1200 Kalorien auf essen oder nicht?
Kommentare
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Hey @sophiefinchen2007,
aufstehen, (nicht vorhandenes) Körnchen richten und weitermachen!
Der Fressanfall ist nicht schön und nicht toll, trotzdem hattest Du sehr lange Zeit keinen.
Rückfälle und Abweichungen vom Weg kommen vor, in meinen Augen ist aber nur ein Rückschritt, wenn Du liegen bleibst und darin verharrst.
Soll aber eben nicht heißen, dass Du Dir irgendetwas schön Lügen sollst.
Akzeptieren, ggf an der Ursache arbeiten und weitermachen!
Nur für Dich ggf zur Überlegung... Hast Du ggf Makros vernachlässigt, ein zu hohes Defizit gefahren, Stress gehabt oder Trigger, die Du sonst immer mit Nahrungsaufnahme versucht hast zu kompensieren?
Sei lieb zu Dir!2 -
Danke @vombalkon, @ deepWORKerin5
War das erste Mal, dass mir das so passiert ist. Woran es liegt, wer weiss. Auf meine Makros schaue ich immer. Die sind auch eigentlich immer gut abgedeckt.
Bis Nachmittags ging auch alles nach Plan und dann ging es los. Nachdem ich dann den ersten "Mist" gegessen hatte, hatte ich den Gedanken ...nun auch egal. Dann hab ich weiter gefuttert.
Dass ich nachts dann völlig überfressen nicht schlafen konnte wird hoffentlich ne Lehre gewesen sein.0 -
Hi,
sowas kann passieren. Hast du im Moment Stress oder ähnliches?
Wie hat sich denn deine Haltung zu deiner momentanen Ernährung verändert seit du angefangen hast?...ist es immer noch eher eine Qual und musst du dich selbst immer wieder aufs Neue disziplinieren oder ist es inzwischen mehr eine persönliche Lebenseinstellung geworden?
Und wenn du mal richtig ausrastet ist das auch kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben, steh dazu und sag dir „so, musste auch mal sein...jetzt wieder zurück ins Glied...“1 -
@DonJonsen, danke für deine Antwort.
Stress, naja, stressig ist es irgendwie immer. Das ist einfach mein Alltag.
Nein, eine Qual ist und war es von Beginn an nicht. Ich habe und hatte nie das Gefühl, dass mich das Kalorienlimit so wahnsinnig einschränkt. Eher habe ich gelernt meine Kalorien in Makros besser einzuteilen und eben regelmäßig zu essen. Ich habe ja immer das gegessen worauf ich Hunger hatte nur eben die Mengen waren angepasst.
Mehr Alltagsbewegung kam da ganz automatisch. Zum Sport musste ich mich ehrlich gesagt immer etwas animieren, gerade zu Beginn...nachher nicht mehr so, da war es Routine.
Was mich wirklich gefrustet hat, waren einfach die starken Gewichtsschwankungen. Seltsamerweise hat sich das nach 3 - 4 Tage von Fressattacken (die Tage lagen direkt Hinereinander) stabilisiert. Nun liege ich Konstant bei 68-69 Kilo und es fällt mir genauso leicht wie vorher in meinem Kalorienziel zu bleiben.
Diese Woche ist z.B. gar keine Gewichtsabnahme erkennbar obwohl ich gerade mal meinen Grundumsatz esse, ich denke, mein Körper braucht jetzt einfach ein wenig Zeit sich zu erholen.0 -
Eine Diät ist IMMER ein „simuliertes“ Verhungern. Nach einigen Wochen ist es immer ratsam, vor allem bei Frauen, eine Diätpause einzulegen und 2,3 Wochen auf Erhalt zu essen (bei niedrigem Körperfettanteil mehr als bei starkem Übergewicht). Der Körper holt sich die Kalorien durch diese Heißhungeranfälle, ebenso versucht er durch „unnötige“ Aktivitäten Kalorien einzusparen ( weniger Schritte, fehlende Libido, senkundäre Amenorrhoe ➡️ Schwangerschaften sind in einer Hungersnot unnötiger Ballast, usw.).
Nach einem Dietbreak geht es auch wieder mit dem Gewicht runter.
