Noch ein Neuling!
Kommentare
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Ja, das Gegenteil von gut ist nicht immer zwangsläufig böse. Manchmal ist es nur gut gemeint.... Mea Culpa.... So wie man sich beim Arzt Diagnosen aussuchen kann, kann man ja auch bei Ratschlägen die raussuchen, die einem am besten passen...2
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Immer das gleiche hier: um Rat gefragt- Rat bekommen- Rat ist scheisse... Bitte einfach alles so weitermachen, wie bisher! So wird's auf jeden Fall klappen!4
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Wer will denn schon die harte Wahrheit hören, Sindy? Gerade wenn man ahnt, dass man aktiv etwas ändern müsste. Man will doch so gern Mitleid, Beachtung und Verständnis erheischen. Bekommt man das nicht, endet das eben so...
Ist doch kein Wunder, dass sich viele Erfolgreiche hier im Forum sehr zurückhalten.....
(ich will das jetzt nicht zwingend auf die Threaderstellerin bezogen sehen....)3 -
Ich auch nicht, deshalb habe ich niemanden direkt angesprochen... Aber neu ist dieses Phänomen leider nicht4
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> @sindym2017 schrieb:
> Immer das gleiche hier: um Rat gefragt- Rat bekommen- Rat ist scheisse... Bitte einfach alles so weitermachen, wie bisher! So wird's auf jeden Fall klappen!
Man muss halt auch die Frage genau lesen.
Wenn man Tipps zu Dingen gibt, nach denen nicht gefragt wurde, kann das wohl passieren, dass abgeblockt wird.
Es wurde nach Leidensgenossen gefragt und nach Tipps, wo sie sich professionelle Hilfe holen kann.
Wer dann für Krafttraining oä plädieren möchte, kann sich auch einfach zurückhalten, dann wird der Rat auch nicht "abgeschmettert".
Sicherlich wäre Krafttraining theoretisch hilfreich, aber er ist einfach nicht danach gefragt.
Vielleicht mal da ansetzen statt hier rumzulästern.4 -
> @sindym2017 schrieb:
Sicherlich wäre Krafttraining theoretisch hilfreich, aber er ist einfach nicht danach gefragt.
Vielleicht mal da ansetzen statt hier rumzulästern.
Richtig. Es war aber ein Teilaspekt, den sie selbst erwähnt hat (nach dem Motto: sportlich und ernährungstechnisch läuft alles total in geordneten Bahnen, nur nach sechs Monaten werden immer alle guten Muster gekippt und durch Fressorgien zunichte gemacht). Bei konkreter Nachfrage ließ sich erkennen, dass Ihre Wahrnehmung von "ich mache eine Zeit lang immer alles richtig" eben zumindest an der Stelle schon mal zweifelhaft war. Deswegen der Versuch, dies aufzuzeigen. Und sich mit diesem (und folglich auch den anderen Teilaspekten) doch noch mal differenzierter auseinanderzusetzen. Dabei bin ich noch nicht mal auf "ich esse jeden Tag Süßkram und Chips und verbiete mir nichts" eingegangen. Wenn man in der Blase lebt, vermeintlich alles richtig zu machen und nur mal ein noch bestehendes kleines "Rest"-Problemchen hier zur Disposition stellt, darf doch wohl mal laut gezweifelt werden, oder nicht? Ein Arzt fragt doch auch nach Symptomen, von denen wir oft meinen, dass sie nichts mit unserem tatsächlichen Problem zu tun haben... Das hier ist letztlich ein Forum mit vielen Leuten und doppelt so vielen Meinungen. Da muss man aushalten, dass hier Dinge hinterfragt werden. Oder man geht halt zum Therapeuten...4 -
> @AnnD456 schrieb:
> > @sindym2017 schrieb:
> > Immer das gleiche hier: um Rat gefragt- Rat bekommen- Rat ist scheisse... Bitte einfach alles so weitermachen, wie bisher! So wird's auf jeden Fall klappen!
>
> Man muss halt auch die Frage genau lesen.
> Wenn man Tipps zu Dingen gibt, nach denen nicht gefragt wurde, kann das wohl passieren, dass abgeblockt wird.
>
> Es wurde nach Leidensgenossen gefragt und nach Tipps, wo sie sich professionelle Hilfe holen kann.
>
> Wer dann für Krafttraining oä plädieren möchte, kann sich auch einfach zurückhalten, dann wird der Rat auch nicht "abgeschmettert".
