Plateauphase oder doch Stoffwechsel im Keller ?
Kommentare
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Ich stelle mal die Behauptung auf dass es hier niemanden gibt, der tatsächlich schon mal in einem "Hungerstoffwechsel" war. Die Stoffwechselrate sinkt selbst bei extremen Hungerkuren maximal um 40%. Und das auch erst bei einem Körperfettanteil von um die 5%. Denn der Körper hat diese Reserven ja, um sie im Notfall zu verbrauchen. Warum also sollte er auf Notfall stellen, wenn er noch Reserven hat? Um die Reserven zu schützen, die er für den Notfall angelegt hat um dann noch mehr Reserven zu bilden?
Leute, wenn der Hungerstoffwechsel so schnell einsetzen würde, wäre ein Verhungern doch kaum möglich. Und zudem, würde jede Kcal im Hungerstoffwechsel gespeichert anstatt verbraucht zu werden, wovon lebt der Mensch dann? Mit einem Hungerstoffwechsel gehen einige Symptome einher, die hier mit Sicherheit niemand hat.
Jede Plateauphase wird sofort als "Hungerstoffwechsel" fehlinterpretiert. Der Wikipedia-Beitrag dazu ist im Übrigen, mit Verlaub gesagt, "Bullshit".
Beim Abnehmen sinkt logischerweise auch der Grundumsatz.
Daran denken die wenigsten. Also wenn ich abgenommen habe brauche ich auch entsprechend weniger Energie. Ich werde, und das ist Fakt, auf Dauer nie wieder so viel essen können wie vorher, ohne dabei zuzunehmen. Das muss man akzeptieren, sonst erfährt man einen JoJo-Effekt nach dem anderen. Und dann ist jede Diät für den A****. Also abnehmen bedeutet auch die Nahrungszufuhr dauerhaft anzugleichen.
Plateauphasen enstehen, meiner Meinung nach, durch eine vielfältige Adaption des Körpers an die Umstände. Der Körper gewöhnt sich an die immer gleiche Sportintensität z.B. in der Art, dass er für die gleiche Leistung weniger Energie benötigt. Das merkt man daran, dass man u.A. einen niedrigeren Trainingspuls hat. Ergo muss man die Intensität erhöhen, um in diesem Bereich wieder etwas zu erreichen.
Wenn der Körper ökonomischer arbeitet, dann verbraucht er bei gleicher Stoffwechselrate weniger Energie. Der Stoffwechsel arbeitet nicht "langsamer", er arbeitet nur effizienter.
Ich habe mein Plateau mit einer Steigerung der Intensität beim Sport überwunden.
Dazu sollte man natürlich auch die Plausibilität seiner Angaben überprüfen. Es ist schlicht unmöglich viel Sport zu machen, ein Kcal-Defizit einzuhalten und nicht abzunehmen.
Weiterhin sollte man nicht immer nur die Waage als einzige Wahrheit ansehen. Der Spiegel verrät viel mehr. Die Körpermaße verraten viel mehr. Man kann z.B. mit 80 kg schlanker aussehen, als mit 75 kg.0 -
@BuBaGV Top geschrieben
Die einzigen von denen ich weiß die im "Hungerstoffwechsel" waren, waren, so traurig das Thema auch ist, die KZ-Häftlinge.
DIE warem im Hungerstoffwechsel. Wir werden (hoffentlich) niemals in so eine Situation kommen.
Ansonsten hat BuBaGV alles schön erklärt0 -
@Tyrael666: Vielen Dank
Leider wird man diesen Mythos, dank Wikipedia und Co., nicht ausrotten können. Es wird viel zu viel ungeprüft nachgeplappert.
Die meisten Menschen können sich auch nicht vorstellen, dass der Körper "modulationsfähig" ist und sich selbst auf die, den jeweiligen Umständen entsprechende, Ökonomie trimmt. Der Energiehaushalt ist halt keine fixe Größe.0 -
sauber geschrieben die interpretation, daß man nach 3-4 tagen wenn man weniger als 1200 Kalorien isst (warum man auch immer auf 1200 kommt) im hungerstoffwechsel ist, findet man leider noch viel zu oft.0
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Die Botschaft ist im Grunde richtig. Man soll nicht zu wenig essen, damit es nicht zu einer Mangelversorgung und zum Muskelabbau kommt. Dann hat man nachher einen Grundumsatz, der nur noch das Zunehmen erlaubt, wenn man wieder etwas mehr isst - den JoJo-Effekt.
