Looser oder Gewinner?
irmgiwa
Beiträge: 323 Member
Ich verfolge immer wieder Fragen und Antworten und insgeheim komme ich mir dann oft wie ein looser vor.
Immer wieder lese ich worauf zu verzichten ist, das nur mit eiserner Konsequenz ein Ziel erreicht werden kann, das Makros das A und O sind, und und und.
Ich bin im Prinzip eine starke Persönlichkeit aber konsequent beim Abnehmen ist weit gefehlt. Ich kann auch nicht jede Woche Erfolge dabei verbuchen.
Ich wiege immer noch eine nette Zahl zuviel, und ich bin mir bewusst, das es gut wäre noch mehr zu reduzieren.
Ich achte auf meine Ernährung aber ich"sündige" auch gerne mal. Von den Zahlen auf dem Papier nehme ich weniger zu mir als ich benötige und müsste eigentlich auch abnehmen.
Ich mache Sport und Krafttraining und bin da auch konsequent. Und das sogar im Fitness Studio, was für mich immer ein rotes Tuch war. Ich nehme Treppen statt Aufzug. Ich nutze mein E-Bike wenn das Wetter es zulässt. Ich arbeite im Stehen im Büro weil das gesünder sein soll.
Und jetzt die schlimmste aller Sünden: ich mag mich wie ich bin. Ich finde meine Röllchen nicht ekelig oder belastend.
Immer wieder lese ich worauf zu verzichten ist, das nur mit eiserner Konsequenz ein Ziel erreicht werden kann, das Makros das A und O sind, und und und.
Ich bin im Prinzip eine starke Persönlichkeit aber konsequent beim Abnehmen ist weit gefehlt. Ich kann auch nicht jede Woche Erfolge dabei verbuchen.
Ich wiege immer noch eine nette Zahl zuviel, und ich bin mir bewusst, das es gut wäre noch mehr zu reduzieren.
Ich achte auf meine Ernährung aber ich"sündige" auch gerne mal. Von den Zahlen auf dem Papier nehme ich weniger zu mir als ich benötige und müsste eigentlich auch abnehmen.
Ich mache Sport und Krafttraining und bin da auch konsequent. Und das sogar im Fitness Studio, was für mich immer ein rotes Tuch war. Ich nehme Treppen statt Aufzug. Ich nutze mein E-Bike wenn das Wetter es zulässt. Ich arbeite im Stehen im Büro weil das gesünder sein soll.
Und jetzt die schlimmste aller Sünden: ich mag mich wie ich bin. Ich finde meine Röllchen nicht ekelig oder belastend.
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Kommentare
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Looser oder Gewinner? Wenn ich mir das ansehen was ich an Sport treibe im Vergleich zu manch dünnem. Wenn ich meinen Kollegen zusehe wie sie um 07:30 schon das erste Wurstsemmel essen und trotzdem alle rank und schlank sind. Wieso muss eigentlich ich meine Nahrung tracken und auf alle das geile Zeugs verzichten? Eigentlich sollte ich so dünn sein!
.... ach Moment, ahja stimmt, ich hab ja über 10 Jahre jede freie Minute vor dem PC verbracht weil es ja so lustig war und hab gar keinen Sport gemacht. Dazu jedes WE zweimal voll laufen lassen. Natürlich alle Wege mit dem Auto genommen.
Looser - definitiv .... die Frage ist wie lange ich noch brauche das los zu werden.
1 -
Früher: Auf der Verliererseite, ich hatte einen schlechten Lebenswandel, ich war faul, ich hatte immer Ausreden und alle Dünnen waren ja so so blöd, weil sie ohne was zu tun SCHLANK waren, nur ich war die arme Dicke, die alles macht und immer dick blieb..
Heute bin ich eindeutig ein Gewinner, ich habe 12 Kilo abgenommen durch harte Arbeit, ich habe mich mit Ernährung auseinandergesetzt es macht mir Spaß, meinen Körper zu formen, ich habe keine Ausreden mehr, ich bin ehrlich zu mir ich kann in den Laden gehen kaufen, was ich möchte , ohne in der Umkleide einen Heulkrampf zu bekommen oder den ganzen Tag mit dem eingezogenem Bauch rumzulaufen. Ich fühle mich wohl, ob andere mich zu dünn zu dick oder irgendwas halten, ist mir egal und Eins kann ich nur sagen: Erfolg ist freiwillig!!
