Hat jemand Erfahrung mit Intervallfasten?
Kommentare
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1470 Kalorien LEISTUNGSumsatz für einen ganzen Tag/volle 24 Stunden!?!? o_O
Das kann ich kaum glauben, erscheint mir arg wenig ......selbst für eine Frau mit eh wenig Gewicht.
@saka65 Die 1470 gibt dir MFP vor auf Grund der Daten (deine Körpermaße und dein Aktivitätslevel) vor. Das ist dann dein Leistungsumsatz. Die Sportkalorien kommen dann noch als Bonus sozusagen oben drauf, die ich aber bei Gewichtsreduktion nicht mitessen würde. Mit dem Sport vergrößerst du dein Defizit.
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fieser_Fettsack90 schrieb: »
Was der Körper genau macht ist das, was Exxi schon geschrieben hat, adaptive thermogenese oder auch metabolische Adaption genannt. Siehe Studie des NIDDK (National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases). Meine die wäre aus 2015 oder 2016, bin mir da aber nicht ganz sicher.
Als Laie salopp formuliert: Der Körper lernt mit weniger aus zu kommen und reduziert seinen Grundumsatz. Für das Ziel Abnehmen natürlich absolut kontraproduktiv. Man müsste also noch weniger Kalorien als bisher zu sich nehmen um weiter abzunehmen und erreicht damit offensichtlich nur eine weitere metabolische Adaption und muss nun noch weniger Kalorien ... etc., etc. ... .
Wann genau das eintritt ist wohl eher individuell. Aber sicherlich dürfte ein längerfristiges Plateau beim Abnehmen, obwohl das Kaloriendefizit wie bisher ist, ein Anzeichen sein, dass der Prozess eingesetzt hat.
Aber eh klar ... ich bin weder Mediziner noch sonstwas und habe mich da nur aus offensichtlichem Eigeninteresse eingelesen. Wenn Du es also medizinisch/fachlich absolut korrekt haben magst, dann hilft Dir Tante Google besser weiter.
Ich weiss es medizinisch/fachlich (mehr oder weniger) absolut korrekt.
Daher meine Nachfrage Ich glaube du solltest dir das alles nochmal genauer durchlesen :P
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man könnte ja auch einfach seinen neat erhöhen anstatt rumzudödeln.2
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@saka65
Sorry, meinte im Post zuvor Gesamtzumsatz pro Tag. Der bildet sich ja bekanntlich aus Grundumsatz + Leistungsumsatz. Hatte da einen Fehler in der Begrifflichkeit, mea culpa.
Aber wenn Dir bei Garmin - vermutlich im Garmin Connect, right? - die 1470 die Du bei Mfp als Vorgabe hast, angezeigt werden, dann liegt es an der Verknüpfung der Konten ... da werden die Vorgabe aus Mfp in Garmin übernommen. Wenn Du in Mfp das Gewichtsziel auf "Gewicht halten" umstellst, dann hast Du am Ende des Tages mit Hinzurechnung des Leistungsumsatzes (eben die durch Aktivität verbrauchten Kalorien) Deinen tatsächlichen Gesamtumsatz ohne die Bereinigung von Mfp für das eingegebene Gewichtsziel. Der Gesamtumsatz ist am Ende relevant um zu sehen wie hoch Dein Defizit tatsächlich war oder eben nicht war. Eh klar ... kannst natürlich das Gewichtsziel Abnehmen in Mfp stehen lassen und dann am Ende der Woche die von Mfp automatisch heraus gerechneten Kalorien wieder hinzu addieren um den Gesamterfolg der Woche zu sehen.
Wenn Du vor hast z.B. 0,5 kg pro Woche abzunehmen, dann sollte Dein Kaloriendefizit im Schnitt über die Woche gesehen bei 500 kcal pro Tag liegen. 7000 kcal entsprechen ja 1 kg, also 7 Tage * 500 kcal Defizit = 3.500 kcal Defizit in der Woche = rd. 0,5 kg Verlust Körpergewicht. Mfp rechnet bei dem 0,5kg/Woche-Ziel sicherheitshalber mit 550 kcal pro Tag ... vermutlich als Ausgleich für kleinere Fehler beim Tracken.
Hast Du z.B. von Mo-Fr pro Tage ein höheres Defizit, dann hast Du quasi Luft um am WOE auch mal über die Stränge zu schlagen und hast trotzdem am Ende der Woche ein Defizit von >= 3.500 kcal erreicht.
Aber wichtig ist so oder so absolut genau zu tracken, damit eben am Ende auch ein reales Defizit vorhanden ist. Hier mal Limo/Cola/Bier/Wein oder dort mal einen Riegel Schokolade o.ä. nicht getrackt und das Defizit schmilzt wie Eis in der Sonner oder schlägt gar in einen Überschuß um.
Wie schon zuvor geschrieben, kleinere Plateaus über ein paar Tage, bzw. auch Schwankungen von bis zu 1 kg und mehr sind absolut normal. Auf gut Deutsch: Du wirst mit 3.500 kcal Defizit/Woche nicht konstant jeden Montag 0,5 kg weniger Gewicht auf der Waage stehen haben. Manchmal bleibt die hartnäckig auf ein und demselben Gewicht stehen oder ist sogar schwerer - je nach Verlauf des Schlemmens am WOE - obwohl Du Dein Defizit hälst, aber dann wird es irgendwann wusch machen und der Gewichtszeiger bewegt sich rapide nach unten. Abnehmen ist kein Sprint sondern eine Marathon ... einfach im ausreichend hohen Defizit bleiben und dann wird sich ala long auch der Gewichtsverlust einstellen. I.d.R. hat man sich ja die überschüssigen Pfunde auch nicht innerhalb von 1 oder 2 Wochen drauf gepackt, sondern über einen längeren Zeitraum angefuttert.
Daher nicht zu oft wiegen ... 1-2 im Monat reicht völlig aus.
EDIT: Wenn Du zum Wiegen zusätzlich auch noch regelmäßig Körpermessung machst (z.B. eben Taillen- und Hüftumfang etc.) dann wirst Du besser sehen können wie Deine Diät anschlägt.0 -
@raist1000 also ich hab mal das Ziel bei MFP - 500g die Woche raus und auf Gewicht halten, und habe dann 1.940 Kalorien am Tag zur Verfügung. Dann geb ich evtl bei MFP als Ziel in der Woche - 750 g ein.. Hab dann 1.200 zur Verfügung. Da müsste ich doch auf der sicheren Seite sein, falls ich etwas mal falsch berechne0
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fieser_Fettsack90 schrieb: »
Ich weiss es medizinisch/fachlich (mehr oder weniger) absolut korrekt.
...
Freut mich sehr für Dich. Aber wie bringt uns jetzt die Erkenntnis in der Diskussion hier weiter?
@Anowja
Siehe Post zuvor, meinte natürlich nicht Leistungsumsatz sondern 1470 Gesamtumsatz. War mein Fehler ... schneller getippt, als gedacht.
@saka65
Du hast ja korrekterweise die 1940 Kalorien zuzügl. den Umsatz durch weitere Aktivitäten am Tag - bei Dir ja eben z.B. 2h wandern - zur Verfügung. Von diesem gesamten Kalorienverbrauch ziehst Du nun Dein Defizit ab.
Kannst Du natürlich über die Einstellungen bei Mfp Dir vorgeben lassen. Ich persönliche finde es einfacher/besser es selbst zu handeln und es nicht automatisch von Mfp runter rechnen zu lassen. Da schauen die Defizitzahlen dann einfach motivierender aus. Aber jeder wie er mag.0 -
Naja die von dir angesprochenen anpassungen an eine "chronische Unterversorgung" sind im Normalfall so gering, dass es quasi schon genügt darüber nachzudenken, wie man diese ausgleicht um diese auszugleichen.
(Vorsicht, bitte nicht alles wörtlich nehmen.)1 -
@raist1000 vielen Dank für die Unterstützung... Ich probiere das jetzt mal aus und hoffe das sich mal was tut auf der Waage..0
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ich versteh nur Bahnhof, was haben den Wachstumshormone mit Abnehmen zu tun? Und das immer wieder Adaptive-thermogenese (Hungermodus) so gewichtet wird, vermutlich ist es kaum messbar.
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gibt hormone wie GH, IGF-1, HGH
zb anhand von wachstumhormon GH.
das hebt normalerweise den ft3-spiegel.
also sw-rate erhöhen und verbrennung anregen.
in diät is das aber nicht so, also daß es den ft3 anhebt.
es passiert das gegenteil.
ft3 sinkt, trotz erhöhung GH
in einer kalorienrestriktion wirken wh katabol, muskel und fettgewebe, können so einer reduzierung ft3 nicht entgegenwirken.
normal oder erhöhte kalorienzufuhr, anabol und erhöhen sw-rate.
auch wirken sie zb. auf ghrelin (ghrelin is zb. auch für hunger verantwortlich).
ghrelin = Growth Hormone Release Inducing „wachstumshormonfreisetzung einleitend“
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Ja seit einer Woche, lese noch darüber aber gefällt mir, weil einfach umsetzbar1
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fieser_Fettsack90 schrieb: »Naja die von dir angesprochenen anpassungen an eine "chronische Unterversorgung" sind im Normalfall so gering, dass es quasi schon genügt darüber nachzudenken, wie man diese ausgleicht um diese auszugleichen.
Der eine sagt so, der andere so oder fallspezifisch formuliert, die eine Studie sagt dies und die andere das. Mag jeder glauben wovon er persönlich überzeugt ist.
Ich persönlich glaube ja eher das das nicht so gering ist wie getan wird und neige daher dazu, denen die da höhere Effekte sehen Glauben zu schenken. Was aber eindeutig meiner eigenen Erfahrung über rd. 47 kg Abnahme geschuldet ist. Irgendwann habe ich halt eingesehen, dass es nicht auf Dauer funzt beim nächsten Plateau die Kalorienzufuhr noch weiter zu drosseln (bzw. Verbrauch noch weiter zu erhöhen) nur damit sich auf der Waage und am Maßband trotz gesteigertem Defizit nur noch weniger tut. Also lege ich beim nächsten längerem Plateau ganz einfach eine Woche mit moderatem Überschuß ein und danach purzeln die Kilos wieder wie gehabt und geplant. Aber vielleicht bin ich ja nur ein medizinischer Sonderfall ... auch möglich.
@saka65
Mach das mal ... aber gib Dir auch Zeit, nicht heute anfangen und morgen auf die Waage gucken ... das bringt nix. Setzt Dir mal 4 Wochen als Zeitrahmen und mach zusätzlich die Gegenkontrolle mit Körpermaße messen (google mal welche Maße Frau da nehmen sollte und wie).
Wenn keine Erkrankung im Spiel ist, sollte sich in der Zeit definitiv ausreichend getan haben, dass Du das auf der Waage und am Maßband auch gebührend bewundern kannst ... eh klar, unter der Voraussetzung das Du ein Kalorien-Defizit über die Zeit auch eingehalten hast.
@Mario_oM
Wachstumshormone werden vermehrt in Hungerphasen ausgeschüttet (also das was durch IF eben provoziert wird). Die sorgen u.a. auch dafür das Energie vermehrt aus den Fettreserven des Körpers erzeugt wird und schützen die Muskulaturvor dem Abbau zur Energiegewinnung. Sozusagen ein positiver Zusatzeffekt zu dem Kaloriendefizit in der Diät. Aber natürlich, ein Kaloriendefizit durch weniger Aufnahme als Verbrauch muss generell vorhanden sein, dass wird natürlich nicht durch die vermehrte Ausschüttung von Wachstumshormonen erreicht.
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Was komisch ist.. Heute morgen hab ich noch geschrieben das meine tägliche Kalorien Zahl bei MFP 1.470 is heute Abend tracke ich mein Essen und wundere mich das da auf einmal nur noch 1.390 steht0
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@raist1000 hast du da mal einen Bericht (Nachweis), mich würde das etwas genauer Interessieren wie das genau mit den Wachstumshormonen ist, ich ermute mal das es wie bei LowCarb nicht funktioniert sondern das es funktionieren könnte?
@saka65 Dein Umsatz ist ein Rechenwert der je nach Tageszeit und deiner Aktivität immer wieder angepasst wird.0 -
musst mal zu Später Stunde nochmal schauen, eventuell auch mal mit anderen Tagen alle Werte vergleichen.0
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@raist1000 hast du da mal einen Bericht (Nachweis), mich würde das etwas genauer Interessieren wie das genau mit den Wachstumshormonen ist, ich ermute mal das es wie bei LowCarb nicht funktioniert sondern das es funktionieren könnte?
Kurz und übersichtlich hier: https://www.eisenhart.biz/ernaehrung/intermittent-fasting-und-wachstumshormone/
Wenn Du es medizinischer/detaillierter brauchst, dann einfach nach Fasten und Wachstumshormone googeln ... da kommt genug Müll, aber auch gutes.
@saka65Was komisch ist.. Heute morgen hab ich noch geschrieben das meine tägliche Kalorien Zahl bei MFP 1.470 is heute Abend tracke ich mein Essen und wundere mich das da auf einmal nur noch 1.390 steht.
Hast Du gerade eben erst ein neues Gewicht eingegeben/Deine Gewichtsdaten geändert? Wenn ja, könnte die Abweichung der Anpassung an Dein neues, niedrigeres Gewicht sein. Weniger Gewicht = weniger Kalorienverbrauch.0 -
@raist1000 ja, das kommt wahrscheinlich daher das ich kurz bei MFP geschaut habe wie viel Kalorien ich hätte wenn ich Gewicht halten eingebe, habe dann aber wieder mein Ziel mit - 0.5 g die Woche eingegeben. Hatte seit der ersten Eingabe 2 kg weg... Wahrscheinlich hat es wg dem kurzen Wechsel neu berechnet. Nur komisch das das nicht gleich kam sondern erst am Abend0
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@raist1000 Danke für den Link. Hörst sich sehr schlüssig an, aber hat es denn überhaupt einen insignifikanten Effekt? Hast du damit Erfahrung gemacht? Man könnte ja auch behaupten das die positiven Effekte durch Fasten und guten Schlaf herkommen, kann man den den Wachstums Hormonwert messen?0
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@Mario_oM
Wahrscheinlich beantwortet der folgende Link Deine Fragen besser als ich es könnte:
https://www.wachstumshormone-kaufen.com/intermittent-fasting-wachstumshormone/0 -
@raist1000 danke Dir für den Link, der Text ist sehr gut und verständlich.
Ich habe mich jetzt schon über einige Ernährungsformen informiert. Mit ähnlich positiven Effekten, genau so findet man aber auch gegenteiliges.
Je mehr ich über IF lese merke ich das ich das in einer Form schon immer gemacht habe, auch wenn mein Zeitfenster des Fasten zu gering erscheint. Jedenfalls denke ich das es beim Abnehmen enorm hilft feste Zeiträume fürs essen zu haben und sich kein Kopf machen zu müssen was man den "zwischendurch" essen könnte, man ißt oder man ißt eben nicht.0 -
Es ist das Problem vieler Diäten, dass sie schwer zu organisieren sind. IF funktioniert, weil es einfach umzusetzen ist (wenig Regeln).1
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@Mario_oM
IF ist - wie Du schon richtig sagst- eine Ernährungsform die zusätzlich zur Möglichkeit der Gewichtskontrolle auch noch gesundheitlich Vorteile bietet, sowie die hilfreichen Nebeneffekte erhöhte Ausschüttung Wachstumshormone was zu einer erhöhten Fettverbrennung führt.
Hilft beim Abnehmen eben, dass auch die richtige Körpersubstanz verloren wird, nämlich Fetteinlagerungen und weniger Muskelmasse. Ist aber auch beim Masseaufbau hilfreich, daher gibt es ja im Bodybuilding das Lean-Gains-Konzept: IF angepasst zum cleanen (fettfreien) Masseaufbau im Bodybuilding.
Aber - was auch die Grafik von exii zeigt - Kaloriendefizit oder - Überschuß ist immer Voraussetzung um ein Körpergewichtsziel zu erreichen. Daher hatte ich ja auch in einem Post zuvor gesagt, dass IF mit Kalorientracking (sowohl Aufnahme als auch Verbrennung) für mich die optimale Kombination ist.
Werde IF + Kalorientracking auch nach erreichen meines Gewichtszieles beibehalten um mein Gewicht bei zu behalten und weiterhin die enormen Gesundheitsvorteile von IF zu genießen und nebenbei eben auch die Fetteinlagerungen und den Muskelaufbau im Griff zu behalten, bzw. zu fördern.
Aber wichtig ist eben, dass die Fastenzeiträume ausreichend lang sind. Die 16 Stunden beim 16/8 gelten wohl so als der kürzeste Fastenzeitraum bei dem der Effekt vom Fasten zum tragen kommt.
Da IF einfach umsetzbar ist und extrem flexibel auf besondere Umstände abwandelbar ist, bzw. auch noch unverändert wirkt wenn man doch mal schlampt, ist es für mich eben absolut perfekt. Kann es wirklich nur jedem empfehlen.0
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