Crahs-Diäten führen demnach erst einmal zu einem extrem verminderten Grundumsatz, weil u.A. viel Muskelmasse abgebaut wird. Von den fehlenden Nährstoffen mal ganz abgesehen.
Erst dann kommt irgendwann der "Hungerstoffwechsel" - nur wer den erreicht dürfte dann schon Magersuchtpatient sein.
Ich sehe es nicht als Problem, wenn man eine Zeit lang moderat unter seinem Grundumsatz (!) bleibt, um Fettreserven abzubauen. Man muss dann nur seinen Grundumsatz immer wieder anpassen und bei Erreichen des Zielgewichts den "Gewichtserhaltungsumsatz" berechnen. Seinen Stoffwechsel zerschießt man damit sicher nicht.
By the way, ich habe sogar irgendwo gelesen, dass man bereits in den Hungerstoffwechsel kommen soll, wenn man 3 Tage 500 Kcal unter seinem Grundumsatz bleibt. Was für ein Blödsinn. 3 Tage mal wenig gegessen weil man z.B. krank war - zack, Stoffwechsel im A****. Dann müsste man nach Magen/Darm auch extrem zunehmen, wenn man wieder normal isst... Also bitte nie Magen/Darm bekommen...0 -
Das Problem ist doch nur, dass einer kontinuierlichen Größe (Energieverbrauch pro Kilogramm Körpergewicht) diskretisiert und dann kategorisiert wird ("Hungerstoffwechsel"). So oder so kann niemand genau bestimmen, wann der Hungerstoffwechsel anfängt. Bei der ersten abgebauten Muskelfaser? Oder erst, wenn völlige Apathie eintritt? Tatsache ist, dass der Stoffwechsel eine ziemlich elastische Sache ist und auch ohne Muskelabbau der Energiebedarf pro Kilogramm Körpergewicht im Zuge einer Diät sehr häufig sinken wird.
Ich war zwischen Juli und Ende November auf einem Plateau, nachdem ich seit Anfang Mai kontinuierlich abgenommen hatte. In der Adventszeit habe ich mir ein paar Kilos angefuttert und nun mache ich seit Jahresbeginn wieder Diät. Erfolg: ich bin jetzt wieder auf dem Gewicht meines Plateaus. Spannend wird es also in den nächsten Wochen, ob ich da wieder verharre oder mit neuem Schwung aus dem durch die Weihnachtsvöllerei angeregten Stoffwechsel diesmal weiter runterkomme...
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"Hungerstoffwechsel" ist eine falsche Beschreibung. Dieser tritt nur als letzte Instanz vor dem Verhungern auf.
Stoffwechseladaption bzw. Grundumsatzadaption finde ich passender und hat bei weitem nicht die Folgen, die immer mit "Hungerstoffwechsel" beschrieben werden.
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sauber geschrieben die interpretation, daß man nach 3-4 tagen wenn man weniger als 1200 Kalorien isst (warum man auch immer auf 1200 kommt) im hungerstoffwechsel ist, findet man leider noch viel zu oft.0
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Naja ohne genaue angaben können wir da nicht viel sagen ob 1200 zu viel oder zu wenig ist^^
Wenn du uns verräts wie Alt, Groß und schwer du bist können wir dir schon mehr helfen
Aber eines kann ich schon mit gewissheit sagen: Je schneller du an gewicht verlierst desto unwahrscheinlicher ist es das es Fett war das du verloren hast. Man kann niemals (unter normalen umstäden) mehrere Gramm oder gar KG Fett in so kurzer Zeit verlieren0 -
Zitat: "Man kann niemals (unter normalen umstäden) mehrere Gramm oder gar KG Fett in so kurzer Zeit verlieren"
Richtig. Aber Wasser ist ja auch Gewicht, dass man u.U. durch zu viele Kohlenhydrate gespeichert hat. Gerade wenn man die KH´s runterschraubt, verliert man am Anfang viel Wasser, das kann schon mal einige Kilos ausmachen. Trotzdem ist es Gewicht, das man nicht mehr mit sich rumschleppen muss. Ob Wasser oder Fett.
Und dieses Wasser zieht man anschließend auch nur wieder, wenn man sich wieder gehen lässt.
Tyrael, verbesser mich wenn ich falsch liege.
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Du hast schon recht, aber ich hab mich ja nur auf das Fett bezogen
Das wenn man KH runterschraubt auch Wasser verliert ist ja klar (weniger Glykogen in den Muskeln die Wasser ziehen) wenn du dann die KH wieder hochfährst kommt auch das Wasser (teilweise) zurück (jenachdem wieviel Muskeln man verloren hat).