> Sicherlich wäre Krafttraining theoretisch hilfreich, aber er ist einfach nicht danach gefragt.
> Vielleicht mal da ansetzen statt hier rumzulästern.
Du übersiehst dabei schlicht die Tatsache, dass i.d.R. die falschen Fragen gestellt werden.
Denn das Problem der TE ist nicht wirklich das halbe Jahr wo sie reinfuttert was geht. Das ist nur das Symptom, die Ursache liegt in dem halben Jahr zuvor wo ihrer Meinung nach ja alles richtig läuft. Tut es aber eben genau nicht, denn würde es wirklich richtig laufen würde die Problematik nicht auftreten.
Also kann eine hilfreiche Antwort nur darin bestehen zu versuchen ihr die Augen zu öffnen damit sie von sich aus erkennt, dass sie sich eine grosse Welt der Selbsttäuschung aufgebaut hat und genau das der Kernpunkt ist wo die Lösung des Knoten liegt.
Glaub mir, das Problem kennen die meisten hier. Ohne Selbsttäuschung wären es ja bei keinem so arg aus dem Ruder gelaufen das er iwann vor dem Thema stand so irre viel Gewicht los werden zu müssen. Bei mir waren es in Summe 65 kg. Aber der Anfang ist immer sich die Wahrheit einzugestehen ... und klar, das tut jedem weh, aber nur so kann man dann auch nachhaltig was ändern.
Aber offensichtlich ist die TE dazu nicht bereit und hält beharrlich an Ihren Selbsttäuschungen fest und tritt jetzt lieber die Flucht an, anstatt sich selbstkritisch der Diskussion die ihr helfen kann zu stellen. Halt oft die übliche Verhaltensweise, wenn man in der Diskussion zum Pudelskern kommt und der Fragesteller befürchtet, dass jetzt die Maske der Selbsttäuschung fallen wird und die unangenehme und schmerzhafte Wahrheit ans Licht kommt.
Die richtige Hilfe beim Thema Gewichtskontrolle ist eben wie bittere Medizin, schmeckt absolut scheizse aber hilft.7 -
> @AnnD456 schrieb:
> > @sindym2017 schrieb:
> > Immer das gleiche hier: um Rat gefragt- Rat bekommen- Rat ist scheisse... Bitte einfach alles so weitermachen, wie bisher! So wird's auf jeden Fall klappen!
>
> Man muss halt auch die Frage genau lesen.
> Wenn man Tipps zu Dingen gibt, nach denen nicht gefragt wurde, kann das wohl passieren, dass abgeblockt wird.
>
> Es wurde nach Leidensgenossen gefragt und nach Tipps, wo sie sich professionelle Hilfe holen kann.
>
> Wer dann für Krafttraining oä plädieren möchte, kann sich auch einfach zurückhalten, dann wird der Rat auch nicht "abgeschmettert".
> Sicherlich wäre Krafttraining theoretisch hilfreich, aber er ist einfach nicht danach gefragt.
> Vielleicht mal da ansetzen statt hier rumzulästern.
@sindym2017 hat mit ihrer Aussage den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Zu oft haben wir hier ja nun schon dieses Phänomen erlebt. Das hat nix mit lästern zu tun, sondern entspricht den Tatsachen. 🤷♀️
Und eines sei mal gesagt : jeder Neuling bei MFP
kann sich glücklich schätzen von den Experten
hier absolut fundierten Rat zu bekommen! Dieses
Forum unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von
anderen Foren was die Qualität der Beiträge und
der Umgang untereinander angeht.
Des Weiteren wird hier absolut zeitnah geantwortet und auch nach der x-ten Nachfrage eines Mitglieds geduldig auf die Problematik eingegangen.
Experten wie @raist1000, @ThomasBWE, @_Yeti_ uva. helfen hier in Ihrer Freizeit sehr ausführlich und unentgeltlich ☝️
Das Schlaueste was man machen kann, ist sich deren Rat zu Herzen zu nehmen!
Von mir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Euch ❤️7 -
Richtig. Oder man geht zum Therapeuten. Oder besucht eine Selbsthilfegruppe.
Ungefähr das Gegenteil von "Problem leugnen".2 -
> @AnnD456 schrieb:
...
> Oder besucht eine Selbsthilfegruppe.
