beweglichkeit — German

beweglichkeit

dieterbo
dieterbo Beiträge: 125 Member
Hallo,
macht ihr irgendwas für eure beweglichkeit? ich mache 3-4 mal krafttraining die woche und evtl. 1 mal joggen. merke aber, dass ich kaum gelenkig bin. bin auch immer ziemlich stark verspannt. vorallem der untere rücken. Wie sieht es bei euch aus?
Gruß
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Kommentare

  • bergtschusch
    bergtschusch Beiträge: 280 Member
    ich dehne jeden Tag. Ist noch so ein Überbleibsel aus meiner Zeit als ich noch auf Wettbewerben getanzt habe :smile: Egal wie viel ich gewogen habe, meine Beweglichkeit hab ich mir erhalten :smiley:
    Wobei durch das konstante Training bin ich vielleicht nicht das Maß aller Dinge, ich lerne während ich im Spagat zwischen zwei Stühlen hänge und es tut mir nicht mal ansatzweise weh oder sonst was, das Gleichgewicht verlier ich aber noch ab und zu :blush:
    das sind für mich Sachen die ich auch nicht logge, ich gehe trotzdem 5-7 mal die Woche trainieren Kraft, Cardio und wieder tanzen :relieved: das geht so gemütlich vor'm fernseher, statt auf der Couch sitz ich halt am Boden und mach meine Übungen, oder ich lieg auf der couch und mach dort Übungen :smiley:
    Mir war es immer wichtig dass ich ohne Probleme meinen Fuß von allen Seiten zum Kopf bringe und das ich ohne Probleme den Boden berühren kann wenn ich mich vornüberbeuge :tongue:
  • Kantenausbilder
    Kantenausbilder Beiträge: 11 Member
    Ich mach nen aktiven Restday. Dehnen und Rollen mit der BlackRoll sind da Hauptbestandteile.
  • Clau2411
    Clau2411 Beiträge: 211 Member
    Üben Üben Üben! Ich dehne vor'm Training immer so ca. 15 Minuten und am Ende auch nochmal. Auch an Restdays dehne ich und nutze die Blackroll. War am Anfang auch arg verkürzt, was ich besonders beim Beugen gemerkt hat. Nach knapp 2 Monate täglichem (!) dehnen und fleißig ca. 3x die Woche Gewichthebe-Training wurde es jetzt endlich besser. Da muss man beharrlich bleiben, auch wenn's die ersten Wochen nur weh tut :)
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
    bearbeitet Juni 2015
    Da ich wusste das manche immer noch vor dem Sport (unnötigerweise) Dehnen (so wie nachdem sport ebenfalls) spar ich mir die erklärung sondern gebe euch das hier:

    http://www.peak.ag/blog/dehnen-essentiell-unwichtig-oder-sogar-kontraproduktiv-teil-1

    http://www.peak.ag/blog/dehnen-essentiell-unwichtig-oder-sogar-kontraproduktiv-teil-2


    Jeder kann glauben was er will und gern weiter steinzeitmäßig Dehnen :)
  • bergtschusch
    bergtschusch Beiträge: 280 Member
    bearbeitet Juni 2015
    naja, ich dehne ja nicht vor oder nach dem Sport weil ich jetzt dann Sport mache, sondern ich mach einfach Übungen weil ich gern beweglich bin außerdem find ich es entspannend :smile: das ist dann ja, meiner Meinung nach, auch nochmal ein Unterschied ob man eben quasi Beweglichkeit "trainiert" oder ob man es aus anderen Gründen macht, was für welche auch immer, z.B. um nachher dann eben Krafttraining zu machen..
    Und je nach Sportart ist es für mich wichtig, also angenommen ich fang wieder an in einer Gruppe mitzutanzen und es wird erwartet aus dem Stand in den Spagat zu springen, also unaufgewärmt mach ich das nicht, weil da reiß ich mir was und dann dient das "Dehnen" ja als Warm-Up..

    Ich finde aber die zwei Artikel sehr interessant und je nachdem wie man das dehnen benutzt ist es sicher eine Überlegung wert sich da mal zu erkundigen und ggf. etwas zu ändern.

