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Keine Power wegen Zuckerverzicht?

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Kommentare

  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    natürlich liegen die grenzen eines jeden da verschieden, das muss man schon sagen, der eine tut sich dann leichter, der andere weniger.
  • MQDAVE
    MQDAVE Beiträge: 142 Member
    @exii was heißt bis 15% bulken? Das ich unter 15% wieder Masse aufbaue? Kurze Erklärung wäre super und hilfreich...
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    also das bulken hab ich bewusst in anführungsstriche gesetzt, damit mein ich nicht, sich wahllos vollzufressen dann und die kalorien ausser acht zu lassen natürlich.
    also ein leicht moderater überschuss.

    defacto mein ich damit die auswirkung auf die körperkompensation.

    theorien sagen:

    geht man davon aus, daß man ca. 12 kalorien pro kg muskelmasse verbrennt, is das net gerade weltbewegend, sprich bei 5 kg muskelmasse mehr, sind das gerade mal 60 kalorien.
    also daß man sich wie so üblich laut der alten kraftsport-schule vollstopft is net sonderlich superförderlich.

    ich mein damit die passende zunahme von magermasse, in relevanz zu fettaufbau, der sich ja zwangsweise in einem überschüss auch mit ergibt.
    einfach gesagt, je "leaner" du bist, desto besser ist die auswirkung bei der zunahme (muskeln sind natürlich das ziel, net fett).
    die ratio zwischen fettaufbau und fettfreie masse is unter ca 15 % also anders.

    was aber jetzt net heisst, daß man als lauch sozusagen sich unter 15 % "diätet", sondern schon eine gewisse fettfreie masse dasein soll.

  • dfc4
    dfc4 Beiträge: 1,204 Member
    exii schrieb: »
    also das bulken hab ich bewusst in anführungsstriche gesetzt, damit mein ich nicht, sich wahllos vollzufressen dann und die kalorien ausser acht zu lassen natürlich.
    also ein leicht moderater überschuss.

    defacto mein ich damit die auswirkung auf die körperkompensation.

    theorien sagen:

    geht man davon aus, daß man ca. 12 kalorien pro kg muskelmasse verbrennt, is das net gerade weltbewegend, sprich bei 5 kg muskelmasse mehr, sind das gerade mal 60 kalorien.
    also daß man sich wie so üblich laut der alten kraftsport-schule vollstopft is net sonderlich superförderlich.

    ich mein damit die passende zunahme von magermasse, in relevanz zu fettaufbau, der sich ja zwangsweise in einem überschüss auch mit ergibt.
    einfach gesagt, je "leaner" du bist, desto besser ist die auswirkung bei der zunahme (muskeln sind natürlich das ziel, net fett).
    die ratio zwischen fettaufbau und fettfreie masse is unter ca 15 % also anders.

    was aber jetzt net heisst, daß man als lauch sozusagen sich unter 15 % "diätet", sondern schon eine gewisse fettfreie masse dasein soll.

    Also ist es besser durch Muskel aufbau den KFA Positiv beeinflussen?
  • MicJay1
    MicJay1 Beiträge: 402 Member
    Das musst du mal durchrechnen.. Wenn du alles richtig machst, dann schaffst du eine Partitionierung von etwa 60% Muskeln und 40% Fett. Das gilt für die KFA15% Fraktion. Untrainierte, übergewichtige haben ihre magischen Noob-Gains.
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    dfc4 schrieb: »

    Also ist es besser durch Muskel aufbau den KFA Positiv beeinflussen?

    allein schon aus dem grund, daß es scheisse aussieht, wenn man ein sixpack hat, aber wenig muskeln ;)
  • MQDAVE
    MQDAVE Beiträge: 142 Member
    Nicht für ungut Leute, aber ich komm nicht mit. Um ehrlich zu sein, habe ich mich bisher nicht mit dem Thema Diät-Masseaufbau-wieder Diät-etc beschäftigt. Bis jetzt habe ich Gewicht verloren :smile: Zwischen drin meinte dann mein Trainer mal, ich müsste mehr essen, um Masse aufzubauen, damit ich mehr Muskeln habe, damit ich mehr Fett verbrenne. Habe ich getan. Eier, mageres Fleisch, Nüsse und Käse draufgepackt. Damit war ich jeden Tag bei etwa 3000 Kalorien. Mein Grundumsatz liegt laut diverser Quellen bei 2600 Kalorien.

