Mit dem Körperfettanteil passt was nicht
ErikaKoustoulidis
Beiträge: 185 Member
Also irgendwie blicke ich das nicht, nehme zwar langsam und stetig ab, aber laut meiner Waage tut sich bei meinem Körperfettanteil irgendwie nichts.Wobei wenn ich mich abends wiege ist der niedriger als wenn ich mich frühmorgens wiege. Habe mir schon ne neue Waage bestellt , glaube mit dem Teil was ich habe stimmt was nicht. Aber kann ja irgendwie nicht angehen das nach knapp 12 Kilo Gewichstreduktion der Körperfettanteil nur um 1 % runtergegangen ist. Muss ich mir da jetzt groß Gedanken machen ?
Ziele habe ich eingestellt auf 45% KH, 25 % Fett und 30 % Protein, versuche mich da auch daran zu halten , liegt da vielleicht das Problem drin ?
Bin für jeden Tip dankbar.
LG Erika
Ziele habe ich eingestellt auf 45% KH, 25 % Fett und 30 % Protein, versuche mich da auch daran zu halten , liegt da vielleicht das Problem drin ?
Bin für jeden Tip dankbar.
LG Erika
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Kommentare
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Huhu, die meisten 0815-waagen messen alle nicht richtig glaube für richtige ergebnisse ist es sinnvoller sich beim Arzt oder im Fitnessstudio vermessen zu lassen. Oder man greift sehr tief in die Tasche für eine brauchbare daheim. Ich nutze meinen Spiegel für die Körperfettmessung und der sagt zuverlässig, dass ich zuviel habe2
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kobayashi881, werde wohl auch den Spiegel befragen( obwohl mir die Antwort auch nicht besser gefallen wird als das was die Waage erzählt *g*) Aber nächste Woche habe ich eh nen Termin im Spital zur Infusion, werde die dann mal anstupsen ob die das mal messen können. Danke für deine Antwort.
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Welche Waage hast du denn und reden wir über das viscerale Fett oder über die Fettmasse?
Das Viscerale Fett geht wirklich langsam runter und das sind soweit ich weiß auch keine %-Werte (aber frag mich nicht, was für ne Maßeinheit das ist ) *G*
Abgesehen davon traue ich diesen Waagen eh nur soweit ich diesen Planeten werfen kann. .1 -
Omron BF400 schimpft sich das Teil. Und wenn das Viscerale nicht in % aufgezeigt wird dann dürfte es alles Fettmasse sein. Ich werde den genauen Prozentsatz schon noch rausfinden, lässt mir gerade gar keine Ruhe :-)1
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Die meisten Waagen, die eine Körperfettmessung „vorgaukeln“, messen in Wirklichkeit nur bis zu dem Knien oder Oberschenkeln.
Denn die Fettmessung (vereinfacht gesagt) erfolgt ja durch (nicht spürbaren) Strom, der in den Körper geleitet wird und wieder zur Waage zurück. Aus dem Widerstand wird der Fettanteil berechnet – da Körperfett einen anderen Widerstand hat als Muskelmasse.
Bei günstigen Waagen ist das eine höchst ungenaue Messung.
Im Zuge einer Gesundheitsstudie wurde ich mal mit einer Profiwaage vermessen (gewogen ist da nicht der richtige Ausdruck). Danach weißt Du, was man alles herausfinden kann mit so einer einfachen Messung. Nur leider investiert man soviel Geld nicht als Normalbürger….
Das war so ein Gerät von SECA - Körper-Analysewaagen mit Bioimpedanzmessung mit BMI-Berechnung und und und….0 -
Ich habe eine Omron mit Handteil, also schon etwas besser geeignet.
Wichtig bei diesen Waagen ist, sie möglichst immer zur gleichen Zeit unter gleichen Bedingungen zu benutzen.
Dann bekommt man eine sehr gute Tendenz wie beim Aktienkurs mit täglichen Schwankungen aber auch klaren Verläufen über längere Zeiträume.
Die absolute Genauigkeit zweifle ich aber auch an, dafür sind die <100€ Waagen nicht geeignet.
Ich finde das Ding ganz gut, nehme aber zusätzlich ein paar Maße.0 -
Danke für die Tips, ich werde mich mal vermessen, denke mal dann bekomme ich doch nen genaueren Anhaltspunkt was sich da so tut ( oder auch nicht*g*). Ich werde Ende des Monats meinen Doc im Spital mal nerven, die haben mit Sicherheit was gescheites zum genauen messen.0
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ich kann die Beurer BF 100 empfehlen, ich habe die und möchte sie verkaufen falls Interesse besteht ;-)
(ich bin bequem daher hab ich ne wlan waage gekauft)0 -
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Sie hat noch ein handteil, misst also ober und unterkörper getrent0
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Mario danke für das Angebot, aber ich merke es eh an meinen Klamotten das sich da was tut. Und muss alle 4 Wochen ins Spital zur Infusion, da lasse ich es dann dort nachschauen. Derweil begnüge ich mit dem Teil was ich habe, aber trotzdem wie gesagt, lieben Dank0
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Gerne, danke für die nette Antwort0
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Ich Messe mit ner Zange ( Caliper) und App.