    Ich, für meinen Teil, bleibe dabei mich zu dehnen oder meine Beweglichkeit zu trainieren, wie auch immer du das nennen willst, und lies dabei entspannt ein Buch oder schau fern, ich habe weder einen Vor- oder Nachteil beim Training bemerkt, da sich das meist so zwischen 4-6 Stunden nach meiner letzten Kraft oder Cardio Einheit beim gemütlichen "Tag ausklingen lassen" abspielt :smiley: und ich bin mir sicher mein Muskelkater ist weder besser noch schlechter weil ich das mache, sondern der ist besser oder schlechter weil ich mich beim Training mehr verausgabt habe oder nicht und etlichen anderen Faktoren die da mitwirken :wink:

    Wissenschaftlich kann ich dir da leider nichts belegen, das war jetzt halt meine Meinung :smile: Wobei dank dieses Artikels weiß ich jetzt dass ich anscheinend dynamisches Dehnen bevorzuge und täglich mache :smiley: Wieder was dazu gelernt :smiley:
  • bergtschusch
    bergtschusch Beiträge: 280 Member
    Edit hat nicht funktioniert, deswegen halt zweiter Eintrag :smiley:

    Fazit

    Dehnungsübungen können im Gesundheitssport und im Alltag dazu verwendet werden, die Beweglichkeit zu erhalten und Verspannungen vorzubeugen.


    Das ist das worauf ich hinaus wollte, dass es eben Unterschiede gibt und je nach Motivation und Ausführung es Vor- oder Nachteile hat und für mich persönlich der Hauptgrund ist zu entspannen und beweglich zu bleiben :smiley:
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    Wenn du turnst, tanzt dann kannste dich vorher dehnen, aber bitte net vor den Krafttraining oder vor dem Sprinten. Wenn dann als isoliierte Traininseinheit.

    Generell, dehnen vor Kraftsport kostet dich Leistung.
  • Clau2411
    Clau2411 Beiträge: 211 Member
    exii schrieb: »
    Wenn du turnst, tanzt dann kannste dich vorher dehnen, aber bitte net vor den Krafttraining oder vor dem Sprinten. Wenn dann als isoliierte Traininseinheit.

    Generell, dehnen vor Kraftsport kostet dich Leistung.

    Vielleicht ist Kraftsport nicht mit Kraftsport gleichzusetzen, aber ich bin von der Aussage ein bisschen irritiert. Bei uns im Verein dehnen sich alle Gewichtheber bevor es losgeht und ich vertraue da mal stark auf meine Trainer, die mir das empfehlen. Übrigens zT Ex-Profis, Deutsche Meister, Asienmeister etc.
    Zum Olympischen Gewichtheben braucht man Beweglichkeit und die habe ich durch das regelmäßige Aufwärmen und Dehnen vorher und nachher erreicht.

    Eine gewisse Beweglichkeit finde ich persönlich im Alltag aber auch nicht zu unetrschätzen. Gerade wenn man wie ich ein Büromensch ist und nur in verkürzter Haltung seine zeit verbringt....


  • bergtschusch
    bergtschusch Beiträge: 280 Member
    exii schrieb: »
    Wenn du turnst, tanzt dann kannste dich vorher dehnen, aber bitte net vor den Krafttraining oder vor dem Sprinten. Wenn dann als isoliierte Traininseinheit.

    Generell, dehnen vor Kraftsport kostet dich Leistung.

    Auf das wollte ich eben raus, dass es noch einen Unterschied gibt, da meiner Meinung nach die Aussage von Tyrael zu Allgemein war. Vor allem wenn es um Kraftsport und Ernährung geht seid ihr mir um Welten voraus, das will ich gar nicht kritisieren oder sonst was. Es war mir persönlich einfach zu Allgemein und ich wollte halt nochmal klar stellen dass es da sehr wohl einen Unterschied auch gibt.. Und ich dehne, außer eben beim Tanzen, grundsätzlich nicht direkt vor oder nach Sport sondern eben mit mindesten 4-6 Stunden nach meiner letzten Trainingseinheit :wink:


  • TimWimm
    TimWimm Beiträge: 1,152 Member
    bearbeitet Juni 2015
    Man muss auch unterscheiden zwischen Dehnen, Mobilität und Aufwärmen.