Eine Option wäre auch das s.g. zyklische Diäten, einfach auf fitladies.de informieren, hier steht vieles dazu.1 -
Ich würde mir an deiner Stelle gar nicht groß einen Kopf drum machen. Es gibt zwischendrin immer mal Phasen mit „Plateaus“ in denen sowohl in einer Diät das Gewicht stagniert oder im Aufbau die Kraft/Trainingslust ausbleibt. Der Körper ist halt keine Maschine die immer nach den gleichen Mustern abläuft. Bestimmte Stoffwechselprozesse beeinflussen tausend kleine Sachen. Mal haste auch einfach nur nen liter. Wasser mehr im Gewebe als ne Woche zuvor, oder die Glykogenspeicher in den Muskeln sind von Omas Apfelkuchen noch so voll dass die Fettreserven unangetastet bleiben...alles kein Grund zur Verzweiflung.
Das wichtigste ist das man langfristig am Ball bleibt.
Ich selbst plane nach vier fünf Tagen an denen ich im Kaloriendefizit bleibe immer zwei Tage ein in denen ich meinen berechneten Kaloriengesamtumsatz voll ausschöpfe (also +/-0), einfach um zu vermeiden das mein Stoffwechsel in den katabolen Mangelzustand kommt. Funktioniert bei mir seit Jahren gut. Und das sind auch die Tage an denen ich die „leckeren“ Sachen esse.
Im Aufbau eh kein Problem1 -
@bluefresh92 zyklisches Diäten, ich esse ja eh an den Wochenenden mehr Kalorien als unter der Woche. Gerade sind mir die 1500 Kalorien aber eigentlich genug, unter der Woche schaffe ich die eh schon kaum.
1800-1900 Kalorien hatte ich bei meinem Fressanfall und fühlte mich vor allem in der Nacht total überfressen.
@DonJonsen nein stress mache ich mir deshalb nicht.
Ich werde ich mir aber mal einen neuen Plan machen wann ich Sport mache, wieder mehr in Sachen Kraft trainieren und genau festlegen an welchen Tage ich mehr Kalorien essen werde.
Abnehmen möchte ich ja nun nicht mehr, ich möchte ja nun einfach versuchen mein Gewicht nun dauerhaft zu halten, ohne Jojo - Effekt.
Die Erfahrung habe ich nämlich bisher immer gemacht und denke schon, dass sich da kopfmässig einfach eine grosse Angst vor entwickelt hat und wenn das Gewicht dann so stark schwankt verunsichert mich das total.0 -
Da ich eben entdeckt habe, dass für mich heute Tag 200 seit Beginn meiner Gewichtsreduktion ist, dachte ich... Ich ziehe nochmal ein kleines Fazit.
Alles in allem fühle ich mich gut und habe ein Gewichtsverlust von ca. -24 Kilos (+-kleine Schwankungen) geschafft.
Dennoch ist einiges beim alten geblieben. Es fällt mir z.B. nach wie vor etwas schwer immer auf meine Kalorien zu kommen und dauerhaft meinen Gesamtumsatz zu essen. Meist liege ich bei 1500Kalorien unter der Woche und ca. 1800 am Wochenende. Ich denke aber das ist okay. Irgendwann wird das schon werden. Was mich aber selber nervt, sobald das Gewicht stark schwankt, schrillen bei mir noch immer alle Alarmglocken.
Klingt bescheuert!? Ja!, ..das ist es auch! Ich weiss es ja selbst! ob sich das mal legt? Denn eigentlich weiss man ja selber, dass es nicht viel mehr als Wasser sein kann.
Ich glaube mein Gewicht hat sich nun auch eingependelt. Lange hing ich an der 68Kilo Marke fest und es schien als wäre da kaum mehr dran zu rütteln. Nach einer gefühlten Ewigkeit hat sich nochmal ein kleines bisschen was getan und nun liegt es zwischen 66 und 67 Kilo.
Wenn ich mich aber zurück erinnere habe ich in dem Rahmen früher auch mein Gewicht immer gut halten können und bin nach den Schwangerschaften auch immer ganz schnell wieder in dem Rahmen gewesen. Ich weiss nicht ob es das wirklich gibt, aber vielleicht ist es einfach das Gewicht, was der Körper halten will.
Meine 3-4 Sporteinheiten die Woche versuche ich weiterhin zu machen und ergänze sie durch eine Joggingrunde am Sonntag. Zwar kein Profi Lauf aber ein lahme aber hoch motivierten Schnecke Lauf.