Mein Handy sagt mir wo ich messen soll und erstellt ne Statistik.
Wie genau das ist0 -
Es ist aber durchaus möglich, dass der Körperfettanteil halbwegs konstant bleibt. Es ist ja ein Prozentwert und solang das Fett nicht in Muskeln verwandelt wird, bleibt es Fett, auch wenn es in konkreten Kilos natürlich weniger wird.
Ich habe genau die gleiche (runde) Figur, wie vor 30 Kilos. Viel Oberweite, Rettungsring, Hintern, dicke Oberschenkel. Es sind 30 Kilo, aber mein Körperfettanteil hat sich laut meiner Omron mit Handteil nicht groß verändert und wenn ich in den Spiegel schaue, dann ist mir das auch völlig klar. Und solange ich keinen Sport mache, um meine Muskeln aufzubauen und damit wirklich das Fett loszuwerden, dann kann ich auch mit BMI 20 noch einen extrem hohen Fettanteil haben. Stichtwort "Skinny Fat"0 -
> @missevil schrieb:
> Es ist aber durchaus möglich, dass der Körperfettanteil halbwegs konstant bleibt. Es ist ja ein Prozentwert und solang das Fett nicht in Muskeln verwandelt wird, bleibt es Fett, auch wenn es in konkreten Kilos natürlich weniger wird.
Das ist nicht anzunehmen. Der KFA wird bei 12 kg Gewichtsverlust im Allgemeinen merklich abnehmen (hängt natürlich u.a. davon ab, ob man einem Muskelabbau sinnvoll entgegen gewirkt hat und wie schwer man ist bzw. war). Die BIA-Waagen sind allerdings nicht wirklich brauchbar. Besser ist es meistens, die Umfänge mit dem Maßband bzw. die Hautfalten mit dem Caliper zu messen. Auf dieser Grundlage kann man den KFA (z.B. per Onlinerechner) abschätzen.0 -
fitnesskrokodil schrieb: »> @missevil schrieb:
> Es ist aber durchaus möglich, dass der Körperfettanteil halbwegs konstant bleibt. Es ist ja ein Prozentwert und solang das Fett nicht in Muskeln verwandelt wird, bleibt es Fett, auch wenn es in konkreten Kilos natürlich weniger wird.
Das ist nicht anzunehmen. Der KFA wird bei 12 kg Gewichtsverlust im Allgemeinen merklich abnehmen (hängt natürlich u.a. davon ab, ob man einem Muskelabbau sinnvoll entgegen gewirkt hat und wie schwer man ist bzw. war). Die BIA-Waagen sind allerdings nicht wirklich brauchbar. Besser ist es meistens, die Umfänge mit dem Maßband bzw. die Hautfalten mit dem Caliper zu messen. Auf dieser Grundlage kann man den KFA (z.B. per Onlinerechner) abschätzen.
Ich habe eben nichts für meinen Muskelerhalt getan. Das ist ja der Punkt dabei. Ich habe einfach nur ein Defizit gegessen und mich von Adipös1 in Übergewichtig bewegt. Deswegen bin ich immer noch "fett". Deswegen ist es durchaus möglich, dass es relativ gleich bleibt. Ja, ich habe auch ein paar Prozente verloren, aber ich bin immer noch im hohen 30%igen Bereich.
Und es ist mir auch bewusst, dass die Waagen nicht zuverlässig sind, auch mit Handteil nicht. Aber sie geben eine Idee und diese Idee wird von meinem Spiegelbild bestätigt. Und solange ich nichts für meine Muskeln tue, werde ich "fett" bleiben, denn Prozent ist Prozent.
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Nur mal als Denkansatz: Man schaue bitte einfach mal wie hoch der Durchschnits-Gesamtmuskelanteil bei Frauen ist, folgend bedenke man bitte, das eine extrem übergewichtige Dame auch einen höheren Muskelanteil als der Durchschnitt hat, da die Massen ja bewegt werden müssen, dann schaue man wie viel man an Gewicht verloren hat und überdenke noch mal um was sich diese Abnahme handeln dürfte.
Natürlich verliert man auch "Fett" wenn man im Defizit lebt.0 -
SportsfreundSven schrieb: »Nur mal als Denkansatz: Man schaue bitte einfach mal wie hoch der Durchschnits-Gesamtmuskelanteil bei Frauen ist, folgend bedenke man bitte, das eine extrem übergewichtige Dame auch einen höheren Muskelanteil als der Durchschnitt hat, da die Massen ja bewegt werden müssen, dann schaue man wie viel man an Gewicht verloren hat und überdenke noch mal um was sich diese Abnahme handeln dürfte.
Kurze Anmerkung: Eine extrem übergewichtige (im Sinne von adipös) Person wird keinen höheren Muskelanteil haben als der Durchschnitt, sondern im Gegenteil: einen niedrigeren. Sie hat allenfalls eine höhere Muskelmasse, jedoch eine noch höhere Fettmasse, so dass der Anteil geringer sein muss.