    Das Ergebnis nach vier Wochen hartem Training war: Muskelmasse 500g mehr, Fett 4 kg mehr :( Seit dem traue ich mich an eine solche Vorgehensweise nicht mehr ran. Ist ungefähr ein Jahr her.

    Jetzt versuche ich mich gesund zu ernähren und Sport zu machen. Habe damit ein Kilo Muskelmasse aufgebaut, was aber sehr wenig ist. Deswegen bin ich euch ( @MicJay1 und @exii ) dankbar, wenn ihr für mich als Anfänger in diesem Bereich etwas genauer erklärt, was ihr meint. Falls es im Forum schon steht, reicht auch ein Link.
  • zappi123456
    zappi123456 Beiträge: 658 Member
    bearbeitet Februar 2017
    trainierst du denn hart genug? Wie trainierst du ? wie oft was wieviel usw . usw.

    Essen macht viel aus aber ohne Wachstumsreiz durch Training gitbs halt keinen Aufbau sondern Fett.

    wenn du so überproportional viel Fett aufbaust wäre ausserdem die Frage was genau bzw wie du genau den Kcal Bedarf deckst,
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    traininer einfach hart genug, und iss nicht zuuuuviel :)

    meine definiton, auch wenn ich es vermutlich nur umständlich erklären kann ;)
    aber damit kannst du vielleicht ableiten, was ich generell meine.


    muskelaufbau braucht ne positive stickstoffbilanz, fettabbau erfordert ein defizit. sind sogesehen zwei stoffwechseltechnisch konträre (verschiedene) vorgänge. da du aber nicht den ganzen tag eine positive oder negative stickstoffbilanz hast, sondern das immer wechselt (stündlich, täglich usw.), ist viel entscheidender das verhältnis dieser phasen zueinander (wie lange sie andauern usw.) du hast ne schmalere taille und auch nen grösseren bizeps, dann meint man damit, man hat gleichzeitg fett ab und muskeln aufgebaut. im prinzip haben aber eigentlich nur fettabbau und muskelaufbau phasenweise stattgefunden.
  • MQDAVE
    MQDAVE Beiträge: 142 Member
    Ich trainiere etwa 4 mal die Woche, ca. 2 Stunden. 10 Minuten aufwärmen, 60 Minuten Krafttraining im Zirkel. Wobei ich inzwischen dazu übergegangen bin, Übungen gezielt für bestimmte Köperregionen zu trainieren, statt immer den ganzen Körper. In der Regel trainiere ich etwa 3 Sätze mit 12-20 Wiederholungen (je nach Trainingsart, man kann da auch negativ trainieren).

    Immer mal wieder eine Woche, in der ich nur Ausdauer mache, um Muskeln zu regenerieren. Der springende Punkt ist, ich habe bei fast allen Übungen meine Gewichte verdoppelt oder noch mehr (von Mitte 2015 bis heute). Allerdings sieht man das optisch nicht unbedingt.

    Was ich den ganzen Tag so esse, findet sich in meinem Blog www.mager-quark.de/rezepte-mit-viel-eiweiss/. Die Ernährung habe ich über 2 Jahre so weit optimiert, dass es für mich passt (21 Kilo Gewicht verloren, heute Idealgewicht). Heißt etwa 140-180g Eiweiß, ca. 200g Kohlenhydrate und etwa 100g gesunde Fette am Tag. Der Rest kommt aus Gemüse, Wasser (zum Beispiel in Quark) und ein bisschen Obst. Zucker habe ich inzwischen inklusive Fruchtzucker auf unter 40g gedrückt. Das hat meinem Bauchfett einen Schub nach unten verpasst. Wie das letztes Jahr war, weiß ich nicht mehr.

    Wie lange müssten denn die Phasen idealerweise dauern? Also Fett runter, Muskeln rauf. Und in welcher Phase müsste man dann wie essen?