Und was sind wir hier? Etwa keine Selbsthilfegruppe? Hat sie denn hier keine Hilfe zur Selbsthilfe bekommen?
Und wenn Sie hier schon keinen Rat annehmen will, wieso sollte das in einer anderen Selbsthilfegruppe anders sein? Den ultimativen Wundertipp um eigenes Fehlverhalten ohne grosse, einschneidende Änderung an den eigenen Verhaltensweisen vornehmen zu müssen wird sie nirgendwo finden.5 -
Echt jetzt?! Das hier ist keine Selbsthilfegruppe!
Menschen mit ernsthaften Störungen dürfen gerne die Hilfe von Fachleuten einholen.
Das Forum kann m. E. Denkanstöße geben, nicht mehr und nicht weniger.2 -
@Wuestenblume4711 schrieb:
> Echt jetzt?! Das hier ist keine Selbsthilfegruppe!
> Menschen mit ernsthaften Störungen dürfen gerne die Hilfe von Fachleuten einholen.
> Das Forum kann m. E. Denkanstöße geben, nicht mehr und nicht weniger.
Eine Selbsthilfegruppe ist eine Gruppe, die von Menschen mit den selben Problemen gegründet wurde, um sich gegenseitig zu helfen, vor allem chronisch Kranke wie die AA‘s. Also ist @raist1000 Beitrag völlig korrekt!
Professionelle Hilfe erhält man von Psychologen, Psychotherapeute und Psychiatern. Es darf auch nur der Psychiater Medikamente verschreiben, da er ein Medizinstudium abgeschlossen hat. Für die Zukunft: Erst mal informieren, dann schreien.5 -
> @bluefresh92 schrieb:
> @Wuestenblume4711 schrieb:
> > Echt jetzt?! Das hier ist keine Selbsthilfegruppe!
> > Menschen mit ernsthaften Störungen dürfen gerne die Hilfe von Fachleuten einholen.
> > Das Forum kann m. E. Denkanstöße geben, nicht mehr und nicht weniger.
>
>
> Eine Selbsthilfegruppe ist eine Gruppe, die von Menschen mit den selben Problemen gegründet wurde, um sich gegenseitig zu helfen, vor allem chronisch Kranke wie die AA‘s. Also ist @raist1000 Beitrag völlig korrekt!
> Professionelle Hilfe erhält man von Psychologen, Psychotherapeute und Psychiatern. Es darf auch nur der Psychiater Medikamente verschreiben, da er ein Medizinstudium abgeschlossen hat. Für die Zukunft: Erst mal informieren, dann schreien.
>
Danke, ich wollte gerade auch schreiben, dass Selbsthilfegruppen Hilfe zur Selbsthilfe geben, von Betroffenen für Betroffene, Selbsthilfegruppen werden auch nicht angeleitet, Gruppen mit fachlicher Leitung fallen dann nicht mehr unter die Selbsthilfe.
Und nichts anderes ist es in der Community - und dafür dass es anonym und in Netz ist, läuft es hier in meinen Augen wesentlich sachlicher, humaner und respektvoller ab, als in mancher Selbsthilfegruppe.5 -
Dann haben wir's ja.
Dann wäre die Antwort also, dass sie sich keiner Selbsthilfegruppe anschließen, sondern sich an einen Psychologen, Psychotherapeuten oder Psychiater wenden sollte.1 -
Die Einsicht, dass man irgendetwas falsch macht und dies ändern muss bzw. dafür Hilfe, sei es über eine Selbsthilfegruppe, ein solches Forum oder professionell in Anspruch genommen werden muss, muss vom Betroffenen selbst da sein. Ansonsten wird der übergewichtige nicht seinen Ernährungsplan- und Bewegungsstil ändern, der Raucher nicht das Rauchen aufgegeben und der alkoholiker nicht das trinken aufgeben.
Was einem am besten hilft, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und nur weil man hier nicht das zu hören bekommt, was man hören möchte, finde ich es schade, dass man sein eigenes Verhalten nicht analysiert und hinterfragt: Wann esse ich zu viel, zu welchen anlässen, beim Konsum welcher Speisen reagiere ich zum gnadenlosen überfressen, spielt die Psyche oder Zyklus eine Rolle usw usw.
Ein Psychiater/ Psychologe/Psychtherapeut wird seinen Patienten auch nicht das sagen, was sie hören möchten, denn er möchte helfen.
