Woher bekommt ihr die Kraft durchzuhalten?
Newdefinition
Beiträge: 6 Member
Es geht um Selbstkontrolle und Selbstdisziplin, ich denke ich weiß bereits ganz gut was ich tun muss, und was ich vermeiden sollte etc.
Es ist nicht so dass ich gar nichts durchsetzen kann, für ein paar Tage klappt es, dann kommt der Heißhunger oder die ersten Vernachlässigungen, gefolgt von Resignation, egal ob ich schon etwas abgenommen hab oder nicht, entweder das Spiegelbild macht mich fertig oder die viel zu wenig oder viel zu langsam abgenommenen Kilos,
der Weg ist zu lang und ich komme nicht klar mit den "unsichtbaren" Erfolgen ich schaffe es nicht sie wahrzunehmen oder zufrieden zu sein und dranzubleiben, auch wenn ich dann bereits 5-10kg abgenommen hab, vergeht die Freude schnell weil überall am Körper noch fett klebt und nicht mal die Kleidergröße sich verändert hat.
Es ist sehr schwer Selbstrespekt dabei zu haben, wenn das schon seit Jahren so geht, und man so ein lächerliches Problem hat und dermaßen darunter leidet obwohl die Welt ernstere Sorgen hat.
Ich will die Geschichte mit dem Übergewicht für ein für alle mal weghaben und mich dann nie mehr damit beschäftigen müssen,
Und ich weiß dass es mich noch ein paar Jahre kosten kann bis ein gewohnter Lebensstil daraus wird,
Aber die Frage
Wo habt ihr eure Geduld her, den Antrieb, die Kraft etc.
Wie bringt man sich die nötige Disziplin bei?
Würde mich über eure Erfahrungen und Erkenntnisse freuen
Es ist nicht so dass ich gar nichts durchsetzen kann, für ein paar Tage klappt es, dann kommt der Heißhunger oder die ersten Vernachlässigungen, gefolgt von Resignation, egal ob ich schon etwas abgenommen hab oder nicht, entweder das Spiegelbild macht mich fertig oder die viel zu wenig oder viel zu langsam abgenommenen Kilos,
der Weg ist zu lang und ich komme nicht klar mit den "unsichtbaren" Erfolgen ich schaffe es nicht sie wahrzunehmen oder zufrieden zu sein und dranzubleiben, auch wenn ich dann bereits 5-10kg abgenommen hab, vergeht die Freude schnell weil überall am Körper noch fett klebt und nicht mal die Kleidergröße sich verändert hat.
Es ist sehr schwer Selbstrespekt dabei zu haben, wenn das schon seit Jahren so geht, und man so ein lächerliches Problem hat und dermaßen darunter leidet obwohl die Welt ernstere Sorgen hat.
Ich will die Geschichte mit dem Übergewicht für ein für alle mal weghaben und mich dann nie mehr damit beschäftigen müssen,
Und ich weiß dass es mich noch ein paar Jahre kosten kann bis ein gewohnter Lebensstil daraus wird,
Aber die Frage
Wo habt ihr eure Geduld her, den Antrieb, die Kraft etc.
Wie bringt man sich die nötige Disziplin bei?
Würde mich über eure Erfahrungen und Erkenntnisse freuen
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Kommentare
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Einfach immer das Ziel im Auge haben und den unbedingten Willen das Ziel auch zu erreichen ... egal ob man es schon sehen kann. Der Weg ist lang und steinig und nie der optimal kürzeste. Rückschläge und Stagnation gehören einfach dazu. Gerade wenn Dich das Spiegelbild stört, ist es doch Motivation genug.4
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Hi du!
Also ich muss direkt anmerken, dass ich nie Übergewichtig war. Mein schwerstes Gewicht bei 173cm Körpergröße war bisher 69kg. Das bedeutet allerdings nur, dass ich vielleicht einen anderen Motivator habe. Einerseits ist es die Tatsache, dass ich vor ca. 3 Jahren gesund, frei von 9 zusätzlichen kilos und allgemein fit war. Fit im Sinne von: ich habe Dinge it links getan, die mich heute teilweise zum schnaufen bringen. Und das NUR bei 9kg zu viel. Ich habe für mich einfach gesagt, dass jetzt hier schluss ist. Besonders, weil ich mich undiszipliniert fühle, wenn ich es nicht schaffe mich um mich selbst zu kümmern. Denn alles was ich jetzt im Spiegel sehe ist meine eigene Vernachlässigung meines Körpers, in dem ich jeden Tag wohne. Und im Prinzip sagst du das ja auch: du schaust in den Spiegel und siehst all das Fett welches noch an dir klebt. Nimm das als Motivator um genau diesen "Selbstrespekt" wieder in die richtige Bahn zu lenken. Respektiere deinen Körper und versuch dich daran zu erinnern, was er alles für dich Tag für Tag tut.
