Zurück und motiviert
tintinktin
Beiträge: 32 Member
Hallo liebe Community,
ich bin 41 Jahre, 175cm groß und (jetzt leider doch wieder) etwa 115kg schwer.
Ich hätte schon erfolgreich von um die 120 kg auf ca 102kg angekommen, dann folgte eine emotional sehr belastende Zeit, die mich nachhaltig sowohl aus dem Tracken, als auch dem Sport herausbrachte. Nun habe ich mich einigermaßen aus dem emotionalen Tief herausgewurstelt und will wieder neu durchstarten. Was ich einmal schaffte soll auch jetzt wieder möglich sein. Und dieses wird der Anlauf, bei dem ich wieder zum UHU werde 😊
Insgesamt will ich so 80 kg erreichen, aber ich fange mit dem Etappenziel 110kg an. Seit 3 Tagen bin ich wieder dabei und hoffe darauf, hier (wieder) MitstreiterInnen zu finden.
Sportliche Grüße, Tintinktin
ich bin 41 Jahre, 175cm groß und (jetzt leider doch wieder) etwa 115kg schwer.
Ich hätte schon erfolgreich von um die 120 kg auf ca 102kg angekommen, dann folgte eine emotional sehr belastende Zeit, die mich nachhaltig sowohl aus dem Tracken, als auch dem Sport herausbrachte. Nun habe ich mich einigermaßen aus dem emotionalen Tief herausgewurstelt und will wieder neu durchstarten. Was ich einmal schaffte soll auch jetzt wieder möglich sein. Und dieses wird der Anlauf, bei dem ich wieder zum UHU werde 😊
Insgesamt will ich so 80 kg erreichen, aber ich fange mit dem Etappenziel 110kg an. Seit 3 Tagen bin ich wieder dabei und hoffe darauf, hier (wieder) MitstreiterInnen zu finden.
Sportliche Grüße, Tintinktin
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Kommentare
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Zu ergänzen hätte ich noch:
Ich esse hauptsächlich vegetarisch und vegan, Aber an und zu auch mal etwas Fisch.
Sportliche Ziele:
wöchentliche Schritte auf die 90k-100k steigern
Kraft-/Muskelaufbau (bin ja jetzt wieder Anfängerin, also nehm ich mit was geht)
Wiedereinstieg ins Laufen (ich war bei 5km und hab diese Errungenschaft leider verschenkt 🙄)0 -
Ich wünsch Dir viel Erfolg auf Deinem Weg! 🤗
Da Du eher vegan/vegetarisch unterwegs bist, achte bitte auf Deinen Eiweissanteil in der Ernährung. Bei Zielgewicht 80 kg solltest Du bei rundumadum 240 gr Eiweiss pro Tag landen ( 2,5 gr pro kg Ziel-Körpergewicht plus 20% Aufschlag weil Eiweiss aus pflanzlichen Quellen eine schlechtere Bioverfügbarkeit hat).
Hilft den Muskelabbau in Grenzen zu halten - man will ja Fett und nicht Muskeln verlieren - und auf Grund thermischen Effekt und höherem Sättigungsgrad hilft es eh in der Diät besser abzunehmen.
By the way ... Muskelabbau ... zusätzliches (richtiges!) Krafttraining wäre sicherlich eine gute Ergänzung um Dein Vorhaben zum richtigen Ziel zu bringen. Thomas - @ThomasBWE 😁 - wird Dir das aber sicherlich noch detaillierter näher bringen. 😉0 -
Junge oder Mädchen?! 🤔 Vom Nick und der Bildauswahl her würde ich eher in Richtung weibliches Geschlecht tendieren, aber besser, man fragt mal nach...😁🙈0
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Mädchen 😂
Danke für Deine Grundinfo, raist.
Ich war bis vor knapp einem Jahr mit einem "Trainingsfanatiker", der sich sehr belesen hat zusammen. Und nichtfanatisches 😉Krafttraining gehörte auch bei mir 3 mal die Woche dazu. (je nach Gerätchen hatte ich bei der Beinpresse 100-120 kg drauf, was ich für mich alte Frau noch ausbaufähig, aber nicht schlecht fand)
Die Theorie hab ich so weit relativ drauf. Die Praxis muss wieder ins Lot kommen.
