Wie fängt man am besten mit dem Laufen an
kiwi0469
Beiträge: 27 Member
Hallo an alle die so Ihre Erfahrungen mit dem Laufen gemacht haben,
ich möchte jetzt langsam anfangen und weiß eigendlich nicht so recht wie ich es am besten angehen soll. In einigen Zeitungen habe ich gelesen, dass man ersteinmal mit Intervallen beginnen soll. So eine Min laufen und eine Min gehen. Das soll man dann wöchentlich steigern. Ist das so gut oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht und könnt sie mir mitteilen?
LG Kiwi
ich möchte jetzt langsam anfangen und weiß eigendlich nicht so recht wie ich es am besten angehen soll. In einigen Zeitungen habe ich gelesen, dass man ersteinmal mit Intervallen beginnen soll. So eine Min laufen und eine Min gehen. Das soll man dann wöchentlich steigern. Ist das so gut oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht und könnt sie mir mitteilen?
LG Kiwi
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Kommentare
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Hallo Kiwi0469,
also bei mir ging es am Anfang sehr langsam,
hatte mich für einen Firmen Run angemeldet HSH Nordbank Run 4km
dachte erst ach machste Locker......bin einfach losgelaufen bei mir zuhause einmal um See....
Runtastic gecheckt......1,5km
uncool vor allem da ich öfter stehen geblieben bin weil ich nicht mehr konnte....
hab das dann immer weiter ausgebaut......heute Laufe ich 10km in knapp 60min
Tipp:
gehe doch erst mal die Strecke 1-2-3 KM wie du willst dann hast du sie im Kopf,
dann nach einer Woche Laufschuhe an und los......klar kann man irgendwann nicht mehr...ich setze mir dann immer ein Ziel bis zu dem Baum noch oder zu dem Auto....dann kurz gehen und weiter....0 -
Hallo Kiwi,
ich bin am Anfang ja viel mit Walking unterwegs gewesen. Danach dann irgendwann zusätzlich die Cardiomaschinen im Fitnesstudio, wo ich so nach und nach locker ne dreiviertelstunde rödeln konnte. Dann dachte ich mir, "wenn du das kannst, dann kannst Du bestimmt auch laufen."
Ich bin dann einfach losgelaufen und als ich nicht mehr konnte wieder gewalked. Musik hat mir sehr geholfen, Zeitfenster zu definieren. ich hab mir immer gesagt: "Das Lied kannst du durchlaufen, dann mach wieder langsam..."
dann war das Lied aus und ich sagte mir... "hey bis da vorne zum Zebrastreifen, das schaffst Du noch..." und wenn ich dann am Zebrastreifen war, war wieder das Lied nicht zu Ende und das Spiel ging von vorne los...
Das erste Mal waren es wirklich nur Minuten, dann ging irgendwann ne Viertelstunde und so nach und nach konnte ich immer länger durchlaufen, ohne walken zu müssen.
Generell finde ich es hilfreich, Musik dabei zu haben, die mir einen gleichbleienden Rhythmus vorgibt. Daher eignet sich uffzuffzuffz-Technomucke meines Erachtens prima, aber das findet jeder für sich selbst raus.
Und vor Allem: LANGSAM LAUFEN! Auch wenn Dich alle überholen, versuch Dirn Tempo zu finden, in dem Du zwar Leistung bringst (also hinterher erschöpft bist und auch ordentlich Schwitzen ist erlaubt), aber während des Laufens solltest Du Dich nicht fühlen, als würdest Du gleich sterben müssen...
Das Tempo steigert sich mit der Zeit von ganz alleine.
Anfangs hatte ich immer einen ausgepägten Geschmack nach Eisen/Blut im Hals, das ging aber sofort weg, als ich anfing langsamer zu laufen....
Ist bestimmt nicht wissenschaftlich, aber ihr kennt mich ja... ich mache einfach und gucke, wie's läuft.
Wenn ich mit ner Stoppuhr Intervalle festlegen müsste oder sowas, ich glaub ich würde wahnsinnig werden...