LG Sindy5 -
Jeder, der anfängt, etwas für sich zu tun, ist ein Gewinner. Man darf den Erfolg nicht am Ergebnis festmachen, sondern der Erfolg ist bereits, wenn man es schafft, Gewohnheiten zu verändern, so dass sie einen in die richtige Richtung weiterbringen. Die Ergebnisse werden sich dann früher oder später von alleine einstellen.
Ich finde es toll, wenn jemand, der bisher alle Strecken mit dem Auto gefahren ist, 1-2 mal pro Woche das Fahrrad nimmt. Das ist eine Veränderung in die richtige Richtung. Und vielleicht wird aus 1-2 mal pro Woche irgendwann 2-3 mal oder 3-4 mal pro Woche.
Oder wenn jemand besser auf seine Ernährung achtet, bewusster isst, sich mehr Zeit zum Essen lässt, mehr (ausreichend) Wasser trinkt, etwas mehr und öfter Gemüse isst, auf ausreichend Eiweiß achtet, sich im Alltag mehr bewegt oder Sport treibt.
Man darf nicht in ein schwarz-weiß Denken verfallen. Es gibt nicht nur alles oder nichts, Gewinner oder Loser. Es geht um kleine Veränderungen in die richtige Richtung, die langfristig und in Summe große Resultate bringen werden.
Umgekehrt war es doch genauso: Niemand ist innerhalb von 4 Wochen dick geworden, sondern es waren viele Kleinigkeiten, die sich über lange Zeit aufsummiert haben. In die andere Richtung geht es genauso10 -
Gewinner oder Looser?
Kommt für mich auf den Betrachtungswinkel an, wenn ich mich als Looser sehen, dann bin ich auch einer, wenn ich die Perspektive ändere, dann bin ich keiner.
Ich genieße mein Leben, so wie es ist, führe meine Kämpfe, hadere und verzweifel daran, stehe wieder auf und mache weiter, na klar könnte ich mich als Looser sehen, kommt oft genug vor, dass ich denke, was für ein Versager ich wohl sein muss, aber hey, dann gucke ich mir an, was ich gemacht und geschafft habe, was ich jeden Tag aufs neue schaffe und höre die Stimme meines Partners im Ohr, dass er seine Zeit bestimmt nicht mit einem Versager vergeuden würde.
Nein, ich bin kein Looser, ob ich ein Gewinner bin? Keine Ahnung, auf jeden Fall sehe ich, was ich jetzt kann und hinbekomme, na klar gibt es noch sooooo viel, was ich ändern könnte/müsste/ sollte, ich genieße es trotzdem und freue mich darüber meinen Körper weiter zu formen und Ziele zu erreichen, die angeblich undenkbar und nie wieder möglich sind.
Und ja, ich mag mich auch wie ich bin, egal ob mir manch einer sagt, weiter abnehmen darfst Du aber nicht, das sieht nicht gut aus, egal ob mir jemand sagt, nee, für ne Frau hast Du aber viel zu viele sichtbare Muskeln, das ist nicht mehr schön.