Ich finds immer sehr sehr schade, wenn sich hier Menschen die Zeit nehmen und sich Mühe geben, um zu helfen und man am Ende noch blöd angemacht wird🤔 muss denn das sein? Und nur weil einer eben etwas direkter ist und nicht alles in rosa Glitzerwolken und zuckerwatte packt, ist er deswegen nicht frech oder böse.
Ich Ecke deswegen im privaten und beruflichen oft an- weil ich sage, was ich denke und niemandem nur das sage, was er gerade hören möchte. Ich kann damit aber leben, weil ich mit mir im reinen bin und niemanden belügen muss oder ne Schleimspur bis sonst wo hinziehe, nur um zu gefallen.7 -
Wenn sich einige hier als Selbsthilfegruppe verstehen, okay danke für die Richtigstellung.
Mein Verständnis von solchen Gruppen ist ein anderes, ich wusste nicht, dass diese Gruppen auch als Einbahnstraße funktionieren🤷♀️
Aber was soll’s, ich bin raus.
Leute genießt das Leben!0 -
Die Gruppe hier ist bestimmt keine Einbahnstraße. Aber eben auch kein bedingungsloser Beweihräucherungs- und Schulterklopfverein...🤔 Wenn jemand zumindest erkennt, dass er ein Problem hat, merkt, dass seine bisherigen Strategien zwar temporär funktionieren, dann aber er immer wieder in sein autodestruktives Verhalten zurückfällt, dennoch bei der Überzeugung verharrt, dass er ja alles richtig macht und sich Hinterfragen seiner "richtigen" Strategien angegriffen fühlt...🤔🤷♂️ Psychologen/Psychiater können das bestimmt geschickter. Es gibt ja Befragungstechniken, mit denen der Patient dazu gebracht wird sich selbst RICHTIG zu hinterfragen... Entschuldigung, dass wir das hier nicht immer so schonend leisten können. Aber das spricht einer Gruppe von Menschen, die vor demselben Problem standen, durch eine Menge ganz ähnlicher Erfahrungen gegangen sind nicht ihren Hilfswert ab!! Wenn man sie denn helfen lässt...🙈4
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@Wuestenblume4711, seit Augst immerhin 6 Kommentare? Zwei davon Kritik zu Themen, zu denen Du nichts selbst an eigenen Erfahrungswerten beigesteuert hast? Kritik ohne konstruktiven Wert.... Ich glaube, wir werden Dich schrecklich vermissen....4
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Dann haben wir's ja.
Dann wäre die Antwort also, dass sie sich keiner Selbsthilfegruppe anschließen, sondern sich an einen Psychologen, Psychotherapeuten oder Psychiater wenden sollte.
Interessante Lesart. Ja, wenn man etwas eingeschränkt kritikfähig und nicht bereit ist, sich selbst auch mal in Frage zu stellen, ist der Gang zum Profi tatsächlich der bessere Ansatz. Die Profis können zwar auch nicht zaubern und aus einer Kuh ein Reh machen, aber sie haben durchaus das bessere Rüstzeug (Fragetechniken etc.) die einen dazu bringen, die eigenen Schutzmauern der Selbstblendung etwas zu erschüttern...2 -
Ach @ThomasBWE , wir hatten das an anderer Stelle schon.
Wenn es so einfach wäre und man nur die richtigen Infos in geballter Form bräuchte, gäbe es bedeutend weniger Probleme in vielerlei Hinsicht.
Aber leider funktioniert die menschliche Psyche so nicht.
Ich werde auch manchmal ungeduldig, wenn Leute es nicht raffen.
Dann aber nur bei Leuten, die ich wirklich kenne und wo ich weiß, wie oft sie schon dies und das planten und was dann wieder alles dazwischen kam usw.
Bei fremden würde ich mir das nicht anmaßen.4 -
Ich Maße mir ja nicht an, zu wissen, was dieser oder jener wirklich braucht. Ich hinterfrage lediglich Dinge, bei denen ich das Gefühl habe, mitreden zu können. Ich habe doch auch nicht den Anspruch, alles zu wissen oder auf alles die ultimative Antwort zu haben... Wenn dieser Eindruck entsteht, bitte ich, das natürlich zu entschuldigen... Aber mal Hand aufs Herz: war denn ihre Art, damit umzugehen in irgendeiner Form besser oder reifer?! Wenn Dinge hinterfragt werden, kann man da nicht wenigstens die Überlegung zulassen, dass sich derjenige dabei etwas gedacht hat, wenn er nach diesem oder jenem fragt bzw mögliche Fehler in der Perzeption herausstellt?! Richtig: ich kenne die/den Probanden nicht. Aber gerade deshalb habe ich doch keinen Grund, jemanden vorsätzlich etwas Schlechtes zu wollen oder nur auf etwas herumzureiten, um jemanden zu ärgern... 🤔4
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Es ist halt ein Prozess.
