Der "Interessante Artikel"-Thread.
Kommentare
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Es ist nie zu spät, um mit Sport anzufangen!
Eine Studie fand heraus, dass bei körperlich Aktiven (2-7h/Woche) verglichen mit Personen, die nur 1 h oder weniger pro Woche aktiv sind, sowohl die Gesamtmortalität als auch die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs reduziert ist. Das galt nicht nur für diejenigen, die ihr ganzes Leben aktiv waren, sondern auch für die, die erst in späteren Jahren (40-61 Jahre) ihr Aktivitätsniveau nach oben schraubten. Auch wenn es sich hierbei nur um eine Beobachtungsstudie handelte, zeigt sie doch, dass es deiner Gesundheit nützt, aktiv zu sein, egal wann du damit anfängst.
Saint-Maurice, P. F., Coughlan, D., Kelly, S. P., Keadle, S. K., Cook, M. B., Carlson, S. A., ... & Matthews, C. E. (2019). Association of Leisure-Time Physical Activity Across the Adult Life Course With All-Cause and Cause-Specific Mortality. JAMA network open, 2(3), e190355-e190355.
#sportmedizin #sport #medizin #arzt #sportwissenschaft #wissenschaft #medizinstudium #lernen #sportwirkt #neverstop #aktivität #sporlichdurchsleben
Quelle0 -
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> @SportsfreundSven schrieb:
> Käsebrot reicht nach dem Training!
>
> http://sportsandmedicine.com/de/2019/04/shake-oder-kaesebrot-was-ist-besser-fuer-die-regeneration/?fbclid=IwAR3lzck4fLzpIH5X75YI4TK-_HVAFkNz6jeocfBN9190zC5GSP69SWoyfyw
Manchmal fragt man sich wirklich, wie blöd die Menschheit geworden ist. Einstein hat es wohl richtig erfasst ... von wegen Unendlichkeit und Dummheit.
Das der Körper nicht unterscheiden kann ob er nun Carbs am und Proteine über Shake oder Käsebrot bekommt, sollte jedem der für 1 Cent Grips hat klar sein.
Aber dann als Beweis das 3 RM von iwelchen Sportlern die zuvor 10 km gelaufen sind zu nehmen, ist die Krone der Dummheit.
Ich mache nun seit 6 Monaten Kniebeugen mit schwerem Gewicht und kann immer noch nicht sagen wo mein 1 oder 3 RM liegt, da ich mit jedem mal wo ich Kniebeugen ausführe stärker werde und mein 1 und 3 und sonstiges x RM sich nach oben verschiebt.
Manche Studien zur Ernährung sind tatsächlich auf Grund der Unkenntnis der Gegebenheiten in der Realität wirklich für die Füss'. *kopfschüttel*
Da fragt man sich direkt wer war hier Auftraggeber der Studie, die Bäckerinnung oder die Molkereien oder gar beide gemeinsam? 🤗2 -
> @SportsfreundSven schrieb:
> Käsebrot reicht nach dem Training!
>
> http://sportsandmedicine.com/de/2019/04/shake-oder-kaesebrot-was-ist-besser-fuer-die-regeneration/?fbclid=IwAR3lzck4fLzpIH5X75YI4TK-_HVAFkNz6jeocfBN9190zC5GSP69SWoyfyw
Manchmal fragt man sich wirklich, wie blöd die Menschheit geworden ist. Einstein hat es wohl richtig erfasst ... von wegen Unendlichkeit und Dummheit.
Das der Körper nicht unterscheiden kann ob er nun Carbs am und Proteine über Shake oder Käsebrot bekommt, sollte jedem der für 1 Cent Grips hat klar sein.
Aber dann als Beweis das 3 RM von iwelchen Sportlern die zuvor 10 km gelaufen sind zu nehmen, ist die Krone der Dummheit.
Ich mache nun seit 6 Monaten Kniebeugen mit schwerem Gewicht und kann immer noch nicht sagen wo mein 1 oder 3 RM liegt, da ich mit jedem mal wo ich Kniebeugen ausführe stärker werde und mein 1 und 3 und sonstiges x RM sich nach oben verschiebt.
Manche Studien zur Ernährung sind tatsächlich auf Grund der Unkenntnis der Gegebenheiten in der Realität wirklich für die Füss'. *kopfschüttel*
Da fragt man sich direkt wer war hier Auftraggeber der Studie, die Bäckerinnung oder die Molkereien oder gar beide gemeinsam? 🤗
Nicht die 3 RM-Leistung ist der "Beweis" sondern die GEMESSENEN Parameter. Lass dir die Studie noch mal übersetzen und schau sie dir an.