    Es gibt ja auch spezielle Übungen und Methoden (Joint Mobility) um den Körper Holistisch zu trainieren, um sich eine gesündere Gesamtkörperhaltung anzutrainieren.

    Ich persönlich würde meine Dehn- oder Mobilitätsübungen auch auf einen trainingsfreien Tag verlegen oder diese an einen Tag verlegen, bei dem die Intensität nicht so hoch ist und dann auch noch mit einem großen Zeitlichen Puffer.

    Ich dehne mich weder vor oder nach dem Krafttraining.


    Es wird hier eigentlich sehr gut erklärt und mit Quellen belegt.
  • dieterbo
    dieterbo Beiträge: 125 Member
    Vielen dank für eure antworten!
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
    @bergtschusch Tanzen würde ich auch zu einer gewissen Mobilität raten von daher weiß ich nicht wie mein Beitrag dir da wiedersprochen hat :neutral:

    Und sorry Dehnen fürs Olympische Gewichtheben.....wenn mir das jemand richtig erklären kann lese ich mich da gerne rein, aber einfach blind zu vertrauen.... tja jedem das sein ;)
  • bergtschusch
    bergtschusch Beiträge: 280 Member
    @Tyrael666 vielleicht hab ich es einfach falsch verstanden, aber es kam für mich so allgemein rüber dass Dehnen schlecht ist. Deswegen.. Aber wenn wir eh gleicher Meinung sind kann man es eh dabei belassen :smiley:
  • Clau2411
    Clau2411 Beiträge: 211 Member
    @Tyraell666 - Du darfst gerne mal nach Hannover mit zum Training kommen und mit den Leuten schnacken! Ich vertraue lieber Menschen die ich kenne und einschätzen kann. Du vertraust ja scheinbar nur Studien... willst immer wissen wo man etwas nachlesen kann ^^ Aber da können doch auch Leute schreiben, die falsch liegen. Ich steh mehr auf Face-To-Face Infos. Aber jedem das seine ;)
  • Capreola
    Capreola Beiträge: 283 Member
    bearbeitet Juni 2015
    Nachdem ich auch starke Verspannungen und Rückenschmerzen hatte dehne ich seit einiger Zeit täglich. Bei meinem Schreibtischjob verkürzen viele Muskeln (Brust, Oberschenkel) und das hat auf Dauer Auswirkung auf die Körperhaltung und führt zu starken Schmerzen. Als Nebeneffekt bin ich viel beweglicher geworden und fühle mich deutlich gesünder.

    Die ursprünglichen Übungen hat mir meine Physiotherapeutin gezeigt und ich habe sie um weitere ergänzt. Ich kann die beiden folgenden Bücher empfehlen:

    http://www.thalia.de/shop/home/suchartikel/stretching/oscar_moran_esquerdo/EAN9783868522860/ID18695339.html?suchId=5dc562a1-77ec-42a3-a88d-8004ac84a0f3&jumpId=1750129

    http://www.thalia.de/shop/home/suchartikel/stretching_anatomie/arnold_g_nelson/EAN9783767910348/ID17975442.html?suchId=9f9a4528-c6ee-420a-88d0-798477b12d86&jumpId=1750543

    Das von Nelson benutze ich selber für meine Übungen. Auch, weil es Erklärungen gibt warum ich was mache und nicht nur dumm die Übungen zeigt.
  • exii
    exii Beiträge: 2,095 Member
    bearbeitet Juni 2015
    der muskel kann sich nicht verkürzen, da er genetisch bestimmt ist ;)
    wenn das echt so sein sollte, was is dann mit dem umliegenden bindegewebe, blutgefässen, nerven und und und. die müssten sich auch mit verkürzen, gehören ja dazu. aber nerven verkürzen sich? oder blutgefässe? :) wäre mir neu :) und wenn wo sind sie dann hin? der rest der sich verkürzt hätte? ;)

  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
    @clau2411 Ich vertraue studien klar, aber habe wie gesagt auch nichts dagegen wenn du mir erklärn könntest was es für einen Sinn bei dir/euch hat wenn man beim Dehnen die Myosinköpfe aus den Aktin rausbringt und sich dann wundert warum man weniger Gewicht bewegen kann :)
    Das passiert nähmlich beim (statischen/falschen) Dehnen ;)

    Wenn du mir sagst bzw. erklärst "Beim Olympische Gewichtheben muss man sich deshlab Dehnen weil x und y" dann ist es was anderes aber bis jetzt hast du ja nicht mal grob was gebracht.
    Ich verlange keine 3 Monatsstudie mit angelegter Doppelblind testreihe sondern einfach ein Grund von dir warum du/ihr das macht.