Nach und nach möchte ich nun weniger Mahlzeiten tracken/ mir weniger Gedanken um Essen/Abnehmen/ Zunehmen/ Gewichtsschwankungen usw. machen und weiterhin dem Ziel nachgehen das Gewicht dauerhaft und entspannt zu halten.
Mal schauen ob das klappt....aber ich bin da ja immer guter Dinge
Also ...heiter weiter, ihr Lieben3 -
Du schaffst das. Es wird irgendwie zum Selbstverständnis. Richtig essen zur Gewohnheit und eine absolvierte Trainingseinheit, vor allem, wenn einem mal wieder eine kleine Steigerung gelungen ist, zur Belohnung 😊😎... Auch wenn das Loslegen vorher immer ein kleines Ringen mit dem inneren Schweinehund war (und wahrscheinlich immer bleiben wird, aber wenn man durch ist....das Gefühl ist ja unbezahlbar)... Wichtig ist ein Trainingstagebuch und dass man sich ständig ein bisschen neu herausfordert. Eine halbe Wiederholung mehr als das letzte Mal bei dieser oder jener Übung. Oder den Widerstand ein klein wenig erhöhen... Oder beim Laufen anfangen, kleine Intervalle einzubauen... Kurze Sprints und langes Auslaufen... Und die Dauer der Sequenzen dann in Minischritten verändern.... Ein paar Sekunden mehr sprinten und etwas weniger austrudeln.... Man ist immer wieder erstaunt, wie weit sich das treiben lässt. Wie stark und leistungsfähig unser Körper im Grunde ist... Ein Wunder eigentlich. Und schlimm, was wir wir bis zu einem gewissen Punkt zugelassen haben, was daraus wurde... Ich drücke Dir jedenfalls weiterhin alle Daumen... Du bist voll auf dem richtigen Weg. Man kommt ja nie wirklich irgendwo an... Es ist die Reise an sich, die es spannend macht... 🙌🏻💪🏻1
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Danke @ThomasBWE
...es bleibt auf jeden Fall spannend.1 -
sophiefinchen2007 schrieb: »
Nach und nach möchte ich nun weniger Mahlzeiten tracken/ mir weniger Gedanken um Essen/Abnehmen/ Zunehmen/ Gewichtsschwankungen usw. machen und weiterhin dem Ziel nachgehen das Gewicht dauerhaft und entspannt zu halten.
Ich glaube, alle sind sich weitestgehend einig, dass niemand bis an sein Lebensende seine Nahrung tracken muss. Gerade jetzt, nach 200 Tagen kontinuierlichem Tracken, solltest du ja ein gewisses Feingefühl für Mengen bekommen haben, sodass du dich auch ohne oder weniger tracken in deinem Wohlfühlbereich (+/- 2-3 kg, weil Schwankungen immer normal sind, gerade als Frau um die Periode herum) aufhalten wirst.
Der Vorteil des genauen Trackings ist und bleibt, dass man es eben genau weiß und ich jetzt die Erfahrung gemacht habe, dass ich ausreichend Puffer habe, um mir regelmäßig was "gönnen" zu können. Und solange man sich dadurch nicht stresst und es nicht als zu erledigende Aufgabe abstempelt, geht das auch gut. Und Wenn es dann mal vereinzelt "Ausfälle" gibt und es nicht zur Gewohnheit wird, gerät auch nichts außer Kontrolle.
Was du ja machen kannst, ist, sobald du dein Ziel erreicht hast (wenn du es nicht sogar schon erreicht hast), ein mal die kcal zu ermitteln, durch die du dein Gewicht hältst, und dann ein paar Wochen auch das konsequent zu tracken, damit du auch für das Halten des Gewichts ein Gefühl bekommst und auch das dann anschließend ohne weiteres penibles Tracking entspannt weitermachen kannst.
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Hallo @HaCe58 erstmal vielen Lieben Dank für Deine Antwort.
Ich denke, dass was Du schreibst ist mir grundsätzlich eigentlich klar.
Bei mir ist das reine Kopfsache. Da hängt es def. noch etwas. Aber ich bin da zuversichtlich, irgendwann wird es da mal klick machen.
Meine ursprünglichen Ziele sind bereits erreicht. Ich habe einfach immer wieder ein neues gesetzt. Zum nächsten fehlt etwa 1,5 Kilo und das triggert mich wahnsinnig.
