Fettlogik Überwinden erfahrungen Lesebuch
Kommentare
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Blutzuckerspiegel zu normalisieren kann man mit ganz einfachen Mitteln. Ich bevorzuge Obst. Manchmal hilft auch einfach was trinken.1
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SportsfreundSven schrieb: »tongalerie schrieb: »Ich habe hier schon mal etwas dazu geschrieben, finden den Text aber leider nicht wieder, da die Suche hier nicht so toll ist.
Und@ topic:: Ich fand's scheisse.1 -
Danke! Das war es aber nur "fast". Ich habe woanders schon detaillierter geschrieben WO und WAS mich gestört hat. Mit Seitenangaben usw. Schrieb ich in dem Faden ja auch.0
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> @_Yeti_ schrieb:
> "tongalerie schrieb: »
>
> Was machst du um Hungerstoffwechsel zu stillen?
>
>
>
> Abwechslungsreich natürliche Lebensmittel essen, die reich an lebenswichtigen Nährstoffen sind.
> - Eiweiß in der Diät mind. 1g pro kg Körpergewicht (Fleisch, Fisch, magere Milchprodukte, Hülsenfrüchte ...)
> - Essentielle Fette (Fisch)
> - Mehr einfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. Olivenöl) als gesättigte FS (fettes Fleisch, fette Milchprodukte, Palmöl)
> - Vitamine (Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Innereien/Leber ...)
> - Mineralstoffe & Spurenelemente (Gemüse, Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchte ...)
> - Ballaststoffe (Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte ...)
>
> http://www.vitalstoff-lexikon.de/
Super Seite. Danke0 -
> @_Yeti_ schrieb:
> "tongalerie schrieb: »
>
> Was machst du um Hungerstoffwechsel zu stillen?
>
>
>
> Abwechslungsreich natürliche Lebensmittel essen, die reich an lebenswichtigen Nährstoffen sind.
> - Eiweiß in der Diät mind. 1g pro kg Körpergewicht (Fleisch, Fisch, magere Milchprodukte, Hülsenfrüchte ...)
> - Essentielle Fette (Fisch)
> - Mehr einfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. Olivenöl) als gesättigte FS (fettes Fleisch, fette Milchprodukte, Palmöl)
> - Vitamine (Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Innereien/Leber ...)
> - Mineralstoffe & Spurenelemente (Gemüse, Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchte ...)
> - Ballaststoffe (Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte ...)
>
> http://www.vitalstoff-lexikon.de/
Ich habe jetzt wieder gelesen, dass die gesättigten Fettsäuren gesünder seien. Bin verwirrt. Auch hier in der app wird mir vorgegeben gesättigte zu mir zu nehmen und nicht die anderen.1 -
clodiwillschlanksein schrieb: »> @_Yeti_ schrieb:
> "tongalerie schrieb: »
>
> Was machst du um Hungerstoffwechsel zu stillen?
>
>
>
> Abwechslungsreich natürliche Lebensmittel essen, die reich an lebenswichtigen Nährstoffen sind.
> - Eiweiß in der Diät mind. 1g pro kg Körpergewicht (Fleisch, Fisch, magere Milchprodukte, Hülsenfrüchte ...)
> - Essentielle Fette (Fisch)
> - Mehr einfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. Olivenöl) als gesättigte FS (fettes Fleisch, fette Milchprodukte, Palmöl)
> - Vitamine (Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Innereien/Leber ...)
> - Mineralstoffe & Spurenelemente (Gemüse, Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchte ...)
> - Ballaststoffe (Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte ...)
>
> http://www.vitalstoff-lexikon.de/
Ich habe jetzt wieder gelesen, dass die gesättigten Fettsäuren gesünder seien. Bin verwirrt. Auch hier in der app wird mir vorgegeben gesättigte zu mir zu nehmen und nicht die anderen.
Das liegt an falsch verstanden Studien. Im Grunde gibt es keine "schlechten" Fette, außer TRANSfetten. Es gibt sogar einige Meinungen, dass wir alle Sorten an Fetten benötigen.
