Vegetarier
Kommentare
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und rein vegan ist es sogar wichtig, etwas mehr protein zu sich zu nehmen, also 10-20 % mehr zu veranschlagen, vor allem wenn man etwas sportlich unterwegs is (stichwort absorption, eaa).
nicht alle sind gottseidank gleich, aber wie du weisst info2799 abschreckende(s) beispiel(e) hatten wir ja erst hier aufm board.0 -
und rein vegan ist es sogar wichtig, etwas mehr protein zu sich zu nehmen, also 10-20 % mehr zu veranschlagen, vor allem wenn man etwas sportlich unterwegs is (stichwort absorption, eaa).
nicht alle sind gottseidank gleich, aber wie du weisst info2799 abschreckende(s) beispiel(e) hatten wir ja erst hier aufm board.
Auch wenn ich der typische Omnivore bin, hier ein Tip für die vegane Fraktion: Omega-3 / Omega-6 Balance. In Saatenölen ist nur Omega 6, Leinöl mal ausgenommen, enthalten und normalerweise nehmen wir Omega 3 über Fisch oder rotes Fleisch auf. Supplementierung ist angeraten.0 -
stimmt mic. aber dann nicht einfach präparete ausm supermarkt o3 usw. die meist dann mit leinöl zb. usw sind.
problem is hier, daß das ALA (alpha-linolensäure). die wichtigen sind aber epa/dha. der körper kann zwar ala konvertieren zu besagten, aber mit einer sehr schlechten umwandlungsrate (so um die 5 % rum).
wer also kein fisch usw. isst, sollte dann nicht auf solche o3 produkte (mit leinöl usw.) zugreifen, sondern muss als veganer dann auf algenpräparate zurückgreifen.
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kann ich Dir voll zustimmen das es gerade im Trend ist, wird nicht all zulange gehen wenn der nächste Hype am Start ist bis sich die Veggie Liga wieder in eine kleine Gruppe wandelt0
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Sorry ich meinte das allgemein, keinesfalls an die Veggis hier, ich bin ja selbst ein halber0
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Klar, es gibt Leute, die das tatsächlich ernst meinen und für sich durchdacht haben und das Ganze auch durchziehen. Da braucht man nicht zweifeln, ob der Begriff Vegetarier passt.
Aber seit mir mal zwei Leute erklärt haben, dass sie ja Vegetarier sind und ich beim Abendessen dann gesehen habe, das er sich Leberwurst aufs Brot schmiert während sie Lyoner bevorzugt, bin ich manchmal doch skeptisch.1 -
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Schaut euch mal " earthlings " auf YouTube an. Das war für mich ausschlaggebend0
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Fleisch ess lust fand ich jetzt 0 witzig...1
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Ich bin auch seit Jahren Vegetarier1
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> @SportsfreundSven schrieb:
> clodi1963 schrieb: »
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> Schaut euch mal " earthlings " auf YouTube an. Das war für mich ausschlaggebend
>
>
>
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> Solche Filme sind aber auch "Propaganda". Es gibt auch angenehmere Verfahren mit Tieren. Man muss halt ein wenig schauen.
" Angenehme Tötungsverfahren " ? Naja. ....0 -
" Angenehme Tötungsverfahren " ? Naja. ....
Jedes Mal beim Einkaufen sehe ich Leute, die Berge von diesem Fleisch (gerade jetzt zur Grillsaison) aufs Kassenband stapeln...und ich würde sie am liebsten anbrüllen.
Man kann aber auch ein Tier ganzjährig auf der Weide halten und ohne Transporte dort vor Ort töten und schlachten. Meine Hasen z.B. werde auch unmittelbar aus dem Stall heraus betäubt und getötet. Es liegt an jedem Fleischesser selbst, sich bewusst zu machen, was man da eigentlich isst. Wenn ich genau darüber nachdenkt, ist es mir absolut unbegreiflich, dass solches Fleisch überhaupt noch gekauft wird. Aber die Leute blenden das aus.
Mit den Jahren bin ich immer mehr zum "Halbvegetarier" geworden, weil ich solches Fleisch nicht mehr mit Genuss essen kann. Jeder kann sich schlau machen und wenig, dafür aber gutes Fleisch essen. Und wenn jeder das Tier, was er essen möchte, selbst töten müsste, würde es fast nur noch Vegetarier geben...mich eingeschlossen!