Muskelkater ist erlaubt, dauerhafte Knieschmerzen o.ä. sollte es nicht geben, da muss man sich dann auf Ursachenforschung begeben.0 -
Danke für die Antworten. Die App von Runtastic hatte ich mir auch schon aufs Handy getan. Und immer wenn ich mit dem Hund gehe mache ich sie auch an. Ist für mich immer erschreckend, wie wenig km wir dann laufen.
Mit dem Hund laufen geht nicht so recht. Wäre für mich ja eigentlich perfekt, aber die kleine egozentrische Dackeldame bleibt gern mal plötzlich stehen oder dreht einfach um.... Naja, ist halt schon etwas älter.
Also die Strecke die ich schaffen möchte kenn ich schon. Sind erstmal nur 1,5 km aber das reicht zu Anfang sicher aus. Ich denke, ich werde am Wochenende beginnen und euren Rat befolgen und schön langsam aber kontinuierlich laufen.
Na dann mal sehen wie die Gelenke das mitmachen.....0 -
Also ... bei mir hat geholfen ...
http://www.fettrechner.de/tipps/sport-und-bewegung/jogging/jogging-trainingsplan.html
da konnte ich mich gut dran halten und bin inzwischen bei 10 km in ca. 1h.
Vielleicht hilfts dir ja auch0 -
Gratuliere Kiwi zu Deinem Vorhaben .... wage es!
Ich möchte noch zu den genannten Dingen ergänzen, dass du dir mit Google Maps sehr gut Routen errechnen kannst.
Du stellst einfach von Auto auf Fußgänger oben links um und dann kannst du in der Karte die Start und Zielpunkt einfach setzen und die Route dann verändern bis du deine Entfernung findest.
Jetzt in der dunklen Jahreszeit bitte was grelles zusätzlich tragen. Und wenn die Strecken länger werden, steck dir ein Taxigeld ein.
Ich werde vsl. im Frühjahr mit Jogging 2.0 anfangen. Hab damit 2005-2007 super gut mich in Form schon einmal gebracht.
Viel Erfolg!0 -
Hallo,
auch ich habe vor Kurzem mit dem Laufen begonnen. Laut meinem "Personaltrainer" (mein Freund läuft schon seit er klein ist regelmäßig und macht auch immer bei diversen Wettbewerben mit) ist es wichtig am Anfang wirklich gaaaaaanz langsam zu laufen. Es geht anfangs eher darum km zu schaffen und nicht Geschwindigkeit. Gut ist anfangs 2 bis 3 mal die Woche.
Ich benutze auch immer Runtastic (auch zum Radfahren und Walken usw.) Die App finde ich super.
Schön am Laufen finde ich, dass es billig und einfach ist. Einfach Laufschuhe kaufen und ab nach draussen.
Was ich auch noch toll finden würde wäre wenn ich eine oder einen Laufpartner (auch Anfänger) hier in Dresden finden könnte. Training mit meinem Freund ist nicht unbedingt zielführend, weil er einfach zu fit ist und ich dadurch immer versucht bin zu schnell zu laufen :-(
Also wenn jemand mit mir in Dresden mal laufen gehen möchte, bitte Nachricht an mich.0 -
Hallo an alle die so Ihre Erfahrungen mit dem Laufen gemacht haben,
ich möchte jetzt langsam anfangen und weiß eigendlich nicht so recht wie ich es am besten angehen soll. In einigen Zeitungen habe ich gelesen, dass man ersteinmal mit Intervallen beginnen soll. So eine Min laufen und eine Min gehen. Das soll man dann wöchentlich steigern. Ist das so gut oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht und könnt sie mir mitteilen?
LG Kiwi
genau SO habe ich angefangen (Mit dem Intervall). Bin jetzt am "Ende" meines Trainingsplans angekommen (der war auf 5km durchlaufen ausgelegt) und darf Samstag das erste mal komplett durch laufen. Der ging jetzt 8 Wochen, hab lange nach dem für mich passenden Plan gesucht und bin ganz zufrieden mit dem gewesen.
Ich denke es ist wichtig, dass du einen Plan, eine Methode oder eine Art findest, die DIR gefällt und DIR zusagt. Was bringt es einen Plan sturr zu laufen, wenn man einfach keinen Spaß daran hat?