Zurzeit geht an Abnahme gar nichts, ich bin unmotiviert, habe fast ausschließlich Heisshunger Attacken auf Süßkram und bei größeren Gewichtsschwankungen drehe ich immer noch fast durch. Heute (4 Monate nach dem eigentlichen Abnehmen) stehe ich vorm Spiegel und denke schei*e. Bis heute sehe ich den Gesichtsverlust auch einfach gar nicht. Und das ist ziemlich verrückt. Aber so ist es zurzeit eben...ich versuche da einfach nun so entspannt wie möglich mit zu bleiben. Aber es ist rein der Kopf, der da nicht mitspielen will. Ich weiss das0 -
Dass du den Unterschied nicht siehst, passiert das auch wenn du dich auf Fotos siehst?0
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@vombalkon nein, nicht wirklich. Ich habe allerdings auch keine vorher Fotos gemacht, welche ich nun wirklich miteinander vergleichen könnte.
Auf sagen wir mal Schnappschüssen im Vergleich sehe ich keinen Unterschied.
Der muss aber da sein. Weil ihn andere sehen, die sagen dann "Du spinnst- oder Du hast nen Knall." aber das nutzt mir ja leider auch nichts. Dadurch verändert sich die Wahrnehmung ja auch nicht.
Aber vielleicht verändert sich das ja mal irgendwann, vielleicht braucht es ein klick machen.0 -
sophiefinchen2007 schrieb: »@vombalkon nein, nicht wirklich. Ich habe allerdings auch keine vorher Fotos gemacht, welche ich nun wirklich miteinander vergleichen könnte.
Auf sagen wir mal Schnappschüssen im Vergleich sehe ich keinen Unterschied.
Der muss aber da sein. Weil ihn andere sehen, die sagen dann "Du spinnst- oder Du hast nen Knall." aber das nutzt mir ja leider auch nichts. Dadurch verändert sich die Wahrnehmung ja auch nicht.
Aber vielleicht verändert sich das ja mal irgendwann, vielleicht braucht es ein klick machen.
Es ist völlig normal, dass die Unterschiede immer geringer ausfallen, das muss man einfach auch akzeptieren.
Es ist völlig normal, dass die große Veränderungen sichtbar sind, wenn man beispielsweise 100kg gewogen, 20kg abgenommen hat, nun 80kg wiegt. Nimmt man dann weitere 10kg ab, wird es halt weniger, aber nicht gleich null. Die Veränderungen stecken dann gerne in den Details und/oder auch mal in der Leistungsfähigkeit. Vielleicht baut man ja auch den ein oder anderen Gramm Muskelmasse auf usw, das Gewicht, die Zahl auf der Waage ist wichtig, aber nicht alles!
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@sophiefinchen2007 hast Du jetzt schon mal Bilder gemacht? Muskuläre Unterschiede müsstest Du zumindest dann in ein paar Monaten sehen können, wenn Du weiter so fleißig dran bleibst (wovon ich schlichtweg ausgehe, so wie ich Dich einschätze, Zwangspausen oder Motivationslöcher, die dann ggf zur aktiven Regeneration genutzt werden kommen halt auch schon mal vor und fordern ggf Kreativität (um drumherum zu trainieren oder auch schon mal eine Zeit mit mehr Stabi, Koordination und Mobilität, machen aber selten "alles" kaputt - Japp, aus meinem Mund /meiner Hand, mehr als über 3,5 Jahre nach Beginn meines Krafttrainings, es geschehen noch Zeichen und Wunder)
Womit ich aber da bin, worauf ich hinaus wollte...
Auch wenn ich mich wiederhole, es doof ist, nervt und gerade bei mir zB eine meiner größten Herausforderungen ist - Geduld 😘
Wie schon mal geschrieben, ich habe Eeeeewigkeiten und viiiiiiele Kilo weniger gebraucht, bis ich an mir und nicht nur auf Bildern oder an Klamotten Unterschiede gesehen und gefühlt habe, Körperwahrnehmungsstörung hin oder her (also bei mir)
Ich weiß es nicht mehr genau, aber selbst zu der Zeit, als ich schon laaaaaange (ich rede von Jahren) über 50 kg + weniger hatte, habe ich mich immer noch mit den Ausmaßen von 140 kg in der Realität gefühlt (und während ich das schreibe, packe ich mir gedankl an den Kopf, zumal ich eben auch "nur" eine recht überschaubare und "kurze" Zeit fettleibig war.