Übrigens verliert man sehr sehr (SEHR) viel mehr Wasser wenn man Fett verbrennt im vergleich zu KH
Der Körper wird nie bereitwillig einfach so paar Gramm geschweige denn Kilogramm Fett einfach so verbrennen. Allein schon Evulotionstechnisch vom Physiologischen mal ganz abgesehen.
Aber es gibt ja einen dunkelhäutigen Zauberer im Fersehen der innerhalb von 10 Wochen 20 KG abgenommen hat...........0 -
Super, vielen Dank für die Infos. D.h. ich brauch mir keinen Kopf zu machen, wenn ich einschließlich Sport 1-2 mal in der Woche unter die 1200 kcal komme.0
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Ich habe auch irgendwo in einer Studie mal gelesen, dass sich entleerende Fettzellen auch Wasser zwischenspeichern, so daß man erst einmal einen Gewichtsverlust nicht so bemerkt (Plateau). Irgendwann leeren sich diese Zellen dann quasi über Nacht (ein sog. Whoosh-Effekt).
Meine Theorie ist, dass man bei einer KH-armen Umstellung wie 10 WBC am Anfang 2/3 Wasser und 1/3 Fett verliert.
Aber hier ist doch das Gesamtergebnis ausschlaggebend. Unser Übergewicht besteht doch nicht nur aus Fett, sondern auch aus Wasser. Also so what? Erst das Wasser, dann das Fett.
Meine Frau macht 10 WBC und hat in den ersten 3 Wochen 2 kg pro Woche abgenommen. Plateau kommt sicher bald, dann geht´s wohl ans Eingemachte...
Und klar, er hat 20 kg abgenommen und 10 kg Muskeln draufgepackt in 10 Wochen. Und DU kannst das auch Aber die 10 WBC Ernährungsumstellung halte ich schon für sinnvoll, mal abgesehen davon, wieviel man tatsächlich damit in kurzer Zeit abnehmen kann. 10 Wochen reichen m.E. da nicht aus, deswegen verkauft er ja auch noch das Folgeprogramm
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@USaund: Überhaupt nicht. Und nicht von Plateauphasen verunsichern lassen. Es liegt nicht an Deinem "Notstoffwechsel".
Entweder die Trainingsintensität hochschrauben, oder aber das Kcal-Defizit kontrollieren ("Schummel ich nicht vielleicht doch hier und da?"). Und dann weitermachen...business as usal0 -
Hallo !
Jetzt bin ich sowas von durcheinander...
Erst mal ich bin 23 Jahre alt 1,64m und wiege grad 54 kg genau,mein diesmaliges Startgewicht war 57 kg.Angefangen vor 17 Tagen. Gewichtverlust jetzt insgesamt 3 kg auf punkt genau.
Also ich habe keine Probleme mit meinem Essen und bin auch nicht in ne "fressattacke" verfallen :-D
Ich weiß,dass egal was es ist ,ob Wasser oder Fett,es ist weg und meine Beine werden geformter/dünner.Bei mir "Lagert das Fett" nur unten rum.Ich bin nicht übergewichtig oder dick.
Lediglich mein Essverhalten war vorher ungesund und viel zu wenig.Ich selbst muss mich bei den 1200kcal zur gesunden Ernährung zwingen, also dem dass ich jetzt mehr essen muss und dann noch sowas.Wobei ich noch viel verbessern muss,es aber schon eine große Veränderung ist zu vorher,halt nur noch ausbaufähig.
Also was essen angeht brauch ich keine Tips,da ich weiß wie ich mich ernähren muss oder sollte,es aber einfach grad nicht kann vom Apetit her ,also puzzel ich mir was zusammen.Nur so schon mal im vorraus.
Ich hatte einfach nur nicht verstanden welche Haltung ihr den jetzt habt zu 1200kcal nicht unedingt auf mich bezogen.Weil ich irgendwo beim lesen eurer Kommis den Faden verlor und echt nur noch Bahnhof verstehe.Ich meine seit ihr jetzt der Meinung man sollt nicht unter 1200kcal essen oder doch ..hä? :-))0 -
also ich bin jetzt nicht in einer Plateauphase oder meines Gefühls her am hungern :-) ganz im Gegenteil.Ich habe mich nur an euren Sachen festegelesen und fands recht interessant aber dann am Ende hab ich eure Stellung nicht verstanden mit den 1200kcal. Das wäre die kurzfassung xD sry,..war aber soowas von durch den Wind.0
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[quote="Also bitte nie Magen/Darm bekommen... [/quote]
freiwillig nicht.. guter Rat (wenn auch aus anderen Gründen
Aber im Ernst. Wer lange unter dem Grundumsatz isst wird sicher das Problem haben schnell zuzunehmen wenn er/sie die Kalorienzufuhr mehr als nur moderat und langsam erhöht.