Und, wie mehrfach hier gesagt, ganz wichtig: LANGSAM anfangen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut^^0 -
Jogging-Trainingsplan Laufen für Anfänger
Trainingsdauer: 10 Wochen, Trainingsziel: 45 min. Laufen am Stück ohne Gehpause
1. Woche
Montag Im Wechsel 1 Minute joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 18 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch Im Wechsel 2 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 21 Minuten
Donnerstag Pause
Freitag Im Wechsel 2 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 24 Minuten
Samstag 45 Minuten Walking oder Radfahren oder eine andere Ausdauersportart
Sonntag Im Wechsel 3 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 24 Minuten
2. Woche
Montag Im Wechsel 3 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 24 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch 45 Minuten Walking
Donnerstag Pause
Freitag Im Wechsel 3 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, Gesamt 25 Minuten
Samstag Pause
Sonntag Im Wechsel 4 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, Gesamt 30 Minuten
3. Woche
Montag Im Wechsel 4 Minute joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 30 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch Im Wechsel 2 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 24 Minuten
Donnerstag Pause
Freitag Im Wechsel 4 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 35 Minuten
Samstag Pause
Sonntag 60 Minuten Walking
4. Woche
Montag Im Wechsel 5 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, Gesamt 42 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch Im Wechsel 6 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, Gesamt 40 Minuten
Donnerstag Pause
Freitag Pause
Samstag Im Wechsel 6 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, Gesamt 49 Minuten
Sonntag Pause
5. Woche
Montag Im Wechsel 6 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, Gesamt 48 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch 60 min. Walking
Donnerstag Pause
Freitag Im Wechsel 6 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, Gesamt 48 Minuten
Samstag Pause
Sonntag Pause
6. Woche
Montag Im Wechsel 8 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, gesamt 40 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch: Im Wechsel 8 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, gesamt 40 Minuten
Donnerstag Pause
Freitag Pause
Samstag Im Wechsel 5 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, gesamt 42 Minuten
Sonntag Pause
7. Woche:
Montag Im Wechsel 10 Minuten joggen, 3 Minuten Gehpause, gesamt 26 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch: 2 x 15 Minuten joggen, dazwischen 4-5 Minuten Gehpause, gesamt ca. 35 Minuten
Donnerstag Pause
Freitag Im Wechsel 8 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, gesamt 36 Minuten
Samstag Im Wechsel 10 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, gesamt 36 Minuten
Sonntag Pause
8. Woche
Montag 20 Minuten joggen am Stück ohne Gehpause
Dienstag Pause
Mittwoch: Im Wechsel 10 Minuten joggen, 1 Minute Gehpause, gesamt 44 Minuten
Donnerstag Pause
Freitag Pause
Samstag 25 Minuten joggen am Stück ohne Gehpause
Sonntag Pause
9. Woche
Montag Im Wechsel 15 Minuten joggen, 2 Minuten Gehpause, gesamt 51 Minuten
Dienstag Pause
Mittwoch: Pause
Donnerstag 30 Minuten joggen am Stück
Freitag Pause
Samstag 20 Minuten joggen am Stück
Sonntag Pause
10. Woche
Montag 20 Minuten joggen am Stück
Dienstag Pause
Mittwoch: 35 Minuten joggen am Stück
Donnerstag Pause
Freitag Pause
Samstag 45 Minuten joggen am Stück
Sonntag HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! SIE HABEN IHR ZIEL ERREICHT!0 -
Hallo Kiwi,
der Plan von Barlow ist super, Im Vorfeld würde ich jedoch 1-2 Wochen deine Hausstrecke walken, damit dein Körper sich etwas an die zügigere Belastung gewöhnen kann.
Ich empfehle dir aber "JETZT" anzufangen, so dass du in den nächsten Wochen deine ersten Erfolge und positiven Entwicklung erfährst. Denn es kommt die Jahreszeit, in der es früh dunkel, das Wetter ungemütlicher und die Kälte spürbarer wird. Das kommt deinem inneren Schweinehund entgegen und er wird sich sehr lautstark bei dir melden und unendlich viele Gründe kennen, lieber doch zu Hause zu bleiben.
Deshalb.