Ich hielt mich für total trainiert, als ich ausschließlich Yoga und Pilates machte. War ich auch - verglichen mit vorher.
Jetzt muss ich darüber schmunzeln.
Aber ich hatte was geschafft, nämlich endlich regelmäßig zum Sport zu gehen. Das war und ist ein riesen Schritt für mich.
Auch, wenn ich das heute nicht mehr unbedingt als Sport bezeichnen würde.
Vereinzelt bin ich auch Leuten begegnet, die mich belächelten, das sei doch kein Sport, Sprüche wie "von nichts kommt nichts". Das war ziemliches Gift für mich und ich habe mich total drüber aufgeregt, die haben keine Ahnung, die wissen gar nichts über Yoga usw.
Tun sie wahrscheinlich auch nicht.
An der Stelle hätten mich einige von euch wohl auch abgeschrieben.
Aber heute weiß ich: Muskeln und Ausdauer baut man so halt nicht wirklich auf. Das habe ich im Laufe der Zeit gelernt.
Aber das war eben damals überhaupt kein Thema für mich.
Vom außen betrachtet war das sicherlich nicht unbedingt für jeden verständlich.
Oder ich hab ganz zu Beginn abends Low carb kost gegessen. Das war ein ziemlicher Aufwand für mich, dessen Sinn im Nachhinein zu hinterfragen ist.
Aber im Nachhinein betrachtet war das mein Einstieg, mich mit Nahrung intensiver auseinander zu setzen.
Auch da haben mich alle machen lassen und das war auch gut für mich.
Das hat nichts mit Schleimspur zu tun.
Auch nicht mit Verleugnen oder damit, dass ich Dinge (die stimmen) nie begreifen/umsetzen werde. Später waren andere Dinge relevant für mich und auch ich habe begriffen, dass Kurse zwar Spaß machen, aber für den Muskelaufbau ineffektiv sind.
Daher finde ich es richtig, dass man sich darauf fokussiert, wenn man grade ein Thema hat, was für einen wichtig ist (wie die Suche nach Unterstützung und professioneller Hilfe).
Und nichts anderes hat Anika von Anfang an angefragt und sich am Ende damit verabschiedet, dass sie die Hilfe hier nicht findet, die sie braucht und dass sie sich die Hilfe woanders holt.
Professionelle Hilfe in psychischer Hinsicht bekommt man hier sicherlich nicht. Das ist völlig vermessen, das zu behaupten.
Sicherlich sind hier Leute unterwegs, die sich sehr gut mit Training und Ernährung auskennen. Aber das Wissen in diesem Bereich reicht halt in manchen (ich würde sagar meinen in den meisten) Fällen nicht. So wie hier.4 -
@ThomasBWE , dass du jemanden ärgern willst, das denke ich nicht.
Du willst helfen, das ist sehr nett und du investierst viel Zeit.
Oft hilfst du Leuten ja auch sehr.
In diesem Fall war's halt aus Anikas Sicht unpassend und wahrscheinlich eher demotivierend.
Helfen wollen und tatsächlich helfen sind leider nicht immer das selbe.2 -
Eine interessante Diskussion die trotz der gegensätzlichen Ansichten (meist) auch mit viel Respekt geführt wurde. Das finde ich gut hier. Wenn es auch Anika nicht erreicht haben sollte, zumindest wollte ich Euch mal mitteilen das mir weitergeholfen hat. Vielleicht auch anderen.
Ich habe mit MFP 2017 meine gewünschten 30kg abgenommen und lese seitdem immer noch mal wieder hier mit.
Mein neues Gewicht halte ich neben passender Ernährung vor allem durch Laufen und Crosstraining. Dieses Thema von Anika und das Thema bezüglich Mark Lauren haben in mir aber auch den Entschluss reifen lassen mehr auf dediziertes Krafttraining zu setzen.
Also vielen Dank an alle Aktiven für alle Euren Input hier und ein sportliches Adventswochenende
Euer Bert7
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