Hörsturz mit Tinnitus - Therapien, Vorschläge, ...
deepWORKerin5
Beiträge: 1,382 Member
Huhu Pals,
da mir die Suchfunktion hier in der Community nicht wirklich zufriedenstellend weiterhelfen konnte, wollte ich einfach mal hören (haha), was ihr für Erfahrungen habt, ob noch jemand ne Idee hat, jemand sagen kann, was sinnvoll ist und überhaupt und sowieso.
Zur Fragestellung, ich bin heute morgen zur HNO gegangen, da ich seit ca 5 Wochen immer ein "Klopfen" im Ohr habe, ich habe seit Jahren schon immer mal wieder einen Tinnitus in Form von nem Piepsen in hoch und schrill oder einem tiefen Ton. Damit kann ich umgehen, das stört mich nicht und ist auch seltenst länger als 24h am Stück so.
Dieses Klopfen bekomme ich allerdings nicht zur Seite geschoben und hatte mir deshalb einen Termin geholt.
Sie hat die Reaktion / Aktivität der Sinneshärchen gemessen und diese reagieren auf dem einen Ohr nur sehr schwach und auf dem anderen fast gar nicht (da habe ich die Messung noch nicht einmal gehört, was ich komisch fand, da die auf der anderen Seite "hörbar" war - die "schwächere" Seite ist die, auf der es "klopft").
Sie hat mir folgende Therapien vorgeschlagen:
1. Kortikosteroidtablette (ist für mich raus, hatte erst vor kurzem eine - für mich hochdosierte- Kurzzeittherapie und der Nutzen ist nun einmal gar nicht erwiesen, von den NW´s mal ganz zu schweigen)
2. Ginkgo (mindestens 6 Wochen um die Durchblutung anzuregen, Kostenpunkt bei ihr 25 Euro für 60 Kapseln mit 200mg, was zum Vergleich zur Apotheke mit 25 - 30 Euro für 30 Kapseln mit 100mg "preiswert" ist)
3. Eine Infusionstherapie (Inhaltsstoffe ???) (mindestens 5x eine Infusion, 2/ Woche, 35 Euro/ Infusion)
Mein Hausarzt empfahl mir zur Durchblutungsanregung eine Blutegeltherapie (die max. 2x gemacht wird, Kostenpunkt zwischen 45 und 50 Euro, je nach Preis für die Egel)
Hat einer von euch Erfahrungen mit einem Hörsturz mit Tinnitus?
Kann mir jemand einen Rat geben?
Ach so, die Faktoren Sport und Trinken sind "raus" - bzw "drin", da ich eher darauf achten muss, dass ich nicht viel zu viel trinke, passt das und Sport mache ich glaube ich ausreichend, zumindest kam von ihr kein Veto oder "zu wenig" ^^
Stehe wie ein Ochs vorm Berg.
Ah, habe am Donnerstag noch einen Termin zur Gleichgewichtsmessung, um ggf klären zu können, warum ich trotz Körperspannung und Punktfixierung immer umfalle und um zu schauen, ob der Schwindel (Lage?) von den Ohren kommt.
Das ich restlos begeistert bin, weil ich noch eine weitere Baustelle habe, brauche ich glaube ich nicht zu erwähnen, naja, wie war das? Es ist wie es ist, ich kann es nur annehmen und versuchen das Beste aus der Situation zu machen.
In diesem Sinne - Danke schon einmal.
da mir die Suchfunktion hier in der Community nicht wirklich zufriedenstellend weiterhelfen konnte, wollte ich einfach mal hören (haha), was ihr für Erfahrungen habt, ob noch jemand ne Idee hat, jemand sagen kann, was sinnvoll ist und überhaupt und sowieso.
Zur Fragestellung, ich bin heute morgen zur HNO gegangen, da ich seit ca 5 Wochen immer ein "Klopfen" im Ohr habe, ich habe seit Jahren schon immer mal wieder einen Tinnitus in Form von nem Piepsen in hoch und schrill oder einem tiefen Ton. Damit kann ich umgehen, das stört mich nicht und ist auch seltenst länger als 24h am Stück so.
Dieses Klopfen bekomme ich allerdings nicht zur Seite geschoben und hatte mir deshalb einen Termin geholt.
Sie hat die Reaktion / Aktivität der Sinneshärchen gemessen und diese reagieren auf dem einen Ohr nur sehr schwach und auf dem anderen fast gar nicht (da habe ich die Messung noch nicht einmal gehört, was ich komisch fand, da die auf der anderen Seite "hörbar" war - die "schwächere" Seite ist die, auf der es "klopft").
Sie hat mir folgende Therapien vorgeschlagen:
1. Kortikosteroidtablette (ist für mich raus, hatte erst vor kurzem eine - für mich hochdosierte- Kurzzeittherapie und der Nutzen ist nun einmal gar nicht erwiesen, von den NW´s mal ganz zu schweigen)
2. Ginkgo (mindestens 6 Wochen um die Durchblutung anzuregen, Kostenpunkt bei ihr 25 Euro für 60 Kapseln mit 200mg, was zum Vergleich zur Apotheke mit 25 - 30 Euro für 30 Kapseln mit 100mg "preiswert" ist)
3. Eine Infusionstherapie (Inhaltsstoffe ???) (mindestens 5x eine Infusion, 2/ Woche, 35 Euro/ Infusion)
Mein Hausarzt empfahl mir zur Durchblutungsanregung eine Blutegeltherapie (die max. 2x gemacht wird, Kostenpunkt zwischen 45 und 50 Euro, je nach Preis für die Egel)
Hat einer von euch Erfahrungen mit einem Hörsturz mit Tinnitus?
Kann mir jemand einen Rat geben?
Ach so, die Faktoren Sport und Trinken sind "raus" - bzw "drin", da ich eher darauf achten muss, dass ich nicht viel zu viel trinke, passt das und Sport mache ich glaube ich ausreichend, zumindest kam von ihr kein Veto oder "zu wenig" ^^
Stehe wie ein Ochs vorm Berg.
Ah, habe am Donnerstag noch einen Termin zur Gleichgewichtsmessung, um ggf klären zu können, warum ich trotz Körperspannung und Punktfixierung immer umfalle und um zu schauen, ob der Schwindel (Lage?) von den Ohren kommt.
Das ich restlos begeistert bin, weil ich noch eine weitere Baustelle habe, brauche ich glaube ich nicht zu erwähnen, naja, wie war das? Es ist wie es ist, ich kann es nur annehmen und versuchen das Beste aus der Situation zu machen.
In diesem Sinne - Danke schon einmal.
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Kommentare
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@deepWORKer5
Hallo,
ich kann Dir nur kurz und knapp sagen, daß es mir 2005 ähnlich ging. Ich hatte seitens der Ärztin keine Option. Bei mir hieß es: Infusionstherapie.
Diese hat mir auf jeden Fall geholfen. Ich musste trotzdem arbeiten gehen, was aber nur mit Ohrstöpseln erträglich war. Wenn möglich bleib daheim und ruh Dich aus!
Ich wünsche Dir gute Besserung!!
LG Anja1 -
Hallo deepWORKer5,
ich habe meinen Tinnitus seit über 20 Jahren. Hörstürze 2 x, die jeweils mit 1wöchiger Tabletteneinnahme weggingen, mit geringer Dosierung. Musst du entscheiden.
Was ich festgestellt habe, dass der T. lauter wird beim Training auf hoher Pulsfrequenz und ich glaube Auslöser bei mir war mein Ausdauersport bei Puls max. Wusste ich damals nicht, erst als ich einen Pulsmesser angezogen habe. Leider zu spät.
LG1 -
Ich hoffe der Screenshot kann gelesen werden. Leider war MFP beim drehen des Handydisplays der Meinung ich wolle die Antwort nicht abschicken und schloss sie kurzerhand. Zum Glück hatte ich, wohl in weiser Voraussicht, einen Screenshot gemacht.
Ich möchte nicht die Pferde scheu machen aber deine Geschichte hat mich einfach sehr stark an den Leidensweg meiner Frau und meines Bruders erinnert, der auch, sicher seit 25 Jahre immer wieder Hörstürze mit Tinnitus und seit einer Weile auch Schwindel hat.1 -
Ich hatte vor knapp 10 Jahren einen Hörsturz. Ich hab Cortison genommen, nach zwei Wochen war ich ihn los. Allerdings war bei mir kein Klopfen vorhanden, sondern "nur" Schwerhörigkeit und ein Druckgefühl auf den Ohren.
Einen Tinnitus hab ich dann zwei Jahre später bekommen, da hat mir Akupunktur geholfen.
Grundsätzlich sind die Ohren mein Stressorgan - ist da viel emotionaler Stress, geht's los. Meistens mit Gehörgangsentzündungen, aber eben auch anderes.
Ich kenne ein Klopfen (oder vielleicht besser Knacken) in den Ohren, wenn sie verstopft sind, sei es, weil die Gehörgänge durch die Entzündung geschwollen sind oder weil da Ablagerungen sind. Das letzte Mal war's wegen eines Pilzes, der sich netterweise in meinen Gehörgängen angesiedelt hatte.
Auch bei der chronisch wiederkehrenden Entzündung hat mir persönlich Akupunktur geholfen.
Ich wünsche Dir, dass Du eine Lösung findest!1 -
@Anowja
@AWO_Rhb
@spinnerdelphin
Danke für eure Rückmeldungen.
@Anowja weißt Du noch, was in der Infusion drin war? Ich meine sie sagte irgendwas von Nährstoffen und Co, ich habe in meiner Verpeiltheit in dem Moment nicht nachgefragt, werde ich morgen bei dem Gleichgewichtstest hoffentlich dran denken.
Ja, die "Ruhe" nehme ich mir, ich empfinde die meisten Geräusche momentan als angenehm, wobei diese Wand im Ohr ein wenig komisch ist und ich gestern Abend festgestellt habe, dass es Töne gibt, die ich im Moment gar nicht aushalten möchte, fühlt sich total... komisch an, als wenn das Ohr dabei "schreit" (oh je, sry für die abstrakte Beschreibung).
Danke für die Genesungswünsche
@AWO_Rhb ja, das hatte ich bei der Suche gesehen, dass der T. bei Dir beim Training lauter wird.
Den Zusammenhang habe ich nicht, bei mir sorgt Sport - auch beim HIIT eher dafür, dass es "ruhiger" wird.
Den T. an sich (aber halt nicht dauerhaft) habe ich auch schon, puh, vermutlich ca 20 Jahre, keine Ahnung, meine Tinnitusse haben auch Namen, Bezeichnungen, das war für mich mein Weg, diese zu akzeptieren. Die konstanten Töne "stören" mich auch nicht, die überhöre ich "einfach".
@spinnerdelphin oh, schluck, uff, japp, passt, der Screenshot ist gut lesbar (hmm, schon komisch, das Problem mit dem drehen des Handys habe ich auch, habe mir damit schon oft Texte zerschossen und natürlich erst beim drehen ans "sichern" oder nicht drehen gedacht). Es tut mir leid, dass das bei Deiner Frau so heftig verlaufen ist, ich freue mich riesig für sie, dass sie mit dem Implantat wieder hören kann.
Ich werde jetzt erst einmal die Ginkgo- Variante probieren, mein Partner meinte schon, dass ich die Blutegel auch auf jeden Fall nutzen sollte, ähm ja, mal sehen, ich bekomme schon ne Krise bei dem Gedanken, dass ich dann ne Stunde lang auf der unbequemen Liege still und ruhig verharren muss, aaaaaaaber.... auch das werde ich hinbekommen, was ist schon ne Stunde im Vergleich zu lebenslang oder so.
Auch wenn die Frage - in meinen Augen - schon fast blöd klingt, ist das "normal", dass sich das Ohr so fremd, anders, komisch und "präsent" anfühlt, selbst wenn ich dem keine (kaum?) Beachtung schenke?
Ich stelle immer wieder fest, dass ich mir unbewusst ans Ohr fasse, es auch zuhalte oder leicht drücke, gefühlt um die Wand verschwinden zu lassen oder diesen Druck raus zu nehmen.
ich werde mich bemühen, es nicht komplett zu ignorieren und dem genügend Beachtung und Selbstfürsorge zu geben, schließlich... möchte ich weiter hören können :O
Ich wünsche euch einen schönen Tag,
LG
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Mistral8004 schrieb: »Ich hatte vor knapp 10 Jahren einen Hörsturz. Ich hab Cortison genommen, nach zwei Wochen war ich ihn los. Allerdings war bei mir kein Klopfen vorhanden, sondern "nur" Schwerhörigkeit und ein Druckgefühl auf den Ohren.
Einen Tinnitus hab ich dann zwei Jahre später bekommen, da hat mir Akupunktur geholfen.
Grundsätzlich sind die Ohren mein Stressorgan - ist da viel emotionaler Stress, geht's los. Meistens mit Gehörgangsentzündungen, aber eben auch anderes.
Ich kenne ein Klopfen (oder vielleicht besser Knacken) in den Ohren, wenn sie verstopft sind, sei es, weil die Gehörgänge durch die Entzündung geschwollen sind oder weil da Ablagerungen sind. Das letzte Mal war's wegen eines Pilzes, der sich netterweise in meinen Gehörgängen angesiedelt hatte.
Auch bei der chronisch wiederkehrenden Entzündung hat mir persönlich Akupunktur geholfen.
Ich wünsche Dir, dass Du eine Lösung findest!
@Mistral8004
Danke für Deine Antwort.
Die Kortikosteroide habe ich halt erst vor ... ich bin mir nicht sicher ... 4 -6 Wochen eine knappe Woche "hochdosiert" genommen, ich überlege gerade, ob das nicht sogar in Verbindung stehen kann, grübel
Ja, das Knacken kenne ich auch, bzw ich kenne ein Knacken, bei dem kann ich mit einem sanften Druckausgleich oft Erfolge erzielen (den "richtigen" kann ich nicht machen, das tut einfach nur unheimlich weh und da ich da als Kind ...immer mit diesem blöden orangenen Blasebalg beim Doc zu gezwungen worden bin, habe ich den Schmerz glaube ich vorher schon gespeichert, keine Ahnung, bekomme jedenfalls beim Gedanken an das Ding schon ne Gänsehaut, habe halt für mich eine Variante gefunden, die oft hilft und mein Trommelfell nicht mit Schmackes in die andere Richtung drückt).
Akupunktur hat mir bisher keine nennenswerte Erfolge gebracht - wenn ich von den heftig verstärkten Kopfschmerzen mal absehe, allerdings sind die halt nicht gewünscht, ich freue mich immer wieder, von Menschen zu lesen, denen Akupunktur hilft!
Danke, ja, ich werde mir meinen Weg suchen, in der Hoffnung, dass der passend ist - Dir wünsche ich weniger Stress auf / in den Ohren, bei mir ist meine WS meine Schwachstelle, ich hoffe nicht, dass das Ohr sich dem jetzt noch "munter" anschließt, hrmpf.
0 -
@deepWORKer5
Ich kann verstehen, dass man nicht städig Korikosteroide nehmen will. Die Erklärung meiner Ohrenärztin damals war "wir wissen nicht, wieso es hilft, aber es hilft" :-)
Gut, wenn Dir eine Variante des Druckausgleichs beim Knacken hilft - das nützt bei mir nichts...
Kopfschmerzen bei Akupunktur sind eher kontraproduktiv, da kann ich gut verstehen, dass das für Dich keine Therapiemöglichkeit ist.
Ich find's spannend, dass Dein Tinnitus bei Sport weniger wird - das würd ja darauf hinweisen, dass bessere Durchblutung hilft. Soweit ich mich erinnere, ist auch ein Hörsturz ein Durchblutungsproblem.
Ich drück Dir die Daumen, dass das Ohr wieder Ruhe gibt!1 -
Das Problem bei Korikosteroide ist das sie helfen können aber eben nicjt immer und nicht bei jedem. Meine Frau hatte am Ende fast alles durch was es so ein Therapiemöglichkeiten gab und trotzdem war sie in weniger als 2 Jahren knapp an der Grenze zur Taubheit auf dem rechten Ohr. Bei meinem Bruder das selbe. Er hat, auf eigene Kosten (tausende von Euro) in alle möglichen Therapien gesteckt um seinen Tinnitus und seine Hörstürze unter Kontrolle zu bekommen. Nichts hat wirklich geholfen. Das Problem ist halt das man einfach immer noch nicht genug über das Innenohr weiß. Erst vor kurzem ist es zB das erste mal gelungen mit einem MRT einen sogenannten Hydrops nachzuweisen. Der Hydrops ist bei Morbus Meniere der Moment in dem es zu einem Anfall kommt. Das irrre ist, es gibt Patienten, die haben zwar einen Hydrops aber keine Symptome und dann die die haben Symptome aber keinen Hydrops. Das macht die Problematik des Ohrs so schwierig.
Ich wünsche dir auf jedenfall das es besser wird. Ich drück dir die Daumen. Nur weil ich 2 Fälle in der Familie haben bei denen es einen so schweren Verlauf genommen hat muss das ja nicht bei dir auch so sein. Ich wollte einfach nur mal die Krankheit zur Sprache bringen. Es ist übrigens auch so das vermehrt Frauen darunter leiden. Vielleicht kann dir dein HNO ja genaueres dazu sagen.1 -
@deepWORKer5
Leider kann ich Dir nicht sagen, was in der Infusion drin war. Damals hat mich sowas Null interessiert. Ich hätte auch nicht nachgefragt ... zu der Zeit war ich auch überzeugter McDonalds Esser und der Meinung, dass Fastfood das beste Essen der Welt ist 🤷♀️
Schön, dass Du Dir Ruhe gönnen kannst! Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald wieder fit bist!0 -
Sehr vielversprechend und einen Versuch wert:
https://www.nordmark-pharma.de/fileadmin/Images/F_E/Projekte/Info-Flyer_Neues_Medikament_bei_Hoersturz_im_Test.pdf
Voraussetzung ist, dass noch keine andere Behandlung stattgefunden hat.0 -
Huhu,Mistral8004 schrieb: »@deepWORKer5
Ich kann verstehen, dass man nicht städig Korikosteroide nehmen will. Die Erklärung meiner Ohrenärztin damals war "wir wissen nicht, wieso es hilft, aber es hilft" :-)
Gut, wenn Dir eine Variante des Druckausgleichs beim Knacken hilft - das nützt bei mir nichts...
Kopfschmerzen bei Akupunktur sind eher kontraproduktiv, da kann ich gut verstehen, dass das für Dich keine Therapiemöglichkeit ist.
Ich find's spannend, dass Dein Tinnitus bei Sport weniger wird - das würd ja darauf hinweisen, dass bessere Durchblutung hilft. Soweit ich mich erinnere, ist auch ein Hörsturz ein Durchblutungsproblem.
Ich drück Dir die Daumen, dass das Ohr wieder Ruhe gibt!
faszinierend, meine HNO- Ärztin meinte sofort, dass die Wirkung der Kortikosteroide auch so gar nicht nachgewiesen ist und es bei dem einen hilft, bei dem anderen nicht, die Wirkung aber nicht klar auf diese Therapie zurückzuführen sei.
Ich weiß schon, warum ich so misstrauisch bin, hrmpf, der eine so, der andere so und erwiesen ist dann doch wieder nicht wirklich was.
Ja, die Aussage ist, wenn die Sinneshärchen nicht aktiv sind, dass es einen Durchblutungsstörung ist, stimmt, von der Seite habe ich das noch gar nicht gesehen, dass die Theorie dann beim Sport und gleichzeitiger Besserung dann bestätigt wird.
Danke, wird schon, momentan kann ich es meistens recht gut tolerieren, die Wand und das - hmm - Jucken? - keine Ahnung, mir fehlen die Worte für die Erklärung nervt mich nur immer wieder dezent.
Danke @spinnerdelphin , ich werde sie darauf ansprechen, hatte heute den Gleichgewichtstest und die Ärztin selber war gar nicht in der Praxis, sie meldet sich Montag oder Dienstag bei mir.
Rein von der Thematik finde ich es einfach faszinierend und interessant, das ist ähnlich wie in der Hirnforschung, da ist auch noch soooo viel unentdeckt und kann nicht nachvollzogen werden, da wurden Rückschlüsse gezogen, die voll daneben sind und es wird erst ein Bruchteil von dem tatsächlichen "ist" verstanden.
Ich werde auch mal nachfragen, was in ihren Infusionen drin ist.
@Anowja (schönes Profilbild übrigens), ich war auch nicht immer so skeptisch, misstrauisch, zurückhaltend und hinterfragend, ich war zwar nie ein Fastfood- Junkie, aber ich habe den Herren und Damen in weiß mal "vertraut" und geglaubt, ich dachte, die wüssten schon, was sie tun - wobei ich keinem Mutwilligkeit unterstelle, es ist nur so, wie es ist und wenn man dann mal anfängt zu recherchieren und zu hinterfragen, dann fällt einem die Kinnlade schon mal auf den Boden, von meinen Erfahrungen mit der vermurksten OP und dem was dann begann, ganz zu schweigen.
Dankeschön, wird schon, wobei ich tatsächlich vermute, dass ich viel zu spät reagiert habe, argh.
@JulieRoisseau Danke!
Das kommt schon gar nicht mehr in Frage, ich bin über die 7 Tage raus, habe ja schon ne Woche auf den Termin bei der HNO gewartet.
Davon ab weiß ich nicht, ob ich mich als Versuchskaninchen hätte zur Verfügung stellen können - dafür habe ich einfach zu viel Murks erlebt und auch zu schlechte Erfahrungen mit NWs gemacht, interessant klingt es auf jeden Fall.
Einen schönen Tag euch allen, Ruhe im Kopf/ Ohr und Zeit für euch zum entschleunigen
0 -
@deepWORKer5
Wenn Sport den Tinnitus bessert, liegt die Vermutung das eine erhöhte Durchblutung generell helfen könnte nahe.
Probiere doch mal die Supplementation von L-Arginin (so ca. 6 g pro Tag) aus. Verbessert die Durchblutung generell im Körper. 🤗1 -
@deepWORKer5
Hallo, hatte vor kurzem auch einen hörsturz habe ihn aber mit der cortisontherapie in den Griff bekommen. Das Gefühl das das ihr nicht richtig zu einem gehört oder so dominant ist das es einen den ganzen Tag beschäftigt kenne ich leider auch.
Gingium und auch l arginin zur Förderung der Durchblutung finde ich einen guten Weg.
Mein hin hat mir dann nich Blut genommen und auf Borreliose getestet. Da ich mit dem Hund viel draußen bin und auch durch den hundesport viel im Grass mich verstecke kann das sein das ich mir eine zecke einfange ohne es zu merken. Und siehe da es war eine Borreliose die aber schon Länge her ist. Jetzt nehme ich noch b Vitamine zur Stärkung der Nerven.
Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe das du auch diese Hürde bald überwindest.1 -
@raist1000 und @evelyneseitz1613
Danke euch, L- Arginin nehme ich schon seit geraumer Zeit - allerdings nicht in der Höhe, werde dann mal schauen, dass ich die 6g schaffe.
Brr, so ein Mist, aber gut, dass Dein HNO das getestet hat. Dir auch gute Besserung!
Ja, es nervt schon ein wenig, dass man immer erzählt bekommt "huhu, ich bin Dein Ohr und ich bin da" - gg, ich erzähle dem dann meistens "schön, dass Du da bist, darfst Du auch sein, ich ignoriere Dich trotzdem".
Rot werd - zumindest so ähnlich, also nicht das ihr meint, dass ich mit meinen Ohren rede, gggg
Schönen Sonntag euch allen2 -
Erst mal gute Besserung. Ich denke alles ist wichtig, um keine neurologischen Nachwirkungen von dem Tinitus zu behalten. Ich möchte dir noch einen Osteopathen empfehlen, der sich speziell mit Cranio-Sacraler Therapie auskennt. Liebe Grüße0
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