  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    bearbeitet Februar 2017
    je weniger körperfett du hast, desto schwieriger ist das natürlich

    es ist sozusagen ein wechseln von anabolem und katabolem umfeld.

    heisst, auf dauer zuwenig kalorien, was bereich kraftsport betrifft, stellt über längere dauer natürlich ein kataboleres umfeld her.sprich er holt sich dann irgendwann die reserven aus körpereigenen gewebe, dazu zählen net nur fettdepots.
    je mehr muskel dann auch vorhadnen sind, desto schwieriger wird es dann natürlich auch, noch mehr muskeln aufzubauen.

    bis zu einem gewissen stadium ist es natürlich relativ gesehen immer einfacher als zu einem bestimmten anderen zeitpunkt.

    du kannst die phasen nicht einfach begrenzen, so ala 2 tage, dann 3 tage so.


    ich meinte damit eigentlich, du kannst unter bestimmten umständen auch in einem kaloriendefizit muskeln aufbauen, und den kfa senken.


    mal vereinafcht dargestellt nur :)
    du hast sagen wir mal auf eine woche jetzt gesehen ein defizit gehabt insgesamt, du hattest aber z.b tage drin wo du mehr gegessen hast, zb. nach hartem training, also haste hier in diversen phasen auch pos. stickstoffbilanz gehabt, die sich abgewechselt hat mit tagen wo überwiegend negativ war.

    verstehst wie ich meine?



    bezüglich pos. stickstoffbilanz, kurz zur erklärung:


    das bedeutet, der körper kriegt hier mehr protein zu sich geführt, als er abbaut.
    das "mehr" wird zum normalen proteinabbau zugefügt und in stickstoff, harnsäure und kohlenstoffgerüst zerlegt, und der kohlenstoff dann als energieträger benutzt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffbilanz
  • MQDAVE
    MQDAVE Beiträge: 142 Member
    Ok, hab mich da jetzt mal reingelesen. Das ist allerdings alles relativ kompliziert. Was ich da so rauslese, kann es sein, dass ich niemals ein sichtbares Sixpack haben werde :smile:

    Zum einen ist der Bauch mein letztes Fettdepot, also quasi die Reserve, die mein Körper nicht aufgeben will. Außerdem scheint es einen wirklich exakt ausgeklügelten Ernährungsplan zu brauchen, um diese verschiedenen Prozesse optimal zu leben. Ist für mich also zu aufwändig. Drittens habe ich nie und werde ich nie auf irgendwelche Pulver, Supplemente oder Tabletten zurückgreifen, was die Sache noch schwerer macht.

    Fazit: Ich werde erstmal meine sechs Wochen ohne Zucker fertig machen. Dann gibt es eine Analyse. Dann sieht man weiter. Bis dahin werde ich weiter hart trainieren und gesund und lecker essen :smile:

    Danke mal soweit für die Infos soweit. Eine Frage hätte ich noch: Hast du ein sichtbares Sixpack?
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    du brauchst keine supplements, zumindestens ist das nicht zwingend erforderlich.
    und du kannst einen bekommen, nicht einreden, daß das net geht ;)

    fazit, wenn es in andere bereiche geht, dann ist es vorteilhaft, wenn du die hormonsituation kennst, und natürlcih disziplin legst. und auch zucker bzw. kohlenhdyrdeate können sinnvoll sein, um den sixpack zu erreichen ;)

    ich habe ein phasenweises sixpack :D im sommer immer mehr als im winter ;)
    im profil sind bilder von mir.
  • dfc4
    dfc4 Beiträge: 1,204 Member
    MQDAVE schrieb: »
    Ok, hab mich da jetzt mal reingelesen. Das ist allerdings alles relativ kompliziert. Was ich da so rauslese, kann es sein, dass ich niemals ein sichtbares Sixpack haben werde :smile:

    Ach sag doch nicht sowas!
    Es ist..wie viele hier im Thread und wo anders im Forum erwähnt am "Anfang" relativ einfach.
    Wenn es um die letzten Tropfen geht muss Mann viel harter für arbeiten.
    Das ist in jeder Sportart so.... und der Sportart "Sixpack zu bekommen" ist sehr schwer.
    Du muss dafür absolout 100% geben, im Training bei der Ernährung......es ist aber auch nicht einfach ein Sixpack zu behalten.
    Wenns einfach wäre hätte jeder ein Sixpack.
    bleib dran...arbeite immer mehr an deine Schwach stellen...trainiere Core Stärke, Beine & Gesäß....ernähre dich 100% richtig und du kannst es schaffen.
    Ich bin auch der Meinung dass Supplimentation nicht notwendig ist.
    Supernatrual Ernährung (also nur das was natürlich wächst) kann dir alles geben um deine Ziele zu erreichen.

    Als Trainings Tip...ich mache einige Übungen "im Stehen" für Core, Beine & Gesäß...viele Athleten & Sportler trainieren vermehrt Gleichgewicht, Koordination & Konzentration, Übungen die Core, Gesäß und Beine "Zusammen Belasten wenn du diese im Stehen machst dann müssen deine Bauchmuskeln immer mit arbeiten um dein Oberkörper aufrecht zu halten.....da die miesten Sportarten nicht im Liegen ausgeübt werden macht es weniger sinn im Liegen zu trainieren ;)
    Klar klassische Bauch Übungen haben sicherlich ihre vorteile aber wenn du alle Muskeln im Core Section optimal trainieren willst dann sind klassische Bauch Übungen nicht genug.
  • dfc4
    dfc4 Beiträge: 1,204 Member
    exii schrieb: »
    je weniger körperfett du hast, desto schwieriger ist das natürlich

    es ist sozusagen ein wechseln von anabolem und katabolem umfeld.

    heisst, auf dauer zuwenig kalorien, was bereich kraftsport betrifft, stellt über längere dauer natürlich ein kataboleres umfeld her.sprich er holt sich dann irgendwann die reserven aus körpereigenen gewebe, dazu zählen net nur fettdepots.
    je mehr muskel dann auch vorhadnen sind, desto schwieriger wird es dann natürlich auch, noch mehr muskeln aufzubauen.

    bis zu einem gewissen stadium ist es natürlich relativ gesehen immer einfacher als zu einem bestimmten anderen zeitpunkt.

    du kannst die phasen nicht einfach begrenzen, so ala 2 tage, dann 3 tage so.


    ich meinte damit eigentlich, du kannst unter bestimmten umständen auch in einem kaloriendefizit muskeln aufbauen, und den kfa senken.


    mal vereinafcht dargestellt nur :)
    du hast sagen wir mal auf eine woche jetzt gesehen ein defizit gehabt insgesamt, du hattest aber z.b tage drin wo du mehr gegessen hast, zb. nach hartem training, also haste hier in diversen phasen auch pos. stickstoffbilanz gehabt, die sich abgewechselt hat mit tagen wo überwiegend negativ war.

    verstehst wie ich meine?



    bezüglich pos. stickstoffbilanz, kurz zur erklärung:


    das bedeutet, der körper kriegt hier mehr protein zu sich geführt, als er abbaut.
    das "mehr" wird zum normalen proteinabbau zugefügt und in stickstoff, harnsäure und kohlenstoffgerüst zerlegt, und der kohlenstoff dann als energieträger benutzt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffbilanz

    Du hast die "Gabe" dinge einfach und verständlich zu erklären!
    Super Info...Danke auch von mir
  • zappi123456
    zappi123456 Beiträge: 658 Member
    bearbeitet Februar 2017
    du haust hier zwar mit wiederholungen etc um dich aber das sagt leider nichts über die intensität aus und wenn du einer von denen bist die ihre wiederholungen runterrattern und dann einfach aufhören ist die intensität nicht gross genug.
    Wo soll denn ein Wachstumsreiz her kommen wenn man schon vor dem entsprechenden Punkt aufhört. Es wird eben nicht nur alles in der küche gemacht der Grundstein liegt im Training und das sollte die entsprechende Intensität haben.
    Ich bin froh wenn ich im letzten satz noch 5-8 Wiederholungen hinkriege ( teilweise auch nur mit Hilfe weil der Muskel schon versagt , ich zähle Wiederholungen maximal bei den Aufwärmsätzen.

