Oberarme und Oberschenkel straffen - Seite 2 — German

Oberarme und Oberschenkel straffen

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Kommentare

  • sari1012
    sari1012 Beiträge: 352 Member
    @deepWORKer5 bin da ganz bei dir.
    Ich hatte mit jedem meiner bisherigen BMIs ein schlechtes Selbstwertgefühl und ich hatte von 19-32 alles durch. Jetzt habe ich derzeit immer noch einen recht hohen BMI von knapp unter 25 und fühle mich das erste mal wohl in meinem Körper, auch wenn ich mit meiner Abnahme noch nicht ganz fertig bin.

    Ich hatte zu Beginn aber auch von nix ne Ahnung und wollte erstmal nur aus der Adipositas raus. Ich hätte vor 8 Monaten nicht träumen lassen was sich aus dem Projekt „abnehmen“ für mich entwickeln würde
  • rsmz
    rsmz Beiträge: 16 Member
    > @deepWORKer5 schrieb:
    > @rsmz ich habe keine Diät gemacht und werde nen Teufel tun, jemals eine zu machen, für mich ist ne Diät die Vorlage zur Zunahme, da man seinen Lebensstil und seine Ernährung nicht ändert.
    >
    > Nur weil Du Muskeln und Kraft aufbaust siehst Du nicht gleich aus, wie Arnold Schwarzenegger, gerade als Frau ist das- ohne iwelche Unterstützung und exzessives Training gar nicht möglich, der Natur sei Dank ;)
    >
    > Wenn Du Muskeln aufbaust, tust Du automatisch was für Deine Haltung, Deine Gesundheit, Deine Kraft, Deine Körperspannung, beugst Verletzungen vor UND verbrennst im Ruhezustand schon mehr, als ohne.
    >
    > Auch wenn es hart klingt - und vermutlich auch ist - ohne Fleiß keine Preis, Deine Haut wird nicht vom nichts tun und abwarten verschwinden, das Bindegewebe wird (meiner Logik nach) nur eher noch schwächer und die Auswirkungen werden - je länger der Zustand andauert - umso "störender" für Dich.
    >
    > Allerdings ist es Deine Entscheidung, Dein Körper, Deine Gesundheit und Dein Gedanke, komplett glatt ohne irgendwelche Verformungen sein zu wollen.
    >
    > Lass Dir übrigens gesagt sein, ICH glaube nicht daran, dass Dein Selbstbewusstsein steigt, wenn Deine Haut weg ist, MEINER Meinung nach machst Du Dir da etwas vor, ich kann allerdings nur aus MEINER Erfahrung sprechen, ich dachte damals auch, wenn ich dünn bin (und ich war zu der Zeit noch nicht einmal annähernd "dick", war immer ein Spargeltarzan und ich glaube mein BMI lag höchstens bei 18.5- 19), dann bin ich attraktiv, dann finde ich jemanden, dann werde ich gemocht, dann traue ich mich auch mehr, dann gehe ich unter Leute, dann...ich könnte die Gedankenkette unendlich fort führen.
    >
    > Aber auch als mein BMI jenseits von gut und böse war, ich ohne Klamotten und von der der Seite ziemlich ....übel aussah, nur noch aus Haut und Knochen bestand....hat sich nichts geändert, ich dachte nur eher noch, wenn- dann.....
    >
    > Sry, für meine Worte, ich kann weder in Dich reinschauen, noch weiß ich wie Du tickst, wollte das nur ..."vorsichtig" anmerken und Dir ggf und vielleicht sogar Gedankenanstöße bieten ;)

    Also für mich als ich noch 87 kg war war eine Diät genau das einfach weil ich sooo viel gegessen habe, dass weniger zu essen für mich das einzig sinnvolle war und Sport zwar auch aber eher eine Nebensache, früher war es Unwissenheit jetzt ist es einfach nur Faulheit muss ich sagen, zu wenig Motivation

    Oh ja, das kenne ich... wie du schon sagtest hängt Körpergewicht nicht mit Glück oder mit Selbstbewusstsein zusammen deshalb ist der Gedanke echt gefährlich, ich merke wie oben beschrieben auch dass ich Angst habe viel mehr zu essen als sonst, ein wenig mehr geht noch aber danach fühle ich mich schlecht und bereue es sofort, aber das kommt wohl auch davon dass ich wenn ich viel esse es nie gesund esse sondern man isst immer viel von fast food oder ähnliches, ist auf jeden Fall meine Erfahrung!

