Zielgewicht erreicht - Vorher/Nachher & Story
Kommentare
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Ich hoffe das es das jetzt war mit Rückschlägen. Ab jetzt bitte nur noch heilen und schnell wieder auf die Beine kommen!
Ist es das Wesseling bei Köln, ich wußte nicht das das Krankenhaus dort so etwas anbietet, das wäre für mich ja fast ein Heimspiel.
Gute Genesung!
Sven0 -
@SvenB1961 Danke. Die in Wesseling sind da sogar eine - wenn nicht gar die Adresse in Deutschland. Ist ein Lehrkrankenhaus der Uni und nicht nur in plastischer renommiert. Neben mir liegt einer aus Lübeck, dessen Augenop nur hier angeboten wird. Bin auch sehr mit denen zufrieden - auch die Leute sind alle sehr freundlich, was einem im Krankenhaus echt den Tag retten kann ;-)1
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@felixg1109
Danke für die Info!
Mal sehen wie sich die Sache bei mir entwickelt, hab ja noch ne Strecke vor mir.
Viele Grüße
Sven0 -
Wesseling ist auch von uns erreichbar.
Schön, dass es wieder aufwärts aufwärts Felix. Ich drücke weiterhin die Daumen!
Weiterhin gute Heilung0 -
Hallo felixg1109,
ich habe mir nun deine ganze Geschichte durchgelesen und bin wirklich tief beeindruckt darüber was du bisher geleistet hast! Ich wünsche dir dass du ganz schnell wieder auf die Beine kommst :-)
Hast du denn auch noch Mal eine längere Wanderung vor? Wenn ja wo und wie lange?0 -
Ich wander gerne und ganz oben auf meiner Liste steht noch eine Chile Rundreise - und da wäre wandern in Patagonien natürlich Pflicht. Aber da muss ich erstmal spanisch lernen.
Kurzfristiger für nächstes Jahr entweder noch mal zu meinen Verwandten in die USA, oder vllt Königssee - Drei Zinnen über die Alpen. Atlas in Marokko wäre auch Cool - gibt leider viel zu viele tolle Gegenden, die sich auch zu Fuß echt lohnen. Wanderst du auch?0 -
ja ich wandere auch - da ich in Deutschlands Süden wohne sind die Berge recht nah und ich mache gerne Mal am Wochenende eine Tagestour. Letztes Jahr habe ich einen Alpencross gemacht - in vier Wochen von München bis nach Venedig (die Grassler Route). Das war ein faszinierendes Erlebnis!
ich würde auch gerne noch Mal eine längere Rucksackwanderung in Angriff nehmen... ein Freund von mir will mich immer auf den Che Guevara trail nach Bolivien schicken, aber ich habe es mir noch nicht ernsthaft angeschaut.0 -
So... mal wieder ein Update von mir... das letzte Mal lag ich frisch nach der Nach-OP der gerissenen Naht im Krankenhaus.
Auch die Zeit seitdem war recht hart. Ich musste mich extrem schonen und habe eine Art Wundheilungsstörung - es heilt also ultra langsam. Komischerweise nur an einigen Stellen. Wenn ich mich tief in den Finger schneide ist das nach 3 Tagen zu, die letzten 2mm der Haut an zwei OP-Stellen ist noch heute nicht endgültig zu - aber auf bestem Weg dahin.
