Der "Interessante Artikel"-Thread.

SportsfreundSven · Oktober 2015

Schon etwas älter aber doch interessant. Vor allem für die Damen.

http://www.welt.de/gesundheit/article8860879/Forscher-raeumt-mit-Mythen-der-Frauen-Fitness-auf.html

timtakel · November 2015

Ein Artikel darüber wie absolut falsch Studienergebnisse von den Medien wiedergegeben werden.

http://www.deutschlandradiokultur.de/satter-lifestyle-ernaehrungsberater-und-ihre-zweifelhaften.993.de.html?dram:article_id=324412

timtakel · November 2015

Forscher der österreichischen Donau-Universität haben Texte mit Ernährungstipps unter die Lupe genommen und festgestellt: Selten nur stimmen die Aussagen dort mit den Forschungsergebnissen überein, über die sie zu berichten vorgeben.

timtakel · November 2015

Forscher der österreichischen Donau-Universität haben Texte mit Ernährungstipps unter die Lupe genommen und festgestellt: Selten nur stimmen die Aussagen dort mit den Forschungsergebnissen überein, über die sie zu berichten vorgeben.

SportsfreundSven · März 2019

Wie übergewichtige Frauen erfolgreich abnehmen können!

https://www.aerzteblatt.de/blog/100662/Wie-uebergewichtige-Frauen-erfolgreich-abnehmen-koennen?utm_source=dlvr.it&utm_medium=facebook

Fraxinus11 · März 2019

Ich denke, dass solche Ergebnisse in solch kurzem Zeitraum unklar bleiben müssen. Es wurde nicht ermittelt, wie die Frauen sich vorher ernährten (Makronährstoffverteilung). Wenn nun plötzlich die Ernährung wie auch immer geändert wird, muss sich der Körper und insbesondere die Darmflora erstmal anpassen. Das geht je nach Ausgangslage schneller oder langsamer.
Ich schlussfolgere daraus, dass Umstellungen der Ernährung kurzfristig zur Gewichtsabnahme führen können. Mehr nicht.

SportsfreundSven · März 2019

Fraxinus11 schrieb: »

Ich denke, dass solche Ergebnisse in solch kurzem Zeitraum unklar bleiben müssen. Es wurde nicht ermittelt, wie die Frauen sich vorher ernährten (Makronährstoffverteilung). Wenn nun plötzlich die Ernährung wie auch immer geändert wird, muss sich der Körper und insbesondere die Darmflora erstmal anpassen. Das geht je nach Ausgangslage schneller oder langsamer.
Ich schlussfolgere daraus, dass Umstellungen der Ernährung kurzfristig zur Gewichtsabnahme führen können. Mehr nicht.

Du hast die Arbeit nicht gelesen oder?

raist1000 · März 2019

> @SportsfreundSven schrieb:
> Wie übergewichtige Frauen erfolgreich abnehmen können!
>
> https://www.aerzteblatt.de/blog/100662/Wie-uebergewichtige-Frauen-erfolgreich-abnehmen-koennen?utm_source=dlvr.it&utm_medium=facebook

Die Studie kann man wirklich nicht oft genug zitieren. Das periodische Fasten/Diäten funktioniert wirklich besser als konstantes Defizit. Man muss aber nicht so extrem Vorgehen, 2 bis 4 Tage Erhaltungskalorien und an den anderen Tagen Defizit mit 500 bis 750 kcal fahren sorgt bereots auch für sehr gute Ergebnisse.

Vor allem ist es für Sportler die perfekte Lösung um ausreichend Energie zum trainieren zu haben, die Regeneration nicht durch konstantes Defizit zu stören und trotzdem Gewichtsabnahme zu erzielen, vor allem mit möglichst wenig Muskelverlust.

SportsfreundSven · März 2019

Wie kann aerobes Training den Muskelzuwachs reduzieren?

SportsfreundSven · März 2019

Leber- und Muskelglykogenoxidation und -leistung mit Dosisänderung der Glukose-Fruktose-Einnahme während längerer (3 h) Übung

SportsfreundSven · März 2019

Ohne Leistungseinbußen.