Ich gehe meinen Weg und habe Frieden mit meinem Körper geschlossen, ich kann auch mit der Hülle leben, die durch die Gewichtsreduktion über ist und freue mich aber dann auch, wenn ich sehe, dass die überschüssige Haut sich durch den Sport doch immer wieder ein wenig mehr zurück zieht, ja klar könnte ich meinem Busen hinterhertrauern, davon habe ich aber nichts, also freue ich mich über den Brustmuskel und grinse mir im Langhantelkurs innerlich einen, wenn ich mehr schaffe als die Kerls und nicht einfach sofort pausiere, wenn es anstrengend wird und brennt :P (und ich fühle mich auch nicht als Looser, weil ich nicht alles mitmachen kann wie die anderen oder Ausweichübungen nutze- meine persönliche Herausforderung ist es, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu bleiben und meinen Körper eben nicht zu missachten)
VG7 -
Klar ist es eine gute Idee sich ab und zu an anderen zu orientieren um zu schauen wo man steht. Letztendlich finde ich es jedoch wichtiger, dass man jeden Tag ein wenig "besser" ist als am Tag zuvor. Sich ständig nur an anderen zu orientieren oder sich einen Stempel verpassen zu lassen ist nicht zielführend.3
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> @Perti82 schrieb:
>
> .... ach Moment, ahja stimmt, ich hab ja über 10 Jahre jede freie Minute vor dem PC verbracht weil es ja so lustig war und hab gar keinen Sport gemacht. Dazu jedes WE zweimal voll laufen lassen. Natürlich alle Wege mit dem Auto genommen.
>
> Looser - definitiv .... die Frage ist wie lange ich noch brauche das los zu werden.
Warum fühlst du dich als Looser? Weil du früher einen anderen Lebensweg gewählt hast? Oder weil?0 -
> @sindym2017 schrieb:
> Früher: Auf der Verliererseite, ich hatte einen schlechten Lebenswandel, ich war faul, ich hatte immer Ausreden und alle Dünnen waren ja so so blöd, weil sie ohne was zu tun SCHLANK waren, nur ich war die arme Dicke, die alles macht und immer dick blieb..
> Heute bin ich eindeutig ein Gewinner, ich habe 12 Kilo abgenommen durch harte Arbeit, ich habe mich mit Ernährung auseinandergesetzt es macht mir Spaß, meinen Körper zu formen, ich habe keine Ausreden mehr, ich bin ehrlich zu mir ich kann in den Laden gehen kaufen, was ich möchte , ohne in der Umkleide einen Heulkrampf zu bekommen oder den ganzen Tag mit dem eingezogenem Bauch rumzulaufen. Ich fühle mich wohl, ob andere mich zu dünn zu dick oder irgendwas halten, ist mir egal und Eins kann ich nur sagen: Erfolg ist freiwillig!!
>
> LG Sindy
Aber warum ist jemand ein Verlierer wenn er Übergewicht hat. Ich habe mich mit 130 kg nie als verliererin gefühlt. Und ich bin froh gelaunt einkaufen gegangen.
Und ich war da, genauso wie heute ehrlich zu mir.
Allerdings fühle ich mich beim Durchlesen deines Textes wie eine Looserin weil ich eben nicht so konsequent bin und nicht mein ganzes Leben für noch mehr abnehmen umkrempel.0 -
> @MicJay1 schrieb:
> Klar ist es eine gute Idee sich ab und zu an anderen zu orientieren um zu schauen wo man steht. Letztendlich finde ich es jedoch wichtiger, dass man jeden Tag ein wenig "besser" ist als am Tag zuvor. Sich ständig nur an anderen zu orientieren oder sich einen Stempel verpassen zu lassen ist nicht zielführend.
Ich glaube das es für mich wirklich wichtig wäre mich nicht kleiner zu fühlen weil alle anderen so konsequent sind sondern mich daran zu erfreuen wie gut mir mein Leben tut. Allerdings fühle ich mich schon wieder schlecht weil ich es nicht so wichtig finde jeden Tag besser zu werden.
Es sei denn das ist im emotinalen Zusammenhang gemeint. Beim Sport freue ich mich wenn ich was schaffe und wenn es mal nicht so gut läuft dann ist das halt so.0 -
> @deepWORKer5 schrieb:
> Gewinner oder Looser?
>
> Kommt für mich auf den Betrachtungswinkel an, wenn ich mich als Looser sehen, dann bin ich auch einer, wenn ich die Perspektive ändere, dann bin ich keiner.
>
> Ich genieße mein Leben, so wie es ist, führe meine Kämpfe, hadere und verzweifel daran, stehe wieder auf und mache weiter, na
>
> Nein, ich bin kein Looser, ob ich ein Gewinner bin? Keine Ahnung, auf jeden Fall sehe ich, was ich jetzt kann und hinbekomme, na klar gibt es noch sooooo viel, was ich ändern könnte/müsste/ sollte, ich genieße es trotzdem und freue mich darüber meinen Körper weiter zu formen und Ziele zu erreichen, die angeblich undenkbar und nie wieder möglich sind.