Die Zeit nach der Nach-OP war für mich sehr frustig. Um die Wundheilung zu unterstützen musste ich körperliche Aktivität auf ein absolutes Minimum beschränken und dazu noch über meinem Bedarf essen. Gerade nach einer so großen Abnahme (und einem neuen Lebensstil an den man sich gewöhnt hat, Sport als Ausgleich etc) ärgert einen so etwas tierisch(!!!). Das Nervigste war, dass man bei Situationen, wo man mal mehr als die verordneten 300kcal über seinem Bedarf isst (Geburtstage, Weihnachtsfeiern usw) nicht am nächsten Tag ausgleichen durfte oder etwas sporteln konnte. Da meine Stimmung in dieser Zeig nicht gerade gut war (untertrieben *hüstel*) war es für mich aber auch keine Option auf diese sozialen Komponenten zu verzichten. Dazu kommt eine traditionelle und bewusste Fressphase von Weihnachten bis Neujahr. Das Ganze resultiert in einer gehörigen Gewichtszunahme von rund 14kg. Ein großer Teil ist Wasser nach dem Silvesterurlaub (2kg sind seit gestern schon weg und 2-3 kommen diese Woche vermutlich noch).
Auch die medizinischen Nachrichten haben mir in der Zeit sehr viele Nerven gekostet - es ging nicht voran, der OP-Termin für die Brust/Rücken/Oberarm-Operation wurde deutlich nach hinten verschoben (Dezember --> März) und stand wegen der Machbarkeit zeitweise auch generell auf der Kippe. Es war extrem fragwürdig, ob ich eine Folgekostenversicherung für die Selbstzahlerteile (Oberarme und evtl. Oberschenkel) bekomme und das hätte ein AUS für diese Punkte bedeutet. Dazu nervige Dinge wie "nur Jogginghose", nur 3kg tragen, nicht wirklich Bücken. Auch im privaten Bereich war es nicht einfach - Schwierigkeiten/Stress im Job (auch durch den langen Ausfall von 9 statt 2-4 Wochen bedingt), Liebeskummer, Freunde die sich nicht meldeten/dafür interessierten, mein Auto (mein erstes, welches langsam den Geist aufgibt)... insgesamt eine echt harte Zeit für mich.
Ich bin von mir selbst sehr positiv überrascht - auch wenn es bei dieser Zunahme nicht danach aussehen mag. Ich bin in dieser echt harten Zeit nur einmal "rückfällig" geworden und hatte einen richtigen Fressanfall. Dieser hat aber nicht dazu geführt, dass ich mich in diesem Moment besser gefühlt habe und war nurnoch ein "Rückfall in alte Muster" - der aber keinen positiven Effekt für mich hatte. Das stärkt die Gewissheit, dass dieses MIttel bei mir nicht mehr funktioniert und somit nur noch ein "Relikt aus alter Zeit" ist, das mit der Zeit abgebaut/gelöscht wird.
Seit Weihnachten/Neujahr geht es auch wieder aufwärts in vielen Bereichen - ich darf wieder Gewicht tragen und mit dem Sport anfangen (oh mein Gott - alle Muskeln sind weg & Fitness auch), die angefutterten Kilos loswerden und die Wundheilung ist fast abgeschlossen. Ich habe gestern die Zusage für die Folgekostenversicherung der Obararme bekommen (ohne exorbitante Preissteigerung o.ä.), der OP-Termin im März steht (auch die Kombi-OP aus Brust/Rücken/Oberarme). Es mag etwas eingebildet klingen - aber ich habe keine Sorge die angefutterten Kilos recht schnell loszuwerden.
To-Do-List:
- angefutterte Kilos bis zur OP wieder loswerden
- Fitness erlangen, die ich nach der OP vermutlich wieder verliere xD
- Nach der OP mit einem Gutachten versuchen die Oberschenkel genehmigt zu bekommen
- Nach einem neuen Wagen umgucken...
Liebe Grüße und Dank an alle, die mich in der ZEit unterstützt haben!3 -
Trotz der blöden Situation klingt das doch super optimistisch un ein Licht ist schon zu sehen. Ich wünsche Dir das es nun endlich wieder aufwärts geht und die nächsten OP's klappen wie gewünscht.
Ein gutes, preiswertes Auto habe ich auch nicht parat, aber bzgl. Fitness können wir gern gemeinsam was machen wenn Du möchtest. z.B. mal an/um die Herbringhauser Talsperre ist nicht so weit und für unsere Verhältnisse relativ eben.