Man muss sich hier immer die Originalarbeiten anschauen. Es gab/gibt z.B. Studien an Ratten, welche so gezüchtet wurde, dass sie extrem schnell Fett ansetzen. Diesen Ratten wurde dann Fett DIREKT in die Adern gespritzt und siehe da. Man stellte fest, dass Fett die Adern dicht setzt.
Als Info:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/05/03/werden-ungesattigte-fettsauren-uberschatzt
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-Diese-Fette-sind-gesund,fett216.html
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/studie-enthuellt-erstaunliches-ueber-gesaettigte-fette-essen-zr-8645161.html
Hier mal eine Studie
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(17)32252-3/fulltextEine hohe Kohlenhydrataufnahme war mit einem höheren Risiko für die Gesamtmortalität verbunden, während das Gesamtfett und die einzelnen Fettarten mit einer niedrigeren Gesamtmortalität in Zusammenhang standen. Gesamtfett und Fettarten waren nicht mit kardiovaskulären Erkrankungen, Myokardinfarkten oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen assoziiert, während gesättigte Fettsäuren eine inverse Assoziation mit Schlaganfällen aufwiesen. Angesichts dieser Ergebnisse sollten die globalen Ernährungsrichtlinien überdacht werden.1 -
Was Ihr da aus dem Buch berichtet ist mir etwas suspekt. Für mich ist das alles schon immer klar gewesen, ich dachte das eigentlich jeder die Grundlagen weis, nur eben nicht wahr haben will, ignoriert oder sich schönredet. (Klar ausnahmen gibt es überall)
Hast nicht genau du noch vor einigen Wochen dafür plädiert, dass es den Hungerstoffwechsel gibt und du das beste Beispiel dafür bist? Oder irre ich mich da?
Ja das war bei mir auch der Fall.
0 -
bezüglich fettsäuren: es gibt pauschal kein gut und schlecht, man hat ne bilanz im körper
homöostase, gleichgewicht, auf das is der körper generella us.
wenn man natürlich zuviel zb. an gesättigten ist, was in europa oft der fall ist.
dann isst man entweder zb. zuwenig an ungesättigten. oder fördert damit entzündungen, prozesse angeregt.
tendenzen in die oder die richtung.
is genauso wie bei o3 und o6, es kommt auf die bilanz an, keins von beiden ist schlecht..
1 -
Zu den Fetten: Ich habe nicht geschrieben KEINE gesättigten Fette, sondern WENIGER als einfach ungesättigte.
Bei den gesättigten Fettsäuren muss man auch noch unterscheiden zwischen langkettigen und mittel- oder kurzkettigen gesättigten Fettsäuren. Die MCT-Fette (z.B. in Kokosöl) sind auch gesättigte Fettsäuren, die aber physiologisch nicht mit den langkettigen gesättigten Fettsäuren (z.B. Palmitinsäure) vergleichbar sind.
Mehr Info: http://edubily.de/2015/07/gesaettigte-fettsaeuren-gesund/0 -
Man muss bei Studien verdammt aufpassen.
Gerade die Sache mit den gesaettigten Fettsaeuren. Die nehmen wir in unserer westlichen Gesellschaft schon genug zu uns.
Allerdings ist diese Studie, die besagt, dass "gesaettigte FS ja gar nicht so schlimm sind und man mehr davon essen kann/soll" hauptsaechlich in Entwicklungs-und Schwellenlaendern erstellt worden, deren Nahrungsquellen hauptsaechlich aus Kohlnhydraten bestehen.
Uebrigens sind auch die Studien, die im Buch "Fettlogik ueberwinden" aufgefuehrt werden, auch einen zweiten Blick wert. Nicht alle sind so aussagekraeftig und die Zusammenhaenge so kausal wie sie zunaechst scheinen.
Selbst manche meiner Kollegen aus der Sport-und Ernaehrungsmedizin benutzen den Begriff "Hungerstoffwechsel." Sie meinen damit nichts anderes als den verringerten Grundumsatz entstanden durch Fett-und Muskelabbau waehrend einer hypokalorischen Diaet.0 -
Dann müsste man Hungerstoffwechsel erst mal definieren. Wenn es ein durch geringeres Gewicht verursachter kleinerer Grundumsatz ist, dann existiert er natürlich. Ist es ein heruntergefahrer Stoffwechsel aufgrund großem Kaloriendefizit, gibt es ihn nach meiner Erkenntnis nicht.0
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norgabfritsch schrieb: »Dann müsste man Hungerstoffwechsel erst mal definieren. Wenn es ein durch geringeres Gewicht verursachter kleinerer Grundumsatz ist, dann existiert er natürlich. Ist es ein heruntergefahrer Stoffwechsel aufgrund großem Kaloriendefizit, gibt es ihn nach meiner Erkenntnis nicht.
Sehr gut erklärt.1 -
norgabfritsch schrieb: »Dann müsste man Hungerstoffwechsel erst mal definieren. Wenn es ein durch geringeres Gewicht verursachter kleinerer Grundumsatz ist, dann existiert er natürlich. Ist es ein heruntergefahrer Stoffwechsel aufgrund großem Kaloriendefizit, gibt es ihn nach meiner Erkenntnis nicht.
Das ist natürlich Blödsinn, aber es gibt Reaktionen/Anpassungen des Körpers: Verringerte NEAT (non-exercise activity thermogenesis), Veränderungen im hormonellen Gleichgewicht (z.B. Leptin, Schilddrüsenhormone). Wenn man dem Körper nicht alle Vitamine und Mineralstoffe ausreichend zuführt, dann laufen auch biochemische Prozesse nicht in dem Maße wie sie könnten. Auch das führt zu einem reduzierten Grundumsatz, denn chemische Prozesse wie Proteinsynthese benötigen Energie.
Trotzdem kann der Körper nichts bunkern, wenn nichts übrig ist.
3 -
Es ging ja primär auch nicht ums bunkern sondern darum, das der Grundumsatz, wie du selbst schreibst sinkt.0
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Es ging ja primär auch nicht ums bunkern sondern darum, das der Grundumsatz, wie du selbst schreibst sinkt.
Das ist doch aber kein "Modus" in den man rutscht, sondern ein ganz normaler Prozess. Auch vermeidet man den Muskelabbau z.B. durch Sport und/oder einer erhöhten Proteinaufnahme. Macht man das nicht, erfolgt halt der Abbau. "Use It or lose it"
Das erfolgt halt meist in einer "Crashdiät". Die Leute wissen halt nicht wie man es "richtig" macht und hungern. Danach brauch sie dann weniger Energie, essen aber wieder wie "früher". Das ist dann der "Jojo".1 -
Jungs, ich komme mir mittlerweile"Dum" vor kann mir jemand das Wort "Hungerstoffwechsel" auf Deutsch erklären aber so das ich es verstehe.
Existiert Hungerstoffwechsel?
Wenn ja....wann kommt es?
Tut mir leid für blöde Frage0 -
Nein. Es gibt keinen Hungerstoffwechsel.
Aber je weniger du wiegst, desto weniger Kalorien verbraucht dein Körper, weil alles weniger anstrengend ist. Das muss man beachten. Wenn du das ignorierst, nimmst du wieder zu.
Dagegen hilft ganz viele Muskeln aufbauen (Krafttraining), weil Muskeln sind auch in Ruhe hungrig und verbrauchen Kalorien.
Verstanden?1 -
> @g0ldf1sch schrieb:
> Nein. Es gibt keinen Hungerstoffwechsel.
> Aber je weniger du wiegst, desto weniger Kalorien verbraucht dein Körper, weil alles weniger anstrengend ist. Das muss man beachten. Wenn du das ignorierst, nimmst du wieder zu.
> Dagegen hilft ganz viele Muskeln aufbauen (Krafttraining), weil Muskeln sind auch in Ruhe hungrig und verbrauchen Kalorien.
> Verstanden?
Danke, das war deutlich1 -
Mit Hunger-stoffwechsel ist gemeint, wenn man mit einem hohen Defizit abnimmt, das der Körper dann auf "Sparflamme" geht, was als Hunger-stoffwechsel bezeichnet wird, dies ist aber nur der Fall wenn man keine Ressourcen mehr hat, wovon der Körper seine Energie herholt (Fettpölsterchen). Wenn du also abnimmst weil du zu viel auf den Rippen hast wirst du in keinen Hungerstoffwechsel kommen.0
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Hallo liebe Elena!
Ich lese das Buch seit einer Woche (bin fast durch) und zähle seit genau dem Tag auch mit MFP Kalorien. Ich finde das Buch sehr gut und es hat mir in vielen Dingen die Augen geöffnet. "Irgendwie" habe ich das schon immer alles gewusst, aber eben nur "irgendwie". In den letzten 20 Jahren habe ich etwa 35 - 40 kg zugenommen und hatte genug Ausreden oder Erklärungen dafür. Nur der wirkliche Grund fiel mir nicht ein. Ich habe normale, geregelte Mahlzeiten gegessen. Ab und an mal Süßes oder Chips. Im Grunde fand ich aber nicht, dass es zu viel war. Ich arbeite im Büro, also wenig Bewegung und bin nicht sonderlich sportlich (außer ab und an mal eine Runde Golf). Also lag es wohl am Alter....wenn man älter wird ändert sich der Stoffwechsel und man nimmt eben einfach zu. Dazu das Klimakterium (ich werde 50 demnächst). Mutter adipös, Oma adipös. Es sind die Gene, ich kann da gar nichts für und, und, und ..... Ich könnte hier endlos aufzählen.
Beim Lesen des Buches musste ich so manches Mal laut lachen! Ich dachte die Frau schreibt über mich! Und logisch, wenn man stetig und über die Jahre auch nur 200-300 kcal pro Tag mehr aufnimmt, als man braucht, dann nimmt man logisch stetig und über die Jahre eben zu. Wenn ich an mein Leben zwischen 20 und 30 denke, fällt mir auf, dass ich immer darauf geachtet habe, dass ich nicht zu viel esse und nicht fett werde. Die Waage war mein wöchentlicher Begleiter. Es war mir einfach wichtig fit und schlank zu sein. Das hieß: bei einer Größe von 1,72m wog ich immer so zwischen 60 - 65 kg. Sagte mir die Waage mal 67 kg oder 68 kg an, dann gab es halt etwas weniger oder eben viel Gemüse etc. für die nächsten Tage. Was ab 30 passiert ist, kann ich nicht genau sagen, aber ich habe es ignoriert, schleifen lassen, was auch immer. Ich bin noch immer 1,72 m groß, hatte aber letzte Woche Dienstag 104,5 kg. Also ordentlich adipös. In den letzten Jahren war ich Dauergast bei WW und das Gewicht ging hoch und runter. Wer WW kennt: wenn ich meine Wochenextra auch noch aufgebraucht hatte, zeigte die Wage am Ende der Woche nicht mal 100g minus an, geschweige denn mehr. Auch nervte mich diese ewige Umstellung des Programms.
Welche Bücher ich zu diesem Thema alle gelesen habe, kann ich nicht mal genau sagen. Das letzte war: "Schlanksein beginnt im Kopf" oder so. Alle Interessant, aber "der Klick" kam nicht. Bis zu dem Buch, um welches es hier eigentlich geht. Ich hatte gerade die ersten Seiten gelesen und habe am nächsten Tag sofort meine WW-online Mitgliedschaft gekündigt. DER KLICK war plötzlich da! Alle Ausreden wurden entkräftet, alle Selbstlügen entlarvt. Es waren nicht die Gene, nicht das Klimakterium! Es war die stetige Zufuhr von zu vielen Kalorien. Gedankenlos, Bedenkenlos! Auf dem Weg durch die Küche an einer Scheibe Wurst im Kühlschrank vorbei, beim Fernsehen ne Tüte Chips (die ja erst Ruhe gibt, wenn sie leer ist). Fett ist ein Geschmacksträger und Nudeln schmecken nun mal nur mit Sahnesoße.
Das Buch von Frau Hermann hat mich bloßgestellt, mir die Augen geöffnet, mich wachgerüttelt und mir den Mut gegeben, den Weg des Abnehmens wieder zu beginnen und mich nicht mit meiner Fettleibigkeit abzufinden! Ich danke ihr zutiefst dafür!!! Und es ist mir einfach scheissegal, ob sie "Cherrypicking" macht, oder irgendwelche Studien an den Haaren herbeigezogen sind. Grundsätzlich geht es mir nicht um die Studien, die habe ich teils sogar überlesen. Es geht darum, dass sie einfach Recht hat! Mit allem was sie sagt und wie sie es erklärt. Endlich jemand der es auf den Punkt bringt, verständlich und nachvollziehbar. Die Zauberformel des Abnehmens liegt in der Zufuhr der Kalorienmenge! DAS HABE ICH NUN ENDLICH WIRKLICH VERSTANDEN UND BEGRIFFEN! Es ist mir auch egal, ob ihre Haut an den Oberschenkeln hängt, an ihrem Bauch tut sie es jedenfalls nicht. Und auch ihre 500kcal in den ersten 6 Monaten sind mir egal! Wenn sie diesen "Ersterfolg" brauchte, Bitteschön! Denn ohne Erfolg und mit einem Kilo Abnahme im Monat schmeisst man eh wieder hin.
Ich weiß, ich bin erst seit einer Woche dabei, aber ich war nie motivierter! Ich hatte nie so viel Spaß und Freude am Kalorien zählen und weniger essen. Und ich hatte nie schon in der ersten Woche solchen Erfolg, der mir sagt: es ist der richtige Weg! Weiter so!
LG Jana8 -
> @niewiederfett2018 schrieb:
> Hallo liebe Elena!
> Ich lese das Buch seit einer Woche (bin fast durch) und zähle seit genau dem Tag auch mit MFP Kalorien. Ich finde das Buch sehr gut und es hat mir in vielen Dingen die Augen geöffnet. "Irgendwie" habe ich das schon immer alles gewusst, aber eben nur "irgendwie". In den letzten 20 Jahren habe ich etwa 35 - 40 kg zugenommen und hatte genug Ausreden oder Erklärungen dafür. Nur der wirkliche Grund fiel mir nicht ein. Ich habe normale, geregelte Mahlzeiten gegessen. Ab und an mal Süßes oder Chips. Im Grunde fand ich aber nicht, dass es zu viel war. Ich arbeite im Büro, also wenig Bewegung und bin nicht sonderlich sportlich (außer ab und an mal eine Runde Golf). Also lag es wohl am Alter....wenn man älter wird ändert sich der Stoffwechsel und man nimmt eben einfach zu. Dazu das Klimakterium (ich werde 50 demnächst). Mutter adipös, Oma adipös. Es sind die Gene, ich kann da gar nichts für und, und, und ..... Ich könnte hier endlos aufzählen.
>
> Beim Lesen des Buches musste ich so manches Mal laut lachen! Ich dachte die Frau schreibt über mich! Und logisch, wenn man stetig und über die Jahre auch nur 200-300 kcal pro Tag mehr aufnimmt, als man braucht, dann nimmt man logisch stetig und über die Jahre eben zu. Wenn ich an mein Leben zwischen 20 und 30 denke, fällt mir auf, dass ich immer darauf geachtet habe, dass ich nicht zu viel esse und nicht fett werde. Die Waage war mein wöchentlicher Begleiter. Es war mir einfach wichtig fit und schlank zu sein. Das hieß: bei einer Größe von 1,72m wog ich immer so zwischen 60 - 65 kg. Sagte mir die Waage mal 67 kg oder 68 kg an, dann gab es halt etwas weniger oder eben viel Gemüse etc. für die nächsten Tage. Was ab 30 passiert ist, kann ich nicht genau sagen, aber ich habe es ignoriert, schleifen lassen, was auch immer. Ich bin noch immer 1,72 m groß, hatte aber letzte Woche Dienstag 104,5 kg. Also ordentlich adipös. In den letzten Jahren war ich Dauergast bei WW und das Gewicht ging hoch und runter. Wer WW kennt: wenn ich meine Wochenextra auch noch aufgebraucht hatte, zeigte die Wage am Ende der Woche nicht mal 100g minus an, geschweige denn mehr. Auch nervte mich diese ewige Umstellung des Programms.
>
> Welche Bücher ich zu diesem Thema alle gelesen habe, kann ich nicht mal genau sagen. Das letzte war: "Schlanksein beginnt im Kopf" oder so. Alle Interessant, aber "der Klick" kam nicht. Bis zu dem Buch, um welches es hier eigentlich geht. Ich hatte gerade die ersten Seiten gelesen und habe am nächsten Tag sofort meine WW-online Mitgliedschaft gekündigt. DER KLICK war plötzlich da! Alle Ausreden wurden entkräftet, alle Selbstlügen entlarvt. Es waren nicht die Gene, nicht das Klimakterium! Es war die stetige Zufuhr von zu vielen Kalorien. Gedankenlos, Bedenkenlos! Auf dem Weg durch die Küche an einer Scheibe Wurst im Kühlschrank vorbei, beim Fernsehen ne Tüte Chips (die ja erst Ruhe gibt, wenn sie leer ist). Fett ist ein Geschmacksträger und Nudeln schmecken nun mal nur mit Sahnesoße.
>
> Das Buch von Frau Hermann hat mich bloßgestellt, mir die Augen geöffnet, mich wachgerüttelt und mir den Mut gegeben, den Weg des Abnehmens wieder zu beginnen und mich nicht mit meiner Fettleibigkeit abzufinden! Ich danke ihr zutiefst dafür!!! Und es ist mir einfach scheissegal, ob sie "Cherrypicking" macht, oder irgendwelche Studien an den Haaren herbeigezogen sind. Grundsätzlich geht es mir nicht um die Studien, die habe ich teils sogar überlesen. Es geht darum, dass sie einfach Recht hat! Mit allem was sie sagt und wie sie es erklärt. Endlich jemand der es auf den Punkt bringt, verständlich und nachvollziehbar. Die Zauberformel des Abnehmens liegt in der Zufuhr der Kalorienmenge! DAS HABE ICH NUN ENDLICH WIRKLICH VERSTANDEN UND BEGRIFFEN! Es ist mir auch egal, ob ihre Haut an den Oberschenkeln hängt, an ihrem Bauch tut sie es jedenfalls nicht. Und auch ihre 500kcal in den ersten 6 Monaten sind mir egal! Wenn sie diesen "Ersterfolg" brauchte, Bitteschön! Denn ohne Erfolg und mit einem Kilo Abnahme im Monat schmeisst man eh wieder hin.
>
> Ich weiß, ich bin erst seit einer Woche dabei, aber ich war nie motivierter! Ich hatte nie so viel Spaß und Freude am Kalorien zählen und weniger essen. Und ich hatte nie schon in der ersten Woche solchen Erfolg, der mir sagt: es ist der richtige Weg! Weiter so!
>
> LG Jana
> @niewiederfett2018 schrieb:
> Hallo liebe Elena!
> Ich lese das Buch seit einer Woche (bin fast durch) und zähle seit genau dem Tag auch mit MFP Kalorien. Ich finde das Buch sehr gut und es hat mir in vielen Dingen die Augen geöffnet. "Irgendwie" habe ich das schon immer alles gewusst, aber eben nur "irgendwie". In den letzten 20 Jahren habe ich etwa 35 - 40 kg zugenommen und hatte genug Ausreden oder Erklärungen dafür. Nur der wirkliche Grund fiel mir nicht ein. Ich habe normale, geregelte Mahlzeiten gegessen. Ab und an mal Süßes oder Chips. Im Grunde fand ich aber nicht, dass es zu viel war. Ich arbeite im Büro, also wenig Bewegung und bin nicht sonderlich sportlich (außer ab und an mal eine Runde Golf). Also lag es wohl am Alter....wenn man älter wird ändert sich der Stoffwechsel und man nimmt eben einfach zu. Dazu das Klimakterium (ich werde 50 demnächst). Mutter adipös, Oma adipös. Es sind die Gene, ich kann da gar nichts für und, und, und ..... Ich könnte hier endlos aufzählen.
>
> Beim Lesen des Buches musste ich so manches Mal laut lachen! Ich dachte die Frau schreibt über mich! Und logisch, wenn man stetig und über die Jahre auch nur 200-300 kcal pro Tag mehr aufnimmt, als man braucht, dann nimmt man logisch stetig und über die Jahre eben zu. Wenn ich an mein Leben zwischen 20 und 30 denke, fällt mir auf, dass ich immer darauf geachtet habe, dass ich nicht zu viel esse und nicht fett werde. Die Waage war mein wöchentlicher Begleiter. Es war mir einfach wichtig fit und schlank zu sein. Das hieß: bei einer Größe von 1,72m wog ich immer so zwischen 60 - 65 kg. Sagte mir die Waage mal 67 kg oder 68 kg an, dann gab es halt etwas weniger oder eben viel Gemüse etc. für die nächsten Tage. Was ab 30 passiert ist, kann ich nicht genau sagen, aber ich habe es ignoriert, schleifen lassen, was auch immer. Ich bin noch immer 1,72 m groß, hatte aber letzte Woche Dienstag 104,5 kg. Also ordentlich adipös. In den letzten Jahren war ich Dauergast bei WW und das Gewicht ging hoch und runter. Wer WW kennt: wenn ich meine Wochenextra auch noch aufgebraucht hatte, zeigte die Wage am Ende der Woche nicht mal 100g minus an, geschweige denn mehr. Auch nervte mich diese ewige Umstellung des Programms.
>
> Welche Bücher ich zu diesem Thema alle gelesen habe, kann ich nicht mal genau sagen. Das letzte war: "Schlanksein beginnt im Kopf" oder so. Alle Interessant, aber "der Klick" kam nicht. Bis zu dem Buch, um welches es hier eigentlich geht. Ich hatte gerade die ersten Seiten gelesen und habe am nächsten Tag sofort meine WW-online Mitgliedschaft gekündigt. DER KLICK war plötzlich da! Alle Ausreden wurden entkräftet, alle Selbstlügen entlarvt. Es waren nicht die Gene, nicht das Klimakterium! Es war die stetige Zufuhr von zu vielen Kalorien. Gedankenlos, Bedenkenlos! Auf dem Weg durch die Küche an einer Scheibe Wurst im Kühlschrank vorbei, beim Fernsehen ne Tüte Chips (die ja erst Ruhe gibt, wenn sie leer ist). Fett ist ein Geschmacksträger und Nudeln schmecken nun mal nur mit Sahnesoße.
>
> Das Buch von Frau Hermann hat mich bloßgestellt, mir die Augen geöffnet, mich wachgerüttelt und mir den Mut gegeben, den Weg des Abnehmens wieder zu beginnen und mich nicht mit meiner Fettleibigkeit abzufinden! Ich danke ihr zutiefst dafür!!! Und es ist mir einfach scheissegal, ob sie "Cherrypicking" macht, oder irgendwelche Studien an den Haaren herbeigezogen sind. Grundsätzlich geht es mir nicht um die Studien, die habe ich teils sogar überlesen. Es geht darum, dass sie einfach Recht hat! Mit allem was sie sagt und wie sie es erklärt. Endlich jemand der es auf den Punkt bringt, verständlich und nachvollziehbar. Die Zauberformel des Abnehmens liegt in der Zufuhr der Kalorienmenge! DAS HABE ICH NUN ENDLICH WIRKLICH VERSTANDEN UND BEGRIFFEN! Es ist mir auch egal, ob ihre Haut an den Oberschenkeln hängt, an ihrem Bauch tut sie es jedenfalls nicht. Und auch ihre 500kcal in den ersten 6 Monaten sind mir egal! Wenn sie diesen "Ersterfolg" brauchte, Bitteschön! Denn ohne Erfolg und mit einem Kilo Abnahme im Monat schmeisst man eh wieder hin.
>
> Ich weiß, ich bin erst seit einer Woche dabei, aber ich war nie motivierter! Ich hatte nie so viel Spaß und Freude am Kalorien zählen und weniger essen. Und ich hatte nie schon in der ersten Woche solchen Erfolg, der mir sagt: es ist der richtige Weg! Weiter so!
>
> LG Jana
Jana..
Super deine Geschichte. Deutlich und klar.
Ich habe 3 Monate WW und paar Tage nach dem ich Fettlogik Überwinden gelesen habe kündigte ich WW und bin jetzt hier. Und warte ab!!!! Nach 25 Tage wirst du noch motivierter.
Wenn ich jeden Tag sehe, was alle heute gegessen haben verstehen ich, das ich mich an alle gleichen muss.
Ich freue mich für deine Story.0 -
> @Mario_oM schrieb:
> Mit Hunger-stoffwechsel ist gemeint, wenn man mit einem hohen Defizit abnimmt, das der Körper dann auf "Sparflamme" geht, was als Hunger-stoffwechsel bezeichnet wird, dies ist aber nur der Fall wenn man keine Ressourcen mehr hat, wovon der Körper seine Energie herholt (Fettpölsterchen). Wenn du also abnimmst weil du zu viel auf den Rippen hast wirst du in keinen Hungerstoffwechsel kommen.
Gibt es ein anderer Wort für Hungerstoffwechsel?
Weil wenn Hungerstoffwechsel nicht existiert, dann..... stimmt was nicht.0 -
tongalerie schrieb: »> @Mario_oM schrieb:
> Mit Hunger-stoffwechsel ist gemeint, wenn man mit einem hohen Defizit abnimmt, das der Körper dann auf "Sparflamme" geht, was als Hunger-stoffwechsel bezeichnet wird, dies ist aber nur der Fall wenn man keine Ressourcen mehr hat, wovon der Körper seine Energie herholt (Fettpölsterchen). Wenn du also abnimmst weil du zu viel auf den Rippen hast wirst du in keinen Hungerstoffwechsel kommen.
Gibt es ein anderer Wort für Hungerstoffwechsel?
Weil wenn Hungerstoffwechsel nicht existiert, dann..... stimmt was nicht.
Sparflamme
0 -
Okay, meine Erklärung oben war zu knapp und zu einfach. Bevor du verhungerst, also die allerallerletzten Speicher aufbrauchst und anfängst, deine Herzmuskulatur zu verdauen, dann geht der Körper in den Hungerstoffwechselmodus und fährt alles runter, was er kann. Das betrifft die hungernden Menschen in Afrika und die krankhaft hungernden bei uns. Aber keine übergewichtigen Mädels wie zb mich, die noch ein paar Speicherfüllungen übrig haben...0
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> @Fenix511 schrieb:
> SportsfreundSven schrieb: »
>
> tongalerie schrieb: »
>
> Ich habe hier schon mal etwas dazu geschrieben, finden den Text aber leider nicht wieder, da die Suche hier nicht so toll ist.
>
>
>
> https://community.myfitnesspal.de/de/discussion/1473962/buchtips/p1
> Und@ topic:: Ich fand's scheisse.
Habe gelesen was da in Februar geschrieben wurde....war eine Heiße Diskussion0
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