Zu meinen konkreten Tipps, die mir tatsächlich helfen mich in meiner Diät zu disziplinieren:
- das Buch "Fettlogik" als Hörbuch habe ich mir in den letzten 2,5 Wochen schon 3 mal angehört!
- Einmal wöchentlich ein Update-Bild von meinem Körper, um später einen Vergleich zu haben.
- Essen und kochen wieder genießen und als "Zeit für mich" verbuchen, statt Müll in mich hinein zu stopfen
- Darauf achten, was (sportlich) schon besser geht als in der letzten Woche (Gewichtssteigerungen im Training zB)
- Ich lese täglich ein bisschen auf Fitness-experts.de, um mehr über den menschlichen Körper zu lernen
- Alte Bilder von mir ansehen, auf denen ich noch fitter war
- mich darauf konzentrieren wie mir das Training am meisten Spaß macht, denn das ist mein Garant für das Gewicht halten
- Vorfreude auf den Sommer, wenn ich endlich mal wieder schöne Kleider tragen kann (bis dahin siehst du definitiv auch Ergebnisse!)
- wenn gar nichts geht: fitten Instagram Leuten folgen und schauen was die richtig machen
Ich hoffe du findest deinen eigenen Weg. Aber das Buch Fettlogik kann ich definitiv empfehlen, um überhaupt einmal einen Überblick zu bekommen, was Fett deinem Körper tatsächlich antun kann.
Viel Erfolg!5 -
Bei mir ist es ein plausiebeles Ziel. Ich möchte meine nächste OP so weit wie möglich verschieben. Ich habe eine künstliche Hüfte und ein künstkiches Knie. Und weis jetzt schon, das die OP kommen wird, aber wann, bestimme ich mit meinem Gewicht. Damit will ich sagen du brauchst ein starkes Ziel und du must dir klar machen, das du für dich und dein Leben abnimmst, nicht für Andere. Das iat aber bei jeder veränderung, die du an dir vornimmst, so.3
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ich habe mir damals (1 Jahr und ein Verlust von 2 kg) ein "Motivational" gemacht.
Das findest du auch unter meiner Geschichte Erfolgstories. Das ist meine Entwicklung über die Jahre. Dort habe ich ein Photo von mir, mein Gewicht zu der Zeit, meine Krankengeschichte und Erfolge drauf geschrieben. Einfach um mir bewußt zu machen, wo her ich komme und was ich schon geschafft habe.
Dein Körper verändert sich ja stetig und passt sich an und er reagiert selten so, wie wir es gerne hätten.
Resignation dabei ist Gift. Da mußt du Stärke zeigen und dich an dein Ziel klammern. Stagnation gibt es immer wieder, bei dem einen länger, bei dem anderen kürzer.
Hör auf dich fertig zu machen, weil es gerade "nicht läuft". Denke dann daran, dass du bereits gesünder lebst, dass du dich umstellst etc. Gewohnheiten zu ändern ist eben nicht einfach - sonst würden es ja alle schaffen.
Tief durchatmen, Krönchen richten und einfach weiter machen.
Und mache kleine Schritte, nicht alles auf einmal. Also was ich damit sagen will ist, stelle nicht von jetzt auf gleich alles ein oder ändere Dinge. Du mußt nicht morgen schon perfekt sein. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Gehe Schritt für Schritt und nimm dir Zeit dafür und sei dir bewußt, dass es auch seine Zeit brauchen wird.
Wenn es dir nicht gut geht, horche in dich hinein, was gerade das Problem ist. Ersetze den Frust nicht mit was zu Essen oder eben mit der Resignation, spreche mit einer Freundin, beschäftige dich mit Sachen, die dir Freude machen... Lass dich von einer Freundin/Freund/Familie in den Arm nehmen, tanke Kraft. Mach dir einen "Notfallkoffer", wo du nur schöne Dinge reintust.