Ich habe jetzt mehrfach durchgeschaut und konnte überhaupt nichts über Kniebeugen finden.0 -
@SportsfreundSven
Hier der Auszug aus dem von Dir gelinkten Text:
> In einer zufälligen Reihenfolge bekamen sie danach entweder nichts, einen Shake oder das Käsebrot. Sowohl vor als auch 24 Stunden nach dem Lauf wurde die Kraft bei der Kniebeuge mittels 3 Repetition Maximum ermittelt.
Egal was dabei gemessen wurde, es ist salopp formuliert Schwachsinn. Es würde nur eine sinnvolle Aussage entstehen, wenn man Trainierende her nimmt die bei Kniebeugen wirklich austrainiert sind, also Powerlifter oder KDKler auf Wettkampfniveau oder BB'ler auf Eliteniveau. Alles andere ist verfälscht dadurch, dass für einen nicht austrainierten Sportler alleine die Ausübung von Kniebeugen mit x Gewicht dazu führt, dass er nächste TE stärker geworden ist und sein 1 RM - und damit auch das 3 RM - sich erhöht hat.
Da ist einfach ein Studiedesign kreiert worden um das vom Auftraggeber gewünschte Ergebnis zu bestätigen.1 -
@SportsfreundSven
Hier der Auszug aus dem von Dir gelinkten Text:
> In einer zufälligen Reihenfolge bekamen sie danach entweder nichts, einen Shake oder das Käsebrot. Sowohl vor als auch 24 Stunden nach dem Lauf wurde die Kraft bei der Kniebeuge mittels 3 Repetition Maximum ermittelt.
Egal was dabei gemessen wurde, es ist salopp formuliert Schwachsinn. Es würde nur eine sinnvolle Aussage entstehen, wenn man Trainierende her nimmt die bei Kniebeugen wirklich austrainiert sind, also Powerlifter oder KDKler auf Wettkampfniveau oder BB'ler auf Eliteniveau. Alles andere ist verfälscht dadurch, dass für einen nicht austrainierten Sportler alleine die Ausübung von Kniebeugen mit x Gewicht dazu führt, dass er nächste TE stärker geworden ist und sein 1 RM - und damit auch das 3 RM - sich erhöht hat.
Da ist einfach ein Studiedesign kreiert worden um das vom Auftraggeber gewünschte Ergebnis zu bestätigen.
Ich will die Arbeit gar nicht verteidigen, da sei eh viel zu klein ist. Trotzdem solltest du doch eigentlich wissen, dass man sich IMMER die original Arbeit anschauen MUSS. Was du zitierst ist "nur" die Auslegung von "sportsandmedicine.com".
Es ist eine Arbeit über AUSDAUERTRAINING. Es geht nicht um Kraftwerte. Es wurden Unterschiede GEMESSEN.
Hier ist die original Studie
https://symbiosisonlinepublishing.com/nutritionalhealth-foodscience/nutritionalhealth-foodscience101.php
Es gibt halt nur die Tendenz, dass ein "Käsebrot" nach dem (Ausdauer-)Training ausreichend zu sein scheint. Man benötigt keinen Shake oder "riesige Mengen" an Carbs und EW. Wie auch schon die Studie mit dem Kakao/Milch gezeigt hat.0 -
@SportsfreundSven
> Hier ist die original Studie
https://symbiosisonlinepublishing.com/nutritionalhealth-foodscience/nutritionalhealth-foodscience101.php
> Es gibt halt nur die Tendenz, dass ein "Käsebrot" nach dem (Ausdauer-)Training ausreichend zu sein scheint. Man benötigt keinen Shake oder "riesige Mengen" an Carbs und EW. Wie auch schon die Studie mit dem Kakao/Milch gezeigt hat.
Nach Deiner Intervention, habe ich mir nun die Studie durchgelesen. Stimmt, da steht nix von Squads.
Allerdings sehe ich das Ergebnis anders als Du, aber völlig ... wie halt immer. 😁🤗
Es wurde nicht untersucht was ausreichend oder optimal ist, sondern nur nix vs Weissbrot vs Weissbrot + Käse nach einer Sporteinheit mit moderater bis mittlerer Intensität. Hier zeigte Weissbrot+Käse eben die "besten" Auswirkungen.
Was auch zu erwarten war und keinesfalls überraschend ist ... Weissbrot hat halt viel schnell verfügbare Carbs und Käse ist von der Qualität und Bio-Verfügbarkeit der Proteine identisch zu Whey-Proteine ... kein Wunder, da Whey-Proteine ja eben aus Molke her gestellt werden.