>
>
> Und ja, ich mag mich auch wie ich bin, egal ob mir manch einer sagt, weiter abnehmen darfst Du aber nicht, das sieht nicht gut aus, egal ob mir jemand sagt, nee, für ne Frau hast Du aber viel zu viele sichtbare Muskeln, das ist nicht mehr schön.
> Ich gehe meinen Weg und habe Frieden mit meinem Körper geschlossen,
und ich fühle mich auch nicht als Looser, weil ich nicht alles mitmachen kann wie die anderen oder Ausweichübungen nutze- meine persönliche Herausforderung ist es, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu bleiben und meinen Körper eben nicht zu missachten)
>
>
> VG
Dankeschön für die tollen Worte und mit vielem kann ich mich identifizieren.3 -
> @_Yeti_ schrieb:
> Jeder, der anfängt, etwas für sich zu tun, ist ein Gewinner. Man darf den Erfolg nicht am Ergebnis festmachen, sondern der Erfolg ist bereits, wenn man es schafft, Gewohnheiten zu verändern, so dass sie einen in die richtige Richtung weiterbringen. Die Ergebnisse werden sich dann früher oder später von alleine einstellen.
>
> Man darf nicht in ein schwarz-weiß Denken verfallen. Es gibt nicht nur alles oder nichts, Gewinner oder Loser. Es geht um kleine Veränderungen in die richtige Richtung, die langfristig und in Summe große Resultate bringen werden.
>
> Umgekehrt war es doch genauso: Niemand ist innerhalb von 4 Wochen dick geworden, sondern es waren viele Kleinigkeiten, die sich über lange Zeit aufsummiert haben. In die andere Richtung geht es genauso
Auch hier Dankeschön für den Motivationsschub. Ich glaube ich muss mir angewöhnen mich schlecht zu fühlen weil ich nicht so konsequent bin und mein Weg ein auf und ab ist1 -
Dankeschön für die tollen Worte und mit vielem kann ich mich identifizieren.
Dankeschön
Auch hier Dankeschön für den Motivationsschub. Ich glaube ich muss mir angewöhnen mich schlecht zu fühlen weil ich nicht so konsequent bin und mein Weg ein auf und ab ist
Hee, das ist das Leben, da geht es auf und ab und man verfolgt seinen Lebensweg auch nicht immer geradlinig, da sind viele Höhen und Tiefen drin, da gibt es Abzweigungen und man nimmt auch schon mal die, die in einer Sackgasse endet - das was wichtig ist und zählt, dass man den Weg dann zurück geht und wieder auf dem Hauptweg landet
Jeder Weg beginnt mit einem Schritt und auch Rückschritte sind Fortschritte, wenn man nicht dauerhaft in ihnen verweilt.
(Klugshitermodus aus - allerdings meine ich das genauso, wie es da steht und lebe es glaube ich auch ganz gut so )
Wichtig ist doch, dass Du Deinen Weg immer weiter verfolgst - wenn Du Dich schlecht fühlst, lähmst Du Dich (ist zumindest bei mir so, ob es bei Dir auch so ist, weiß ich nicht), mit Gelassenheit, Akzeptanz und dem Bewusstsein, dass die "Konsequenz" geradeaus weitergeht und Du vorher eine Abzweigung testest, kommst Du vermutlich auch "leichter" wieder auf den Weg.
Ich finde Deine Einstellung klasse und Deinen Weg, den Du gehst (zumindest in der Spannbreite in der ich es beurteilen kann)!
0 -
..@deepworker
Dankeschön und es war kein klugsch.... Modus bei dir.
Anderen gebe ich auch immer gute Ratschläge. Ich selbst höre auf meine eigenen wohl zu selten1 -
> @sindym2017 schrieb:
> Früher: Auf der Verliererseite, ich hatte einen schlechten Lebenswandel, ich war faul, ich hatte immer Ausreden und alle Dünnen waren ja so so blöd, weil sie ohne was zu tun SCHLANK waren, nur ich war die arme Dicke, die alles macht und immer dick blieb..