1. Fang jetzt an, denn Erfolge sind die größte Motivation
2. Nimm den Plan von Barlow und übertrage ihn in deinen persönlichen Kalender als feste Termine
3. Besorge die Funktionskleidung, mit der du auch bei schlechteren Wetter aktiv sein kannst (Zwiebel-Look) und diese Ausrede nicht zählt
4. Suche dir auch eine Winterstrecke aus, die bei Dunkelheit gut beleuchtet ist
5. Suche Laufpartner oder sogar eine Laufgruppe, denn zusammen läuft´s leichter
Lass dir Zeit und erwarte von dir am Anfang nicht zu viel. Die Umstellung deines Körpers benötigt einige Wochen. Auch wenn du das Gefühl hast, du könntest jetzt schneller laufen - sobald du schnaufen musst, bist du zu schnell. Selbst wenn das bedeutet, dass du am Anfang nur zügig gehen wirst. Geisel dich auch nicht damit, dass du unmittelbar mit dem Laufen auch eine Diät beginnst.
Erstens braucht dein Körper die Energiezufuhr, zweitens ist es für die Motivation sehr schwierig, wenn man sich zum Sport aufraffen muss und gleichzeitig sich keine kleineren Freuden beim Essen gönnt. Die Ernährungsumstellung kommt automatisch.
Fang an, bleib dran, es lohnt sich.
Und wenn du den Frühling 2014 erlebst und noch dabei bist, dann bist du auf dem perfekten Weg.
Gruß Lutz0 -
Guten Morgen Kiwi,
schön, dass Du mit dem Joggen beginnen möchtest :-).
Du fragst danach, wie andere Sportler mit dem Laufen begonnen haben. Ganz einfach: Ich habe einfach losgelegt *lach*.
Nein, im Ernst: Ich habe einfach mit einem gemächlichen Tempo losgelegt, habe meinen Atemrhythmus gesucht und gefunden (1. Schritt = einatmen; 2. Schritt = einatmen; 3. Schritt = ausatmen; 4. Schritt = ausatmen; etc.). Sowohl Tempo als auch Lauf-/Atemrhythmus habe ich jahrelang beibehalten. Vor kurzem hat er sich verändert, weil mein Körper sich schneller fortbewegen wollte als ich atmen konnte ;-). Mittlerweile atme ich wesentlich entspannter und nicht mehr auf die Schritte abgestimmt. Das funktioniert prima - nur bei Bergstrecken wechsele ich wieder in den alten Rhythmus.
Intervalltraining hatte ich mal ausprobiert - hat mir persönlich aber nichts gebracht. Ich denke, das hängt einfach davon ab, wieviel Sport man auch sonst so treibt bzw. auch früher mal getrieben hat.
Was auf jeden Fall wirklich hilfreich ist - und was auch schon andere Mitglieder geschrieben haben: Setze Dir (realistische) Ziele. Lieber am Anfang eine etwas kürzere Strecke vornehmen und die dann einfach entweder zeitlich oder längenmäßig ausdehnen.
Auch kann ein Mitplotten der Laufdaten (über bspw. Runtastic und Auswertung über Excel) kann sehr motivierend sein und viele Erkenntnisse bringen.
Aber: Bitte achte auf Dich, Deinen Körper und seine Signale! Solange Du Dich wohlfühlst und keine Schmerzen hast, kannst Du "ewig" laufen :-).
Eigene Erfahrungswelt:
Im September 2012 bin ich wieder ins Lauftraining eingestiegen - an einem Donnerstag Abend. Das hatte mir so viel Spaß gemacht, dass ich dann ab der darauffolgenden Wochen jeden Montag, Mittwoch und Freitag unterwegs war (immer zwischen 35 und 65 Minuten).
Nach drei Monaten bekam ich die Quittung - mein rechter Knöchel schwoll an (der Knochen, nicht das Gewebe!). An Laufen war nicht zu denken, ich konnte noch nicht mal mehr schmerzfrei gehen. Ursache: Zu schneller Einstieg ins Training; der Körper hat mit Stress reagiert und der Knochen hat Wasser gezogen, so dass er anschwoll und Schmerzen verursacht hat. Der (zu) schnelle Einstieg hatte mir ein sechsmonatiges komplettes Sport- und Gehverbot eingebracht ...