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Oder man traut sich den Film zu schauen. Dann bekommt man keinen Bissen Fleisch mehr runter. Aber wie gesagt, das muss jeder mit sich selbst ausmachen.1
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Meine Meinung (als Fleischesser) dazu:
Aus ethischer und moralischer Sicht lässt sich das Töten und Essen von Tieren nicht schönreden. Auch "glückliche" Tiere wollen nicht geschlachtet werden.7 -
Ich kenne den Film und esse trotzdem gerne Fleisch aus guter Haltung.
Ich habe für mich beschlossen, dass der Mensch ein Allesfresser ist und meine Konsequenzen gezogen und habe kein schlechtes Gewissen, dass für mich Tiere sterben. Das ist Natur. Aber ich suche mir eben aus, dass es den Tieren, solange sie leben, möglichst gut geht.
Wie man sich ernähren will und was man dafür in Kauf nimmt, muss jeder selbst entscheiden.
DIE ethisch und ökologisch perfekte Ernährung gibt es nicht und wir greifen alle jeden Tag mit jedem Atemzug in unsere Umwelt und Umgebung ein. Ich nehme Mal nicht an, dass irgendwer mit Zelt von Lichtung zu Lichtung wandert um nicht den Lebensraum anderer Tiere zu zerstören, schön wohnen und schick anziehen will man sich dann ja doch...
Wir sind auch Tiere auf dieser Erde und verändern sie mit unserem Dasein, auch wenn wir darauf achten. Aber wir müssen uns halt auch damit abfinden, dass wir das tun und uns net durch irgendwelche Sachen aus dem Kreislauf ziehen können und dann besser sind als andere.
Lediglich die Größe und teilweise Art des Einflusses können wir ändern.1 -
Ich kenne so ziemlich alle Filme dieser Art. "Earthlings", "Cowspiracy", "Forks Over Knives", "Food, Inc." usw. usf.
Für mich stellt sich dann immer die ethische Frage, wo wir da die Grenze ziehen. Tausende Insekten sterben an unseren Windschutzscheibe, etliche Tiere werden überfahren, unsere Katzen fressen Tiere, wenn sie raus dürfen, wir erschlagen Mücken/Spinnen, Vögel, Kleintiere, Rehe usw. finden keine Brut-/Nistplätze, weil die Felder Monokulturell betrieben werden und/oder sie sterben im Mähdrescher usw. usf. Es sterben IMMER irgendwelche Tiere durch unser Verhalten. Egal ob Vegan oder nicht.
Es kommt eben darauf an, dass die Tiere die ich esse, in der Zeit in der sie leben, eine "gute" Zeit hatten.6 -
Ich bin auch Vegetarierin2
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Mario, würde ich zusehen müssen, unter welchen Bedingungen mein IPhone gebaut wird, würde ich Rauchsignale senden.
Das Rindersteak für 50€ macht mich nicht zu einem besseren Menschen, der Verzehr von 3€/KG-Fleisch meines Freundes macht ihn zu keinem schlechten.
Wieso halten sich manche Veganer für den besseren Menschen?
Ist der Verzehr von Fleisch nur wohlhabenden Menschen vorbehalten?
Der moderne Mensch ist wahrscheinlich per se nicht gut für alles Leben auf dieser Erde.
Ich esse vermutlich täglich Fleisch - seit Jahren oder gar Jahrzehnten. Warum? Weil es mein Leben ist, ich es mir leisten kann, es mit meinem Gewissen vereinbaren kann und ich mich mit Fleischkonsum wohl fühle.
Wie man sich anmaßen kann, andere Menschen an der Kasse anschreien zu wollen - weil diese Tonnen an billigen Fleisch kaufen - erschließt sich mir nicht.
Warum regt man sich nicht über Eltern auf, die ihre Kinder in Armut aufwachsen lassen, aber Geld für Alkohol und Nikotin haben?
Wieso wohnen Menschen in Eigenheimen mit dekadent großem Wohnraum, sehen sich aber nicht in der Lage, regelmäßig zu spenden oder sich sozial zu engagieren?
Ein riesen Spektakel um die Massentierhaltung zelebrieren, mit dem Finger auf Billigfleischfresser zeigen und im Gegenzug nichtmals das nächstliegende- sich über jede Spende freuende -Kinderheim kennen.4 -
Hat doch keiner behauptet ein besserer Mensch zu sein, weil er kein Fleisch isst. Jetzt wirds aber unschön.....2
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Ganz großes Schubladendenken .....
