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seit drei Monaten nicht abgenommen

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Kommentare

  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    Jupp Kalissa, du verstehst mich wirklich :smiley:
  • fitnesskrokodil
    fitnesskrokodil Beiträge: 735 Member
    bearbeitet Februar 2016
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    Kalissa4 schrieb: »
    Man steht morgens auf, freut sich wie noch was weil die Hose ein klitzekleines bisschen lockerer sitzt, stellt sich euphorisch auf die Waage ... NICHTS
    Aus diesem Grund ist es sinnvoll, neben dem Gewicht, auch weitere Körpermaße, wie z.B. bei Männern u.a. den Bauchumfang zu messen. Wenn man dann noch einen einigermaßen realistischen Überblick über seine, sagen wir mal wöchentliche, Kalorienbilanz hat, dann kann man recht gut einschätzen, ob man Fettgewebe reduziert hat oder auch nicht.

    Allgemein finde ich es sinnvoll, dass man sich ein mit Abschätzmethoden bezüglich des Körperfettanteils auseinandersetzt und diese dann anwendet. Das gilt sowohl für Gewichtsreduzierung als auch für (den teilweise gefürchteten?) Muskelaufbau.
  • Kalissa4
    Kalissa4 Beiträge: 476 Member
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    @fitnesskrokodil drum hab ich ja geschrieben, dass die Waage ganz egal ist solange sich merklich was tut :wink:
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    Ralph7777 schrieb: »

    Versuche doch mal, regelmäßig 10000 zu erreichen. Ich habe auch einen Bürojob aber das geht auch dann :-)

    für heute schon 5416 auf dem Zähler und ich laufe heut Abend nach Hause... sollte also drin sein :wink:
  • SportsfreundSven
    SportsfreundSven Beiträge: 4,547 Member
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    akira62p schrieb: »
    @SvenKoh: Es gibt einige Studien und Testungen die mit Gefrorenen Stuhlproben und anderen Transfer durchgeführt wurden, unter anderen zwischen Mutter / Kind etc. Man kann wieder ansiedeln das Funktioniert, und muss funktionieren, das dauert nur im Schnitt sehr lange, da jeder Platz im Darm sofort Besiedelt wird und diese Besiedelung von "nicht erwünschten" Bewohnern muss wieder Rückgängig gemacht werden. Da hilft nur passende Ernährung (sprich aushungern der ungewünschten ;)) und am besten funktionierende Darmbakterien die die Möglichkeit haben sich im Darm anzusiedeln.

    Es muss funktionieren da gerade heutzutage aufgrund von Antibiotika im Essen oder durch Medikamente immer wieder die Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann (da ich unter Chronischer Sinusitis leide muss ich im Durchschnitt einmal im Jahr Antibiotika für eine Woche oder mehr nehmen), danach mache ich wenn es nach gut einen Monat nicht besser wird eine Darmsanierung (Glaubersalz zum Reinigen) und nehme danach / parallel Lactobazillen die man in der Apotheke kaufen kann. Die meisten Beschwerden werden dann nach 1-2 Wochen deutlich weniger.

    Hier mal auf die schnelle einen Link

    http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2013/01/18/darmbakterien-koennen-im-rahmen-einer-stuhltransplantation-diabetes-mellitus-uebergewicht-metaboli.html

    Dies ist mir auch bekannt. Leider geht es hier darum "vorhandene" Bakterien zu "fördern" und/oder nicht gewünschte einzudämmen. Ich spreche davon, dass Bakterien, die restlos abhanden gekommen sind, nicht wieder angesiedelt werden können. Das Problem scheint nämlich zu sein, dass durch "ungesunde" Ernährung Bakterienarten im Darm aussterben.

    Dazu von deiner Webseite
    Obwohl die Probiotika keinen ausschlaggebenden Effekt auf eine Neubesiedlung der Darmflora haben, scheint dieser Effekt dennoch auf Umwegen erreichbar zu sein. Denn die Gabe von Probiotika stimuliert und rejustiert das Immunsystem, über dessen Schiene eine verstärkte Bekämpfung von nicht erwünschten Substanzen und Mikroorganismen zustande kommt.

    Eventuell ginge es noch über eine Fäkaltransplantation. Dies ist aber nicht so einfach wie man sich das vorstellt. Wird aber auf deiner Webseite auch gut erklärt.

    Ich kann mit allerdings nicht vorstellen, dass ich mir irgendwo eine "Mischung" von Bakterien kaufe und diese "wieder" in meinem Darm ansiedle.

    Hat zwar nur indirekt damit zu tun
    Geerbte Defizite: Ist unsere Darmflora verarmt, liegt dies vielleicht nicht nur an unserer eigenen Ernährung – wir könnten den Mangel von unseren Eltern und Großeltern geerbt haben. Darauf deutet eine Studie mit Mäusen hin. Das Fatale daran: Die Defizite in der für uns wichtigen Mikrobengemeinschaft sind teilweise irreversibel. Ballaststoffreich essen allein reicht dann nicht mehr aus, um dies auszugleichen, so die Forscher im Fachmagazin "Nature".
    Quelle
  • Richtung12
    Richtung12 Beiträge: 128 Member
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    Hallo Joel,
    wenn dich die Waage frustriert such dir andere Messmethoden wie von z.B. von @fitnesskrokodil angegeben.
    Das können aber auch Anzahl Klimmzüge oder Liegestütze sein oder ähnliches.
    Alte zu eng gewordenen Klamotten in die du wieder passt eignen sich auch gut.
    Wenn du bisher eher nicht sportlich aktiv warst funktioniert Muskelauf- und Fettabbau durchaus gleichzeitig und die Waage ist dann ein ganz schlechter Indikator für Fortschritte.
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
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    Joel2Kay schrieb: »
    Hi in die Runde,

    sicherlich könnt ihr es schon nicht mehr lesen, doch so langsam nervt‘s mich und vielleicht hat ja jemand den entscheidenden Tipp für mich.
    Seit längerem versuche ich abzunehmen, war mir früher auch ganz gut gelang, leider nicht auf Dauer :smile: . Neuerdings (seit Nov letzten Jahres) geht gar nichts mehr. Zwei drei Kg rauf oder runter und das war‘s. Ich halte mich weitestgehend :smile: an die Kalorien Vorgabe. Ich habe diese auch schon erhöht und gesenkt, alles nichts –es tut sich einfach nichts.
    Ich bin 184cm und bring 127Kg auf die Waage. MFP schlägt 2000 Kcal vor. Nachdem sich vier Wochen nichts getan hat (und ich einige Kommentare durchgelesen habe) hatte ich auf 2500Kcal erhöht, um es jetzt wieder auf 2200Kcal zu senken, alles nichts. Ich habe auch schon Kohlenhydrate und Eiweiß hin und her verschoben nichts. Zurzeit habe ich folgende Einstellung: 2200Kcal; 30% KH; 35% Fett; 35% Eiweiß.
    Zur Info noch, ich treibe Sport: Joggen (je nach Zeit und Wetter 10-30Km/Woche) und Fahrrad (zur Arbeit und zurück ca. 25Km/Woche). Auch hier hab ich schon versuch die „Extra Kcal“ mit zu berücksichtigen oder auch nicht, keine Änderung.
    Ich bin langsam echt verzweifelt und dankbar für jeden Tipp :smile:
    LG
    Joël


    Ich hab mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen da ich keinen Nerv dazu hatte und vieles einfach nur "Lustig" ist :D





    Ansonsten würde ich langsam weg vom Ausdauersport gehen und mehr hin zum Kraftsport.
    Ausdauersport ist super für den Anfang (nicht das beste aber immerhin) aber nach einiger Zeit (wenn man es nicht gerade proffesionell macht und einen Trainier hat) adaptiert der Körper zu schnell.

    Er hat einfach gelernt in einem Bestimmen kcal Bereich (in kombination mit dem Laufen) eben weder zu noch ab zu nehmen)
    Es ist kein Reiz mehr für ihn also tut er auch nichts mehr.

    Schwenke um oder zumindest baue es mit zusätzlich ein etwas Kraftsport zu machen.
    Ob es nun im Fitnesstudio ist oder zu Hause ist erstmal egal, der Anfang zählt.

    127 kg und 2200 kcal ist zu wenig.
    2500-2700 kcal würde ich für dich vorsichtig schätzen PLUS Kraftsport dann wird es wieder weiter gehen.

    Mehr musst du nicht ändern das wäre alles :)
  • fitnesskrokodil
    fitnesskrokodil Beiträge: 735 Member
    bearbeitet Februar 2016
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    Kalissa4 schrieb: »
    @fitnesskrokodil drum hab ich ja geschrieben, dass die Waage ganz egal ist solange sich merklich was tut :wink:
    Dem habe ich auch nicht widersprochen, sondern im Grunde Deine Meinung indirekt (mein Beitrag war eigentlich eher an @Joel2Kay gerichtet - hätte ich vielleicht auch ranschreiben können) eher bestärkt. Was mich jedoch etwas irritiert hat, war Dein Zusatz:
    Kalissa4 schrieb: »
    @Joel2Kay ich weiß so gut wies dir geht :smiley:
    Man steht morgens auf, freut sich wie noch was weil die Hose ein klitzekleines bisschen lockerer sitzt, stellt sich euphorisch auf die Waage ... NICHTS :sleepy:
    glaub mir das zerrt an jedem ^^
    Da habe ich mich kurz gefragt, warum das an jedem "zerren" sollte, wenn die Waage doch ganz egal sei, wie Du schreibst. Na ja - ist letztlich ja auch nicht wichtig. Wahrscheinlich wissen alle Beteiligten, was gemeint ist. Und darauf kommt es ja an.
  • Kalissa4
    Kalissa4 Beiträge: 476 Member
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    @fitnesskrokodil weil "Oh mein Gott du bist absolut der einzige mit diesem Problem, also nerv uns nicht weil wir wissen schließlich, dass die Waage kein gutes Mittel ist um den Fortschritt zu messen" a) gelogen ist und b) keinem hilft :kissing_heart:
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    Tyrael666 schrieb: »

    Ansonsten würde ich langsam weg vom Ausdauersport gehen und mehr hin zum Kraftsport.
    Ausdauersport ist super für den Anfang (nicht das beste aber immerhin) aber nach einiger Zeit (wenn man es nicht gerade proffesionell macht und einen Trainier hat) adaptiert der Körper zu schnell.

    Er hat einfach gelernt in einem Bestimmen kcal Bereich (in kombination mit dem Laufen) eben weder zu noch ab zu nehmen)
    Es ist kein Reiz mehr für ihn also tut er auch nichts mehr.

    Schwenke um oder zumindest baue es mit zusätzlich ein etwas Kraftsport zu machen.
    Ob es nun im Fitnesstudio ist oder zu Hause ist erstmal egal, der Anfang zählt.

    127 kg und 2200 kcal ist zu wenig.
    2500-2700 kcal würde ich für dich vorsichtig schätzen PLUS Kraftsport dann wird es wieder weiter gehen.

    Mehr musst du nicht ändern das wäre alles :)
    @Tyrael666: Danke! Du bringst es sehr schön auf den Punkt -auch ohne die vorherigen Kommentare gelesen zu haben. Genau das war nämlich meine Befürchtung –das der Körper sich anpasst und ich durch das Training keinen Effekt mehr erziele.
    Zur Info: ich habe gestern auf dem Heimweg mal HIIT ausprobiert. Hier mein Kommentar dazu: Mein erstes HIIT Training. Fühlt sich an als hätte dir jemand das Herz rausgerissen es mit glühenden Kohlen gemixt und dir in den Brustkorb eingefüllt :wink: . Doch, genauso hat es sich angefühlt. Ich Schwitz immer noch :smiley:
    Nichtsdestotrotz ein tolles Erlebnis, werde ich definitiv 1-2 Mal die Woche durchführen. Dazu noch Krafttraining, da muss doch was gehen! Chakka! :wink:
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    @ fitnesskrokodil: du musst hier (glaube ich) zwischen den Fakten (Ratio, Prefrontal Cortex) und dem Empfinden (Gefühl, Amygdala) unterscheiden :wink:
  • TimWimm
    TimWimm Beiträge: 1,152 Member
    bearbeitet Februar 2016
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    Nunja also ich muss @fitnesskrokodil da ein wenig zustimmen, die Waage ist das schlechteste Mittel um Fortschritt zu messen.

    Du willst Fett verlieren und kein Wasser/Muskel bzw. keine Fettfreie Masse,
    Die Waage sagt dir nur, dass du Gewicht verlierst.
    Die Frage ob dein Körper aber gerade deine primären Feinde (Körperfett) verbrennt und zunichte macht, erschliesst sich aus einer Gewichtsmessung nicht :smiley:
    Psychologisch vielleicht nett und hilfreich, aber wenn man ehrlich ist eher unbedeutend.