> Heute bin ich eindeutig ein Gewinner, ich habe 12 Kilo abgenommen durch harte Arbeit, ich habe mich mit Ernährung auseinandergesetzt es macht mir Spaß, meinen Körper zu formen, ich habe keine Ausreden mehr, ich bin ehrlich zu mir ich kann in den Laden gehen kaufen, was ich möchte , ohne in der Umkleide einen Heulkrampf zu bekommen oder den ganzen Tag mit dem eingezogenem Bauch rumzulaufen. Ich fühle mich wohl, ob andere mich zu dünn zu dick oder irgendwas halten, ist mir egal und Eins kann ich nur sagen: Erfolg ist freiwillig!!
>
> LG Sindy
Wenn ich Dich persönlich kennen würde, würde ich Dich zu meiner Heldin küren!! Du hast nicht nur einen Nagel auf den Kopf getroffen, sondern gleich die ganze Packung. Dein Verdienst an Dir selbst ist in allererster Linie, dass Du es geschafft hast, erst die alten Denk- und dann, KONSEQUENT daraus anknüpfend, die alten Handlungs- und Ernährungsroutinen abzustreifen. Die meisten verharren nur zu gerne in der Opferrolle und fühlen sich als benachteiligter Spielball der bösen Umstände. Teilen die Welt in "Arme Dicke" und in "vom Schicksal begünstigte von selbst Schlanke"... Ich habe die Argumentationen vieler dieser Zivilisationsopfer so ziemlich satt, die ja eigentlich überhaupt nicht zu viel und bewusst gesund essen, sich auch wirklich nicht zu wenig bewegen und trotzdem zu-bzw zumindest nicht abnehmen... 🙄🙄 Aber wehe man fragt nach. Ermittelter Gesamtumsatz, wie hoch?! Wie hoch wurde das Defizit gewählt?! Was wird für den Muskelerhalt bzw Aufbau getan?! Dann wird es meist aggressiv... 😬😬 Man fühlt sich ja schön, wie man ist. Und man solle sich doch nicht über Dicke abfällig äußern. Und Diskussionen, dass Folgeerkrankungen das Kassensystem zusätzlich belasten, in das alle einzahlen sei eine blöde Diskussion, die Adipösen nicht helfe... 😅🙈🙈 Und viele Sportler verletzen sich ja auch und müssen auf Kassenkosten behandelt werden.... Wie Laotse schon sagte: Weise einen Klugen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken. Ein Sumner dagegen wird Dich beleidigen.... 🤔🤔4 -
*Dummer0
-
Danke @ThomasBWE ...sie fragen nach der Meinung anderer und wenn die nicht passt, sind die anderen halt doof. Das durften wir hier in vielen Diskussionen schon erleben! Also, lass sie weiter "ningeln" (sächsisch für Mimimi) und gut ist. Manche gehen ihren Weg, egal was die anderen denken. Ich finde das völlig OK.
LG Sindy4 -
> @sindym2017 schrieb:
Also, lass sie weiter "ningeln" (sächsisch für Mimimi) und gut ist.
> LG Sindy
Ich bin Sachse und kenne den Terminus... 😂😂🙈 LG nach LE...✌🏻2 -
> @ThomasBWE schrieb:
> > @sindym2017 schrieb:
> Wenn ich Dich persönlich kennen würde, würde ich Dich zu meiner Heldin küren!! Du selbst Schlanke"... Ich habe die Argumentationen vieler dieser Zivilisationsopfer so ziemlich satt, die ja eigentlich überhaupt nicht zu viel und bewusst gesund essen, sich auch wirklich nicht zu wenig bewegen und trotzdem zu-bzw zumindest nicht abnehmen... 🙄🙄 Aber wehe man fragt nach. Ermittelter Gesamtumsatz, wie hoch?! Wie hoch wurde das Defizit gewählt?! Was wird für den Muskelerhalt bzw Aufbau getan?! Dann wird es meist aggressiv... 😬😬 Man fühlt sich ja schön, wie man ist. Und man solle sich doch nicht über Dicke abfällig äußern. Und Diskussionen, dass Folgeerkrankungen das Kassensystem zusätzlich belasten, in das alle einzahlen sei eine blöde Diskussion, die Adipösen nicht helfe... 😅🙈🙈 Und viele Sportler verletzen sich ja auch und müssen auf Kassenkosten behandelt werden.... Wie Laotse schon sagte: Weise einen Klugen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken. Ein Sumner dagegen wird Dich beleidigen.... 🤔🤔
Hmmm. Ist wirklich alles immer schwarz und weiß? Ist jeder mit Übergewicht schlecht und dumm und der, der sein Leben ändert ist schlau?