    Ich weiß gar nicht wie ich bin, einerseits sage ich die Nummer ist mir (einigermaßen) egal mir geht es darum gut auszusehen jedoch andererseits habe ich gemerkt dass ich eben dieses Ziel von 45 kg habe und mir schon wichtig ist diese Nummer zu erreichen auch wenn ich es nicht so gerne sagen möchte
  • sari1012
    sari1012 Beiträge: 352 Member
    Es ist bei deiner Körpergröße ja auch gar keine Schande die 45kg erreichen zu wollen. Nur muss man eben bedenken dass 45kg nicht gleich 45kg sind. Der hier oft verwendete Begriff „skinny fat“ bedeutet ja nicht „fett“ im landläufigen Sinne sondern dass das Verhältnis von körperfett zu fettfreier Masse nicht gut ist, sprich überproportional viel körperfett. Das trifft eben auch zT auf dünne Leute zu.
    Hier mal ein Beispiel wie sich Gewichtsverteilung Bzw körperzusammensetzung im Gegensatz zu reinem Gewicht auswirkt:
    Ich war gestern bei meinen Eltern zum Geburtstag meines Vaters. Seine Frau (nicht meine Mama^^) ist 1,55 und wiegt 48kg.
    Ich bin 1,62 und wiege 65kg.
    Wir haben das Maßband rausgeholt und meine Mutter nachmessen lassen- wir hatten denselben Hüftumfang! Und das bei einem Unterschied von satten 17kg im Körpergewicht.
    Klar spielt die genetische fettverteilung eine Rolle hier, aber die Auswirkungen von Krafttraining auf den Körperbau sind langfristig nicht zu verleugnen.
    Ich habe mich jedenfalls über das Ergebnis gefreut 😊
  • rsmz
    rsmz Beiträge: 16 Member
    > @sari1012 schrieb:
    > Es ist bei deiner Körpergröße ja auch gar keine Schande die 45kg erreichen zu wollen. Nur muss man eben bedenken dass 45kg nicht gleich 45kg sind. Der hier oft verwendete Begriff „skinny fat“ bedeutet ja nicht „fett“ im landläufigen Sinne sondern dass das Verhältnis von körperfett zu fettfreier Masse nicht gut ist, sprich überproportional viel körperfett. Das trifft eben auch zT auf dünne Leute zu.
    > Hier mal ein Beispiel wie sich Gewichtsverteilung Bzw körperzusammensetzung im Gegensatz zu reinem Gewicht auswirkt:
    > Ich war gestern bei meinen Eltern zum Geburtstag meines Vaters. Seine Frau (nicht meine Mama^^) ist 1,55 und wiegt 48kg.
    > Ich bin 1,62 und wiege 65kg.
    > Wir haben das Maßband rausgeholt und meine Mutter nachmessen lassen- wir hatten denselben Hüftumfang! Und das bei einem Unterschied von satten 17kg im Körpergewicht.
    > Klar spielt die genetische fettverteilung eine Rolle hier, aber die Auswirkungen von Krafttraining auf den Körperbau sind langfristig nicht zu verleugnen.
    > Ich habe mich jedenfalls über das Ergebnis gefreut 😊

    Krass! Das ist ja interessant

    Muskeln wiegen ja auch mehr als fett, vielleicht liegt es daran? Oder kann man auch an Muskel gewinnen während man immernoch abnimmt durch ein Defizit?
  • sari1012
    sari1012 Beiträge: 352 Member
    bearbeitet Januar 2019
    Im Kaloriendefizit Muskeln aufzubauen ist eigentlich unmöglich, außer man steht noch ganz zu Beginn seiner Reise und hat sowohl zuviel körperfett als auch kein bisheriges Training. Nennt sich auch newbee gains.
    Das dürfte bei dir aber leider zu spät sein, da du ja schon sehr viel abgenommen hast.

