Bauchmuskeltraining

Bauchmuskeln, besser Rumpfmuskeln, trainieren sich normalerweise bei komplexen Übungen (Liegestütze, Klimmzüge, Kniebeugen) automatisch mit. Gerade als "Untrainierter" ist die Zeit wesentlich besser in o.g. Übungen investiert. Notwendig ist Bauchmuskeltraining auch wirklich nur aus optischen Gründen, was dann nebenbei einen entsprechenden KFA voraussetzt.

Stimme @Alletwirdjut in allen Punkten zu. Und bei mir geht Navasana auch immer etwas mehr in die vorderen Oberschenkel, da ist nämlich eine meiner persönlichen "Baustellen". Aber der Bauch kriegt trotzdem was mit ab, und wenn du darauf achtest, auch noch den Rücken schön gerade zu halten, hast du ein prima Rundum-Paket, das du je nach Tagesform und Trainingslevel anpassen kannst. Besser geht's kaum. Frohes Schaffen!

Ich finde sowas völlig überflüssig. Kann mich nur wiederholen, man kann dutzende Übungen machen ohne Hilfsmittel. Fang doch erst mal damit an. Hast doch einige Tipps bekommen.

Ich persönlich würde @Mario_oM zu einer etwas dickeren Matte raten. Wie die erste die @Moewi0411 empfohlen hat. So eine habe z.B. auch wenn ich mal Bauchübungen am Boden mache. Die dünneren Yogamatten nehm ich dann wenn ich wirklich mal Yoga zu Hause mache....

Könnte mir vorstellen das die dickere Matte für Mario angenehmer ist da er ja nicht wirklich viel auf den Rippen hat, recht knochig ist, und die dünne Matte könnte ihm weh tun?

Oh, das mit dem Link tut mir leid - aber eine soo billige würde ich eh nicht wirklich empfehlen... ;-)
Hm, diese Mattenelemente, hm, ich weiß nicht. 4mm hat eine Yogamatte auch, und die lässt sich prima klein zusammenrolle und hochkannt in die Ecke stellen. Und sich von der Größe her von vornherein so einzuschränken, dass man keine Übung im Liegen machen kann (Plank?!? ) fände ich auch unpraktisch. Keine Ahnung, was diese "Puzzlestücke" taugen, aber ich mag meine pflegeleichten, kompakten und vielseitigen Matten. Und als Rolle kannst du sie außerdem auch noch benutzen, sie so unter die Knie legen, oder dich draufstellen, um Gleichgewicht und Fußmuskulatur bei Balanceübungen zu trainieren, und und und. Du siehst schon, ich als alte Yogini hab da ganz klare Vorlieben und kann nicht wirklich aus meiner Haut.

Jeder Schritt in die richtige Richtung zählt. Bei mir haben früher schon nach drei Atemzügen die Beine gezittert. Das heißt nur, dass du an deinem Limit trainierst, und genau so soll es sein. @Alletwirdjut macht das mit dem Sport schon ein paar Tage länger, du erinnerst dich? Einfach machen, Konsistenz bringt Ergebnisse, nicht einmal Hauruck und dann wieder Schluss.

Die Matten die es ab und zu bei Aldi gibt sind auch etwas dicker und gar nicht so schlecht aber die gibts ja immer nur hier und da mal und @Mario_oM will ja nicht irgendwann loslegen sondern jetzt

Ich würde dir wie @Moewi0411 auch geraten nicht zu solchen komischen Bausteinmatten raten. Eine ganz normale lange Matte die du schön zusammenrollen kannst. Eine etwas dickere damit du dir keine blauen Flecken holst oder du die Lust verlierst weil dir das liegen auf der Matte bei Bauchübungen weh tut.

Es gibt doch im großen Fluss tausende von Matten die oft mehr oder weniger identisch sind und wirklich schlecht sind die meisten nicht.

Ich habe unter anderem hier so eine https://www.amazon.de/gp/product/B000OC1QES/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1

Die hatte ich mal bestellt weil wir auch eine zeitlang mal draußen im Freien Übungen gemacht haben wo Bauch mit dabei war und da war die ganz angenehm und man hat kleine Steinchen nicht gemerkt wenn man drauf gelegen hat

Ich denke so eine dicke wäre aus den genannten Gründen für dich erst mal eine gute Wahl damit du dir nicht weh tust.

Klingt doch nach nem Plan!

Kann ich nix zu sagen - ich weiß, was ich meinen Matten zumute, und akufe daher eh nie ganz billig. Meine Ashtangamatte (hat mal 40 Euro gekostet) habe ich jetzt seit 6 Jahren und bin immer noch tiptop zufrieden. Außerdem haue ich meine Matten vor der ersten Benutzung (und auch sonst regelmäßig 2-3mal im Jahr) in die Waschmaschine.

@Mario_oM : Darum fängt man ja auch mit den Vorübungen an. Ich hab Jahre gebraucht, bis der Knoten geplatzt war. Je eher man anfängt, destoo eher sieeht man Resultate.

Die Bambus- Kork und sonstigen "Öko"-Matten sind Sch... - meine ganz persönliche Meinung. Ich habe mir schon einige bei meinen YogakollegInnen angesehen, und nichts davon hat mich überzeugt. Sie sind wesentlich härter als die herkömmlichen Matten (für dich also ungeeignet), und wie es mit der Haltbarkeit aussieht, muss sich dann auch erstmal zeigen. Und à propos: Meine allererste Matte überhaupt habe ich vor etwa 15 Jahren in einem Set mit Tasche und zwei Schaumstoffblöcken bei Netto gekauft. Seitdem jahrelang mit zum Tanzen geschleppt, beim Ashtanga durchbeleidigt und an etliche Schülerinnen ausgeliehen. Es gibt sie immer noch. Langer Rede kurzer Sinn: Mach, was @MicJay1 sagt, denk nicht länger nach und kauf dir endlich eine. Alles um die 20 Euro sollte vollkommen okay sein. Du trainierst nicht für Olympia - und wie das Teil in die Wohnung passt, ist, ehrlichgesagt, das absolut unwichtigste Argument überhaupt. Ist schließlich kein Teppich und verbringt die meiste Zeit eh aufgerollt in der Ecke - selbst bei jemandem, der so viel Sport macht wie ich. Los, pack's an!

Ich habe übrigens eine stinknormale Waschmaschine mit 5 kg, in die 4er hat die Matte aber auch gepasst. Aber halt eine Yogamatte, und nicht so ein weiches, volumiges Pilates-Ding.

Haste ja recht...