Erweiterte ketogene Diät und körperliches Training beim Militärpersonal.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30877806/

SportsfreundSven · März 2019

Fettstoffwechseltraining!?

https://www.researchgate.net/publication/259078156_Standards_der_Sportmedizin_Fettstoffwechseltraining

dfc4 · März 2019

SportsfreundSven schrieb: »

Fettstoffwechseltraining!?

https://www.researchgate.net/publication/259078156_Standards_der_Sportmedizin_Fettstoffwechseltraining

Das finde ich sehr interessant, ich habe auch die Erfahrung gemacht bei "Train Low" meine Ausdauer Leistung nach unten ging.
ich denke ein großer Vorteil von GA1 gegenüber Intensivere Einheiten ist das man (auch als Anfänger) viel Regelmäßiger trainieren kann.

SportsfreundSven · März 2019

dfc4 schrieb: »

SportsfreundSven schrieb: »

Fettstoffwechseltraining!?

https://www.researchgate.net/publication/259078156_Standards_der_Sportmedizin_Fettstoffwechseltraining

Das finde ich sehr interessant, ich habe auch die Erfahrung gemacht bei "Train Low" meine Ausdauer Leistung nach unten ging.
ich denke ein großer Vorteil von GA1 gegenüber Intensivere Einheiten ist das man (auch als Anfänger) viel Regelmäßiger trainieren kann.

Ja. Absolut. Die meisten Sportler sprechen ja immer von einem Verhältnis von 80(GA1):20(Rest)
Ich persönlich habe mit "Train Low" nicht so die Probleme. So richtig intensive Einheiten habe ich "nüchtern" aber noch nicht gemacht. Mach ich auch nicht so oft. Ich laufe am Wochenende gerne mal nüchtern. Allerdings nicht so ganz schnell, aber auch nicht so langsam. Wie immer halt. Ich merke bis 10-15km keinen Unterschied. Zur Not halt ne halbe Banane.

dfc4 · März 2019

> @SportsfreundSven schrieb:
> dfc4 schrieb: »
>
> SportsfreundSven schrieb: »
>
> Fettstoffwechseltraining!?
>
> https://www.researchgate.net/publication/259078156_Standards_der_Sportmedizin_Fettstoffwechseltraining
>
>
>
>
> Das finde ich sehr interessant, ich habe auch die Erfahrung gemacht bei "Train Low" meine Ausdauer Leistung nach unten ging.
> ich denke ein großer Vorteil von GA1 gegenüber Intensivere Einheiten ist das man (auch als Anfänger) viel Regelmäßiger trainieren kann.
>
>
>
>
>
> Ja. Absolut. Die meisten Sportler sprechen ja immer von einem Verhältnis von 80(GA1):20(Rest)
> Ich persönlich habe mit "Train Low" nicht so die Probleme. So richtig intensive Einheiten habe ich "nüchtern" aber noch nicht gemacht. Mach ich auch nicht so oft. Ich laufe am Wochenende gerne mal nüchtern. Allerdings nicht so ganz schnell, aber auch nicht so langsam. Wie immer halt. Ich merke bis 10-15km keinen Unterschied. Zur Not halt ne halbe Banane.

Ja die 80/15/5 war Jahre lang meine Methode. Ich habe das Problem damals gelöst als ich mit eine zwei peak System gearbeitet habe. Habe mir zwei hochöristungs Phasen in märz/April uns august/sep antrainiert. Das klappte ganz zu. So habe in in jan schön mit kraft und Intervall angefangen und habe eng März gut getroffen. Mai jun war wieder ga1 dann nochmal 4 Wochen Aufbau für der Klassiker in Hamburg

dfc4 · März 2019

Sollte hoch leistungsphasen heissen🤣

SportsfreundSven · März 2019

Musst du wirklich viel Obst/Gemüse essen? (sofern du dich ansonsten gut ernährst.)

Abstrakt:

In mehreren epidemiologischen Studien wurde eine hohe Aufnahme von Obst und Gemüse mit einer geringeren Inzidenz von Krebs in Verbindung gebracht. Theoretisch sollte die Einnahme von Antioxidantien durch den Verzehr von Obst und Gemüse vor reaktiven Sauerstoffspezies schützen und die Bildung oxidativer DNA-Schäden verringern. Wir haben eine 24-tägige, placebokontrollierte Interventionsstudie durchgeführt, in der 43 Probanden randomisiert in drei Gruppen mit antioxidantienfreier Basaldiät und 600 g Obst und Gemüse oder einem Supplement mit den entsprechenden Mengen an Vitaminen und Mineralien eingenommen wurden. oder Placebo. Blut- und Urinproben wurden vor, einmal wöchentlich und 4 Wochen nach der Interventionszeit entnommen. Das Ausmaß von Strangbrüchen, Endonuclease III-Stellen, Formamidopyrimidin-Stellen und die Empfindlichkeit gegenüber Wasserstoffperoxid wurde in mononukleären Blutzellen durch den Comet-Assay bestimmt. Die Ausscheidung von 7-Hydro-8-oxo-2'-desoxyguanin wurde im Urin gemessen. Die Expression von Oxoguanin-Glycosylase 1 und die Exzisionsreparatur, die komplementäre 1 DNA-Reparaturgene, die durch Echtzeit-Reverse Transkriptions-PCR von mRNAs bestimmt wurden, bestimmt, wurden in Leukozyten untersucht. Der Konsum von Obst und Gemüse oder Vitaminen und Mineralien hatte keinen Einfluss auf die oxidativen DNA-Schäden, die in mononukleärer Zell-DNA oder im Urin gemessen wurden. Die durch den Comet-Assay nachgewiesene Wasserstoffperoxidsensitivität unterschied sich nicht zwischen den Gruppen. Die Expression der Exzisionsreparatur, die 1 und die Oxoguanin-Glycosylase 1 in Leukozyten komplementiert, stand in keinem Zusammenhang mit der konsumierten Diät. Unsere Ergebnisse zeigen, dass nach 24 Tagen vollständiger Erschöpfung von Obst und Gemüse oder der täglichen Einnahme von 600 g Obst und Gemüse oder der entsprechenden Menge an Vitaminen und Mineralien der Grad der oxidativen DNA-Schädigung unverändert blieb. Dies legt nahe, dass die inhärenten antioxidativen Abwehrmechanismen ausreichend sind, um zirkulierende mononukleäre Blutzellen vor reaktiven Sauerstoffspezies zu schützen.

Übersetzt aus...
http://cebp.aacrjournals.org/content/12/10/1016

SportsfreundSven · März 2019

Sitzen ist das neue Rauchen!? (Vielleicht?!)

Abstrakt:

Langfristiges sitzendes Verhalten steht im positiven Zusammenhang mit Krebserkrankungen des Dickdarms, der Brust und des Endometriums. Für andere Krebsarten ist der derzeitige Nachweis nicht schlüssig. Die zugrunde liegenden biologischen Mechanismen sind wenig verstanden und müssen ein wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Forschung sein.

Übersetzt aus...
https://link.springer.com/article/10.1007/s13668-019-0263-4?fbclid=IwAR2S3VFSzbSt2kJ_Z5kvvoAd6v-ZBAyRWc6cKoi3utD5G8Ia-5T-UawC-mg

toitoi9012 · März 2019

Dazu fällt mir allgemein ein:

ALLES, was wir tun, ist potentiell lebensverlängernd/verkürzend.

Fakt ist, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der die Lebenserwartung wirklich beachtlich ist und die Menschen immer älter werden - teilweise sogar erstaunlich fit sind.

Die Ernährung samt der „Schreckensszenarien“ sollten einen nicht im Griff haben. So lange man sich „relativ gesund“ ernährt, können einem die Säue, die alle Jahre durchs Dorf getrieben werden, doch herzlich egal sein.

Auch die Lebensqualität sollte nicht zu kurz kommen, wozu eine gesunde Ernährung und die entsprechende Gelassenheit mMn eher beitragen, als zu schaden.

SportsfreundSven · März 2019

100% aller Luftatmer sterben über kurz oder lang.

SportsfreundSven · März 2019

Eine bessere kardiorespiratorische Fitness führt zu einem längeren Leben

Abstrakt:

Forscher haben herausgefunden, dass eine bessere kardiorespiratorische Fitness zu einem längeren Leben führt und der aeroben Fitness keine Grenzen gesetzt sind. Die Forscher untersuchten retrospektiv 122.007 Patienten, die zwischen dem 1. Januar 1991 und dem 31. Dezember 2014 einem Laufbandtest unterzogen wurden, um die Gesamtmortalität in Bezug auf die Vorteile von Bewegung und Fitness zu messen.

Übersetzt aus...

https://www.sciencedaily.com/releases/2018/10/181019120711.htm