    Ich denke du brauchst es für den Anfang gar nicht so kompliziert zu machen sondern solltest erstmal überhaupt anfangen. Du hast weiter oben auch geschrieben dass du dich während der Gewichtsabnahme auch recht ungesund ernährt und insgesamt wenig bewegt hast.
    Hier wäre es am einfachsten anzufangen, zB indem du erstmal deine Alltagsbewegung erhöhst (hier reicht für den Anfang auch ein simpler Schrittzähler ohne Schnickschnack) und deine Ernährung aufräumst, sprich mehr ungesunde Sachen gegen gesündere zu tauschen.
    Rechne Dir am besten mal deine aktuellen Erhaltungskalorien aus, du musst und sollst ja jetzt nicht viel zu viel essen um Muskeln aufzubauen. Aber wenn dein Defizit derzeit noch sehr hoch ist wirst du auch die notwendige Kraft zum Training nicht haben.
    Fange mit ein paar einfachen Grundübungen wie Squats und planks an, und achte auf eine saubere Ausführung bevor du dir zusätzliches Gewicht mit Hanteln drauf packst.

    Muskeln wiegen in dem Sinne nicht mehr als fett, also 1kg ist 1kg. Die muskelmasse hat mir deutlich weniger Volumen als die fettmasse
  • raist1000
    raist1000 Beiträge: 1,200 Member
    @rsmz

    Natürlich sind meine Vorschläge bezüglich Krafttraining auf maximalen Muskelaufbau ausgelegt.

    Allerdings hast Du eine völlig falsche Vorstellung davon was bei Frauen an Muskelwachstum möglich ist.

    Du wirst keine Muskelberge erreichen und solange Du Dich nicht voll absichtlich und qualvoll Richtung niedrigem KFA runter diätest, werden die Muskeln bei Frauen immer von einer Fettschicht kaschiert sein. Leichte Sixpack-Ansätze sind zu sehen, aber ansonsten sieht alles eher in Richtung glatt, straff und wohlgeformt aus.

    Mit viel Disziplin in Bezug auf hartes und schweres Muskelaufbau-Training, sowie richtiger Ernährung könntest Du im besten Falle eine Form in Richtung wie Sophia Thiel erreichen:

    https://www.google.com/search?q=sophia+thiel&oq=sophia+&aqs=chrome.2.69i57j0l3.4282j0j4&client=ms-android-samsung&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgrc=uo1ZKnn_QnDZKM:

    Eine OP wird nur bedingt Abhilfe schaffen können, sie kann bestenfalls das aktuelle Symptom kaschieren, löst aber nicht die Ursache ... eben zu wenig Muskulatur. Heute sind es eben die Arme die Dir nicht gefallen, sind die gemacht was kommt dann? Beine, Bauch oder Po?
  • jennifergrun
    jennifergrun Beiträge: 56 Member
    Das Leben ist ein auf und nieder, Probleme kommen und gehen wieder. Im besten Fall hälst du dein Gewicht, im schlimmsten Fall (so geht es mir gerade) nimmst du wieder 45 kg zu , auch wenn dir noch so klar ist wie schwer es dir gefallen ist diese kg abzunehmen . Machen wir uns doch nichts vor, ab einer gewissen Kilozahl,ab einem gewissen Bauchumfang usw ist uns doch der Tod ( und das meine ich ernst,wir kennen alle die Gefahr) näher als alles andere ! Und wenn man sich das doch mal klar vor Augen führt, was sind da schon winkearme.... Ich habe im den letzten 2 Jahren 6 Todesfälle im Umfeld gehabt (Nein nicht alle wegen Gewicht, aber zu jung) die würden sich freuen,wenn ihr winkearm noch nachwackeln würde. Ich kann dich voll und ganz verstehen , aber solange du keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen hast lass es mit der OP. Weißt du ,es ist wie bei einem ehemaligen Raucher, Ex Trinker usw ... es ist doch eine stetige Herausforderung sich standhaft gegen dem erneuten zunehmen entgegen zu stellen . Das sollte allen die es geschafft haben und jeden Tag aufs neue schaffen soviel stolz und selbstglauben an sich geben, dass da die Winkearme bedeutungslos erscheinen. Geb dir Zeit, trainiere daran, geh zum Sportmediziner, zum Fitnessstudio, zum Personaltrainer und lass dir dabei helfen deine Problematik anzugehen. Und wenn du dann nach 2 bis 3 Jahren feststellst a) ich halte mein Gewicht und b) ich schaffe es einfach nicht meine Winkerarme los zu werden kannst du immer noch überlegen den Schritt der OP zu tun.
    Man hat jahrelang Raubbau mit seinem Körper betrieben, nun braucht man Jahre bis man den Karren wieder aus den Dreck gezogen hat .

    Ansonsten kanm ich mich @raist1000 und @Jessica_Heilmann nur anschließen

    LG