    Bei der Ernährung keine Ahnung hört sich für mich nach zu wenig Eiweiss und zuviel Fett an kann man aber so nichts zu sagen da ich dich net kenne.

    Lass dir nen vernünftigen Split erstellen, trainiere isoliert und intensiv. und fahr das Cardio zurück.

    Wenn du "idealgewicht " wiegst hm wie soll mans am besten sagen hm..... dünne kerle mit Sixpack is wie mit dicken Frauen und grossen Brüsten.........


    aber vleicht bin ich dafür mittlerweile zuviel Old School Bodybuilder oder zu versaut von selbigen... wer weiss
    aber eins weiss ich ;) das was ich bisher gelernt hab von meinem Trainer funktioniert eben,ma muss keine Wissenschaft um Dinge betreiben die einfach seit Jahrzehnten funktionieren.

    zum thema supplemente und Nahrungsverbesserer, klar braucht ma das net . is aber geiler ;) ma braucht kein Kreatin drückt man halt 100kg is schon fein mit kreatin halt 130 is halt geiler ;)

    Klar braucht man auch kein Whey EAA Glutamin , BCAA , mit ists halt geiler ;) (und Effektiver)

    Klar kann man trainieren und risikieren das dein Körper muskeleiweiss irgendwo abbaut um es dann zu verbrennen an stellen wo er es braucht, und anschliessend den abgebauten Überschuss in der Bauchregion einzulagern. Mit BCAA ists halt einfacher seine Muskeln zu schützen ;) Braucht man auch nicht.


  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    du kennst aber seine genauen Ziele net, so kannst du das also net pauschalisieren.
    es gibt verschiedene wege, nicht jeder will ein "Breitling" werden, dem es nur drauf ankommt, möglichst viel Muskelmasse zu haben. Andere legen zb. mehr Wert auf Athletik, inklusive Ausdauer. Das ergibt natürlich im gewissen Sinne auch andere Körper.
    Ich denke du verstehst was ich meine, z.b. so Kerle ala Frank Medrano, sieht jetzt net unbedingt breit aus, steckt aber ordentlich was dahinter. Oder z.b auch Jürgen Reis, auch noch ein Beispiel.

    wie er trainiert, sieht "schriftlich" ja keiner, aber ich nehme mal an, er wird schon ordentlich reinhauen.
  • MicJay1
    MicJay1 Beiträge: 402 Member
    bearbeitet Februar 2017
    Zappi hat aber recht bezüglich intensivem Training. Sehr viele Menschen machen den Fehler einfach ihre 3*8Reps abzuspulen und denken das wars. Immer dann wenn im letzten Satz noch eine Wdh. drin war bedeutet das eigentlich: Gewicht erhöhen. Meiner Meinung hat man das richtige Gewicht gewählt, wenn man den letzten Satz nicht sauber bis zu Ende schafft (Ausnahme: Kniebeugen/Kreuzheben).
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    das training progression erfordert und immer wieder übers "limit" gehen, dürfte klar sein ;)

    das setze ich voraus, wenn man gescheit trainiert :)

    das noch viele aber anders denken, 15 x das und das, oder bei frauen beliebt 30 whg, mit 2 kg so und so, bewzeifel ich gar net :)
  • MQDAVE
    MQDAVE Beiträge: 142 Member
    Danke für die Aufmunterung und die weiteren Tipps. Wie ich oben geschrieben habe, konnte ich meine Kraft in nahezu allen Bereichen verdoppeln. Die Wiederholungsangaben waren ein bisschen pauschal, weil ich jetzt nicht genau wusste, was du hören willst.

    Mein Training sieht im Moment so aus, dass ich zwei Sätze negativ trainiere, diese mit sehr hohen Gewichten (das 1,5 fache dessen, was ich in die positive Richtung gerade noch so schaffe) und dass ich mir danach noch ein bis zwei Sätze adaptiv gebe. Dabei unterstützt das Gerät computergesteuert immer grad so viel, dass ich die Bewegung noch zu Ende schaffe. Den letzten Satz packe ich aber meistens nicht mehr, so wie du beschrieben hast.