Auf der Seite meines Trainers steht: How bad do you want it?
Dieser Spruch hat mir auch schon oft geholfen, mich wieder zu motivieren und dran zu bleiben.
Ich hoffe, ich konnte dir mit irgendetwas Zuspruch geben. Du schaffst das, glaube an dich!
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Ich sag mir immer - Du hast nur ein Leben und nur einen Körper und die gehören Dir! Geh sorgsam damit um, mach was Dir gut tut und was Dich zufrieden macht.
Hat mir in den letzten drei Jahren immer geholfen und auch ganz gut funktioniert und ich hoffe das bleibt so.
Höhen und Tiefen sind total normal, wir sind alles nur Menschen da läuft es halt manchmal etwas „unrund“ :-)
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> @Eganko schrieb:
> ich habe mir damals (1 Jahr und ein Verlust von 2 kg) ein "Motivational" gemacht.
Meintest du 20kg?0 -
Mir hilft es meine Ziele und meine bisherigen Erfolge sichtbar zu machen. Ich haben für mein Studium eine Zeitleiste an die Wand geklebt, dort sehe ich was ich geschaft habe und was noch zu tun ist. Für mein Abnehmen habe ich selbiges gemacht. Also eine leiste an den Spiegel geklebt, zwar nicht mit dem endgültigen Zielgewicht sondern mit meinen zwischen Zielen. Für jedes verlorene Kilo mache ich mir einen Stempel drauf. So sehe ich was ich erreicht habe und sehe wie "viel" noch zu tun ist.4
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Newdefinition schrieb: »
Meintest du 20kg?
Nein, ich hatte ein "Durststreckenjahr" und habe wirklich nur 2 kg abgenommen .
ich muss vielleicht dazu noch ergänzen, dass ich da noch nicht bei MFP war und auch nicht kcal gezählt hatte.
0 -
Die Idee finde ich auch richtig cool @chrissymaus1140
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Das Problem ist meist eine "falsche" Diät/Ernährung. Nichts verbieten und kein "zu krasses" Defizit, wenn man nicht genau weiß was man macht. Ich habe anfangs auch die "Standard"-Diäten probiert. Es hat aber nicht "klick" gemacht und natürlich habe ich die gängigen Fehler betrieben. Nun bin ich einiges leichter und bilde mir ein, zu wissen, wie es geht. Im Grunde braucht es gar keine "strenge" Disziplin. Es geht relativ "Easy". Es braucht nur einen "Plan" und das sich dran halten.2
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Kaddi_lavie schrieb: »Die Idee finde ich auch richtig cool @chrissymaus114
Das ganze sieht dann so aus...
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Woher bekommt ihr die Kraft durchzuhalten?
"Warum tue ich das?"
"Was muss ich tun?"
"Wie kann ich das anstellen?"
beantworten kann, kommt die Kraft automatisch.
Man muss einfach einen guten Grund haben, der sich irgendwann meist auf "(länger) Leben wollen" oder/und "Fortpflanzung" reduzieren lässt.2 -
(...) oder/und "Fortpflanzung" reduzieren lässt.
Also meine Motivation kommt meist von irgendwelchen Knochen, Adern oder Muskeln die ich die letzten 20+ Jahre an mir weder gespürt geschweige den gesehen habe.
Auch von den Steckern bei den Gewichten im Fitti.
Radfahren gegen das Rauchen, rauchen aufhören fürn Motorradführerschein, den ich aber erst machen kann/will, wenn die Schulden abgebaut sind, drum Benzin und Verschleißteile am Auto sparen durch Fahrrad fahren.
Siehe da, ein Teufelskreis
Ach ja, und um massig Chicas klar zu machen *rofl* [/ironie]0 -
> @MicJay1 schrieb:
> Woher bekommt ihr die Kraft durchzuhalten?
>
>
>
> Wenn man die Fragen
> "Warum tue ich das?"
> "Was muss ich tun?"
> "Wie kann ich das anstellen?"
> beantworten kann, kommt die Kraft automatisch.
>
> Man muss einfach einen guten Grund haben, der sich irgendwann meist auf "(länger) Leben wollen" oder/und "Fortpflanzung" reduzieren lässt.
Die Kraft kommt leider nicht 'automatisch' da muss ich dir widersprechen, bzw. ist es nicht nur wichtig wie sie kommt sondern wie sie bleibt,
Die Gründe zu wissen reicht leider auch nicht aus, ich weiß auf was du hinaus möchtest aber das allein hat den wenigsten bisher geholfen,
Mit "So einfach ist es" unterstellt man auch irgendwo den anderen dass sie "einfach nur zu dumm sind" um diese so simplen Dinge umzusetzen, was teilweise vllt wahr ist, aber genau deswegen konzentrier ich mich auf die weitere Frage was uns daran hindert
Ich denke dass es da ganz viele psychologische Hintergründe gibt, den Zusammenhang zwischen Übergewicht und Vergangenheit hab ich ungefähr verstanden, nur gibt es dann wieder ~3 Typen, 1.) die die sich damit abgefunden haben und sich so akzeptieren und den Fokus auf andere Dinge legen 2.) die die es nicht akzeptieren und eine Veränderung wünschen aber ständig scheitern 3) und die die es dann doch irgendwie schaffen (auch wenn sie zu Typ 2 gehört haben) .
Ich möchte eigentlich von Leuten »MIT« Erfahrung wissen was der wichtigste Unterschied war zwischen den vorherigen Versuchen und die danach,.. Ich weiß nicht ob mich einer versteht, aber diese Erkenntnis ist mir wichtiger als alle anderen oberflächlichen Tipps und Tricks (was ich dennoch begrüße)0 -
Newdefinition schrieb: »> @MicJay1 schrieb:
Ich möchte eigentlich von Leuten »MIT« Erfahrung wissen was der wichtigste Unterschied war zwischen den vorherigen Versuchen und die danach,.. Ich weiß nicht ob mich einer versteht, aber diese Erkenntnis ist mir wichtiger als alle anderen oberflächlichen Tipps und Tricks (was ich dennoch begrüße)
Und es muss auch eine Person sein, die massiv an Gewicht verloren hat, weil es sonst nicht legitim ist? Obwohl ich nie übergewichtig war und mich auch habe durchhängen lassen (denn nur daher kommen die 10kg mehr auf der Waage - es ist meine eigene Schuld), funktionierte ja bisher jede Gewichtsabnahme bei mir. Das waren bisher zwar immer nur 2-3kg, die ich mit Sport wieder ausgleichen konnte, aber jetzt sind es eben knapp 10kg. Und bisher läuft es (wie immer) gut - und das ist dieses Mal halt auch mit Achtsamkeit bezüglich meines Essverhaltens verbunden. Aber ich habe ich den bald 3 Wochen nun etwa 2,5kg verloren - also scheint es ja zu funktionieren. Diese "oberflächlichen" Tricks sind also vielleicht auch für dich hilfreich, wenn du sie dann mal ausprobierst.
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Newdefinition schrieb: »> @MicJay1 schrieb:
> Woher bekommt ihr die Kraft durchzuhalten?
>
>
>
> Wenn man die Fragen
> "Warum tue ich das?"
> "Was muss ich tun?"
> "Wie kann ich das anstellen?"
> beantworten kann, kommt die Kraft automatisch.
>
> Man muss einfach einen guten Grund haben, der sich irgendwann meist auf "(länger) Leben wollen" oder/und "Fortpflanzung" reduzieren lässt.
Die Kraft kommt leider nicht 'automatisch' da muss ich dir widersprechen, bzw. ist es nicht nur wichtig wie sie kommt sondern wie sie bleibt,
Die Gründe zu wissen reicht leider auch nicht aus, ich weiß auf was du hinaus möchtest aber das allein hat den wenigsten bisher geholfen.Newdefinition schrieb:Mit "So einfach ist es" unterstellt man auch irgendwo den anderen dass sie "einfach nur zu dumm sind" um diese so simplen Dinge umzusetzen, was teilweise vllt wahr ist, aber genau deswegen konzentrier ich mich auf die weitere Frage was uns daran hindert.Newdefinition schrieb:Ich denke dass es da ganz viele psychologische Hintergründe gibt, den Zusammenhang zwischen Übergewicht und Vergangenheit hab ich ungefähr verstanden, nur gibt es dann wieder ~3 Typen, 1.) die die sich damit abgefunden haben und sich so akzeptieren und den Fokus auf andere Dinge legen 2.) die die es nicht akzeptieren und eine Veränderung wünschen aber ständig scheitern 3) und die die es dann doch irgendwie schaffen (auch wenn sie zu Typ 2 gehört haben) .
Ich möchte eigentlich von Leuten »MIT« Erfahrung wissen was der wichtigste Unterschied war zwischen den vorherigen Versuchen und die danach,.. Ich weiß nicht ob mich einer versteht, aber diese Erkenntnis ist mir wichtiger als alle anderen oberflächlichen Tipps und Tricks (was ich dennoch begrüße)
Bei mir hat den Unterschied ein Lebensereignis gemacht, das meine Gesundheit stark zum Negativen beeinträchtigt hat.2 -
Ich weiß nicht ganz genau, worauf du hinaus möchtest. Bestimmt gehöre ich aber zu den Leuten MIT Erfahrung. Ich hab so ungefähr jede Diät ausprobiert, die es gibt. Die eine konnte ich besser durchhalten (z.B. intermittierendes Fasten), die andere weniger (z.B. Keto). Abgenommen habe ich auch immer - aber danach wieder zugenommen, jedesmal! Das waren meine Erfahrungen bisher.
Seit ich meine Kcal tracke (hier bei mfp), habe ich kontinuierlich Erfolg und bin so leicht, wie schon seit 20 Jahren nicht mehr (Tendenz zu noch weniger ). Das Lesen hier im Forum hat mich angestiftet, es mal mit Krafttraining zu probieren (wäre ich vorher nie auf die Idee gekommen).
Meiner Meinung nach gehören (außer einer gewissen Portion Sturheit) die richtige Informationen dazu, um durchhalten zu können. Der Erfolg und die feste Überzeuggung, dass er auch Bestand haben wird (also kein Jojo-Effekt und nicht wieder zunehmen) ist für mich eine große Motivation.
Außerdem hilft mir auch die Vorstellung, dass mein Leben dafür länger und besser wird (weniger Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf, Gelenkverschleiß etc.). Mein neuestes Vorbild ist Ernestine Shephard2 -
Ich bin ja noch lange nicht am Ende meines! Ziels.
Motivation durchzuhalten (aber auch überhaupt angefangen zu haben):
1. Die Ansage meines Docs: "Vielleicht sollten Sie mal Ihren Lebensstil überdenken" und später:"Mir würde es reichen wenn Sie unter 100 kg kommen." Der erste Satz, so vorsichtig er formuliert war, hast mehr bewirkt, als jede harte Ansage. Vom Doc-Ziel bin ich noch knapp 4 kg entfernt.
So war es quasi meine!!!! Entscheidung und nicht eine von aussen aufgezwungene.
3. Mein innerer Ehrgeiz zu beweisen, dass es eben auch ohne OP geht. Nicht heute, nicht morgen, aber im Endziel (noch etwa 24 kg).
4. Wenn das Umfeld entsprechend reagiert und man über 6 Ecken erfährt, dass die Erfolge einigen Leuten im Dorf auffallen ....
Früher hat meine Mutter immer Druck gemacht, auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber mit Teller leer essen müssen und entsprechend reichhaltiger Küche der Familie ihren Willen aufgezwungen. Die Nachwirkungen dieses Drucks haben Jahrzehnte angehalten, Radikalkuren mit dem entsprechenden Jojo-Effekt haben dann die entsprechenden Folgen gezeigt.
Heute - mit eigener Familie - bin ich selbstbewusst genug, meinen Weg zu gehen, und würde mich auch von meinem Partner nicht davon abhalten lassen (er versuchts aber auch gar nicht, wenns zuviel gesunde Sachen zum Essen gegeben hat, gleicht er das für sich schon mit Chips und ähnlichem aus - und der Kerl nimmt davon nicht zu
Du musst für Dich! deine Ziele setzen und nicht für andere. Du musst entscheiden, was du willst und du musst dich wohlfühlen bei dem Weg und einen Weg suchen auf dem du bleiben kannst, auch wenn du manchmal zwischendrin ins "unterholz" kriechst, aber Ziel ist es immer wieder auf den Weg zurückzukehren. Die Motivation kann nur aus dir selber kommen, positives Feedback kann dich bestärken, aber nicht mehr und nicht weniger.
1 -
Motivation ist das eine, Disziplin das andere.
Du mußt für dich entscheiden, ob du heute "clean" ißt, oder ob du dir "was genehmigst". Du entscheidest für dich, einen Buffettag (oder Cheatday) einzuplanen oder nicht. Ob du einfach nur ißt, oder ob du darauf achtest und dich mit den Dingen beschäftigst.
Es fliegt einem leider nicht zu und leider ist der Mensch "bequem". Entweder ist dein Wille so stark, dass du das große Ganze siehst und daraufhin arbeitest oder eben nicht. Deine Entscheidung.
Es gibt immer mal Tiefen (Fressflash, miese Laune etc.) aber wir sind auch nur Menschen. Du hast das Recht, dass es dir mal bescheiden geht, du kannst mal einen Tag "versagen", aber dann stehe am nächsten Tag wieder auf und mache weiter. Beweine nicht, was war. Du kannst es eh nicht ändern, sieh nach vorne und nicht zurück.
Ich bin jetzt 6 Jahre lang in der Abnehmkurve gewesen, es war nicht immer leicht. Die Frage nach dem Warum stellt sich mehr als einmal, wenn es mal wieder nicht läuft, aber da hilft nur dranbleiben und nicht aufgeben.
Und der Trigger dafür bist nun mal nur du. Finde deinen Weg und behalte ihn bei.
ich wüßte nicht, was ich sonst noch als Tipp geben kann, außer dass es funktioniert und seine Zeit braucht.
1 -
Ganz Einfach...... MO!
Ich habe in 2009 erfahren nach ein schwere Verkehrsunfall und mehrere komplizierten Bein OPs das ich wahrscheinlich nie wieder richtig laufen werde.
Es hat 2 Jahre gedauert bis ich ohne Rollstuhl und Gehstützen zu recht kam und weitere 5 Jahre bis ich wider problemlos gehen konnte, in August 2016 habe ich die ersten Laufschritte (joggen) versucht, ganze 4 Schritte geschafft bis ich wieder pause machen musste, aus 4 würden 8 dann 20 und irgendwann ein paar Minuten am Stück.
Ich kann jetzt eine Stunde ohne Problem Laufen, und werde in September mein erstes Rennen über 5000 meter bestreiten.
Motivation......das bekomme ich durch MO!.........MO FARRAH
https://youtu.be/INmS_Bc91h03 -
Ich habe sehr viel abgenommen (bisher über 130kg) und wenn ich zurück an vorherige Versuche denke, muss ich sagen, dass mir klar ist, warum diese nicht funktioniert haben. Ich habe zwar immer die Symptome (Gewicht, zu wenig Bewegung) angegangen, aber bin nie den Gründen hinterher gegangen. Ich glaube, dass man ab einem gewissen Maß an Übergewicht immer zuerst gucken sollte, warum man so dick ist. Und "zu viel Essen, zu wenig Bewegung" ist zwar immer richtig, aber meistens nicht der Grund. Essen, Fressattacken oder das Gewicht selbst erfüllen Zwecke für einen - schwierige Situationen zu überstehen, Gefühle "wegzuessen" oder viele andere. Diese Gründe sind vermutlich bei jedem unterschiedlich.
Bevor man nachhaltig abnimmt muss man aus meiner Sicht lernen, diese Zwecke anders zu erreichen, ansonsten schichtet man Probleme nur um oder verfällt irgendwann in alte Muster.
Wenn man das getan hat ist es glaube ich auch leichter (aber nicht leicht!) die Motivation zu halten, weil die schwierigsten Dinge die einen selbst runterziehen können so eingedämmt werden.
Was zusätzlich enorm hilft ist Routine. Selbst wenn man schlecht drauf ist hält man sich eher dran, wenn man es immer tut.
"Samstag morgens mache ich immer Sport" macht die Stimmung nicht besser, aber manchmal wird die Stimmung besser, wenn man sich dran gehalten hat und es durchgezogen hat.6 -
Den Wunsch gut auszusehen!!0
-
Ungelogen: der tägliche Blick in den Spiegel.0
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Neues Lebensmotto...
Einfach machen!...
machen ist wie wollen0 -
..ihr braucht hier nicht mehr zu antworten: "Newdefiniton" hat sich bei MFP abgemeldet0
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