Ich stehe deiner Aussage sehr kritisch gegenüber den warum darf man sich Dicken gegenüber abfällig äußern und warum müssen sich Menschen mit Übergewicht schlecht fühlen.
Genau bei solchen Worten fühle ich mich eher als Looserin wobei das jetzt überspitzt gesagt ist.
Sorry aber ich habe noch rund zwanzig Kilo zuviel und ich bin glücklich und ich mag mich und ich sehe auch nicht das ich der Gesellschaft wegen Krankheiten eine Belastung bin. Ich mache meinen Sport so wie es mir gefällt. Ich achte auf meine Ernährung, und manchmal eben auch nicht.3 -
> @sindym2017 schrieb:
> Danke @ThomasBWE ...sie fragen nach der Meinung anderer und wenn die nicht passt, sind die anderen halt doof. Das durften wir hier in vielen Diskussionen schon erleben! Also, lass sie weiter "ningeln" (sächsisch für Mimimi) und gut ist. Manche gehen ihren Weg, egal was die anderen denken. Ich finde das völlig OK.
> LG Sindy
Das ist so pauschal. Ich glaube das sich hier viele befinden die durchaus Ratschläge suchen aber eben auch manchmal auf moderater Basis und nicht unter dem Motto "nur schlank ist gut". Ich glaube auch das manchmal sensible Kritik besser ist als der Holzhammer.3 -
@irmgiwa : das war eigentlich nix pauschales, nur meine persönliche Meinung und Antwort zu deiner Frage. Nix für ungut, wenn du dich wegen meinem Werdegang schlecht fühlst, liegt der Fehler ggf nicht bei mir?!
Wie auch immer, jeder soll so machen, wie er/ sie es für richtig hält. Ich hatte auch nix gegen Dicke gesagt0 -
> @sindym2017 schrieb:
> @irmgiwa : das war eigentlich nix pauschales, nur meine persönliche Meinung und Antwort zu deiner Frage. Nix für ungut, wenn du dich wegen meinem Werdegang schlecht fühlst, liegt der Fehler ggf nicht bei mir?!