Der Jojo-Effekt kommt m. M. n. am ehesten daher, dass die Leute wieder "normal" essen. Und damit meinen sie die Menge und Ernährungsweise, die zum Übergewicht geführt haben. Kann ja nicht funktionieren. Ist doch logisch, oder?
Dann werden beim Abnehmen eben die hier schon erwähnten Dinge nicht beachtet. Ich starte mit 100 kg und darf xy Kalorien um abzunehmen. Irgendwann hab ich 80 kg, ess aber immer noch wie vorher. Brauch aber weniger.
Und die Gewöhnung beim Sport... dem stimme ich auch zu. Nach einer Weile braucht der Körper neue Reize. Z. B. durch schnelleres oder längeres Laufen. Höhere Gewichte. Mehr Trainingseinheiten (sinnvoll verteilt). Oder mal was ganz neues probieren. Aber wenn ich ewig das gleiche mache... strengt das eben nicht mehr so an.
(Versucht euch mal zu erinnern wie es war als ihr Schreiben/Radfahren/Schwimmen gelernt habt - das war alles anstrengend bis es zur Gewohnheit wurde. Seitdem denkt man im einzelnen doch nicht mehr drüber nach...).
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Super, vielen Dank für die Infos. D.h. ich brauch mir keinen Kopf zu machen, wenn ich einschließlich Sport 1-2 mal in der Woche unter die 1200 kcal komme.
Meiner Erfahrung nach devinitiv nicht.Ich selbst habe 1200 kcal als Tageskcal limit und wenn ich trainiere ,schreibe ich mir die verbannten kcal nicht als Gutschrift,sodass ich mehr essen kann.Lediglich wenn ich dann mal 3 Punkte mehr bei dem Nährwert Fett habe drück ich ein Auge zu, weil ich weiß ich könnnnnnte eigentlich locker ,aber warum soll ich :-D hab ja kein hunger :-)))
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das 1200 war einfach nur so aus dem himmel gezogen, weil man das hier oft und sehr oft in einigen kommentaren und texten liest
Eines der ganz wichtigen Merkmale einer guten Diät ist für mich, dass sich lange Phasen mit wenig oder gar keiner Nahrung abwechseln mit Phasen wo man sich überfrisst. Dazu noch eine negative Kcal-Bilanz...hält man sich an die zwei Sachen, kann man relativ frei seine Diät planen und wird Erfolg haben meiner Meinung nach!0 -
Ich las Deinen Eingangspost so, als hättest Du Probleme damit.
Also die 1200 Kcal kann man nicht als allgemeingültige Grenze sehen.
Das ist abhängig von den ganzen Umsätzen (Grund/Gesamt) und Deiner Statur.
Es werden gerne mal Zahlen als allgemeingültig angegeben, die dann fröhlich nachgeplappert werden (siehe Wikipedia zum Hungerstoffwechsel).
Ich denke nicht, dass Du was falsch machst, BamBii. Jedenfalls liest es sich nicht so.
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Ok.Ja denke ich auch nicht also ih habe bislang keine schlechte erfahrung gemacht,vor einem jahr habe ich alleine durch diesen Weg fast 15 kg abgenommen in 2,5 Monaten und danach ohne großer Rücksicht auf die Ernährung + 2-3 kg gehalten.Jetzt hatte ich durch eine fehlgeschlagene Schwangerschaft hormonelle Probleme lange Zeit und dadurch wurden es dann 3kg mehr.Dann hab ich sagt nene, ich lege jetzt wieder los aber mit einem größeren Ziel.Die 3 kg sind bereits runter und 6 kg hab ich noch vor mir :-) dann bin ich restlos glücklich und perfektioniert0
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@BamBiiStyleZ Ich hab mal deine werte benutze umzusachauen was grob dein GU und GesamtU ist. Ich komme auf GU 1377 kcal und GesamtU 1652 kcal (bei einem PAL von 1,2).
Weiter: Bei dem Gewicht würde ich (persönlich) dir folgende Makronährstoffverteilung vorschlagen.
Eiweiß 108 - 120 gr = 442 - 492 kcal
KH 70-100 gr = 287 - 410 kcal
Macht schonmal zusammen zwischen 729 und 902 kcal
Dann das Ergebniss abziehen von den 1652 kcal kommen wir auf 923 bzw. 750 kcal.
Das teilen wir durch 9,3 und bekommen dann deine Fett Menge die dann ca. 80 - 100 gr.