Zusammengefasst:
1. Finde Deinen Atemrhythmus.
2. Achte auf eine entspannte Haltung und einen entspannten, ruhigen Laufrhythmus.
3. Setze Dir realistische Ziele (Zeit, Strecke).
4. Denke daran, Dir Musik mitzunehmen - das unterstützt ungemein.
5. Hab' Spaß und übertreibe es nicht :-).
LG
Stefan0 -
Hi Kiwi,
am wichtigsten ist das Du Spaß am Laufen hast, Entsprechend mach Dir am Anfang erst mal überhaupt keinen Kopf um irgendetwas. Suche Dir eine schöne, flachere Strecke aus und laufe einfach mal °langsam" los. Wenn Du merkst es wird zu anstrengend einfach ein paar Schrtte gehen. Dann wieder Laufen, dann wieder gehen. Das ganze machst Du drei bis viel nal die Woche. Am Anfang reicht eine halbe Stunde. Wenn Du mehr Zeit und Lust hast auch gerne ein bisschen mehr.
Mit der Zeit wirst Du die Gehpassagen immer weiter verkürzen und irgendwann mal deine Strecke komplett durchlaufen.
Ganz wichtig ist langsam zu Laufen. Lass Dich von niemandem beeinflussen und laufe DEIN Tempo. Umso mehr Spaß wirst Du mit der Zeit am Laufen bekommen.
Ich selbst habe vor gut 6 Jahren so angefangen. Und ich hatte das Laufen immer gehasst.
Heute laufe ich Ultramarathons und bin ein ganz neuer Mensch geworden. Falls Du noch ein paar Infos brauchst oder einfach ein bisschen Motivation, dann schau mal auf meinem Blog vorbei!
www.diro-online.com/wordpress
Ganz viel Durchhaltevermögen und vor allem noch mehr Spaß am Laufen!
Gruß diro19620 -
Hallo Kiwi,
ich kann nur bestätigen, was viele hier schrieben. Ich fand den Tipp eines Kollegen schon damals cool und heute für dich eigentlich genau das Richtige:
"Einfach loslaufen."
(Wichtigster Neben-Tipp: Erst die Distanz steigern, erst anschließend das Tempo!!!)
Meine Erfahrung lautet wie folgt:
1. Ich bin immer viel zu schnell losgelaufen. Das ist aber doof, weil man dann niemals eine tolle Distanz schafft.
2. Geht man es ganz langsam an, kommt man wesentlich weiter.
3. Mich hat ein Freund zu einem 12,5 km-Lauf aufgefordert. Es hat angespornt, ein Ziel zu haben.
4. Ab April 2013 bin ich massiv Laufen gegangen (bis zu 4x pro Woche, besser ist aber 3x, denn 4x konnte ich auf Dauer nicht durchhalten). Konnte mir seinerzeit nicht vorstellen, dass ich überhaupt 10km schaffe.
5. Es ging nach einigen Wochen immer leichter. Die 12 km habe ich öfter freitags zum Kaffeetrinken absolviert. Hätte ich nie gedacht!
6. Im September bin ich das erste Mal 10km in 50 Minuten gelaufen. (Und da das nach nur 5 Monaten ganz ok war, werde ich jetzt weiter trainieren.)
Gehe es langsam an und pass auf die Gelenke auf (falls die dir irgendwann zu schaffen machen). Lieber ganz langsam anfangen und nicht die Knie überstrapazieren. Falls das geschieht: Radfahren oder Schwimmen.
Alles Gute!0 -
Hi Kiwi,
nachdem ich am Wochenende meine Ausbildung zum Lauf-Instruktor abgeschlossen habe, muss ich meinen Post etwas revidieren:
In meinem Post schilderte ich meine bisherige eigene Vorgehensweise und meine Erfahrungen. Nach meiner Ausbildung muss ich sagen: Ich habe vieles falsch gemacht!
Mein Tipp:
Suche Dir einen professionellen Lauftrainer!
Lass eine Videoanalyse erstellen, um technische Fehler aufzudecken.
Lass Dir einen auf Dich persönlich (!) abgestimmten Trainingsplan erstellen.
Es ist wichtig, den Körper nicht gleich zu überfordern ...