> Wie auch immer, jeder soll so machen, wie er/ sie es für richtig hält. Ich hatte auch nix gegen Dicke gesa
Ich fühle mich wegen deinem Werdegang nicht schlecht. Ich finde es nur immer irgendwie strange wenn das Leben mit Übergewicht als der schlechte Teil des Lebens angesehen wird. Für mich hat sich auch nach dreißig Kilo Abnahme das Leben nicht geändert.2 -
> @ThomasBWE schrieb:
Wenn ich Dich persönlich kennen würde, würde ich Dich zu meiner Heldin küren!! Du hast nicht nur einen Nagel auf den Kopf getroffen, sondern gleich die ganze Packung. Dein Verdienst an Dir selbst ist in allererster Linie, dass Du es geschafft hast, erst die alten Denk- und dann, KONSEQUENT daraus anknüpfend, die alten Handlungs- und Ernährungsroutinen abzustreifen. Die meisten verharren nur zu gerne in der Opferrolle und fühlen sich als benachteiligter Spielball der bösen Umstände. Teilen die Welt in "Arme Dicke" und in "vom Schicksal begünstigte von selbst Schlanke"... Ich habe die Argumentationen vieler dieser Zivilisationsopfer so ziemlich satt, die ja eigentlich überhaupt nicht zu viel und bewusst gesund essen, sich auch wirklich nicht zu wenig bewegen und trotzdem zu-bzw zumindest nicht abnehmen... 🙄🙄 Aber wehe man fragt nach. Ermittelter Gesamtumsatz, wie hoch?! Wie hoch wurde das Defizit gewählt?! Was wird für den Muskelerhalt bzw Aufbau getan?! Dann wird es meist aggressiv... 😬😬 Man fühlt sich ja schön, wie man ist. Und man solle sich doch nicht über Dicke abfällig äußern. Und Diskussionen, dass Folgeerkrankungen das Kassensystem zusätzlich belasten, in das alle einzahlen sei eine blöde Diskussion, die Adipösen nicht helfe... 😅🙈🙈 Und viele Sportler verletzen sich ja auch und müssen auf Kassenkosten behandelt werden.... Wie Laotse schon sagte: Weise einen Klugen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken. Ein Sumner dagegen wird Dich beleidigen.... 🤔🤔
Danke @ThomasBWE!🙏🙏🙏 Ich konnte mangels Zeit nicht so schnell antworten, aber du hast es auf den Punkt gebracht... wieder mal 👍2 -
@irmgiwa : so unterschiedlich sind die Menschen... Und nochmal: ICH habe mich mit Übergewicht scheisse gefühlt. Und ICH habe mein Leben geändert, damit es für mich besser geworden ist! Das hatte allerdings mit anderen Umständen als 12 kg Gewichtsverlust zu tun...
Ich habe viel positives Input hier im Forum erhalten, auch wenn es nicht immer blumig- freundlich zuging ehrliche Meinungen sind mir halt lieber
LG Sindy4 -
> @irmgiwa schrieb:
> > @sindym2017 schrieb:
> > Danke @ThomasBWE ...sie fragen nach Ich glaube das sich hier viele befinden die durchaus Ratschläge suchen aber eben auch manchmal auf moderater Basis und nicht unter dem Motto "nur schlank ist gut". Ich glaube auch das manchmal sensible Kritik besser ist als der Holzhammer.
>
>
Liebe Irmgiwa. Wer hier ist und Rat sucht und sich bemüht, tut das doch aus einem bestimmten Grund. Weil er etwas ändern möchte. Und wie gerade Du, die Du bereits 30 kg abgenommen hast, überhaupt darüber nachsinnen kannst, ob Du nun ein Loser bist, erschließt sich mir noch nicht ganz. 🤨 30 kg!! Man stelle sich 3 Wassereimer voll Fett vor, die jetzt nicht mehr mit Dir herumschleppen musst. Fett, das Deine Gelenke und Organe nicht mehr belastet. Und das keine Hormone mehr absondert, welche den weiteren Fettabbau noch behindern. Du bist der drohenden Insulinresistenz ein ganzes Stück davon gelaufen. Und hast eigentlich jetzt die Möglichkeit, die ein oder andere Übung zum Kraft- und Muskelaufbau anzugehen, an die mit 30 kg noch nicht zu denken war. Wenn sich Dein Leben nicht geändert hat, dann vielleicht auch deshalb, weil Du die neuen Möglichkeiten noch nicht nutzt. Du scheinst die Tendenz zu haben, Dich selbst auf Dein Gewicht zu reduzieren. Und unterstellst daher, dass andere, zB wir hier, dass auch tun. Denn Du darfst nicht vergessen, dass viele hier, die harte Worte für bestimmte Verhaltensweisen