Mittlerweile sehe ich aktuelle Unterschiede sogar im Spiegel, beim runtergucken oder eben auf Bildern.
Aaaaaber nicht komplett, meine Armmuckis sehe ich zB eher auf Bildern, vor allem den Verlust durch den Lockdown - allerdings sehe ich die Muckis zZt, was eben auch nicht immer der Fall war
Meine Beine und deren Muckis sehe ich zB immer noch "nur" auf Bildern, da habe ich zB aber auch letztens zufällig, ungeplant und in einem ganz anderen Kontext festgestellt, dass ich ja mittlerweile ein kleines, relativ straffes, trainiertes und knackiges Füttchen habe, bisher hatte ich eher Muckis mit schlabbriger Haut im Kopf und im Spiegel gesehen.
Gib Dir Zeit und mach Bilder, lass sie machen...
Nimm Maßband und Kordel zum sichtbar machen - es wird kommen, dass Du die Unterschiede siehst, ich glaube da fest dran 🤗0 -
Viel wird sich da nun eh nicht mehr verändern.
Bin jetzt bei 66 Kilo auf 177cm.
Zum Sport aufraffen schaffe ich zurzeit leider nur unregelmäßig.
Daher versuche ich wenigstens das Gewicht halbwegs zu halten. Wobei das auch sehr schwierig ist. Weil ich da gefühlt permanent grosse Schwankungen hab, die mir echt den Nerv und jegliche Motivation rauben.
Aber es ist ja logisch. Ich habe permanent Heisshunger auf Süßkkam und ich lagere ja bei vielen Kohlenhydraten eh Wasser ein wie ein Schwamm. Allein in den letzten beiden Tagen waren jeweils 0,9 Kilo pro Tag macht 1,8 Kilo mehr in zwei Tagen. Da wird man ja verrückt und fühlt sich wie ein aufgeplatztes Sofakissen.0 -
Schon mal an einen konsequenten Zuckerentzug gedacht? Ist anfangs wirklich schwer...aber lohnt sich. Hatte früher auch immer so extreme Gier nach Süßem und mich damals für charakterschwach gehalten. Heut weiß ich, daß es an chemischen/hormonellen (insb Insulin) Vorgängen im Körper liegt. Die Erfahrung, eine angebotene Süßigkeit ablehnen zu können, ohne wirklich das Gefühl zugabenauf erwas zu verzichten, ist unbeschreiblich. Mach Dir klar: Es ist nicht Deine Schuld wenn Du nicht widerstehen kannst. Aber man kann aus diesem Teufelskreis wirklich ausbrechen (sagt ein ehemaliger bekennender Schokoladenjunkie). Meine Ernährungsumstellung (auf heute LCHF) hat damals mit einem Kurs für Zuckerentzug begonnen. Sowas kann ich jedem empfehlen - ganz unabhängig von einer gewünschten Gewichtsreduktion, alleine der Gesundheit wegen. You cannot run out a bad diet, d. h. wer von convenience food lebt, kann soviel Sport treiben wie er will, es bleibt einfach ungesund, basta. Gruß1
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@PlumcrazyChallenger
Auch Dir vielen Lieben Dank für deine Antwort.
Ich habe während meiner Gewichtsreduktion ganz auf industriellen Zucker verzichtet, und Obst gab es max. 100g pro Tag, da habe ich ihn auch nicht vermisst. Dann kam die Weihnachtszeit....
Ja ich muss da womöglich einfach wieder etwas konsequenter sein. Mir nochmal etwas mehr selbst in den Arsch treten.0 -
@deepWORKerin5
Nachdem heute das Wasser mal wieder raus war, habe ich heute mal ein Foto in "alter" Kleidung gemacht. Soweit das eben ging, immerhin passt davon ja nichts mehr.
Da sieht man dann schon einen Unterschied, sogar ich.
Muskelaufbau, merke ich am deutlichsten in den Waden. Sehen kann ich sie nicht aber gerade in Jeans oder Winterstiefeln merke ich es am deutlichsten. Es gibt Jeans, die kann ich daher gar nicht mehr tragen.
An den Oberschenkeln merke ich auch, dass das Gewebe fester ist. Weniger Dellen da sind
Am Bauch lässt sich auch langsam Muskulatur erkennen, zumindest der seitlichen Bauchmuskeln.
Ich bin also wirklich überzeugt davon, dass es bei mir reine Kopfsache ist.4 -
Heute ist schon Tag 300 seit meiner Gewichtsreduktion.