LG
Stefan0 -
Ich bin damals mit ner Freundin gestartet. Beim Rauchstop. 1 Min joggen, 2 Min gehen. Das gemeine: Meine beste Freundin hat mich angetrieben und immer Sprints gemacht, wenn ich Pause hatte....dank schlechtem Gewissen war ich sehr schnell bei 5 Min joggen, 1 Min gehen^^.
Bei mir hat es sich so bewährt und so gebe ich es an die Anfänger in der Laufgruppe, die ich über Facebook ins Leben gerufen habe, weiter.
Unbedingt an reflektierende Klamotten und/oder Stirnlampe denken!
Kiwi, ich wünsche dir viel Spaß am Laufen!0 -
Hallo Stefan und auch ein Hallo und Dankeschön an alle anderen, die mir hier mit Rat und Tat zur Seite stehen....
Die Sache mit dem Lauftrainer hört sich sehr interessant an. ABER..... mir fehlen dazu die finanziellen Mittel, da meine Kinder zwar schon groß aber noch Unterstüzung von uns Eltern brauchen. Außerdem ist das bei mir mit langfristigen Terminplanungen ganz schlecht.
Naja, ich möchte irgendwann eine Runde bei uns in den Madlower Schluchten schaffen. Da kommt man dann ca. auf 3-5 km. Daher werde ich es mit dem tollen Laufplan probieren und schaun, wie meine Gelenke das ganze mitmachen.
Am Wochenende den Umzug von meiner Tocher über die Bühne bringen und dann geht es los mit laufen.
Ach ja, die App von Runtastic nutze ich schon jetzt, vor allem wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin. Ist manchmal ganz schön erstaunlich wie weit man doch läuft.0 -
Ich würde mir eine Pulsuhr kaufen. Muss auch keine teure sein. Ich glaube, meine hat 20 Euro gekostet. Aber es hilft mir, nicht zu schnell zu laufen!0
-
Ich für mich hab inzwischen eine Pulsuhr. Habe sie doch - tatsächlich - 3x benutzt - und danach ist sie nun in der Schublade verstaut. Aber - wird bestimmt früher oder später wieder raus kommen *G*
Runtastic ist prima - denn das treibt einen mehr oder minder an
Und die 3 km wirst du - vermutlich - in 8 Wochen packen.
Das einzig wichtige sind die Laufschuhe ... - da solltest du wirklich drauf achten - ist ein gut gemeinter Rat.0 -
Deine Heimstrecke wirst du bald schaffen und dann auch das Gefühl haben, dass du länger Laufen könntest.
Wichtig ist
1. lass dir und deinem Körper Zeit zur Umstellung.
2. wenn du schnaufen musst und/oder nicht mehr reden könntest, dann bist du zu schnell. Das ist deine innere Pulsuhr
Viel Erfolg und berichte uns doch von deiner Entwicklung / Erfolgen / Rückschlägen.
Lutz0 -
Hallo Kiwi,
wenn Du einen Dobermann kennst, der Dir hinterher rennt geht das ganz von allein....:laugh: :laugh: :laugh: ,
Nein mal Spaß beseite.
Der Trainingsplan von barlow74 ist echt gut für Anfänger. Ich habe nach ca 30 Jahren vor gut 4 Monaten ähnlich angefangen und bin heute in der Lage , jeden zweiten Tag 10 Km am Stück zu laufen.
Also Kopf hoch, die Schuhe geschnürrt und los.0 -
Hi,
ich habe Ende Dezember angefangen regelmäßiger zu laufen, und seit Mitte Jänner versuche ich (je nach stress in der Arbeit) ca. 3 bis 4 mal die Woche laufen zu gehen. Anfangs habe ich meist "Intervall" Training gemacht, ca 1 - 1,5 km laufen, dann ein paar min. gehen,.. habe die Etappen nicht wirklich gestoppt oder abgemessen, bin einfach nach Gefühl gelaufen.
mittlerweile habe ich mir eine "Hausrunde" gesucht die nicht ganz 7 km lang ist und auch vollständig beleuchtet, damit ich nach der Arbeit noch brav laufen kann.