Ansonsten bin ich Dir für Deine Berichte sehr dankbar, da ich nach meinen nur 35kg Abnahme letztes Jahr auch an eine OP (besonders Gesicht/Kinn) dachte. Bauch und Arme kann man ja verstecken, aber die Haut meines ehemaligen, runden "Mondgesichts" hängt halt noch blöd rum. Dank Dir hatte ich aber Abstand davon genommen. Und nun (vielleicht bilde ich es mir nur ein weil ich es will) hat es sich über die Monate doch ein klein wenig von selbst gestrafft
LG Bert0 -
@BertiNRW Ich bin nicht so der Jogger - weil ich nach den Jahren Höchstgewicht meine Knie etwas schonen möchte - aber sonst bin ich für vieles zu haben.
Was die Straffung angeht - probier mal die "BodyTonic Lotion" von Garnier - die ist nicht teuer und subjektiv strafft die wirklich etwas oder unterstützt die "Selbststraffungskraft" der Haut (die eigentlich ziemlich beeindruckend ist).0 -
Schön für Dich, das Teil 2 jetzt doch möglich ist. Und das du trotz der jetzigen Wundheilungsstörung weitermachst.
Ich glaube wenn ich Deine Erfahrung gemacht hätte, wäre für mich dann das erste und letzte Mal. Gut dass eine solche Entscheidung für mich derzeit nicht ansteht. Vor allem der Sportverzicht für eine gewisse Zeit wäre derzeit keine Option für mich.
Preiswertes Auto hätten wir in den nächsten Wochen schon, aber gut???? Unser alter MB C-Diesel-Kombi hat dann doch zu viele Macken, als dass ich ihn jemandem anbieten wollte, dem ich Gefahr laufe ihm irgendwie noch einmal zu begegnen, sei es auch nur online
Ich drück Dir jedenfalls für Deine To-Do-Liste die Däumchen, dass Du alles erfolgreich abarbeiten kannst.0 -
Hallo Felix,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Ich freue mich, dass es dir nach all den Rückschlägen nun besser geht und du den Kurs wieder in die richtige Richtung lenkst.
Mir haben beim Lesen vor allem die privaten Dinge, wie Liebeskummer und Freunde, die sich nicht meldeten einen leichten Stich versetzt. Das Umfeld spielt eine große Rolle beim Verfolgen solcher großen Ziele. Wenn da was im argen ist, wird die ganze Sache um so schwerer. Ich hoffe und wünsche für dich, dass es da auch wieder bergauf geht.
Bei dir bin ich mir jedenfalls sicher, dass du in der Spur bleibst! Für deinen OP Termin schon mal vorab alles Gute!
LG Anja3 -
Hey Felix, ich denke man hat schon die letzten Tage auch hier gemerkt, das bei Dir nicht alles Rund läuft. Ich war eine zeit lang immer zwiespaltig ?Mag er mich hast er mich? Mittlerweile sehe ich Dich sogar als kleiner Mentor, weil du Dich sehr gut einfühlen kannst, wie es in mir Innen aussieht, aufgrund deiner ähnlichen Erfahrungen. So wie es sich jetzt liest, sehe ich für Dich das es GUT wird
0 -
Das klingt echt nach einer schwierigen Zeit, und du verdienst den doppelten Respekt für deine dennoch positive und zupackende Art. Ich drück die die Daumen, dass es jetzt mal wieder einfacher wird, du hast es nämlich echt verdient!.1
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Auweia, bei dir kommt ja auch einiges zusammen.
Umso mehr bewundere ich dein Durchhaltevermögen, deine positiven Postings hier und dass du immer motivierende Worte und ehrliche Ratschläge für andere parat hast!
Ich wünsche dir, dass sich alles bald wieder in geregeltere Bahnen fügt und du weiter mit Energie deinen Weg gehen kannst.0 -
Danke Leute - wollen wir es hoffen, dass es jetzt bergauf geht!