    Das war ja alles :)
  • Capreola
    Capreola Beiträge: 283 Member
    bearbeitet Juni 2015
    exii schrieb: »
    der muskel kann sich nicht verkürzen, da er genetisch bestimmt ist ;)

    OK, die Diskussion hatten wir schon mal. Durch schlechte Körperhaltung verspannen die Muskeln, ziehen sich zusammen, fühlen sich sogar richtig knotig an. Man kann sie entweder mit Massagen oder gezielten Dehnübungen (die mit bewusst gesetzten Anspannungen kombiniert werden) wieder lockern und flexibilisieren. Präventiv hilft auch regelmäßiges Dehnen. Dabei helfen z.B. die Übungen aus den Büchern.

    Es geht hier ja um Beweglichkeit ;)
  • Tyrael666
    Tyrael666 Beiträge: 1,248 Member
    bearbeitet Juni 2015
    [/quote]
    , ziehen sich zusammen, [/quote]

    Nein tun sie nicht ;)
    Sie ziehen sich nur zusammen bei einer kontraktion (bewusst oder unbewusst) aber eine Haltung ändert nicht die Spannung im Muskel :)

    Dehnen hilft präventiv gegen gar nichts, bis mir jemand etwas fundiertes gegenteilliges darlegt (ja sorry ich brauch nunmal ne Studie als Grundlage da ich nicht so auf Erfahrungen von irgendwelchen leuten stehe die ich nicht kennen und deren kompetenz ich nicht einschätzen kann ;) )


    Die "vermeintliche" flexiblität entsteht durch den trugschluss das man den Muskel, nach regelmäßigem Dehnen, über sein normalen natürlichen Bewegungsmaß hinaus bewegen kann.
    Beispiel Spagaht.
    Viele meinen das die Muskeln in den Beinen (sowie sehnen bändern etc.) länger geworden sind und man so einen spagaht schafft.
    Dies ist aber falsch. Es ist einzig und allein der Dehnungsschmerz bzw. die tolleranz die gestiegen ist so das man den Muskel über sein maß hinaus bewegen kann bis der Dehnungsschmerz einsetzt.
    Das ist alles. Da ist weder x noch y länger oder flexibler man hält einfach mehr schmerz aus bzw. tritt später ein.
  • Capreola
    Capreola Beiträge: 283 Member
    Weitere Diskussionen dann gerne mit meinen Physiotherapeuten ;)
  • TimWimm
    TimWimm Beiträge: 1,152 Member
    bearbeitet Juni 2015
    @Capreola
    Such dir einen anderen Physio :wink: :trollface:

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und man lernt u.U von jemanden, der selbst in seinem eigenem Kosmos gefangen ist.
    Wenn man sich nicht die Mühe macht, sich Studien über neue Erkenntnisse anzuschauen, kann man seinen eigenen Horizont nicht erweitern.
    Tut mir leid, aber dein Physio sollte sich mal mit der einen oder anderen Studie auseinander setzen.

    Ich stimme @Tyrael666 da vollkommen zu.


    Anbei hab ich dir da direkt noch mal eine Studie bezüglich Dehnen und Stretching rausgesucht.



    "Die kontinuierliche berufsbegleitende
    Aktualisierung und Erweiterung medizinischer Kenntnisse und praktischer Fertigkeiten
    sowie die Festigung und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenz gehören zum ärztlichen
    Selbstverständnis und zu den ärztlichen Berufspflichten." - Bundesärtzekammer

    Da unterscheidet sich im wesentlichen auch die Qualifikation von Physio und Sportmedizinern im Allgemeinen.
    Wobei auch nicht jeder Arzt "State-of-the-Art" praktiziert, dass möchte ich damit auch gar nicht behaupten.
    Ebenso möchte ich damit nicht behaupten, dass dein Physio keine Ahnung hat oder jeder Physio schlechter ist als ein Arzt.
    Es gibt in jedem Bereich "schwarze Schaafe".

    Beim Dehnen muss man unterscheiden zwischen kurzfristigen und langfristigen Effekten.
    Unmittelbar nach dem Dehnen steigt die Gelenkreichweite messbar. Dies ist aber vorwiegend
    auf eine höhere Dehnungsspannungstoleranz und nicht etwa auf bestimmte
    Veränderungen im Muskel zurückzuführen (siehe unten). Bei intensiven Dehnprozeduren
    kommt es zu enormen mechanischen Spannungen im Muskel, die alleine schon “Muskelkater“
    (= DOMS: delayed onset muscle soreness) bewirken oder verstärken können. Zusätzlich
    konnten Untersuchungen von WIEMANN und KLEE zeigen, dass Schnellkraftleistungen
    unmittelbar nach statischem (also gehaltenem) Dehnen schlechter sind (und zudem ein DOMS
    provoziert wird). Die Abnahme der Sprunghöhe nach statischem Dehnen wurde auch von
    anderen Arbeitsgruppen bestätigt.
    Anmerkung: Da auch die Sprungkraft eine Funktion der Schnellkraft darstellt, ist es immer
    wieder verwunderlich, wenn z.B. sogar Profi-Volleyballer und -Basketballer vor einem Spiel
    Quadrizeps und Wadenmuskulatur ausgiebig stretchen, sprich statisch dehnen. Das beweist
    einmal mehr, dass es viele Jahre braucht, bis trainingswissenschaftliche und sportmedizinische
    Erkenntnisse Eingang in die tägliche Trainingspraxis finden und “eingefahrene“ Muster
    verdrängen - was nicht gerade für die Qualifikation der Trainer spricht, die offensichtlich nicht
    immer “up to date“ sind.
    Ein nicht allzu intensives dynamisches (z.B. “federndes“) Dehnen in der Übungsvorbereitung
    zur Vergrößerung der Flexibilität und zum Absenken der passiven Muskelspannung ist
    vertretbar. Intensives Dehnen sollte nur vor Trainingseinheiten und Wettkämpfen in
    Sportarten stattfinden, in denen die Beweglichkeit eine leistungsbestimmende
    Komponente darstellt, z.B. beim Turnen, Kampfsport (Karate, Taekwondo) oder Hürdenlauf.
    Aber auch hier sollte weniger statisch im Sinne des “Stretching“ als vielmehr dynamisch und
    sportartspezifisch gedehnt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass durch zweckmäßiges
    dynamisches Dehnen eine noch größere Beweglichkeit, sprich eine größere Gelenkreichweite,
    erreicht werden kann als durch “gehaltenes“ (= statisches) Dehnen.



  • phb1974
    phb1974 Beiträge: 608 Member
    Wenn sich Muskeln nicht verkürzen, was führt dann beispielsweise dazu, dass Frauen, die immerzu mit hochhackigen Schuhen herumlaufen, irgendwann Probleme bekommen, längere Strecken auf absatzlosen Schuhen zu bewältigen? Das ist eine ernstgemeinte Frage, kein verkappter Widerspruch.
  • TimWimm
    TimWimm Beiträge: 1,152 Member
    Ich vermute eher der Körper ist diese Belastung nicht Gewohnt, wobei damit impliziert wird, dass langfristig eine Besserung auftreten sollte.

    Alternativ kann ich mir jedoch auch vorstellen, dass der gesamte Bewegungsapparat durch diesen unnatürlichen Bewegungsablauf langfristig beeinträchtigt oder sogar beschädigt ist.

    Da wir nicht von einem natürlichen Bewegungsablauf reden, wäre ein Vergleich zu dauerhaften falschem Training auch ein Bezug.
    Schädigung des Bewegungsapparates, Rückbildung von Muskulatur, Sehnen und/oder Knorpel etc.


    Aber eine genaue Antwort kann ich dir darauf auch nicht geben,
  • Capreola
    Capreola Beiträge: 283 Member
    Wenn sich Muskulatur, Sehnen und Knorpel rückbilden können, können sie sich dann auch "ausbilden"?