Und fertig ist das Hexenwerk.
Sprich mein (persönliche) Empfehlung für dich ist 108-120 gr Eiweiß am Tag 70-100 gr KH und 80-100 gr Fett.
Wenn du das isst solltest du dein Gewicht halten.
So möchtest du jetzt abnehmen ziehst du von deinen 1652 kcal 10-15% ab, möchtest du zunehmen addierst du einfach 10-15% dazu
Die Sport kcal sind hier NICHT miteinberechnet, die musst du dann noch zusätzlich essen0 -
Plateauphasen enstehen, meiner Meinung nach, durch eine vielfältige Adaption des Körpers an die Umstände. Der Körper gewöhnt sich an die immer gleiche Sportintensität z.B. in der Art, dass er für die gleiche Leistung weniger Energie benötigt. Das merkt man daran, dass man u.A. einen niedrigeren Trainingspuls hat. Ergo muss man die Intensität erhöhen, um in diesem Bereich wieder etwas zu erreichen.
Ist das so? Das wäre eine Frage, deren Antwort ich noch für mich absichern möchte; betrifft mich selber, da ich öfter steady-state Cardio mache. Abgesehen davon, dass ich Abwechslung eigentlich immer für sinnvoll halte, steht für mich die Frage im Raum, warum einerseits oft das ewige physikalische Gesetz bemüht wird : Kaloriendefizit -> Körpersubstanzverlust/Abnehmen andererseits aber die Physik beim Leistungsumsatz nicht gelten soll. Leistung ist ja ebenso etwas Physikalisches: 1000 Watt in einer Stunde z.B.
Wenn ich nach einem halben Jahr Cardio diese Leistung mit 30% weniger Puls erbringe, muss doch mein Körper immer noch diesselbe Menge Energie dafür aufwenden? Das Laufband ist ja genausoweit bewegt worden, oder das Schwungrad des Crossers hat sich genauso oft gedreht. Warum also sollte eine Anpassung des Körpers hier ein Plateau begründen?
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PuddingSpartaner schrieb: »Wenn ich nach einem halben Jahr Cardio diese Leistung mit 30% weniger Puls erbringe, muss doch mein Körper immer noch diesselbe Menge Energie dafür aufwenden? Das Laufband ist ja genausoweit bewegt worden, oder das Schwungrad des Crossers hat sich genauso oft gedreht. Warum also sollte eine Anpassung des Körpers hier ein Plateau begründen?
Weil die eigentlich erbrachte Leistung nur einen Bruchteil des Verbrauches darstellt. Der Körper ist alles andere als eine perfekte Maschine, die eingeworfene Energie über LeistungxZeit wieder 1:1 auswirft. Da gibt es einiges an Reibungsverlusten, die umso größer werden, je näher man an seine Leistungsgrenzen kommt. Man verbraucht halt schon deutlich mehr Energie, wenn man 400m sprintet als wenn man die gemütlich spazieren geht. Wenn Du nun gut trainiert bist, dann reduzieren sich diese Reibungsverluste: geringere Herzfrequenz ist da ein ganz guter Indikator, und du kannst bei gleichem Training nicht mehr so viel verbrennen wie früher.0 -
Hm okay aber wenn ein Untrainierter einen 190er Puls hat, hechelt und schwitzt für die genannten 1000 Watt/h dann doch vielleicht deswegen, weil ein trainierter Sportler ein höheres Blutvolumen hat, mehr rote Blutkörperchen und ein größeres Herz mit mehr Pumpleistung. Er braucht eben weniger Herzschläge, damit die gleiche Menge Sauerstoff zur Verbrennung bereitgestellt wird. Aber diese sind dann kräftiger. Aber die verbrauchte Energie müsste doch gleich sein. Ich meine ich will das gerne glauben, dass der Trainierte weniger Energie verbraucht aber mir fehlt noch ein bisschen der zwingende Bezug zur physikalischen Energie. Das Beispiel mit dem Sprint ist nicht so recht schlüssig, es ist eigentlich sogar ein Gegenbeispiel, da der Sprinter die gleiche Masse über den gleichen Weg aber in sehr viel weniger Zeit bewegt. Und physikalische Leistung beinhaltet den Faktor Zeit (im Gegensatz zur Arbeit/Energie). Also leisten Sprinter und Walker das gleiche. Unser Physiklehrer in der 9. hat uns damit solange gefoltert, bis wir den Unterschied begriffen hatten. Oder stell ich jetzt mit 44 Jahren fest, dass meine 5 in Physik gerechtfertigt war.0
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