Ob Studio wieder drin sein wird, finanziell, bin ich noch unsicher. Würde ich beim freien Beugen nicht umkippen, wäre es ja halb so schlimm... Langhantel besorgt und gut ist...So muss ich jetzt eben mal schauen, was sich machen lässt 🤔
Edit: was jetzt alles nicht heißen soll, dass ich immun gegen Ratschläge und Tipps wäre 😉0 -
Hast Du Dich schon mal mit dem Konzept des Bodyweight Trainings beschäftigt?! Dafür bräuchtest Du weder Studio noch teures Equipment... Nur Dich selbst und später evtl. Irgendwann eine Klimmzugstange und vielleicht (aber nicht unbedingt) einen Slingtrainer. Aber vorläufig täten es auch ein Paar stabiler Stühle und ein stabiler Küchentisch. Gerade für Abnehmwillige sind Bodyweight Exercises (BWE) bestimmt besser als Geräte-oder Maschinentraining, da hier die Muskelgruppen mehr im Verbund als einzeln /isoliert trainiert werden. Man bewegt quasi immer MEHR Muskeln. Was ist schon eine Kniebeuge gegen eine Beinpresse?! Mal als Denkanstoß: Wenn Du selbst 120 kg wiegst, entsprechen 120 kg auf der Weinpresse doch in etwa gerade mal einer einfachen Kniebeuge ohne Zusatzgewicht. Und wenn man bedenkt, dass man mit etwas training sogar einbeinige Kniebeuge hinbekommt.....Wozu braucht man da eine Beinpresse? Zumindest für einen guten Trainingserfolg LANGE Zeit nicht! Auch Bankdrücken ist sinnlos, solange man keine richtigen Liegestütze bewältigt. Und auch die gehen irgendwann einarmig....😉 Und beim normalen Liegestütz muss man nicht nur etwa sein halbes Körpergewicht nach oben drücken, sondern dabei die ganze Zeit den Körper, sprich die gesamte Körpervorderseite unter Spannung halten... Und für Liegestütze, Zugübungen und Kniebeugevarianten muss man in kein teures Studio..😉1
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Wobei Weinpresse (dank Autokorrektur) doch ein lustiger Gedanke ist...😁🙈😅3
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Das ist ja das Problem, dass ich die Kniebeuge aus welchen Gründen auch immer nicht ohne Umkippen bewältigen kann. Sumokniebeuge geht einigermaßen, aber auch nicht perfekt.
Was Liegestütz etc angeht ist es halt sehr demotivierend, wenn ich nicht so viel machen kann, dass ich den Eindruck habe, da könne viel passieren.
Nichtsdestotrotz ist genau das mein unausgereifter Plan, Bodyweight trainings zu machen.
Über Tipps bzgl eines sinnvollen workouts wäre ich hier dankbar (siehe unausgereifter Plan 😂)1 -
Das mit den Kniebeugen ist doch das aller kleinste Problem! Dafür hat der Mensch doch z.B Türen mit Klinken erfunden. Daran kann man sich während der Ausführung von Kniebeugen festhalten (ohne durch ziehen/drücken zu mogeln ) und verhindern, dass man nach hinten umfällt. Wenn es dann, durch die Gewichtsabnahme, zu mehr Platz vorne rum kommt und durch zB häufiges längeres Hocken (bei ganzflächig aufgesetzten Füßen!) zur besseren Dehnung der Waden- und Beinbeugemuskulatur, verschwindet diese Unwucht nach hinten relativ schnell. Und was Liegestütze angeht: Versuche die doch mal mit den Händen auf der Küchenarbeitsplatte.... Sobald Du dort mehr als 10-12 Stück schaffst, gehe an einen Tisch, später dann an einen Stuhl und irgendwann sind die auch am Boden möglich. Später dann mit den Füßen auf einen Stuhl, dann als Handstand und ganz zum Schluss sogar einarmig... Man fängt so leicht wie möglich an und bessert ständig, sobald man merkt, das der Körper stärkemäßiog nachgezogen hat, im Schwierigkeitsgrad nach... Das nennt sich Progression und funktioniert hervorragend... .2
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PS: Sumo-Kniebeugen sind mitnichten eine schlechte Übung1
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Warum hast Du Dich eigentlich der pesketarischen Lebensweise verschrieben? Obwohl ich die Diskussion natürlich nicht neuerlich anheizen möchte, bin ich schlicht neugierig. Ich persönlich finde, dass man freiwillige Beschränkungen der doch möglichen großen Nahrungspalette überdenken sollte. Und sich zBein wirklich nahrhaftes Hühnchenbrustfilet (mit einem ausgewogenen Proteinprofil - Stichwort essenzielle Aminosäuren) aus romantisch verklärten Gründen versagt...0
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> @ThomasBWE schrieb:
> Warum hast Du Dich eigentlich der pesketarischen Lebensweise verschrieben? Obwohl ich die Diskussion natürlich nicht neuerlich anheizen möchte... >
Mich interessiert das Thema auch und ich finde diese Diskussion kommt hier in einem Ernährungsforum deutlich zu kurz! Wie man vegan und gesund auf seine EW Menge kommt, ist mir mittlerweile klar. Aber wie machen es diejenigen, die sich so ernähren? Was wird supplementiert? In welchen Abständen wird mal eine Blutkontolle gemacht. Leider hat sich unser Hauptveganer hier im Forum noch nicht fruchtbringend zu diesem Thema eingebracht 🤷♀️ ich hab da ehrliches Interesse daran und will keinesfalls diese Ernährungsform kritisieren.