finden, selbst eine gewichtige Geschichte haben. Und, wie ich finde, zurecht stolz auf das Erreichte sind. Und auf diesem Weg eben jene Verhaltensmuster durchbrochen haben, die für die medizinisch bedenkliche Ausgangslage verantwortlich sind. Viele von kennen das Muster, weil sie es SELBST lebten... Hier reden nicht die Blinden von der Farbe!! Es geht uns nicht darum, alle Dicken zu ächten. Aber wer hier Rat sucht und etwas ändern will, muss doch auch erst mal diese Muster durchbrechen. Dazu muss er sie erkennen!! Und die Einsicht, dass man als Adipöser nicht (in den meisten Fällen) ein bloßer Spielball schlechter Voraussetzungen ist, sondern ES SELBST VERSCHULDET hat, ist der Ausgangspunkt. Wenn wir die Opfer höherer Mächte sind, können wir halt nichts machen. Sind wir aber selbst schuld, analysieren wir, wo der Fehler bei uns liegt und stellen ihn AB! Keiner sagt, dass das leicht ist. Sich einzugestehen, dass man selbst schuld hat, ist freilich nicht angenehm... Aber andererseits bestimmt auch niemand Dein Tempo. Und wenn Du nach 30 kg zweifelt und Dir die noch bevorstehenden 20 kg plötzlich unüberwindlich erscheinen, bist Du aus meiner Sicht vielleicht ein zweiter Sieger. Aber NIEMALS ein Verlierer... Und solange Du gesund und angemessen isst und Deinen Körper ausreichend bewegst und somit mehr für ihn tust, als viele Couch Potatoes und Chipsesser, bleibst Du auch ein Sieger über Dich selbst. Auch wenn sich nicht der Himmel plötzlich auftut und es jubelnd Rosen für Dich regnet... 😊5 -
> @Perti82 schrieb:
>
>
Warum fühlst du dich als Looser? Weil du früher einen anderen Lebensweg gewählt hast? Oder weil?
Die Looser-Seite:
Ich war bis ich 19 Jahre alt war im Sport in der Schule immer einer der besten, in verschiedenen Bereichen war ich immer der beste.
Dann hab ich mir ein Auto gekauft, habe angefangen Sport wegzulassen (obwohls mir immer Spaß gemacht hatte), hab meine Zeit mit intensiven PC-zocken verbracht und auch meine Alltagswege nicht mehr mit dem Rad absolviert.
Mit ca. 23 Jahren (bin jetzt 36) hab ich dann mal bemerkt, dass ich viel zu schwer wurde, seitdem habe ich verschiedene Diäten gemacht um schlussendlich auf 136,5kg (letztes Jahr 12. September) zu landen.
Ich weiß ganz genau wie ich abnehmen kann und dann funktioniert dann auch für ca. 4-6 Monate. Und danach kommt alles wieder drauf.
Dieses mal habe ich eben den Weg über MFP versucht, durch das Eintragen der kcal (auch wenn ich das nur schätze) und die Erinnerung mal wieder auf die Waage zu steigen hoffe ich es in den Griff zu bekommen. Es schreiben hier immer alle man müsse nur seine alten Gewohnheiten ablegen und einen neuen Lebensstil etablieren, aber es ist wie verhext, früher oder später bin ich wieder im Hamsterrad, mein Problem ist das ich mich in Gesellschaft oft nicht im Griff habe, wenn zB alle nach dem Fußball ein Bier zwitschern bin ich - obwohl ichs mir vornehme - dann auch dabei und es bleibt ja nie bei einem...
Die Gewinner Seite
zu den erwähnten 136,5kg habe ich im März 22kg abgenommen, zwischenzeitlich hab ichs leider etwas verbockt, steuere aber eben entgegen und bin jetzt auf -19kg ... in ca. 10 Monaten. Geht natürlich besser, aber was ich dennoch voll durchgezogen habe ist Sport. Ich glaube so fit wie eben war ich zuletzt vor 10 Jahren als ich auch mal runtergehungert habe.2 -
sindym2017 schrieb: »Danke @ThomasBWE ...sie fragen nach der Meinung anderer und wenn die nicht passt, sind die anderen halt doof. Das durften wir hier in vielen Diskussionen schon erleben! Also, lass sie weiter "ningeln" (sächsisch für Mimimi) und gut ist. Manche gehen ihren Weg, egal was die anderen denken. Ich finde das völlig OK.
LG Sindy
Ich weiß nicht wieso das so ist, aber dieser "Beiß-Reflex" passiert mir auch manchmal. Keine Ahnung, man will es irgendwie nicht wahr haben.2
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