    @Joel2Kay
    Ja Kraft und Cardio sind der beste Mix und am besten auch da über einen geregelten Zeitraum immer wieder das Training anpassen um neue Reize zu setzen.
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    Das mit den neuen /abwechselnden Reizen (Sowohl bei der Ernährung als auch beim Sport) sind (nach allem was ich inzwischen so gelesen habe) wohl ein der wichtigsten Faktoren. Man (und damit auch der Körper) gewöhnt sich schnell an einen bestimmten Rhythmus und der Körper denkt sich: „never touch a running system“. Ist ja (wenn ich mal ganz ehrlich bin) auch wieder eine gewisse Art von Faulheit /Gemütlichkeit :wink:
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    Hi Pals,

    hier eine kurze Zwischenbilanz. Ich habe bis vor 10 Tagen (seitdem etwas lahmgelegt durch einen Innenmeniskus einriss –welcher zum Glück noch nicht operiert werden muss) versucht alles umzusetzen. Zwischenzeitlich hatte allerdings auch eine Grippe, aber sei’s drum.
    Nur als Beispiel: ich habe in den letzten beiden Wochen, laut Fitbit ein Kaloriendefizit von 7500Kcal und 7200Kcal gehabt. Sprich ich habe im Schnitt ein tägliches Kaloriendefizit von über 1000Kcal.
    Wenn dieses ganze Kcal zählen auch nur ansatzweise stimmt müsste ich doch etwas abgenommen haben. Ich habe aber 3 KG zugenommen (nur die letzten beiden Wochen). Insgesamt inzwischen 6KG. Das ist meines Erachtens nicht mehr mit Muskelaufbau & Co. zu erklären.
    Inzwischen sehe ich mich vor der Entscheidung für den Rest meines Lebens zu Fasten oder mich mit meinem Übergewicht abzufinden. Für alternativen wäre ich dankbar, die Moral ist inzwischen 5 Stockwerke unter dem Keller :smile: . Würde ich nichts machen /zu viel essen wäre es ja OK. Aber so…
  • fitnesskrokodil
    fitnesskrokodil Beiträge: 735 Member
    bearbeitet März 2016
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    @Joel2Kay: Und was sagen Deine anderen Körpermaße? Was sagt Dein KFA?
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    Habe mir die Tage erst eine „Moderne Waage“ gekauft. Meine alte hatte diese Funktionen nicht und somit habe ich zurzeit noch keine Vergleichswerte.
    Eines ist mir allerdings aufgefallen: Wenn ich einen plötzlichen Gewichts Sprung mache liegt das offensichtlich an Wassereinlagerungen (2-3 mal nachts aufstehen; sonst gar nicht). Ist aber nur eine Erklärung für den plötzlichen Sprung (der sich i.d.R. auch nach einigen Tagen wieder einpendelt). Am Rest passt dennoch etwas nicht.
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    Hier meine aktuellen Ernährungsziele, welche ich auch weitestgehend einhalte:

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  • Rincewind_1965
    Rincewind_1965 Beiträge: 289 Member
    bearbeitet März 2016
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    Hallo Joel,

    wer trotz eines täglichen Kaloriendefizits von ca 1000 Kcal über einen längeren Zeitraum nicht abnimmt sollte dringend einen Arzt aufsuchen. Da stimmt irgendetwas nicht.

    Wenn ich mehrere Tage mit über 1000 im Defizit bin, wird mir schwindelig und die Konzentrationsfähigkeit leidet massiv, aber ich nehme ab.

    Verstehe ich Dich richtig: Trotz Deines sportlichen Pensums lebst Du von 2000 Kcal/Tag? Das erscheint mir viel zu wenig und wäre dann sehr riskant, zudem führt es u.U. dazu, dass Dein Körper in den "Notfallmodus" schaltet (d.h. alle verfügbaren Brennstoffe erst einmal einlagert).

    Bei mir (183 cm / 114,4 kg) schlägt MFP als Basisumsatz (Bürotätigkeit) 2040 Kcal/Tag vor, die ich mit zusätzlichen Bewegungseinheiten erweitern kann. So komme ich an Trainingstagen ( 4/Woche) auf bis zu 3.500 Kcal/24h mit denen ich (lt. Plan) immer noch 500 g/Woche abnehmen würde (und bisher klappt das erstaunlich gut).
  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    @Detritus_1965