Da die Sporteinheit nicht intensiv war und auch kein Vergleich von unterschiedlichen Mengen stattfand, ist die Frage ob die gegebenen Mengen wirklich reichen oder optimal sind ja definitiv offen geblieben. Genauso fehlt auch der direkte Vergleich zu den üblichen Varianten einer Post-WO-Versorgung, wie z.B. Shakes - um hier einen Schluss das es reicht und/oder vergleichbar ist zu zu lassen. Das wäre aber beides wichtig gewesen um der Studie eine relevante Aussagekraft zu geben. Wäre auch bei der Fragestellung die der Studie zu Grunde liegt, zu erwarten gewesen. Das das nicht statt fand, deutet mal wieder auf ein ergebnisorientiertes Studiendesign hin.
Von daher bleibe ich bei meinem vorherigen Fazit: Studiendesign angepasst um das vom Auftraggeber gewünschte Ergebnis zu erzielen. In diesem Bereich ist die Milchwirtschaft ja eh sehr aktiv um eben ihre Erzeugnisse besser unter dem Aspekt Lifestyle-Food vermarkten zu können.
Aber bitte nicht falsch verstehen, davon das eine ordentlich Portion Weissbrot und Käse die benötigten Nährstoffe nach einem Training liefert, war ich auch schon definitiv vor der Studie überzeugt. Zumindest wenn die Mengen auf Trainingsintensität und Körpergewicht angepasst sind, wird es auch im Groben reichen, genauso wie Gummibärchen und Handkäse oder eben alles andere was schnell verfügbare Carbs und Proteine mit vollständigem Aminosäureprofil bietet. 🤗
Aber ich persönlich habe keine Chance nach einer intensiven Trainingseinheit Weissbrot und Käse in ausreichender Menge aufzunehmen ... ein Shake geht, aber keine gröberen Mengen an fester Nahrung. Und für mich unerlässliche Ergänzung wie Glutamin schmeckt halt im Shake verrührt besser als auf Weissbrot gestreut. 😁😁😁😁0 -
@SportsfreundSven
> Hier ist die original Studie
https://symbiosisonlinepublishing.com/nutritionalhealth-foodscience/nutritionalhealth-foodscience101.php
> Es gibt halt nur die Tendenz, dass ein "Käsebrot" nach dem (Ausdauer-)Training ausreichend zu sein scheint. Man benötigt keinen Shake oder "riesige Mengen" an Carbs und EW. Wie auch schon die Studie mit dem Kakao/Milch gezeigt hat.
Nach Deiner Intervention, habe ich mir nun die Studie durchgelesen. Stimmt, da steht nix von Squads.
Allerdings sehe ich das Ergebnis anders als Du, aber völlig ... wie halt immer. 😁🤗
Es wurde nicht untersucht was ausreichend oder optimal ist, sondern nur nix vs Weissbrot vs Weissbrot + Käse nach einer Sporteinheit mit moderater bis mittlerer Intensität. Hier zeigte Weissbrot+Käse eben die "besten" Auswirkungen.
Was auch zu erwarten war und keinesfalls überraschend ist ... Weissbrot hat halt viel schnell verfügbare Carbs und Käse ist von der Qualität und Bio-Verfügbarkeit der Proteine identisch zu Whey-Proteine ... kein Wunder, da Whey-Proteine ja eben aus Molke her gestellt werden.
Da die Sporteinheit nicht intensiv war und auch kein Vergleich von unterschiedlichen Mengen stattfand, ist die Frage ob die gegebenen Mengen wirklich reichen oder optimal sind ja definitiv offen geblieben. Genauso fehlt auch der direkte Vergleich zu den üblichen Varianten einer Post-WO-Versorgung, wie z.B. Shakes - um hier einen Schluss das es reicht und/oder vergleichbar ist zu zu lassen. Das wäre aber beides wichtig gewesen um der Studie eine relevante Aussagekraft zu geben. Wäre auch bei der Fragestellung die der Studie zu Grunde liegt, zu erwarten gewesen. Das das nicht statt fand, deutet mal wieder auf ein ergebnisorientiertes Studiendesign hin.
Von daher bleibe ich bei meinem vorherigen Fazit: Studiendesign angepasst um das vom Auftraggeber gewünschte Ergebnis zu erzielen. In diesem Bereich ist die Milchwirtschaft ja eh sehr aktiv um eben ihre Erzeugnisse besser unter dem Aspekt Lifestyle-Food vermarkten zu können.
