NSV - non scale victories

Ja, krass! Sehr cool 😎
...bis auf die Sachen, die jetzt zu groß geworden sind 😇
Freu mich auf den Urlaub ...da ist der geliebte ehemalszukleine bikini dran 😬👍😎

NSV können aber manchmal auch nicht nur positiv wirken.

Meine Frau wurde jetzt schon zweimal beim Hundegassi angesprochen, ob ich wohl eine schwere Krankheit habe weil ich so "abgemagert" bin. 😳

Zumindest ist sicher, dass meine körperlichen Veränderungen definitiv deutlich sichtbar sind. 😁😁😁🤗🤗

@raist1000 , oh ja, solche blöden "besorgten" Sprüche kenne ich zur Genüge. Ich arbeite in einem großen Haus mit ca. 200 Mitarbeitern und werde von Putzfrau bis Chefetage mitleidvoll gefragt ob es mir jetzt wieder besser nach meiner Krankheit ginge. Am liebsten würde ich meine muskulösen Läuferbeine zeigen und fragen ob das nach Krankheit aussieht. Zu Anfang habe ich noch gelacht, inzwischen nervt es schon etwas.

Dann halte doch mal 2 Fotos nebeneinander. Ist es dann auch so? Siehst du dann auch keinen Unterschied?

LuckyLuki70 schrieb: »

> @Perti82 schrieb:
> Leider ist es oft nur für andere sichtbar.
>
> Natürlich passe ich jetzt wieder in T-Shirts, wo unten schon der Bauch rausgeschaut hat. Klar hängen passende Hosen plötzlich nur mehr an mir wegen dem Gürtel.
>
> Aber wenn ich in den Spiegel schaue, ich finde ich sehe genau gleich aus wie mit 16 kg mehr ....

Das geht mir genauso! Auch mit 20kg weniger.
Die Klamotten sind kleiner, ich fühl mich stärker/gesünder/wohler, keine Frage.
Aber im Spiegel betrachtet finde ich mich gleichaussehend zu früher 🤷‍♀️

kenne ich, ging mir auch so. Mein Tipp:
Macht euch die Bildercollage, setzte vorher und jetzt nebeneinander und geht zu jemandem eures Vertrauens, der es sieht und lasst euch zeigen, wo ihr abgenommen habt. Mir ging es genauso.
Und ja, ihr werdet euch ein "willst du mich verarschen" anhören müssen (oder ähnlich), so ging es mir, als ich meinen Mann darum bat und dieser mich ungläubig anschaute. Ich vergewisserte ihm, dass ich das ernst meine und dass ich es NICHT sehen kann.
Er hat mir die Unterschiede mit dem Finger auf den Bildern gezeigt und ab da konnte ich es auch sehen.
Der Kopf kommt leider nicht so mit, wie wir es gerne hätten. Auch jetzt würde ich mich noch zu der Gruppe "dick" stellen, wenn mir jemand sagte, gehe zu "dünn" oder "dick", wo siehst du dich.

Es braucht eine ganze Weile, bis der Kopf mitkommt und ich - für mich - kann nur sagen, dass es leider sehr lange dauert und ich mich jetzt auch immer noch nicht als schlank sehe. Manchmal habe ich einen "hellen Moment", wenn ich in der Badewanne sitze und meine Beine oder Hände, Finger und Hangelenke ansehe und meine, sie sehen schlanker aus als früher....

Ich weiß was ihr meint. Mir geht es so mit meinem Spiegelbild. Ich habe seit Anfang des Jahres ganz human und ohne zu hungern oder zu tracken 20 kg durch Laufen mind. 3 x Woche abgenommen. Die Kilos sind sprichwörtlich nur so gepurzelt. Nun wiege ich 63 kg bei einer Größe von 1,78 cm und bin so schlank wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Mein Kopf sagt mir, das ist Spitze und nun reicht auch das Abnehmen. Meinen Gefühl sagt mir, pass auf, das du nicht wieder zu nimmst und ess bloß nicht so viel. Und irgendwo findet man immer eine Stelle am Körper wo man noch etwas verändern könnte.
Mein Mann macht sich Sorgen und liegt mir schon in den Ohren ich solle bloß aufpassen, sonst bleibt nichts mehr übrig von mir. Aber ganz ehrlich...ich seh das nicht. Also soviel zur Fremd- und Eigenwahrnehmung. Und der Kopf braucht wohl wirklich deine Zeit zum Begreifen 😉

Super @LuckyLuki70 . Bei mir ist es immernoch so, obwohl ich seit einiger Zeit als schlank wahrgenommen werde. Denke das kommt auch drauf an, wie lange man dick war.

Naja, ich war bestimmt 25 Jahre lang in jedem Raum der Schwerste meiner Altersklasse - da wird es dauern. Erwische mich aber, dass ich mittlerweile durch Lücken gehe, die mir immernoch im Kopf als "mickrig" vorkommen, aber es passt jedes mal xD

Zum Thema Selbstwahrnehmung und Spiegelbild:

Zu Hause im Spiegel betrachtet sehe ich auch nicht den großen Unterschied, aber bei mir ist das andersherum - und zwar, dass ich mich in all den fetten Jahren schlanker gesehen habe als ich in Wirklichkeit war. Wenn ich mich z.B. zufällig in einem Schaufenster gespiegelt gesehen habe, habe ich mich fast erschrocken. Bei Fotos das gleiche. Wenn ich im TV jemanden in meiner Gewichtsklasse gesehen habe (z.B. bei The Biggest Loser), habe ich meine Frau gefragt: Bin ich auch so fett?

Wenn ich mich heute auf einem Foto, in einem Schaufenster o.ä. sehe, sehe ich mich so, wie ich mich selbst auch wahrnehme.

Bei mir war es so, dass ich einfach irgendwann den Blick in den Spiegel gemieden habe. Ich habe geahnt dass ich furchtbar aussehe mit 85kg, aber ich wollte es ne zeitlang nicht wahrhaben. So habe ich immer den Blick gesenkt und bewusst weggeschaut wenn ich an großen Spiegeln oder Schaufenstern vorbei kam. So fett wie ich wirklich aussah habe ich mich auch nicht gesehen, da mir komischerweise immer noch Klamotten in Größe 40 passten. Das ist zwar nicht unbedingt ne kleine Größe aber eben noch regulär und keine „Übergröße“. Daraus hat mein Kopf dann gemacht: solange ich Standardgrößen trage kann es so dramatisch ja nicht sein 🤷‍♀️

Inzwischen ist es eher so dass ich mich manchmal erschrecke wenn ich plötzlich vor nem Spiegel stehe- ich rechne nämlich noch immer mit dem Anblick einer schwer Übergewichtigen. Und das, obwohl ich die meiste Zeit meines Lebens schlank war und nur die letzten 2-5 Jahre immer dicker bis hin zum BMI von >31 war. Das hat aber anscheinend schon gereicht um mein Gehirn erstmal auf Fettleibigkeit zu polen. Neulich hat mir ein Kollege ein Foto von unserem Teamworkshop diesen Februar gezeigt. Ich habe mich wirklich erschrocken, ich sah völlig entstellt aus und im Prinzip wie ein anderer Mensch. Das war das einzige vorher Foto was ich gesehen habe da ich damals ganz bewusst jeder Foto Gelegenheit aus dem Weg gegangen bin

@sari1012 sehr schön!!! 👍 witzige Idee! ...ich glaub ich werde gerade angesteckt 😇🙈😎