    Nein, ich nehme ca. 2600-2700Kcal täglich zu mir (siehe Screenshot). Ich komme allerdings auf einen Umsatz von ca. 3500-4000Kcal pro Tag, daher die Differenz.
    Das mit dem Defizit verkrafte ich recht gut, da ich eh alle 1-2 Jahre eine 2-3 Wöchige Fastenkur durchführe (nur Tee und Wasser) –Entlastung und Reinigung des Verdauungstrakts….
    Das mit dem „Notfallmodus“ ist genau das Problem das ich auch sehe, nur wie komme ich da raus. Sobald ich mal etwas mehr esse, wird es sofort „gebunkert“ und ich habe am nächsten Tag mehr auf der Waage :'( .
  • fitnesskrokodil
    fitnesskrokodil Beiträge: 735 Member
    bearbeitet März 2016
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    Detritus_1965 schrieb: »
    Das erscheint mir viel zu wenig und wäre dann sehr riskant, zudem führt es u.U. dazu, dass Dein Körper in den "Notfallmodus" schaltet (d.h. alle verfügbaren Brennstoffe erst einmal einlagert).
    Joel2Kay schrieb: »
    Das mit dem „Notfallmodus“ ist genau das Problem das ich auch sehe, nur wie komme ich da raus.
    Der Mythos "Notfallmodus" scheint wohl wirklich nie verschwinden zu wollen... Wir hatten hierzu schon häufiger in anderen Beiträgen einiges geschrieben. Nun gut - wer an ihn glauben mag, der kann das selbstverständlich gerne weiterhin tun... Mehr essen um abzunehmen - klingt nicht plausibel und entspricht auch in keiner Weise den Erfahrungen die ich und auch einige andere gemacht haben.


  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
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    wenn es ihn wirklich geben würde, dann wären die armen kinder, die in hungergebieten leben, ja alle mollig und dick.
    und wer fastet 1 woche, der würde schlimmstens zunehmen in dieser woche.



    und trotzdem jede woche kommt jemand und behauptet es wieder.

  • Rincewind_1965
    Rincewind_1965 Beiträge: 289 Member
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    Detritus_1965 schrieb: »
    Das erscheint mir viel zu wenig und wäre dann sehr riskant, zudem führt es u.U. dazu, dass Dein Körper in den "Notfallmodus" schaltet (d.h. alle verfügbaren Brennstoffe erst einmal einlagert).
    Der Mythos "Notfallmodus" scheint wohl wirklich nie verschwinden zu wollen... Wir hatten hierzu schon häufiger in anderen Beiträgen einiges geschrieben. Nun gut - wer an ihn glauben mag, der kann das selbstverständlich gerne weiterhin tun...
    Kannst Du mir mal ein paar Links schicken?
    Nach meinem Kenntnisstand ist der (vereinfachend so genannte) "Notfallmodus" unter anderem für den JoJo-Effekt verantwortlich. Ich bin aber weit davon entfernt Ernährungsphysiologe zu sein, mein Kenntnisstand also möglicherweise falsch, oder zumindest nicht mehr aktuell.
    Mehr essen um abzunehmen - klingt nicht plausibel und entspricht auch in keiner Weise den Erfahrungen die ich und auch einige andere gemacht haben.
    Nicht "Mehr" sondern "Richtig" und auf die jeweiligen Ziele abgestimmt.
    Kalorienreduktion allein bringt Dich um, wenn Du nicht darauf achtest was Du isst.

  • Joel2Kay
    Joel2Kay Beiträge: 31 Member
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    @ exii & fitnesskrokodil

    Auch wenn ich es geschmacklos finde hier hungernde Kinder als Beispiel heranzuziehen.
    Genau hungernde Menschen beweisen sehr wohl dass der menschliche Körper durchaus in der Lage ist seine Effizienz dermaßen zu erhöhen, so dass er mit einer sehr geringen Energie zufuhr auskommen kann.

    Die Theorie von weniger Kcal = Abnehmen funktioniert ja wohl auch nicht besser! ;)
    Sich über etwas lustig zu machen weil es nicht in das eigene Weltbild passt zeugt übrigens nicht gerade von Intellektueller Überlegenheit! ;)
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
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    keiner macht sich hier über hungernde kinder lustig, oder hast du jemanden drüber lachen sehen?

  • Rincewind_1965
    Rincewind_1965 Beiträge: 289 Member
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    exii schrieb: »
    wenn es ihn wirklich geben würde, dann wären die armen kinder, die in hungergebieten leben, ja alle mollig und dick.

    Falsch,
    weil der Körper nur einlagern kann, was ihm auch zugeführt wird, wer gar nichts isst, wird auch zwingend abnehmen. Wer dann aber plötzlich Nährstoffe zugeführt bekommt schwemmt auf. Wer alt genug ist, erinnert sich vielleicht noch an die Bilder der Kinder in den Notaufnahmen in Biaffra.
    und wer fastet 1 woche, der würde schlimmstens zunehmen in dieser woche.
    Nicht während er fastet, aber in den 3 Monaten danach.
    Und dieser Effekt deckt sich nun sowas von genau mit meinen Beobachtungen.