Aber bitte nicht falsch verstehen, davon das eine ordentlich Portion Weissbrot und Käse die benötigten Nährstoffe nach einem Training liefert, war ich auch schon definitiv vor der Studie überzeugt. Zumindest wenn die Mengen auf Trainingsintensität und Körpergewicht angepasst sind, wird es auch im Groben reichen, genauso wie Gummibärchen und Handkäse oder eben alles andere was schnell verfügbare Carbs und Proteine mit vollständigem Aminosäureprofil bietet. 🤗
Aber ich persönlich habe keine Chance nach einer intensiven Trainingseinheit Weissbrot und Käse in ausreichender Menge aufzunehmen ... ein Shake geht, aber keine gröberen Mengen an fester Nahrung. Und für mich unerlässliche Ergänzung wie Glutamin schmeckt halt im Shake verrührt besser als auf Weissbrot gestreut. 😁😁😁😁
Mit der Aussage kann ich doch leben.
Ich denke natürlich auch, dass die Arbeit "für uns" eh nicht zählt. Es zeigt aber den "Normalos" draußen, dass man nicht zwingend einen Shake benötigt, WENN man sich ansonsten halbwegs richtig ernährt. Gegen die Mischung von (schnellen)Carbs und EW sagt auch niemand was. Im Gegenteil. Zeigt doch die Arbeit die Wichtigkeit von Carbs+EW nach dem Sport. Allerdings trainieren wohl die Wenigsten wie du. (auch, wenn sie es sollten)0 -
Mal eine Zusammenfassung zur Ernährung für Ausdauersportler
https://www.iaaf.org/news/press-release/iaaf-consensus-statement-nutrition-for-athlet0 -
@SportsfreundSven
>Mit der Aussage kann ich doch leben.
Ich denke natürlich auch, dass die Arbeit "für uns" eh nicht zählt. Es zeigt aber den "Normalos" draußen, dass man nicht zwingend einen Shake benötigt, WENN man sich ansonsten halbwegs richtig ernährt. Gegen die Mischung von (schnellen)Carbs und EW sagt auch niemand was. Im Gegenteil. Zeigt doch die Arbeit die Wichtigkeit von Carbs+EW nach dem Sport. Allerdings trainieren wohl die Wenigsten wie du. (auch, wenn sie es sollten)
Ich denke, dass die die glauben zwingend einen Shake zu benötigen, eh nie solche Studien lesen, ansonsten wären sie ja nicht in dem Irrglauben.
Anderseits, ist das Thema Carbs+Proteine nach dem Sport, immer noch nicht für jeden einsichtig und wird es wohl auch nie werden, da es halt gegen Überzeugungen wie Low Carb oder ketogen steht.
Ich behaupte mal, ich trainiere nicht wirklich besonders. Gebe halt nur Gas beim Training, wenn ich schon mal dabei bin, dann mache ich es doch gleich richtig damit es auch was bringt. 🤗😉1 -
Ist Intervalltraining die magische Kugel für den Fettabbau?
Ein systematischer Review und eine Meta-Analyse, die ein kontinuierliches Training mit mittlerer Intensität mit einem Intervalltraining mit hoher Intensität (HIIT) vergleicht.
https://bjsm.bmj.com/content/early/2019/01/23/bjsports-2018-099928?fbclid=IwAR1LhnBS3XaPjp7cBcJGodmVOuSrJqPuljEeYdMsKr-07MqVy_Bq8arvyAo
Spoiler! JA!0 -
SportsfreundSven schrieb: »Ist Intervalltraining die magische Kugel für den Fettabbau?
Ein systematischer Review und eine Meta-Analyse, die ein kontinuierliches Training mit mittlerer Intensität mit einem Intervalltraining mit hoher Intensität (HIIT) vergleicht.
https://bjsm.bmj.com/content/early/2019/01/23/bjsports-2018-099928?fbclid=IwAR1LhnBS3XaPjp7cBcJGodmVOuSrJqPuljEeYdMsKr-07MqVy_Bq8arvyAo
Spoiler! JA!
mal den fulltext raussuchen..... im abstract steht zumindestens nix ob in den analysierten studios auch die kalorienbilanz beachtet wurde bzw. wenn wie.
ähnliches kennen wir ja von cochrane-studie...... die ja mehr oder weniger für die katz war.0 -
mal raussuch
hier mal der full:
https://www.researchgate.net/publication/331126194_Is_interval_training_the_magic_bullet_for_fat_loss_A_systematic_review_and_meta-analysis_comparing_moderate-intensity_continuous_training_with_high-intensity_interval_training_HIIT
passend auch von 2017 eine:
https://www.fisiologiadelejercicio.com/wp-content/uploads/2017/05/A-systematic-review-and-meta-analysis-of-interval.pdf0
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