Worauf achten wenn man mit dem Laufen anfangen möchte?
Kommentare
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Hallo,
wie viele ja schon geschrieben haben sind gute Schuhe das A und O beim laufen..
Aus persönlicher Erfahrung rate ich davon ab Analysen in Geschäften wie Runnerspoint,Sport Scheck usw machen zu lassen.. ohne den Mitarbeitern was böses zu wollen. Lieber in einen richtigen Laufladen (zB Bunert in Neuss) gehen, die wissen was sie tun 👍
Und dann am Anfang, nur so schnell laufen das Du dich noch unterhalten kannst.. ich habe damals angefangen, 2km langsam laufen, 1:30-2:00 min gehen, 2km laufen usw usw.. die ersten Erfolge stellen sich schnell ein.
Eine Pulsuhr braucht es meiner Meinung nach am Anfang nicht, sieht toll aus ja, aber mehr auch nicht.. leg dir eine zu wenn Du für dich das Gefühl hast du bleibst dran und es dir Spaß macht. Um die Läufe zu tracken reicht auch erstmal die App Runtastic..
Aber wichtig ist, gib Dir und deinen Körper die Zeit sich dran zu gewöhnen!!
Ruhig mal 2 Tage Pause machen, der Körpee dankt es dir !
Gruß0 -
Laufbandanalysen sind in jedem Geschäft sinnlos. Wenn jemand wissen würde was er tut, wäre die Person Orthopäde, eventuell Biomechaniker und kein Verkäufer. Wenn man also ernsthafte Probleme hat, geht ma bitte zu einem Arzt und nicht in einen Laden um neue Schuhe zu kaufen.
Darüberhinaus helfen Schuhe und Einlagen nicht bei Fehlstellungen oder -belastungen und verhindern keine Verletzungen. Diese Analysen sind ein Gimmick um professionell zu wirken und Schuhe zu verkaufen. Bei solchen Problemen muss man mit einem Arzt reden und ggf. Kraft und Dehnübungen absolvieren um zu stabileren und mobilisieren.
Ich würde jedem neuen Läufer neutrale Schuhe, mit ordentlicher Dämpfung und genug Platz für die Zehen empfehlen. Das wichtigste ist, dass die Schuhe gemütlich sind. Würden sie nicht zum Fuß passen, wären sie offensichtlich ungemütlich.
Wenn die Person dann ernsthaft läuft, wird man sehen wo es bei ihr zwickt, aber es wird wohl zwicken, egal mit welchem Schuh. Laufen ist leider ein Sport mit hohem Verletzungsrisiko.
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Ein Punkt den ich nicht nachtragen will, Pulsuhren würde ich Anfängern sofort empfehlen! Viele Menschen haben schon eine durch ihre Smart Watch, ich benutze auch meine Apple Watch. Als Anfänger muss man lernen in verschiedenen Belastungszonen zu laufen und man neigt stark dazu zu schnell zu laufen, läuft man aber nach den Herzfrequenzzonen ist es einfach, weil man einer Zahl folgen kann.
Das ist hilfreich, wenn man dann Intervalle zu laufen beginnt, bei denen man in der Regel auf die wahrgenommen Anstrengung angewiesen ist.
Zu hohe Intensität, bei vielleicht auch noch zu hohem Volumen ist riskant und gerade Anfänger neigen daher zu Verletzungen - darum macht es sinn auch gleich einen professionellen Trainingsplan zu kaufen, die sind nicht teuer.
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likeASoldier75 schrieb: »Ein Punkt den ich nicht nachtragen will, Pulsuhren würde ich Anfängern sofort empfehlen! Viele Menschen haben schon eine durch ihre Smart Watch, ich benutze auch meine Apple Watch. Als Anfänger muss man lernen in verschiedenen Belastungszonen zu laufen und man neigt stark dazu zu schnell zu laufen, läuft man aber nach den Herzfrequenzzonen ist es einfach, weil man einer Zahl folgen kann.
Das ist hilfreich, wenn man dann Intervalle zu laufen beginnt, bei denen man in der Regel auf die wahrgenommen Anstrengung angewiesen ist.
Zu hohe Intensität, bei vielleicht auch noch zu hohem Volumen ist riskant und gerade Anfänger neigen daher zu Verletzungen - darum macht es sinn auch gleich einen professionellen Trainingsplan zu kaufen, die sind nicht teuer.
Entschuldige, aber das ist Quatsch. Ein "Anfänger" braucht überhaupt keine Pulsuhr. Langsam anfangen und langsam steigern. Alles andere kommt von allein. Intervalle sind für Anfänger auch quatsch. Die müssen erst mal ne Basis bekommen. Schon allein, damit der Bewegungsapparat sich an die Belastung gewöhnt. Zudem ist jeden individuell in seinen Pulsbereichen. Es gibt Hoch- und Niedrigpulser und Mischformen aus beidem. Zudem haben Frauen meist einen etwas höheren Puls. Welche Zone ist denn dann die richtige? Man sollte da nicht so eine "Wissenschaft" daraus machen. Ein "Anfänger" sollte da hin kommen regelmäßig ne halbe Stunde zu laufen. Klappt es zu Anfang nicht, dann halt mit Gehpausen.