>Ich persönlich finde, dass man freiwillige Beschränkungen der doch möglichen großen Nahrungspalette überdenken sollte. Und sich zBein wirklich nahrhaftes Hühnchenbrustfilet (mit einem ausgewogenen Proteinprofil - Stichwort essenzielle Aminosäuren) aus romantisch verklärten Gründen versagt...>
@ThomasBWE , wenn Du Dich ernsthaft damit beschäftigst, woher unser Fleisch im Supermarkt, beim Metzger oder auch auf Märkten herkommt, dann erkennst Du, dass es keine romantische Verklärung gibt, wenn man tierische Produkte meidet. Die meisten sehen einfach weg und was man nicht sieht, ist auch nicht da, oder?
Seit ich hier bei MFP bin habe ich mir schon so oft die Frage gestellt : wie kann man sich mit Fitness und Ernährung so intensiv beschäftigen, trainieren und zusehen, dass man ja auf 2,5 g EW kommt um seine wertvollen Muskeln zu züchten und dabei den Blick für die Herkunft unserer Nahrung (Stichwort Aldi und Putenbrust /Hähnchenbrust) so derartig vernachlässigen???
Ich versteh es einfach nicht 🤦♀️🤦♀️🤦♀️2 -
Nun, bei Bezugsquellen kann man, wenn die Herkunft bestimmter Lebensmittel für jemanden ein Problem darstellt, ja durchaus kreativ sein. Es gibt mittlerweile viele Selbsterzeuger im ländlichen Umkreis oder man züchtet selbst.
Meine "romantische Verklärung" bezog sich nicht auf die Billigung industrieller Massentierhaltung, sondern eher auf diejenigen, die Hasi nicht essen mögen, weil der ja so niedlich ist. Oder die aus ähnlichen fehlgeleiteten Vorstelllungen das Lamm ablehnen, da sie um zu essen nicht töten wollen.
Zum einen sind Pflanzen und Fische auch mit ihrer Umwelt agierende Lebensformen, so dass man sich immer praktisch auf Kosten anderen Lebens ernähren muss. Zum anderen ist das Konzept "Mitleid" in der Natur ein völlig unbekanntes. Wer einmal einem Wolfsrudel oder einem Rudel Hyänen zuschaut, oder einfach mal eine Ameisenstraße beobachtet, weiß bzw. erkennt das! Es gibt keinen vernünftigen Grund, kein (in Maßen) Fleisch (aus vertrauenswürdigen Quellen oder aus Selbsterzeugung) zu essen. Mehr wollte ich nicht gesagt haben.0 -
Ich kaufe seit Jahren nur biofleisch und bio- Eier mit den Huhn& Hahn Logo. Diese sind zwar noch teurer als Bio, dafür werden aber die Hähnchen mitaufgezogen 💜. Ich könnte heulen, wenn ich teils sehe und lese, wie diese Aldi Hühner gehalten werden😭
Mein Mann sah mal nachts im tv eine Dokumentation über die fellstadt in China- das sollten se mal um 20.15 Uhr bringen, dass es jeder sieht. Dann würden einige Menschen ihr bigottes Verhalten hinterfragen.
Der einzige Mensch, der mir bisher sinnvoll etwas über vegan 🌱 beigebracht hat, war mein ehemaliger Arbeitskollege.