    In den Armen und im oberen Rücken merke ich im Moment auch optisch Veränderungen. Diese Woche war allerdings auch echt hartes Training.

    Mein Ziel ist nicht, wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Tagen auszusehen. Eher wie Ronaldo light :smiley: Von daher brauche ich keine Supplemente. In Magerquark und Eiern ist Eiweiß übrigens mit allen wichtigen Aminosäuren ausgestattet, so dass die ganzen Mittelchen überflüssig werden, wenn man ausreichend davon zu sich nimmt. Deswegen haben diese auch eine höhere biologische Wertigkeit als das Eiweißpulver. Ein bisschen wird halt doch auch in der Küche entschieden :wink:

    Wieso sollten 2g Eiweiß pro Kilo Körpergewicht zu wenig sein? Ich habe gelesen, dass alles, was darüber hinaus geht, vom Körper nicht mehr verarbeitet wird und keinen zusätzlichen Effekt hat. Mit zu hohem Eiweißanteil kann sich dieses irgendwann auch auf die Nieren gehen...

    Das Fett ist gesundes Fett aus Nüssen, Olivenöl (kalte Speisen) und Rapsöl (warme Speisen). Da sehe ich kein Problem.

    Mein Problem ist ganz einfach, dass sich mein restliches Körperfett am Bauch einlagert. Diese letzte Reserve scheint ja bei jedem Menschen irgendwo anders zu sitzen, bei mir eben dort, wo ich mein Ziel habe... dumm gelaufen :smile: Aufhören werde ich nicht. In zwei Wochen - wenn meine Challenge beendet ist, werde ich Zucker auf 50g am Tag wieder hochfahren. Dieser Zucker wird dann etwa zu 20g aus Laktose und zu 30g aus Fruktose bestehen.

    Eins noch: Falls ich ein wenig nörgelnd oder undankbar rüberkomme - ich bin absolut zufrieden, mit dem was ich erreicht habe!! 21 Kilo weg, Idealgewicht erreicht und kurz davor Klimmzüge zu schaffen. Ich bin halt nur dummerweise auch Perfektionist :smile:

    Also alle die noch auf dem Weg runter vom Gewicht sind: Ihr könnt das auch schaffen. Mit Zeit, Geduld und Disziplin...
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    der körpert verwertet das protein schon, keine sorge, auch wenn aminosäurepool voll ist, dann wirds halt einfach umgewandelt in kohlenhydrate ;) stichtwort gluconeogenese.
    auch die verdauung muss man einberechnen, bis das zeug im dünndarm ist, (dort wird es sozusgen überführt in den aminosäurenpool)

    (alles natürlich vereinfacht dargestellt)
  • MQDAVE
    MQDAVE Beiträge: 142 Member
    Da sagst du es doch selbst: Das überschüssige Eiweiß wird in Energie umgewandelt. Die Nahrung ist nicht vergebens, aber das viele Eiweiß eventuell ab einem gewissen Punkt nicht mehr gesund. Ausgewogene Ernährung und so... was ich so gelesen habe, ist die Wissenschaft sich da noch nicht so einig, was bei zu viel Eiweiß passiert.
  • TimWimm
    TimWimm Beiträge: 1,152 Member
    Also ich persönlich habe auch zeitweise übertrieben mit Eiweiß, ca 350-400g am Tag.
    Negativ ist mir dabei nichts aufgefallen.

    Allerdings würde ich auf die Fette achten, die sollten auch in ausreichenden Mengen zugeführt werden.

    P.S
    Eier sind immer gut :wink:
  • MQDAVE
    MQDAVE Beiträge: 142 Member
    Hey TimWimm, ich glaub auch nicht, dass man bei zu viel Eiweiß irgendetwas merken wird. Zumindest nicht sofort. Es gibt Theorien, nach denen zu viel Eiweiß in Kombination mit zu wenig trinken auf die Nieren geht. Da dies nur eine Theorie ist, muss jeder das Risiko für sich selbst abschätzen.
  • TimWimm
    TimWimm Beiträge: 1,152 Member
    Das mit dem wenig trinken ist grundsätzlich schlecht für die Nieren :wink: