Der "Interessante Artikel"-Thread.

Fraxinus11 schrieb: »

Ich denke, dass solche Ergebnisse in solch kurzem Zeitraum unklar bleiben müssen. Es wurde nicht ermittelt, wie die Frauen sich vorher ernährten (Makronährstoffverteilung). Wenn nun plötzlich die Ernährung wie auch immer geändert wird, muss sich der Körper und insbesondere die Darmflora erstmal anpassen. Das geht je nach Ausgangslage schneller oder langsamer.
Ich schlussfolgere daraus, dass Umstellungen der Ernährung kurzfristig zur Gewichtsabnahme führen können. Mehr nicht.

In mehreren epidemiologischen Studien wurde eine hohe Aufnahme von Obst und Gemüse mit einer geringeren Inzidenz von Krebs in Verbindung gebracht. Theoretisch sollte die Einnahme von Antioxidantien durch den Verzehr von Obst und Gemüse vor reaktiven Sauerstoffspezies schützen und die Bildung oxidativer DNA-Schäden verringern. Wir haben eine 24-tägige, placebokontrollierte Interventionsstudie durchgeführt, in der 43 Probanden randomisiert in drei Gruppen mit antioxidantienfreier Basaldiät und 600 g Obst und Gemüse oder einem Supplement mit den entsprechenden Mengen an Vitaminen und Mineralien eingenommen wurden. oder Placebo. Blut- und Urinproben wurden vor, einmal wöchentlich und 4 Wochen nach der Interventionszeit entnommen. Das Ausmaß von Strangbrüchen, Endonuclease III-Stellen, Formamidopyrimidin-Stellen und die Empfindlichkeit gegenüber Wasserstoffperoxid wurde in mononukleären Blutzellen durch den Comet-Assay bestimmt. Die Ausscheidung von 7-Hydro-8-oxo-2'-desoxyguanin wurde im Urin gemessen. Die Expression von Oxoguanin-Glycosylase 1 und die Exzisionsreparatur, die komplementäre 1 DNA-Reparaturgene, die durch Echtzeit-Reverse Transkriptions-PCR von mRNAs bestimmt wurden, bestimmt, wurden in Leukozyten untersucht. Der Konsum von Obst und Gemüse oder Vitaminen und Mineralien hatte keinen Einfluss auf die oxidativen DNA-Schäden, die in mononukleärer Zell-DNA oder im Urin gemessen wurden. Die durch den Comet-Assay nachgewiesene Wasserstoffperoxidsensitivität unterschied sich nicht zwischen den Gruppen. Die Expression der Exzisionsreparatur, die 1 und die Oxoguanin-Glycosylase 1 in Leukozyten komplementiert, stand in keinem Zusammenhang mit der konsumierten Diät. Unsere Ergebnisse zeigen, dass nach 24 Tagen vollständiger Erschöpfung von Obst und Gemüse oder der täglichen Einnahme von 600 g Obst und Gemüse oder der entsprechenden Menge an Vitaminen und Mineralien der Grad der oxidativen DNA-Schädigung unverändert blieb. Dies legt nahe, dass die inhärenten antioxidativen Abwehrmechanismen ausreichend sind, um zirkulierende mononukleäre Blutzellen vor reaktiven Sauerstoffspezies zu schützen.

Forscher haben herausgefunden, dass eine bessere kardiorespiratorische Fitness zu einem längeren Leben führt und der aeroben Fitness keine Grenzen gesetzt sind. Die Forscher untersuchten retrospektiv 122.007 Patienten, die zwischen dem 1. Januar 1991 und dem 31. Dezember 2014 einem Laufbandtest unterzogen wurden, um die Gesamtmortalität in Bezug auf die Vorteile von Bewegung und Fitness zu messen.