Mit ihm konnte man normal darüber reden, da er auch niemanden verurteilte, der tierische Lebensmittel konsumierte- das ist, mein Empfinden, selten.
P.S. Spekulatius ist vegan 🌱
> @tintinktin
Kippst du bei den Kniebeugen mit Gewichten um oder ohne?
Das mit den Liegestützen kenne ich, trau dich aber ran, ich habe sie jahrelang nicht trainiert, weil ich es ja nicht konnte🙈🙊 Irgendwann laß ich den Spruch: wer immer nur das tut, was er kann, wird immer nur das sein, was er ist und da packte mich der Ehrgeiz.
Ich fing dann an mit Liegestützen, erst auf knien, dann im 1. Satz mit „richtigen“ usw.
Mittlerweile kann ich im 1. Satz 7 am Stück und bin wahnsinnig stolz darauf💪2 -
Meine "romantische Verklärung" bezog sich nicht auf die Billigung industrieller Massentierhaltung, sondern eher auf diejenigen, die Hasi nicht essen mögen, weil der ja so niedlich ist. Oder die aus ähnlichen fehlgeleiteten Vorstelllungen das Lamm ablehnen, da sie um zu essen nicht töten wollen.
Dann habe ich Dich falsch verstanden @ThomasBWE, sorry. Ich wollte Dich auch nicht angreifen. Zu meinem Speiseplan gehören schon immer tierische Produkte, auch Fleisch. Mir erschließt sich auch nicht, warum man ein Kaninchen zu niedlich oder ein Pferd zu elegant findet, um es zur Nahrungsgewinnung einzusetzen, während man ohne mit der Wimper zu zucken den Einkaufswagen mit Schwein und Rind vollstapelt. Ich bin nicht selten angefeindet worden (auch hier im Forum), weil ich Kaninchen züchte, um sie zu essen.Nun, bei Bezugsquellen kann man, wenn die Herkunft bestimmter Lebensmittel für jemanden ein Problem darstellt, ja durchaus kreativ sein. Es gibt mittlerweile viele Selbsterzeuger im ländlichen Umkreis oder man züchtet selbst.
Hier gehe ich nicht 100%ig mit: stimmt, es gibt mittlerweile viele Erzeuger auf dem Land, aber auch hier lohnt ein genauerer Blick hinter die Kulissen. Da gibt es so viele Bereiche, wo sich diese Erzeuger nicht von industrieller Massentierhaltung unterscheiden! Die Tiere sehen selten oder nie die Sonne, haben extrem wenig Platz, kein optimales Futter, werden genauso mit Antibiotika behandelt, sind angekettet....usw. die Liste ist endlos. Das "Abfallprodukt" der Milchproduktion sind männliche Kälber, die Zustände , wie deren weiteres Leben aussieht sind oftmals katastrophal. Wie in der industriellen Massentierhaltung enden die Tiere meist in einem Schlachthof...und über die dortigen Verhältnisse möchte ich mich nicht weiter auslassen. Darüber kann sich jeder, der nicht wegsehen will, selbst informieren.Zum einen sind Pflanzen und Fische auch mit ihrer Umwelt agierende Lebensformen, so dass man sich immer praktisch auf Kosten anderen Lebens ernähren muss. Zum anderen ist das Konzept "Mitleid" in der Natur ein völlig unbekanntes. Es gibt keinen vernünftigen Grund, kein (in Maßen) Fleisch (aus vertrauenswürdigen Quellen oder aus Selbsterzeugung) zu essen.
Die Natur kennt kein Mitleid, da hast Du recht. Die Natur kennt aber auch keine Massentierhaltung/-quälung. Ich habe kein Mitleid mit einem Tier, das zur Nahrungsgewinnung geschlachtet wird, aber ich habe ganz großes Mitleid mit diesen Tieren in dem Zeitraum ab dem Tag ihrer Geburt bis dahin, wo das Bolzenschußgerät seine Arbeit verrichtet hat...wenn es denn nicht , wie es oft geschieht, versagt...
Ich stimme Dir auch zu, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, Fleisch aus wirklich anständiger Haltung und Tötung zu essen, aber mehr als 90% des Fleischkonsums stammt aus Massentierhaltung. Von den restlichen 10% kann man 8% getrost vergessen, da diese nicht besser sind. Die verbliebene Nadel im Heuhaufen zu finden ist nicht einfach und nur wenige machen sich die Arbeit genauer hinzusehen und nachzufragen...und das sagen auch die Verbrauchsstatistiken aus. Wegschauen und verdrängen ist viel leichter...und außerdem war es schon immer so...
