch J. Changes in energy expenditure resulting from altered body weight. N Engl J Med. 1995;332:621-628.
Rosenbaum M, Ravussin E, Matthews D, et al. A comparative study of different means of assessing long-term energy expenditure in humans. Am J Physiol. 1996;270:496-504.
Kiortsis DN1, Durack I, Turpin G. Effects of a low-calorie diet on resting metabolic rate and serum tri-iodothyronine levels in obese children. Eur J Pediatr. 1999 Jun;158(6):446-50.
Arne Astrup, Peter C Gøtzsche, Karen van de Werken, Claudia Ranneries, Søren Toubro, Anne Raben, and Benjamin Buemann Meta-analysis of resting metabolic rate in formerly obese subjects Am J Clin Nutr June 1999 vol. 69 no. 6 1117-1122.
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Also prinzipiell finde ich dieses Studien Posten immer ganz gut.
Aber für den TE ist es überflüssig.
Back 2 Topic
Du kannst es über IMF machen, wenn du langfristig deine gesamte Ernährung umstellst.
Jetzt radikal Diäten und im Anschluss weiter machen wie vorher macht wenig Sinn.
Ich würde aber an deiner Stelle das Frühstück weglassen und dann eher gegen Mittag was essen.
Dabei lernt man auch was über Hungerkontrolle0 -
Also prinzipiell finde ich dieses Studien Posten immer ganz gut.
Aber für den TE ist es überflüssig.
Back 2 Topic
Du kannst es über IMF machen, wenn du langfristig deine gesamte Ernährung umstellst.
Jetzt radikal Diäten und im Anschluss weiter machen wie vorher macht wenig Sinn.
Ich würde aber an deiner Stelle das Frühstück weglassen und dann eher gegen Mittag was essen.
Dabei lernt man auch was über Hungerkontrolle
Auch weil dies einfach nur eine recht wilde Liste ist. Einige davon zeigen große/kleine "Unterschiede", andere nicht. Dazu kommt, dass man nicht alle im Detail einsehen kann. Auch sind die Teilnehmerzahlen meist zu gering um wirklich aussagekräftig zu sein. Es scheint auch so zu sein, dass kurzfristig ein Absinken erkennbar ist, welches sich aber wieder im Verlauf "normalisiert" usw. usf.0 -
Naja aber man kann anhand der Liste ja schon die Studien finden und sich selbst eine Meinung bilden, wenn es denn gewünscht ist.
Die Problematik sehe ich auch in Bezug auf Studien und Gegenstudien.
Es findet sich zu jeder Pro-Studie meist auch eine Contra-Studie, frei nach dem Motto "Wer suchet, der findet!"
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Vergesst mal nicht, dass der Körper mehr zum Funktionieren braucht, als nur Energie. Letztere kann er für lange Zeit aus den Fettspeichern beziehen, da könnte man theoretisch sehr lange aufs Essen verzichten. Aus 1kg Körperfett kann der Körper theoretisch die gesamte Energie für 3-4 Tage beziehen, ohne dass etwas von außen zugeführt wird.
Aber wie Sven geschrieben hat, passt sich der Körper an, z.B. durch Änderungen von Hormonausschüttungen. Alles dient letztlich dazu, auch in Extremsituationen das Überleben zu sichern. Mit Gesundheit hat das aber dann mitunter nicht mehr so viel zu tun, wenn der Körper in einem Zustand ist, in dem es vorrangig ums Überleben geht. Vermutlich ist es genau dieser Zustand, der oft als "ruinierter Stoffwechsel" oder "Hungerstoffwechsel" bezeichnet wird. Solche Anpassungen können zum Beispiel durch eine verminderte Bildung des aktiven Schilddrüsenhormons fT3 erfolgen, welches so eine Art Gaspedal für den Stoffwechsel darstellt. Wenn man schnell abnehmen will, sollte man also dafür sorgen, dass diese Werte nicht in den Keller gehen.
Neben Energie in Form von Glukose und Fettsäuren benötigt der Körper aber auch Proteine für den Aufbau und Regeneration, zur Herstellung von Enzymen und allen möglichen wichtigen Bausteinen im Körper. Dazu Vitamine und Mineralstoffe, damit biochemische Prozesse überhaupt ablaufen können. All das funktioniert noch eine Zeit lang, wenn wir gar nichts essen, aber irgendwann sind die Reserven aufgebraucht und dann wird es kritisch (das gilt auch für jahrelange Fehl- und Mangelernährung, die man nicht unbedingt an der zugeführten Kalorienmenge ausmachen kann).
Wie Richtung12 schrieb, hat Fasten viele positive Auswirkungen auf unsere Stoffwechselgesundheit. Damit ist dann auch kein tagelanges Fasten gemeint, sondern die positiven Effekte kann man auch durch stundenweises Fasten erreichen. Sehr bekannt und beliebt ist das 16/8 Schema, bei dem man täglich 16 Stunden nichts isst und dann alle Mahlzeiten in einem 8-Stunden Zeitfenster zu sich nimmt. Praktisch lässt sich das erreichen, indem man das Frühstück ausfallen lässt. Meine erste Mahlzeit gibt es gegen 12:00 Uhr mittags und abends das Letzte bis ca. 20:00 Uhr. So komme ich von abends bis zum nächsten Mittag auf meine 16-stündige Fastenphase. Wenn es mal 15 oder 17 Stunden sind, ist mir das egal. Ich mache das nicht zur Religion.
Ob man damit abnimmt oder nicht, hängt dann immer noch davon ab, wieviel man in den verbleibenden 8 Stunden isst.0 -
Der Stoffwechsel kann nicht einschlafen, so wie in den Medien gerne berichtet. Man kann den auch schwerlich "kaputt" machen. Es gibt keinerlei Belege dafür. NEIN, auch die neue Studie von "TheBiggestLoser" liefert dies nicht.
Lt der Studie, wenn ich das so Pi mal Daumen richtig in Erinnerung habe:
Die waren fett, haben dann mega abgenommen. Da sie nie gelernt haben sich gesund zu ernähren sind sie nach der show wieder dicker geworden. Was sie in der Studie festgestellt haben: die Leute haben auch nach 6 Jahren noch einen niedrigeren Grundumsatz als sie eigentlich haben sollten.
Was ich an Kritik gefunden habe ist das deren Annahmen für den Grundumsatz (wie er sein sollte) auf einer Formel basiert die sich sich in der Studie selber überlegt haben und es an dieser Formel Kritikpunkte gibt. Oder das das Defizit mit viel Sport zu hoch war. Aber das hat ja nix mit deiner Erklärung zu tun, oder doch? Bzw habe ich da was übersehen?Vergesst mal nicht, dass der Körper mehr zum Funktionieren braucht, als nur Energie. Letztere kann er für lange Zeit aus den Fettspeichern beziehen, da könnte man theoretisch sehr lange aufs Essen verzichten.
http://www.menshealth.com/health/craziest-diet-ever
Ist natürlich gefährlich.0 -
Der Grundumsatz ist nicht "gesenkt", er hat sich lediglich "normalisiert".
Wenn ich 130Kilo wiege (mein Ausgangsgewicht) benötige ich wesentlich mehr Energie, als wenn ich z.B. 87Kilo wiege. Ich habe "gelernt" viel zu fressen und kloppe mir "isokalorisch" als Beispiel 2500kcal/Tag rein. Nehme ich jetzt schnell auf die erwähnten 87kg ab, benötige ich z.B. "nur noch" 2000kcal/Tag. Jetzt habe ich aber keinen Bock mehr und verfalle wieder in meinen alten Trott und esse "wie früher"(2500kcal) und ...schwups...bin ich im mystischem "Jojo". Mein Stoffwechsel ist dann nicht "im Keller" oder "kaputt" sondern er hat sich normalisiert. Das ist halt "Milchmädchenrechnen" und eine falsche Wahrnehmung von Korrelation und Kausalität.
Die Daten, die in der besagten Studie verwendet wurden, waren halt an den Haaren herbeigezogen.
Hier ist das alles noch mal gut erklärt, falls noch nicht gesehen.
https://www.youtube.com/watch?v=obBTaSxk9U00
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