Warum Menschen, die Fleisch essen, so oft denken, dass sich Veganer als etwas Besseres halten, ist mir schier unbegreiflich. Allerdings höre ich dieses in Foren immer wieder. Ich denke, das ist ein Problem der persönlichen Abgrenzung. Zieht Euch doch nicht jeden Schuh an!
Sicherlich gibt es den "Überveganer", sicherlich aber auch den "Übersportler", den auf andere Arbeiter herabblickenden Unternehmer, den "Supergärtner", etc. etc. Aber es gibt auch einfach Menschen, die ihr Leben so gestalten, wie sie es für richtig halten. Egal ob sie Fleisch essen oder nicht.
Leben und leben lassen! Vielleicht mal offen sein und nicht gleich beurteilen, vorurteilen und dicht machen, nur weil ein Mensch ein Leben führt, welches man für sich selbst nicht vorstellen kann.
Nur weil jemand vegan isst, heißt dieses nicht, dass er nicht spendet oder ihm das Leid anderer Menschen egal ist. Nur weil jemand Fleisch isst, heißt dass nicht, dass er ein schlechter Mensch ist und sich nicht in andere Geschöpfe einfühlen kann.
Ich sehe so oft, wie sich Fleisch essende Menschen in Foren auf Pflanzenesser stürzen, ebenso wie sich auch in anderen Foren vegan lebende Menschen auf Fleischesser einschießen. Das bringt doch gar nichts und ist auch kein objektives Bild der breiten Masse. In Foren herrscht nun mal gelegentlich ein rauer Umgangston, deswegen muss ich doch nicht alle über einen Kamm scheren.
Ganz lapidares Beispiel: Es gibt bestimmt zig schlanke Menschen, die über mich abgelästert haben, weil ich nicht schlank bin. Deswegen verurteile ich doch nicht alle schlanken Menschen? Objektiv bleiben! Akzeptanz leben! Dieses vormachen, dann machen es vielleicht auch andere nach.
Ich lebe in einer Familie, die total vermischt ist. Mein Mann und mein großer Sohn essen Fleisch, mein jüngster Sohn ist Vegetarier, ich selbst esse nur vegan. In unserem Freundeskreis befinden sich keine Veganer oder Vegetarier, nur ein paar Arbeitskollegen von mir essen ähnlich wie ich. Wir alle akzeptieren die Lebensweise des anderen und wenn wir gemeinsam grillen mit Freunden oder Familie, darf jeder dass essen, was er mag. Und ich möchte keine Person davon missen.
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Ätzend, so eingeordnet zu werden. Ist schon schlimm, wie in Foren miteinander umgegangen wird.2
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@info2799
Auf soviel Unfug muss ich dann doch antworten:
> @info2799 schrieb:
> Das Rindersteak für 50€ macht mich nicht zu einem besseren Menschen, der Verzehr von 3€/KG-Fleisch meines Freundes macht ihn zu keinem schlechten.
> Wieso halten sich manche Veganer für den besseren Menschen?
> Ist der Verzehr von Fleisch nur wohlhabenden Menschen vorbehalten?
>
Niemand hat so etwas behauptet. Keine deiner Aussagen stimmt.
>
> Wie man sich anmaßen kann, andere Menschen an der Kasse anschreien zu wollen - weil diese Tonnen an billigen Fleisch kaufen - erschließt sich mir nicht.
>
Dann hast du die Sache noch nicht kapiert...
> Warum regt man sich nicht über Eltern auf, die ihre Kinder in Armut aufwachsen lassen, aber Geld für Alkohol und Nikotin haben?
>
> Wieso wohnen Menschen in Eigenheimen mit dekadent großem Wohnraum, sehen sich aber nicht in der Lage, regelmäßig zu spenden oder sich sozial zu engagieren?
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> Ein riesen Spektakel um die Massentierhaltung zelebrieren, mit dem Finger auf Billigfleischfresser zeigen und im Gegenzug nichtmals das nächstliegende- sich über jede Spende freuende -Kinderheim kennen.
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Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, sind wir hier in einem Ernährungs - und Sportforum. Diese Dinge zu diskutieren finde ich sehr wichtig, nur gehören sie weder hier her noch passen sie zum Thema der Thread Erstellerin. Außerdem frage ich mich, wie viele von uns du persönlich kennst um solche Behauptungen über uns zu machen?
Und PS: ich werde hier nicht mehr antworten.6
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