Mein Fitnesslevel ist derzeit so, dass ich es meist schaffe wenn ich langsam laufe die Strecke durch zu laufen (ich brauche ca. 50 min für diese Runde, ist aber auch Tagesverfassungs abhängig). Ich wollte jetzt damit beginnen diese Strecke durch zu laufen und etwas mehr Gas zu geben.
letztens schaffte ich die ersten 5km in nicht ganz 36 min und dann war ich ziemlich fertig, und bin dennoch langsam weiter gelaufen, bis nach Hause.
Mein Freund meinte dann dass es noch zu früh ist, auf Geschwindigkeit zu schauen, wenn ich die Runde nicht im schnelleren Tempo schaffe, weil ich dann das Gefühl für das richtige Tempo nicht lerne und dann immer zu schnell anfange.
Was meint ihr? Hat er recht?
lg
Margit0 -
sobald mein MP3 Player da ist, fange ich auch an.. die Kleine Hausrunde, die ich erstmal problemlos laufen will, sind 2 km. hier nochmal Danke an Barlow für die Tips Danach werde ich es steigern..
Meine Pulsuhr ist von Sigma, die war auch nicht teuer.. auch so um die 20 euro, die nutz ich eigentlich zum Radfahren, aber da gehts sicherlich auch.. nur in welcher Zone trainiert man denn da? Fit or Fat?0 -
Hallo
Was den Puls beim Laufen angeht gibt es viel nachzulesen und viele verschiedene Meinungen.
Mein Vorschlag:
Laufen ohne Schnaufen ist das Motto,Laufe so das du dich noch unterhalten kannst.
Der Puls hängt auch vom Trainingszustand , Alter usw zusammen.
Überfordere dich nicht , das geht schneller als du denkst und du verlierst die Lust.
Als Anfänger würde ich versuchen zwischen 120 - 130 Puls zu Laufen,auch wenn dir das Tempo evtl zu Langsam vorkommt.
Wenn dein Puls höher geht wirst du Muskelkater bekommen....
Gebe deinem Körper Zeit sich an die Belastung zu gewöhnen,und das Schuhwerk sollte auch gut überlegt werden.
Gruß0 -
Huhu,
es wurden schon alle Tipps für Anfänger erwähnt. Eine absolut super Gemeinschaft.
Wenn du einen Plan möchtest an den du dich halten kannst ist vlt. dieser etwas für dich ( http://www.c25k.com/c25k_german.html ) ?
Auch ich wünsche dir viel Erfolg und würde mich über ein Feedback deiner Entwicklung egal ob positiv oder negativ freuen.0 -
Hallo Kiwi,
Deine Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Es hängt ja auch davon ab, wie trainiert du ansonsten bist :-).
Ich persönlich bin einfach losgelaufen ... ohne mir Gedanken über Distanzen, Zeiten oder Intervalle zu machen. So mache ich das immer noch.
Grundsätzlich empfehle ich dir, dich an einen Lauftrainer in deiner Nähe zu wenden und/oder dich inem professionell geführten Lauftreff anzuschließen.
Im letzten Jahr habe ich meine Lauftrainerausbildung abgeschlossen und wäre froh gewesen, ich hätte mich von Beginn an auch an einen gewendet. Gerade in technischer Hinsicht hätte mir das auf jeden Fall gut getan.
Ein Lauftrainer ist auf jeden Fall in der Lage, dir einen maßgeschneiderten Trainingsplan zusammenzustellen und dich professionell und gewinnbringend zu begleiten!
LG
Stefan0 -
Hallo zusammen,
also ich habe mir zunächst auch keine großen Gedanken gemacht und bin einfach losgelaufen. Solange mich halt die Beine getragen haben. Aber irgendwann merkte ich das es doch besser wäre einen Trainingsplan zu haben. Einfach um eine Struktur reinzubekommen und um mich an etwas orientieren zu können.
Da ich mir keinen Trainer leisten kann bin ich halt so durch Netz gegeistert. Videos angeschaut und mal einen Trainingsplan erstellt auf dieser Seite http://www.fitmunk.de/training/ Irgendwann lief es rund. Keine Beschwerden am Körper und die Pfunde sind gepurzelt.
Jetzt wo ich so drüber spreche... geh ich doch gleich einfach mal wieder laufen...0
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