Kalorienbedarf - unterschiedliche Angaben
MarinColosseo
Beiträge: 31 Member
Hallo, meine Freunde
Ich habe mich endlich entschlossen, was an meinem Leben zu ändern, weil ich mich mittlerweile optische verachte. Ich war schon immer dick aber man hat es mir nie extrem angesehen, da ich eine etwas breitere Statur habe und mein Fett schön unter 2xl Shirts versteckt habe. Aber wielange kann man sicj selber verarschen? Ich habe über die Jahre extrem zugenommen und zwar immer wieder Sport gemacht, aber viel Schrott gegessen. Viel Suesskram, Fastfood und und und. Ich dachte mir: Ach komm, wiegst ja bestimmt noch 110kg wie damals. Die nackte Wahrheit nach jahrelangem Nichtwiegen: 145 kg. Mir wurde klar das ich praktisch ne Esssucht habe und weil ich nicht wirklich unbeliebt bin, oder schüchtern, oder keinen Erfolg bei Frauen habe, habe ich mir eingeredet: Awas, passt schon, du hast es drauf. Ich habe einen Hängebauch, ich schwitze viel und trotzdem dachte ich mir nur: Irgendwann wirds schon. Aber es wird nicht und ich bin unglücklich. Dieses gespielte Selbstvertrauen funktioniert nur eine Zeitlang. Ich habe meinen eigenen Lügen geglaubt und hoffe jetzt etwas ändern zu können. Ich habe mich direkt mit Kalorien und Nnährwerten befasst und bin, denke ich, ziemlich gut informiert. Ich möchte auch gesund und langsam abnehmen und einen neuen Lifestyle habe. Zu meinen Daten: Ich bin 28 Jahre alt, wiege 145 kg und bin 180 cm gross. Mein Grundumsatz beträgt nach der Formel fuer Männer: 2762, 97 kcal. Mein Pal-Faktor sollte so bei 1,5 liegen. Das wuerde einen Wert von sagen wir einfach mal 4000 Kalorien ergeben. Laut meiner Recherche sollte man so 600 Kcal unter dem Gesamtumsatz liegen. Nach Dateneingabe in dieser App, bei einem Wunschgewicht von 100 kg und einer Abnahme von 0,5 kg/Woche ergibt sich nun ein Wert von 2.500 Kalorien. Ist das korrekt, oder habe ich irgendetwas übersehen? Desweiteren möchte ich mich gerne Lowcarb ernähren und habe heute mal alles so eingetragen, was ich gegessen habe und essen möchte und komme auf 2100 Kalorien. Die Nährwerte sind 200 gr.Eiweiss, 88 gr. KH und so 80 gr. Fett. Ich komme nichtsdestotrotz nicht auf die 2500 Kalorien und frage mich, wenn ich nun doch so 3000 Kalorien zu mir nehmen muss, das schaffen soll? Ich will nicht unter der Bilanz liegen, zwecks Jojoeffekt. Ich kann nicht mehr so leben und will es unbedingt von Anfang ann richtig angehen.
Ich danke euch im Voraus fuer eure Antworten. Ueber Tipps wuerde ich mich auch freuen.