@Mario_oM ich würde lügen, wenn du mich nicht ein paar Nerven gekostet hast ;-)....Danke!
Dier ersten 5kg sind übrigens weg - wie vermutet eine Menge Wasser & unverdautes... mal sehen wie lange es noch so schnell weiter geht (vermutlich nicht mehr lange XD)...5 -
> @felixg1109 schrieb:
> März 2016 hatte ich MiHu - minus Hundert. Die ersten 100kg waren innerhalb des Jahres weg und ich wog 131kg. Bis Januar 2017 nahm ich dann weitere 32kg ab und war "UHU". Die Methode blieb gleich, lediglich die Menge an Sport stieg mit der Zeit drastisch an. Im September 2016 lernte ich das Wandern schätzen und machte eine 7-Tage-Backpacking-Tour durch einen Nationalpark in den USA. Dieses Erlebnis, die Mobilität, die ich bis dahin von mir nicht kannte spornte mich auch weiter an.
>
> Von Januar 2017 bis ~ Mai hielt ich mein Gewicht "nur". Dies hatte zwei Hintergründe: Zum einen wollte ich überprüfen, ob ich das kann und zum anderen war diese Fähigkeit laut Internet eine Voraussetzung für mein nächstes Vorhaben: Die Entfernung der überschüssigen Haut.
>
> Bei der Menge an Gewichtsverlust kann man so viel Sport treiben wie man möchte - gerissene Haut und die schiere Menge verschwinden nicht so einfach. Im Mai hatte ich einen Termin bei einem renomierten Chirurgen, der mir bestätigte, dass die Menge an Haut und die Reibung es aus seiner Sicht medizinisch notwendig machen diese Haut zu entfernen. In meinem Fall sind es ganz klar nötige Wiederherstellungsoperationen. Er bestätigte mir aber auch, dass ich durch den Sport, den ich getrieben habe, sehr viel "rausgeholt" habe. Er schrieb mir ein Gutachten und ich wandte mich an meine Krankenkasse. Der Chirurg schrieb ins Gutachten auch rein, dass ich noch weiter abnehmen dürfe (OP Gewicht avisiert:85kg - also noch 14kg weniger und mein persönliches Zielgewicht). Um die wieder anzugehen fand ich zu dieser Zeit MyFitnessPal.
>
> Für den Antrag brauchte ich lediglich das Gutachten und einen persönlichen Antrag. Da ich jedoch bereits wusste, dass die Genehmigung von solchen Operationen durchaus schwierig sein kann, fasste ich mein Anschreiben "kurz" ( ) - 15 Seiten, die erklärten wo ich herkam, wie ich es gemacht habe, warum ich nicht glaube in alte Muster zurückzuverfallen und vor Allem wo meine Beschwerden lagen/liegen. Hinzu fügte ich Statistiken von meinen Sporttrackern (Fitbit/Garmin), Bilder und Blutwerte. Laut Internet war die größte Hoffnung die Genehmigung direkt vom Sachbearbeiter zu bekommen, da ich ja "noch" keine Stellen habe, die Dauerwund sind oder Abzesse o.Ä. aufweisen. Ich gab den Antrag (alles zusammen über 20 Seiten) persönlich ab und ließ mir alles genau quittieren. Nach 3 Tagen kam dann der erste Tiefschlag - der Antrag wurde nicht sofort genehmigt und an den medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) weitergeleitet. Laut Internetrecherche waren die Chancen so stark gesunken, da der MDK nur die physische Notwendigkeit untersuchen muss. Nach einem Urteil kommt es auf die psychischen Auswirkungen leider nicht an. Schwachsinn in meinen Augen.
>
> Der Termin beim MDK verlief dementsprechend auch nicht unbedingt ideal. Nachdem der gesamte Körper akribisch vermessen wurde (Auflageflächen, Überhänge, Bewegungsmöglichkeit etc.), wurde mir dankenswerterweise (ich war MEGA aufgeregt) eine Einschätzung gegeben.