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fitnesskrokodil schrieb: »SportsfreundSven schrieb: »Nur mal als Denkansatz: Man schaue bitte einfach mal wie hoch der Durchschnits-Gesamtmuskelanteil bei Frauen ist, folgend bedenke man bitte, das eine extrem übergewichtige Dame auch einen höheren Muskelanteil als der Durchschnitt hat, da die Massen ja bewegt werden müssen, dann schaue man wie viel man an Gewicht verloren hat und überdenke noch mal um was sich diese Abnahme handeln dürfte.
Kurze Anmerkung: Eine extrem übergewichtige (im Sinne von adipös) Person wird keinen höheren Muskelanteil haben als der Durchschnitt, sondern im Gegenteil: einen niedrigeren. Sie hat allenfalls eine höhere Muskelmasse, jedoch eine noch höhere Fettmasse, so dass der Anteil geringer sein muss.
Ja. Prozentual. Mir ging es darum zu verdeutlichen, das "schwerere" Frauen auch "mehr" Muskeln haben, in Hinsicht auf den "Muskelverlust". Zumal, wenn man "halbwegs" auf sein EW achtet. Man kann keine 30 Kilo abnehmen und KEIN FETT verlieren, oder irre ich da?0 -
Nee Sven , da irrst du dich sicher nicht. Ich war wohl am Anfang etwas zu ungeduldig, mittlerweile hat sich das eingependelt und einige Körperfettanteile verschwunden und ich bemerke Veränderungen.0
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Ich habe es ja auch bei mir und meiner Liebsten gesehen. Sie hat 35kg ohne Sport abgenommen. Das wird garantiert nicht nur Muskeln und Wasser sein.0
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@SportsfreundSven schrieb:
> Ja. Prozentual.
Du hast oben von Muskelanteil geschrieben. Der ist nunmal prozentual. Aber egal - ist letztlich vielleicht auch nicht so wichtig. Mir ist nur (u.a. auch bei @missevil) aufgefallen, dass hier einige grundlegende Begriffe (Anteil und absolute Werte) etwas durcheinander gewürfelt werden und es dadurch zu leichten Verständnisschwierigkeiten kommt.
@SportsfreundSven schrieb:
> Man kann keine 30 Kilo abnehmen und KEIN FETT verlieren, oder irre ich da?
Ich denke, Du irrst da nicht. Wie in meinem ersten Beitrag (weiter oben) bereits geschrieben, halte auch ich es kaum für möglich, überhaupt kein Fett bei einem Kaloriendefizit zu verlieren. Da sind wir einer Meinung.0 -
@fitnesskrokodil
ich glaube du beziehst dich auf etwas, was du in einem anderen Thread geschrieben hast.
Ich habe darin geschrieben, dass man durchaus ein Defizit von 1000 oder 1500 kcal fahren kann, aber dann hauptsächlich Muskeln und Wasser verliert, wenn dabei kein Sport betrieben wird und nicht ausreichend auf die Eiweißzufuhr geachtet wird.
Das war meine Antwort auf jemandes Frage, der eigentlich zufrieden mit seinem Gewicht ist, nur bisschen Fett am Bauch verlieren will. Natürlich kann man keine 30 kg abnehmen und kein Fett verlieren, aber um das Gewicht zu halten und nur Körperfett zu verlieren ist kein Sport und ein Defizit von 1500 kcal meiner Meinung nach der falsche Ansatz0 -
Hallo @Kalissa4 ,
eigentlich meinte ich schon meinen obigen Beitrag (26.08.; 9:15 Uhr). Dort schreibe ich, dass der KFA im allgemeinen geringer wird, wenn man 12 kg Körpergewicht abnimmt, was bedeuten würde, dass auch Körperfett reduziert wurde. Aber ich erinnere mich auch an Deinen Beitrag und meine Antwort darauf in einem anderen Thread.
Ich bin bei Dir in dem anderen Beitrag auch nicht davon ausgegangen, dass Du ernsthaft der Meinung bist, dass man nur Wasser und Muskeln verlieren würde (bei dem damaligen Szenario). Aber so hattest Du es nunmal geschrieben. Und das hat mich doch verwundert. ☺
Letztlich ist sowohl Dir, Sven und mir klar, dass ausreichend Eiweiß in Kombination mit Kraftraining sinnvoll bei der Gewichtsreduktion ist, oder? Aber wir schreiben das ja im Wesentlichen nichtr für die, die es wissen, sondern z.B. für diejenigen, die ein hohes Kaloriendefizit ohne Sport und bestenfalls mit dem Verzicht auf Eiweiß wählen um abzunehmen...1 -
Wieviel Muskeln oder Fett man beim Abnehmen ohne Sport verliert, hängt auch vom Ausgangs-KFA ab. Je höher umso mehr anteiliger Fettverlust. Bei 10% KFA ist Muskelverlust ohne Sport garantiert.0
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