Und bisher kann ich bis auf kleinere und grössere Schwankungen das Gewicht wohl ganz gut halten. 💪☺️
Ich tracke nur noch sehr selten, meist nur wenn die Gewichtsschwankungen so gross sind, das ich quasi nur zur Beruhigung für mich selber die Kalorienzufuhr nochmals checke.
Auch wenn der Tag heute etwas getrübt ist davon, dass ich mich seit einigen Tagen/Wochen nicht ganz fit fühle, der Arzt eher routinemäßig viel zu hohen Blutdruck feststellte und mich das gerade etwas verunsichert.
Aber so muss ich dennoch sagen, bin ich froh, so viel geschafft zu haben. Und heute würde ich auch nicht mehr behaupten "Sport ist Mord" denn mittlerweile fehlt er sogar wenn er mal ein paar Tage ausfällt.2 -
Da sich der Verdacht auf Bluthochdruck nun leider doch letzte Woche bestätigt hat, erklärt es nun zwar die Systematik wie häufige Müdigkeit, Abgeschlagenheit und auch, dass ich mich beim Sport oftmals wenig belastbar fühle. Auch häufige Kreislaufprobleme und die Wassereinlagerungen erklären sich dadurch. Es macht mich aber zurzeit auch noch unsicher, wie ich damit ich nun beim Sport damit umgehen soll.
Da die Werte tagsüber dauerhaft hoch und auch nachts nur wenig runter gehen, soll es nun medikamentös eingestellt werden. Seit Freitag nehme ich da nun ein Medikament ein, es dauert aber wohl 3-4 Wochen bis man die Wirksamkeit und eine Blutdrucksenkung wirklich nachweisen kann. Auf Sport verzichten will ich nicht, werde es aber in nächster Zeit eher langsam angehen lassen.
Falls da jmd. von euch mit Erfahrungen helfen kann oder Tips hat, wäre da wirklich Dankbar.0 -
Ich war genau grenzwertig unterwegs um noch nicht Medikamente nehmen zu müssen für zu hohen Blutdruck.
Mir wurde damals gemütliches Cardio empfohlen und Weißdorn (und halt grundsätzlich damals Umstellung meiner Lebensweise). Was jetzt schlussendlich Auslöser war, dass mein Blutdruck da ist wo er sein soll, ist vermutlich die Kombination aus allem.
Weißdorn kann ich dir auf jeden Fall empfehlen. Egal ob als Tinktur, Tee, Oxymel... Weißdorn ist prinzipiell gut für Blutdruck und Herz. Hier nur auf jeden Fall auf die Qualität achten, extrem verarbeitetes Zeug ist wie bei der Ernährung ein Blödsinn und hilft nix.1 -
Selbst messen. Lieber mal öfter nachschauen, was der Blutdruck jetzt gerade macht. Das scheint mir der wichtigste Tipp zu sein.
Es gibt echt Menschen, die einmal im Monat in Praxis oder Apotheke gehen, um messen zu lassen. Wie kann ich denn so lernen, was den Blutdruck wie beeinflusst?
Kann schon sein, dass die Medikamente ein paar Wochen brauchen, aber gestern zu wenig getrunken und heute zu salzig gegessen, bringen leider auch sehr kurzfristige Schwankungen zustande.
Als jetzt erstmal morgens und abends regelmäßig messen und dann noch ein paar Mal dazwischen. Nachdem sich die Werte stabilisiert haben seltener.
Und auf jeden Fall jetzt erst mal nicht beim Kraftsport Höchstleistungen bringen wollen! Nicht pressen und drücken. Eher lang und gleichmäßig Cardio.
Und keine Angst vor den Medikamenten. Die Nebenwirkungen des Hochdrucks sind fast immer schlimmer als die Nebenwirkungen der Medikamente.
Viel Erfolg!1 -
Noch vergessen: Denkst Du dran, dass der hohe Blutdruck auch eine Nebenwirkung anderer Medikamente sein kann? Ich weiß ja nicht, was Du gegen Psoriasis nimmst.
Bei mir hat z.B. Sulfasalazin den Blutdruck übel erhöht. Und ich hatte den Rheumatologen noch extra gefragt...
Aber der hatte nur die häufigsten Nebenwirkungen auf dem Schirm und da ist der Bluthochdruck nicht dabei.0
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