>
> - Brust-Rücken-Ringsrum (1. OP) wäre unstrittig und wird genehmigt --> *jubel*
> - Oberarme werden nicht genehmigt "ist nur optisch" --> war mir vorher klar - teuer aber machbar
> - Bauch-Hintern-Ringsrum (2. OP) wäre fraglich. Eigentlich würde ich die Vorgaben noch nicht erfüllen, weil keine offenen Wunden oder ähnliches vorhanden wären. Da jedoch bereits Hautveränderungen sichtbar seien und es also eigentlich nur eine Frage der Zeit wäre, wollte die Ärztin dies noch mit anderen besprechen und vielleicht genehmigen --> Schlag in die Magengegend...
> - Oberschenkel innenseite (3. OP) - würde jetzt auf keinen Fall genehmigt, wenn überhaupt muss das nach einer Bauch-OP erneut beantragt werden um zu gucken, ob es sich teilweise mitgestrafft hat. --> nächster Schlag in die Magengegend.
>
> Ich äußerte, dass ich das mit dem Bauch nicht nachvollziehen könnte und das nicht akzeptieren werde und musste dann noch 1,5 Wochen auf die Entscheidung der Krankenkasse warten. Einen Tag vor Eintritt der "Genehmigungsfiktion" (nach der juristisch alles genehmigt wäre) kam der Brief der Krankenkasse:
> - Brust-Ringsrum genehmigt *jubel*
> - Bauch-Ringsrum genehmigt *jubel*
> - Rest: Nicht genehmigt ... allerdings der Hinweis, dass ich die Oberschenkel nach den OPs noch einmal einrechen könne.
>
> Seit Mai kämpfte ich mich (trotz fieser, motivationskillender Wassereinlagerungs-Schwankungen von bis zu 6kg) auf 84,4kg herunter und stehe nun vor der ersten OP. Passenderweise findet die am 11.9. - meinem Geburtstag - statt. Da kommt dann der Bauch und alles ringsrum weg. Am 11.12. ist dann Brust-Rücken und Oberarme dran. Die Oberarme werde ich selbst zahlen müssen.
>
> Mein BMI ist noch nicht im Normalbereich - jedoch werde ich mit der Haut auch noch ~5kg an Gewicht verlieren und dann passt es sehr gut.
>
> So und nun zum Bildmaterial: (Achtung großes Bild)
>
> Vorher-Nachher-Bild mit Daten
>
> Hier noch einmal die Daten in Schriftform:
>
> Startgewicht 1. März 2015: 231kg
> Endgewicht (30.8.2017): 84,4kg (-146,6kg)
>
> Start-BMI: 72,9
> End-BMI: 26,5
>
> Fazit: Es lohnt sich. Der Weg war lang und partiell auch hart. Allerdings nicht so hart, wie man zu Beginn denkt. Es ist machbar. Man kann sich und seine Gewohnheiten dauerhaft ändern. Es geht auch ohne Operation (Magenband o.Ä.), was nicht heisst, dass es nicht Fälle gibt, wo dies Sinn macht. Durch das Gewicht verändert man sich - DInge, von denen man vorher geschworen hat, dass sie nichts für einen sind (und die auch nicht möglich gewesen wären) gefallen nun doch (z.B. wandern). Die Möglichkeiten die man hat sind enorm - reisen wird wieder möglich. Und es gibt noch hundert weitere Dinge, die sagen: es lohnt sich.
>
>
> Was steht nun bevor: Natürlich die 2 Operationen und dann noch etwas Kampf um die Oberschenkel hoffentlich genehmigt zu bekommen (sonst wird's schwierig...), meine Fitness und Gewicht halten - aber noch etwas Fett gegen Muskeln tauschen. Ein bisschen definieren - aber nicht zu viel. Und der Rest? Mal schauen.