Lg Marin Colosseo
Ich habe mich endlich entschlossen, was an meinem Leben zu ändern, weil ich mich mittlerweile optische verachte. Ich war schon immer dick aber man hat es mir nie extrem angesehen, da ich eine etwas breitere Statur habe und mein Fett schön unter 2xl Shirts versteckt habe. Aber wielange kann man sicj selber verarschen? Ich habe über die Jahre extrem zugenommen und zwar immer wieder Sport gemacht, aber viel Schrott gegessen. Viel Suesskram, Fastfood und und und. Ich dachte mir: Ach komm, wiegst ja bestimmt noch 110kg wie damals. Die nackte Wahrheit nach jahrelangem Nichtwiegen: 145 kg. Mir wurde klar das ich praktisch ne Esssucht habe und weil ich nicht wirklich unbeliebt bin, oder schüchtern, oder keinen Erfolg bei Frauen habe, habe ich mir eingeredet: Awas, passt schon, du hast es drauf. Ich habe einen Hängebauch, ich schwitze viel und trotzdem dachte ich mir nur: Irgendwann wirds schon. Aber es wird nicht und ich bin unglücklich. Dieses gespielte Selbstvertrauen funktioniert nur eine Zeitlang. Ich habe meinen eigenen Lügen geglaubt und hoffe jetzt etwas ändern zu können. Ich habe mich direkt mit Kalorien und Nnährwerten befasst und bin, denke ich, ziemlich gut informiert. Ich möchte auch gesund und langsam abnehmen und einen neuen Lifestyle habe. Zu meinen Daten: Ich bin 28 Jahre alt, wiege 145 kg und bin 180 cm gross. Mein Grundumsatz beträgt nach der Formel fuer Männer: 2762, 97 kcal. Mein Pal-Faktor sollte so bei 1,5 liegen. Das wuerde einen Wert von sagen wir einfach mal 4000 Kalorien ergeben. Laut meiner Recherche sollte man so 600 Kcal unter dem Gesamtumsatz liegen. Nach Dateneingabe in dieser App, bei einem Wunschgewicht von 100 kg und einer Abnahme von 0,5 kg/Woche ergibt sich nun ein Wert von 2.500 Kalorien. Ist das korrekt, oder habe ich irgendetwas übersehen? Desweiteren möchte ich mich gerne Lowcarb ernähren und habe heute mal alles so eingetragen, was ich gegessen habe und essen möchte und komme auf 2100 Kalorien. Die Nährwerte sind 200 gr.Eiweiss, 88 gr. KH und so 80 gr. Fett. Ich komme nichtsdestotrotz nicht auf die 2500 Kalorien und frage mich, wenn ich nun doch so 3000 Kalorien zu mir nehmen muss, das schaffen soll? Ich will nicht unter der Bilanz liegen, zwecks Jojoeffekt. Ich kann nicht mehr so leben und will es unbedingt von Anfang ann richtig angehen.
Ich danke euch im Voraus fuer eure Antworten. Ueber Tipps wuerde ich mich auch freuen.
Lg Marin Colosseo
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Kommentare
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Der Jojo-Effekt entsteht, wenn man nach der Abnahme so weiterisst, wie man davor gegessen hat. Wenn du mit 2100 kcal satt und glücklich bist ist doch alles super, zumal du durch Sport und ausreichend Eiweiß, was du ja hast, auch deine Muskeln soweit halten solltest.
Iss die 2100 kcal und freu dich über das größere Defizit0 -
Herzlich willkommen!
Höre auf Kalissa.
Die "Rechner" sind eben nur dieses, nämlich Rechner. Wie wissen nichts über dich. Deinen Körperfettanteil, Muskelanteil, Wassergehalt usw. usf. Daher sind die Berechnungen IMMER mit Vorsicht zu genießen. Lebe ne Woche mit den 2100 und schau ob du Abnimmst. Wenn ja, ist alles im Lot.
Eine Frage wäre noch, warum du dich "gerne" LowCarb ernähren möchtest. Das musst du nämlich nicht um abzunehmen. Auch kann man sich mit "LowCarb" auch sehr energiedicht ernähren, so dass deine 2500kcal eigentlich kein Problem sein sollten.1 -
Welcome on Board und viel Erfolg.
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Einfach austesten und wenn du satt bist, höre auf dein Körpergefühl.0 -
Hey, vielen lieben Dank an euch, das war echt mega hilfreich ich bin froh, dass ich mich hier drauf verlassen kann, denn diese App scheint echt super zu sein. Es heisst ja, dass der Magen sich an die geringe Energiezufuhr anpasst, aber wenn ich ja mit 2100 satt werde, wie du ja sagtest, dann hungere ich ja nicht und muss mich dannn einfach in diesem Rahmen bewegen Ich hoffe, dass ich am Ball bleibe.
Und warum ich Low Carb mache, ist eigentlich eine gute Frage. Ich habe ein wenig Muskulatur, da ich damals viel Kraftsport gemacht habe. Und da ich die Muskeln nicht verlieren will, dachte ich mir das Low Carb ne gute Variante ist. Ich bin nämlich ein Trottel was das Kochen angeht und da ich von 9-18 Uhr auf d. Arbeit bin und auf der Arbeit an sich nichts kochen kann oder warmmachen kann, habe ich nur so Eiweissmahlzeiten im Plan. Sprich: Eiweissbrotsandwhich, Magerquark mit Früchten, Salate mit Thunfisch etc. Man sollte abends ja eiweissreich essen und da ich meine letzte Mmahlzeit so um 21 od. 22 Uhr nehme (ich kann leider nicht nach 18 Uhr nix mehr essen, das packe ich nicht und wills auch nicht) wären Kohlenhydrate laut den Meinungen der Experten abends kontraproduktiv. Oder spielt es keine Rolle, wann ich was esse und hauptsache die Kalorien einhalte. Natuerlich reden wir von gesunden Kohlenhydraten. Wuerde nämlich gerne mal Kartoffeln zu Putenbrust oder mal Reis essen koennen abends.
Vielen Dank an Alle fuer die Hilfestellung.0 -
Es spielt überhaupt keine Rolle wann du isst.
Es geht nur darum das du weniger zu dir nimmst als du verbrennst. Ziehst du die Energie aus Eiweiß, verbraucht dein Körper 20% der zugeführten Kalorien um es zu verbrennen. Bei Kohlenhydrate sind es gerade mal 5%.
Da sehe ich für mich den größten Vorteil. Das heißt nicht das ich die 20% abziehe und die zusätzlich esse.
Wenn du satt bist, ist alles gut.0 -
Ach ja, ganz vergessen
Ich bevorzuge Kartoffeln.
500g gekochte Kartoffeln haben genau soviel Kalorien wie 100g ungekochter Reis. (Hab ihn gekocht nicht gewogen ).
Nach den Kartoffeln bin ich satt. Nach dem Reis nicht.0 -
Mir geht's auch so, wie @norgabfritsch es bezüglich der Kartoffeln beschrieben hat.0
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Herzlich willkommen
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Ich finde toll, dass du gesund leben und dein Gewicht reduziert willst. Ich habe diesen Weg hinter mir und kann dir sagen, dass sich alle Mühen lohnen. Wünsche Dir alles Gute.0
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Hallo und herzlich Willkommen.
Zu den ganzen Ernährungsphilosophien (nach 18:00 Uhr nichts mehr essen, Kohlenhydrate sind kontraproduktiv) kann ich nur empfehlen mal das Interview mit Prof. Biesalski (Uni Hohenheim) anzuhören. https://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/biesalski-prof/-/id=1895042/did=19808208/nid=1895042/10jrls6/index.html
Er meint: wenn es einem hilft, mach es - oder lass es, hauptsache weniger kcal zuführen als verbrauchen0 -
Ich kann da auch nur sagen - letztlich kommt es auf die Zufuhr der Kalorien an bzw. die Reduzierung derselben - der Weg dorthin ist jedoch für unterschiedliche Leute auch unterschiedlich.
Und da muß halt jeder erstmal rauskriegen, wie das für die persönlichen Vorlieben und den eigenen Lebensstil ab besten dauerhaft zu bewerkstelligen ist.
Ein "passionierter Fleischfresser" wird dauerhaft nicht mit einer extrem gemüselastigen Diät glücklich, schmeißt aber ein mageres Steak auf den Grill und hat solide gegessen und fühlt keinen Verzicht.
Ein Veganer muß anders disponieren, auch um das erforderliche Eiweiß etc. zu sich zu nehmen.
Ein Süßschnabel sollte auch im Diätalltag was Süßes drin haben, sonst wird das Durchhalten sehr schwer.
Und für einen Nudelfan sind Konjak-Nudeln ganz sicher kein adäquater Ersatz - auch wenn die Dinger so gut wie keine Kalorien haben (räusper - lieber verzichte ich auf Nudeln, als die Dinger noch einmal zu essen - die einzige Diätmahlzeit, die ich tatsächlich ungegessen in den Müll gekippt habe).
Warum so gut wie jede radikale Ernährungsumstellung Erfolg hat (und die Erfinder bestätigt) ist die Tatsache, daß so eine Extrem-Umstellung unglaublich Beschäftigung mit der Materie erfordert, wann welche Lebensmittel zu welcher Zeit und in welcher Menge gegessen werden dürfen.
Es wird dann pingelig nach völlig unbekannten Rezepten gekocht, die Zutaten extra gekauft und abgewogen und nichts "unerlaubtes" gegessen.
Die Rezepte in den entsprechenden Büchern sind häufig dann sowieso eher kalorienarm.
Nichts anderes macht man bei einer reinen Reduktionsdiät. Nur ist es nicht so blumig umschrieben und kommt nicht so "sexy" rüber.
Und so zeigen sich Erfolge auf der Waage.
Wird so eine "andere Art zu kochen" Gewohnheit, schleichen sich auch da gerne wieder alte Verhaltsmuster ein - zu große Portionen, zu üppig usw.
Es gibt durchaus auch übergewichtige Vegetarier, PaleoEsser, Veganer, Low-Carbler usw.3 -
Ich danke euch Allen aus tiefstem Herzen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir diese App soviel Hilfe bieten kann. Vor Allem die Menschen hier, bin echt beeindruckt. Ich habe jetzt seit Montag angefangen und muss sagen, dass es mir sehr Spass macht mich gesund zu ernähren und auch mal auf Kalorien und Makronährstoffe zu achten. Ich war immef zu faul um Essen abzuwiegen, etc. Und jjetzt macht es mir sogar Spass. Wenn ich bedenke das ich morgens bestimmt 1000 Kalorien Ungesundes zu mir genommen habe ohne satt zu sein und heute z. B. Mit nem Eiweissbrotsandwich mit viel Eiweiss und guten KH und ner Kiwi bei gerade mal 600 kalorien liege und satt bin, denke ich mir warum ixh das nicht frueher gemacht habe. Ich will aber nicht grossartig reden, denn es passierr oft, das man in alte Muster verfaellt. Nichtsdestotrotz fuehle ich mich bereits besser und hoffe, dass ich mit der Zeit mehr erreiche. Brauche Geduld, das fehlt mir manchmal. Denke nach ner Woche Sport und gutem Essen ists getan ich danke euch fuer die motivierenden Worte und hilfreichen Tips. Ich habe mir eure Worte zu Herzen genommen und achte darauf auch Kohlenhydrate zu essen. Natuerlich die Gesunden. Eine Kombination aus KH und EW kann ja sogar manchmal noch besser sein, als die einzelnen Makros fuer sich.
Wie ist daa eigentlich mit der Aufteilung? Also ich hab mir jetzt als Ziel fuer Makros mal: 40% Ew 30% Kh und 30%Fett überlegt. Bei Fetten muss ich noch bisschen mehr auf die ungesättigten Fette achten. Will nicht nur abnehmen, sondern versuche auch langfristig gesund zu bleiben. Das ich mit 145 kg noch keine ernsthaften Krankheiten habe ist Glück und man wird nicht jünger leider
Wozu ich mich noch begeistern muss ist allerdings das Kochen.1 -
Gegen die Aufteilung ist nichts einzuwänden.
Ich persönlich habe EW als wichtigeren Anteil auserkoren und habe diesen auf 40.
und die Freude am Kochen kommt mit den Erfolgen. Du bist gerade gestartet, erwarte nicht alles auf einmal. Dran bleiben, Schritt für Schritt weiterkommen. Der Weg ist das Ziel .1 -
Du hast einen wertvollen Schritt geschafft.
Du hast erkannt was du (statt zuviel Kalorien )essen kannst, mit dem du aber trotzdem zufrieden bist. Das ist der Weg.
Mit welcher Umstellung kann ich leben. Nur das führt zu einem langfristigen Ziel.
Erfreue dich an diesen Erfolgen2 -
@norgabfritsch vielen Dank, mein Freund. Du hast mir da sehr geholfen, denn ich haette sonst echt auf Kartoffeln verzichtet. Gestern Abend gabs ne gute Portion Kartoffeln mit Pfeffer, viel Putenbrust und 350 ml Skyr als Sauce. Ich war so voll, ich dachte ich kriege jeden Moment ein Eiweissbaby
@Eganko na dann ist meine Einteilung ja auch richtig. Ich finde dein Anehmefolg ist der Wahnsinn!! Kannst stolz auf dich sein. Ich hoffe ich werde mal Jemanden auch so motivieren können wie du es tust und du hast Recht. Geduld und Schritt fuer Schritt, das ist das Wichtigste. Vielen Dank!0 -
Kochen ist klasse - sieh es doch mal als Herausforderung, Dinge, die Du gerne ißt, die aber fettreich sind und zukünftig vielleicht nicht mehr in Dein Kalorienbudget passen, so abzuwandeln, daß Du sie auch zukünftig auf dem Speiseplan haben kannst.
Oft geht eine Abwandlung völlig ohne Geschmackseinbuße!
Als Beispiel: ich liebe Fleischsalat.
Vergessen wir es. So wie der beim Metzger ist, kommt der nicht in Frage.
Man kann den aber ohne großen Aufwand selbst machen:
Entweder mit Fleischwurst von "Vielleicht" (gibt es bei Edeka/Marktkauf oder online) oder aber - wenn schwer zu kriegen mit Kassler (ca. 100 kcal/100 gr).
Das in feine Streifen schneiden. Gewürzgurken ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Leichten Frischkäse mit etwas Miracle Whip Balance mischen und mit ein oder 2 Eßlöffel Gurkenwasser glatt rühren.
Etwas Salz (testen, Wurst etc. sind ja von Haus aus gesalzen, da braucht es nicht viel), etwas Pfeffer, alles mischen. Etwas durchziehen lassen.
Oder der bayerische "Obatzda" - ein Brotaufstrich - üblich mit Camembert, Butter, Doppelrahmfrischkäse (und das ist schon die leichte Variante - Puristen nehmen nur Butter).
Kann man prima aus
200 gr Joghurt-Camembert (oder Brie) machen in Stücke schneiden
200 gr Exquisa extra leicht (69 kcal/100 gr)
20 gr Kräuterbutter
Lauchzwiebeln fein gewürfeln
reichlich Paprikapulver
etwas Pfeffer
etwas Salz
Alles in die Küchenmaschine oder den Thermomix (wenn vorhanden) und mixen, bis alles cremig ist.
Hat man keine Küchenmaschine, kann man auch alles mit der Gabel zerdrücken und gut mischen. Manche mögen das auch etwas stückiger - ich mags eher cremiger.
Oder kalorienarme Brownies
Grundzutaten:
100 gr Datteln, einweichen in Wasser über Nacht, Wasser nicht wegschütten!
180 gr Zartbitterschokolade (hoher Kakaoanteil)
3 Eßlöffel Kakaopulver
1 Teelöffel Öl (Kokos oder anderes Pflanzenöl)
250 gr abgetropfte weiße Canellini-Bohnen (= 1 kl. Dose oder Glas, möglichst wenig Salz, Achtung, daß kein Suppengrün drin ist! Cannellini Bohnen sind die einfachen weißen kleinen Bohnen)
2 Eßl. Leinsamenschrot in 3 Eßl. Wasser oder Sirup eingeweicht
1/2 Teelöffel Backpulver
Evtl. Nüsse
Schokolade mit Öl langsam schmelzen
Datteln aus dem Wasser nehmen und mit Bohnen, Kakao und der flüssigen Schokolade, eingeweichten Leinsamenschrot und dem Backpulver im Mixer fein pürieren. Wirklich fein!! Keine Krümel sollen mehr fühlbar sein!
Abgießwasser der Datteln löffelweise dazugeben, bis es wie ein Rührteig wird (je weicher die Datteln sind, desto weniger Wasser ist nötig). Ich habe statt Wasser einen zuckerfreien Schokoladensirup genommen (Torani). Ich kann mir das auch mit Zimtsirup gut vorstellen.
Evtl. Nüsse und gehackte Schokolade noch untermischen.
Entweder auf ein Blech auf Backpapier oder in Muffinförmchen geben. 25 Minuten bei ca. 180 gr backen
Das Rezept ergibt 12 Stücke, jedes Stück hat ca. 135 kcal.
Wenn Du denkst, daß ein normaler Brownie (ich hab ein tolles Rezept) pro Stück unfaßbare 500 kcal hat.....
Und glaub mir - niemand schmeckt, daß da Bohnen oder Datteln drin sind. Die Dinger lieben alle!
Die kann man einfrieren und bei Bedarf in 20 Sekunden in der Microwelle wieder auftauen. Da sind die dann innen soft und warm....
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