1 -
@Anowja Das einzige, was ein Veganer über kurz oder lang suplementieren sollte, ist Vitamin B12. Fleischesser haben da den Vorteil, dass das B12 den Tieren ins Futter gemischt wird. Die Nicht-Veganer suplementieren das also über Umwege auch.
Alles andere wie Omega 3 oder Vitamin D3 gilt auch für Fleischesser.1 -
bluefresh92 schrieb: »Ich kaufe seit Jahren nur biofleisch und bio- Eier mit den Huhn& Hahn Logo. Diese sind zwar noch teurer als Bio, dafür werden aber die Hähnchen mitaufgezogen 💜. Ich könnte heulen, wenn ich teils sehe und lese, wie diese Aldi Hühner gehalten werden😭
Mein Mann sah mal nachts im tv eine Dokumentation über die fellstadt in China- das sollten se mal um 20.15 Uhr bringen, dass es jeder sieht. Dann würden einige Menschen ihr bigottes Verhalten hinterfragen.
Der einzige Mensch, der mir bisher sinnvoll etwas über vegan 🌱 beigebracht hat, war mein ehemaliger Arbeitskollege.
Mit ihm konnte man normal darüber reden, da er auch niemanden verurteilte, der tierische Lebensmittel konsumierte- das ist, mein Empfinden, selten.
P.S. Spekulatius ist vegan 🌱
Ich habe nichts mit PETA zu tun ,verlinke auch keine schlimmen Schlachthofvideos oder bin ein militanter Veganer, aber ich bin auch der Meinung, dass die Aufklärung in den Medien, Schulen ect. völlig versagt. Wie soll da jemals ein grundsätzliches Umdenken stattfinden?
1 -
> @SlowMarkus schrieb:
> @Anowja Das einzige, was ein Veganer über kurz oder lang suplementieren sollte, ist Vitamin B12. Fleischesser haben da den Vorteil, dass das B12 den Tieren ins Futter gemischt wird. Die Nicht-Veganer suplementieren das also über Umwege auch.
>
> Alles andere wie Omega 3 oder Vitamin D3 gilt auch für Fleischesser.
Danke für die Info @SlowMarkus👍! Ich hab auch schon einiges darüber gelesen, aber da liest mal auch viel Unterschiedliches. Deshalb hatte ich auch gehofft, die Veganer würden sich mal äußern, wie sie es selbst machen und warum.1 -
> @ThomasBWE schrieb:
> Wobei Weinpresse (dank Autokorrektur) doch ein lustiger Gedanke ist...😁🙈😅
Die Weinpresse ist mein liebstes Sportgerät 🍷
Zum Thema massentierhaltung: ich finde es auch sehr schwierig Milchprodukte aus artgerechter Haltung zu bekommen. Habt ihr da Tipps welche Marken es vlt. Auch im Supermarkt gibt? Habe hier leider nicht so die Auswahl an bio Bauernhöfen um die Ecke... das bio Logo an sich ist ja eigentlich nix mehr wert, da das viel zu leicht zu bekommen ist.
Ich kaufe immer Milch und Quark von Berchtesgadener Land und Butter und Käse von kerrygold. Letzteres gibts leider nicht in fettreduziert.
Produkte von Müller, landliebe oder weyhenstephan kaufe ich gar nicht.
Habt ihr noch Vorschläge?1 -
> @sari1012 schrieb:
> > @ThomasBWE schrieb:
> > Wobei Weinpresse (dank Autokorrektur) doch ein lustiger Gedanke ist...😁🙈😅
>
> Die Weinpresse ist mein liebstes Sportgerät 🍷
>
> Zum Thema massentierhaltung: ich finde es auch sehr schwierig Milchprodukte aus artgerechter Haltung zu bekommen. Habt ihr da Tipps welche Marken es vlt. Auch im Supermarkt gibt? Habe hier leider nicht so die Auswahl an bio Bauernhöfen um die Ecke... das bio Logo an sich ist ja eigentlich nix mehr wert, da das viel zu leicht zu bekommen ist.
> Ich kaufe immer Milch und Quark von Berchtesgadener Land und Butter und Käse von kerrygold. Letzteres gibts leider nicht in fettreduziert.
> Produkte von Müller, landliebe oder weyhenstephan kaufe ich gar nicht.
>
> Habt ihr noch Vorschläge?
Das EU Biosigel kannst vergessen. Mindestens Bioland oder Naturland, besser Demeter. Die haben die höchsten Anforderungen an die Bauern mit Weideauslauf usw. Die Haltungsbedibgungen der Tiere kannst du im Internet nachlesen.
Das kostet aber natürlich auch, kostet um die 1,60€ je Liter Frischmilch.
Ich kaufe Schwarzwaldmilch, da der Vertrieb für mich in BW auch noch „regional“ ist.2 -
@felixg1109
Hallo Felix🙋♀️
falls Du mitlesen solltest : vielleicht ist es möglich ein eigenes Thema zu dieser Problematik aufzumachen und die bisherigen Wortmeldungen da hin zu verschieben? Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir uns dort weiter dazu austauschen und Tipps geben könnten. Und die arme TE hätte ihren eigenen Strang wieder zurück 🙈
LG Anja1 -
Hi Ihr alle,
schön, dass hier so viel los ist 😊
Ich hab gerade leider ultra wenig Zeit, dass alles nachzulesen...meine Antworten könnten sich also überschneiden mit bereits Genanntem.
@ThomasBWE ich habe meine Ernährung in Bezug auf das, was ich Essen sehr umfangreich bedacht. Dabei spielen ethisch/moralische Gründe genau so viel rein, wie ökologische und damit der Wunsch meinen Kindern und ihrer Generation so wenig 💩, wie mir als kleinem Licht möglich, zu hinterlassen.
Diese Gründe sind es mir wert.
@bluefresh92 ich kippe schon ohne Gewichte um 😂
Aber die "Balance durch Türklinke"-Strategie ist doch mal super...
Gestern hab ich mir mit Sumo-squads "beholfen" und in Liegestütz steig ich jetzt über Eure Tipps und Motivation auch ein 😁
Danke Euch Allen, die dazu was einbrachten
Bei dem "vegan"Strang wäre ich auch gern dabei. Melde mich dann gerne auch noch mal dort ausführlicher2 -
Das ist schon mal ein guter Start. Aber bedenke, den Körper immer im Gesamten zu sehen. Die Beine hast Du in Angriff genommen. Und die Muskelgruppen, die für drückende Übungen gebraucht werden, zB Liegestütze, hast Du auch auf die Agenda genommen. Sehr guter Plan. Jetzt kommt das "aber": wer streckt, muss auch beugen bzw wer drückt, auch ziehen. Zumindest wenn man muskuläre Dysbalancen (im schlimmsten Fall Haltungsschäden o.ä.) vermeiden möchte. Den jede Muskelgruppe die man betätigt (Agonist) hat natürlicherweise auch einen Gegenspieler (Antagonist)... Wenn man da etwas versäumt, kommt es zu Verschiebungen... Wenn Du also schon mal an der Klinke hängst, dann bleibe doch vor dem Türblatt gleich mal mit gebeugten Beinen stehen und ziehe den Oberkörper an das Türblatt heran.... Ich schicke msl noch ein Bild, um mich verständlich zu machen...😉1
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Dann habe ich Dich falsch verstanden @ThomasBWE, sorry. Ich wollte Dich auch nicht angreifen. Zu meinem Speiseplan gehören schon immer tierische Produkte, auch Fleisch. Mir erschließt sich auch nicht, warum man ein Kaninchen zu niedlich oder ein Pferd zu elegant findet, um es zur Nahrungsgewinnung einzusetzen, während man ohne mit der Wimper zu zucken den Einkaufswagen mit Schwein und Rind vollstapelt. Ich bin nicht selten angefeindet worden (auch hier im Forum), weil ich Kaninchen züchte, um sie zu essen.
Hier gehe ich nicht 100%ig mit: stimmt, es gibt mittlerweile viele Erzeuger auf dem Land, aber auch hier lohnt ein genauerer Blick hinter die Kulissen. Da gibt es so viele Bereiche, wo sich diese Erzeuger nicht von industrieller Massentierhaltung unterscheiden! Die Tiere sehen selten oder nie die Sonne, haben extrem wenig Platz, kein optimales Futter, werden genauso mit Antibiotika behandelt, sind angekettet....usw. die Liste ist endlos. Das "Abfallprodukt" der Milchproduktion sind männliche Kälber, die Zustände , wie deren weiteres Leben aussieht sind oftmals katastrophal. Wie in der industriellen Massentierhaltung enden die Tiere meist in einem Schlachthof...und über die dortigen Verhältnisse möchte ich mich nicht weiter auslassen. Darüber kann sich jeder, der nicht wegsehen will, selbst informieren.
Die Natur kennt kein Mitleid, da hast Du recht. Die Natur kennt aber auch keine Massentierhaltung/-quälung. Ich habe kein Mitleid mit einem Tier, das zur Nahrungsgewinnung geschlachtet wird, aber ich habe ganz großes Mitleid mit diesen Tieren in dem Zeitraum ab dem Tag ihrer Geburt bis dahin, wo das Bolzenschußgerät seine Arbeit verrichtet hat...wenn es denn nicht , wie es oft geschieht, versagt...
Ich stimme Dir auch zu, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, Fleisch aus wirklich anständiger Haltung und Tötung zu essen, aber mehr als 90% des Fleischkonsums stammt aus Massentierhaltung. Von den restlichen 10% kann man 8% getrost vergessen, da diese nicht besser sind. Die verbliebene Nadel im Heuhaufen zu finden ist nicht einfach und nur wenige machen sich die Arbeit genauer hinzusehen und nachzufragen...und das sagen auch die Verbrauchsstatistiken aus. Wegschauen und verdrängen ist viel leichter...und außerdem war es schon immer so...
Du bist ja super kritisch, das fett markierte hast wohl geschrieben um es noch dramatischer darzustellen.
Aus der Ecke wo ich her komme würde ich jederzeit von allen Bauern die ich kenne, die ab Hof verkaufen ohne mit der Wimper zu zucken einkaufen. keine Ahnung wie das bei dir in der Gegend läuft aber ich hab hier ein sehr gutes gefühl (bin selber Sohn eines Landwirtes, werde den Hof aber nicht übernehmen) Mir wird da einfach viel zu viel Wind drum gemacht, oft von Leuten die keine Ahnung von der Arbeit als Landwirt haben, aber alle so tierlieb sind, als ob dem Bauern seine Tiere scheiss egal wären ...
Und eines muss ich auch mal anmerken, was ist denn bitte eine artgerechte Haltung. Selbst bei Bio-Betrieben mit Freilaufstall, wird das Tier ja dennoch eingesperrt und gemolken usw. Ist es artgerecht, dass ein Kalb in einem dieser Minihäuschen mit 1,6m² Stellfläche aufwachen muss? Weil es irgendein Amt so definiert hat.
1 -
> Und eines muss ich auch mal anmerken, was ist denn bitte eine artgerechte Haltung.
Genau genommen, gibt es ja keine artgerechte Haltung bei Tieren in Gefangenschaft. Es ist per Definition einfach nicht möglich, da einfach immer der Faktor Freiheit fehlt.
Das einzig Angebot an Fleisch aus wirklich artgerechter Haltung gibt es daher im Grunde nur beim Jäger direkt zu kaufen. Das Tier hat sein Leben in Freiheit, so wie es die Natur vorsieht, verbracht und hat - zielsicherer Jäger mit ruhiger Hand vorausgesetzt - von seinem Ende auch absolut nichts mit bekommen.
Da wo ich wohne ist ausgewiesene Bio-Region, jeder der dort Landwirtschaft betreibt - und das sind nicht wenige - ist daher diversen Auflagen unterworfen. Aber mehr oder weniger direkt angrenzend sind die normalen Bauernhöfe. Ich bin zwar kein Bauer, aber hab in meiner Kindheit und Jugend viel Zeit auf Bauernhöfen verbracht und mit gearbeitet. Wüsste ich nicht welcher Hof Bio ist und welcher nicht, könnte ich es an Hand dessen was man sieht bei der Tierhaltung, auch nicht unterscheiden ob es sich nun um einen Bio-Hof oder nicht handelt.
Und wenn der Bauer nicht selber schlachtet, dann werden ja auch die Tiere vom Bio-Hof genauso zum Schlachthof verbracht wie beim normalen Bauern auch.
Ich bin daher dem Thema Bio eher skeptisch - freundlich formuliert - gegenüber eingestellt.3
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