Kannst Du noch Reden/Singen bist du richtig. Kannst Du es nicht, bist du zu schnell. Traingspläne gibt es auf vielen FACHSeiten gratis. Ich bin noch nie nach Plan gelaufen und lebe auch noch.
Der Körper limitiert sich selbst, was bedeutet, dass es schwer wird sich zu überanstrengen, wenn man es klug anfängt.3 -
SportsfreundSven schrieb: »Kannst Du noch Reden/Singen bist du richtig.
Ansonsten full ack. Man sollte halt einfach nicht vergessen, dass "Laufen" seit der Entstehung der Menschheit das naturgegebene Fortbewegungsmittel war (gleich nach dem Krabbeln, also, wer's noch "natürlicher" mag - glaube da gibt's mittlerweile auch Workout-Kurse), und sich darauf im Grunde jeder Körper einstellen kann.
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SportsfreundSven schrieb: »Intervalle sind für Anfänger auch quatsch.
Habe ich geschrieben, dass Anfänger Intervalle laufen sollen? Nein, habe ich nicht. Ich habe geschrieben: "Wenn man dann damit beginnt." und dafür braucht man bestimmte Fähigkeiten. Im Gegenteil habe ich expliziert darauf hingewiesen, dass eine zu hohe intensiviert riskant ist.SportsfreundSven schrieb: »Welche Zone ist denn dann die richtige? Man sollte da nicht so eine "Wissenschaft" daraus machen.
Braucht man auch nicht, man kann das in einer Trainingseinheit ermittelt und den Rest der Zonen herleiten.SportsfreundSven schrieb: »Kannst Du noch Reden/Singen bist du richtig. Kannst Du es nicht, bist du zu schnell.
Diesen Tipp kennt jeder, aber so richtig hält sich niemand daran. Läufer neigen einfach dazu zu schnell zu laufen und auch schneller zu werden. Die richtige Geschwindigkeit kommt einem am Anfang auch einfach als zu langsam vor, selbst Erholungsläufe werden dann zu schnell. Die gefährliche Zone ist die, bei der es nicht ungemütlich ist zu laufen, bei der man aber gleichzeitig glaubt "gut" zu trainieren. Das hat minimale Vorteile beim Trainingseffekt, belastet aber den Körper wesentlich mehr und stört die Erholung und stört dann die Trainingseinheiten, die inzentiv sein sollen.
Man darf dabei auch nicht vergessen, dass langsam laufen eine Fähigkeit ist, die man erstmal trainieren muss, das benötigt tatsächlich Disziplin.SportsfreundSven schrieb: »Traingspläne gibt es auf vielen FACHSeiten gratis. Ich bin noch nie nach Plan gelaufen und lebe auch noch. Der Körper limitiert sich selbst, was bedeutet, dass es schwer wird sich zu überanstrengen, wenn man es klug anfängt.
Der Körper limitiert sich vor allem durch Verletzungen.
Ein Trainingsplan hat folgende Vorteile:
* Er verhindern typische Fehler zu machen (zu viel Intensität, zu viel Volumen, zu wenig Erholung).
* Man hat einen Plan, den man einfach einhalten kann, man brauche weniger Willenskraft.
* Das Training ist effizienter.
* Man lernt wie wie man gut trainiert.
Es gibt auch keinen Grund sich regelmäßig für 120 bis 170€ Schuhe zu kaufen und dann die 30€ zu sparen, für einen Plan, was man denn machen soll. Ich bezweifle auch nicht, dass es gute Trainingspläne auf Fachseiten gibt, aber dann hast du das Problem eines jeden Anfängers, wie soll diese Person den Plan bewerten und als geeignet bewerten? Es ist wesentlich leichter herauszufinden, ob der Autor des Trainingsplans weiß was er tut.Fenix511 schrieb:Man sollte halt einfach nicht vergessen, dass "Laufen" seit der Entstehung der Menschheit das naturgegebene Fortbewegungsmittel war (gleich nach dem Krabbeln, also, wer's noch "natürlicher" mag - glaube da gibt's mittlerweile auch Workout-Kurse), und sich darauf im Grunde jeder Körper einstellen kann.
Das ist richtig, aber als das alles noch naturgegeben war, war laufen eine Sache, die man sein ganzes Leben lang machen musste und in das man nicht irgendwann einfach eingestiegen ist, der Körper war also konditioniert auf die Belastung, außerdem ging dabei auch nicht um konstante Steigerungen von Leistung und Geschwindigkeit. Es gibt z. B. in Afrika Kinder die zur Schule laufen, aber das tuen sie vor allem mit niedriger Intensität.
Es ist auch richtig, dass der Körper sich einstellen kann, aber es hat seinen Grund warum Anfänger (und Wiedereinsteiger) am meisten zu Verletzungen neigen.
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