>
> Für alle die sich durch diesen riesen Block gekämpft haben: Danke für's Lesen 0 -
Habe Dein Kommentar gelesen und finde es spitze, dass Du tapfer durchgehalten hast. Ich ziehe den Hut vor Dir.0
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Ich bin voller Respekt und Achtung vor deiner wahnsinnigen Leistung Felix. Schon überhaupt den Anfang zu machen, wenn Berg so hoch ist und man weiß, dass der Weg steinig und lang wird...
Ich wünsche dir viel Erfolg für deinen weiteren Weg, die OP's und den Rest. Mach weiter so!0 -
Danke für die netten Kommentare!
Es ist mal wieder Zeit für ein kleines Update:
Mittlerweile ist glücklicherweise alles verheilt. Das Ganze hat zwar deutlich (!) länger gedauert, als ich mir vorgestellt habe, aber nun ist es ja mittlerweile alls zu (seit Ende Januar zu 100%).
Nun geht's in Richtung der nächsten OP - am 12.03. ist es so weit. Gemacht werden dann Brust/Rücken/Oberarme (oberes Bodylift). Einige der "finsteren Wolken", die im letzten Quartal aufgezogen waren haben sich mittlerweile verzogen. Eine Folgekostenversicherung habe ich bekommen, die Ärzte sehen auch kein Problem darin die verschiedenen Teile in der OP zu kombinieren. Wird bestimmt wieder eine harte Zeit, aber das bin ich mittlerweile ja gewohnt....
Gewichtstechnisch bin ich rund 2kg von meinem avisierten OP-Gewicht entfernt. Es ist zwar nicht dramatisch, wenn ich es nicht habe am 12.3., aber momentan geht's mir auf die Nerven. Seit rund 5 Wochen "Stillstand" (hoch-runter-hoch-runter), obwohl ich eigentlich ein tägliches Defizit von mind. 1000kcal habe... aber es gibt halt so Phasen... fies und gemein ist's trotzdem xD.
Was meine To-Do-List aus dem letzten Post angeht sieht es also ganz okay aus - von 14 sind 12 Kilo weg, die Fitness ist wieder da (Ausdauer zumindest...), Muskeln sind ein paar wieder antrainiert - aber da ist das Ergebnis eher beschämend. Da wirds dann erst nach der OP richtig dran gehen.
Liebe Grüße an alle
Felix1 -
Oh, da muss ich am 12.03. doppelt Daumen drücken! Meine Freundin liegt an dem Tag auch unterm Messer...
Schön, dass sich die finsteren Wolken verzogen haben. Das freut mich sehr für dich.
Die GewichtsPingPong-Phase habe ich gerade auch seit Wochen. Da wünsche ich dir (und ganz eigennützig auch mir :-) ), dass sie bald ein Ende hat. Das macht einfach keinen Spass!
Alles Gute für die OP und die Genesungsphase danach. Das schaffst du auch noch! :-)0 -
Auch von mir alles Gute für die OP.0
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Ich wünsch Dir auch, dass alles klappt wie es soll. Dafür was du durchmachen musst, schreibst du äußerst gelassen, das ist bemerkenswert. 0
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Lieber Felix,
ich freue mich zu hören, dass es dir insgesamt wieder besser geht. Vor allem, dass die Wunden nun komplett verheilt sind, zumal ja schon recht bald die nächste große OP ansteht. Das klingt deiner Beschreibung nach recht umfangreich. Ich wünsche dir, dass alles gut verläuft und die Genesung schneller vorangeht.
Dass du es in der kurzen Zeit geschafft hast, wieder 12 kg abzunehmen finde ich wirklich bemerkenswert! Mach dich wegen der 2 fehlenden Kilos nicht verrückt. Erst mal die OP, dann erholen und dann mit Vollgas wieder ans Werk! Du weist ja wie´s funktioniert....ich denke den längsten und schwersten Weg hast du hinter dir
2 -
Prima, das freut mich zu hören. Daumen bleiben gedrückt :-)
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