Gutes Fett, schlechtes Fett
m19po
Beiträge: 14 Member
Hallo, hat jemand Input bezüglich der Wirkung von gutem und schlechtem Fett. Also angenommen man nimmt insgesamt ca. 1.300 kcal zu sich, hat die Makros gut aufeinander abgestimmt und sorgt für ausreichend Kaloriendefizit zum abnehmen. Was macht es für einen Unterschied, wenn das Fett aus Nüssen, Milchprodukten (Quark, Joghurt etc.) und Fisch kommt oder aus Salamie, Pizza, Pommes ? Wie schlimm ist es, wenn man statt 20% Fett 30% Fett erwischt, wenn die Quelle Milchprodukt, Nüsse und Fisch ist ?
1
Kommentare
-
da macht jemand alles viel zu viel kompliziert....
dazu reden wir von einem tag, jeden tag....? 6 x die woche?
der unterschied 20 oder 30 interessiert nicht wirklich, ausser daß deine kalorien schneller voll sind
nur zuviel transfett solltest du auf dauer vermeiden.
wobei man hier auch unterscheiden kann zwischen natürlichen und indsutriell gefertigten.
letzter sind dann eher der übeltäter. (sind ungesättigte fettsäuren die keine cis-form haben sondern eine transform, daher auch der name, diese kommt der haltbarkeit zb. entgegen).
das patent dazu wurde übrigns vor ca. 100 jahren ovn wilhelm normann erworben (flüssige fette zu festen fetten machen , da das einfacher zu verpacken is.... )
transfette können die fluidität der zellmembrane (phospholipide).
aber natürlich zählt auch hier selbst die relevanz, die dosis macht mal wieder das gift....2 -
Ich würde Fett nicht grundsätzlich in gut und schlecht unterscheiden, das ist mir zu schwarz-weiß.
Es gibt Lebensmittel, die Fett enthalten, aber nicht nur das: Ein "gutes" Lebensmittel liefert auch weitere Nährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente.
Bezüglich der Fette kann man auf die Zusammensetzung der Fettsäuren achten. @exii hat schon die Transfette erwähnt, die man meiden sollte. Schlecht sind auch ranzige Fette, aber das schmeckt man, wenn das Fett verdorben ist.
Am Ende kommt es wie immer darauf an, sich ausgewogen zu ernähren. Das heißt, ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren von 1:5 oder besser 1:3. Unsere durchschnittliche Ernährung liegt da eher bei 1:15.
Dann sollte man nicht zu viele langkettige gesättigte Fettsäuren aufnehmen, wie sie vor allem in tierischen Fetten (fettes Fleisch, fette Milchprodukte) vorkommen oder in Produkten auf Basis von Palmöl (Nutella). Also lieber mageres Fleisch und dazu einen Salat mit einem guten Schuss Olivenöl (Olivenöl enthält einen hohen Anteil Ölsäure, das ist eine einfach ungesättigte Fettsäure). Mittelkettige, gesättigte Fettsäuren (MCT) sind da unproblematischer und kurzkettige gesättigte Fettsäuren sind sogar äußerst zu empfehlen.
Und es gibt noch essentielle Fettsäuren EPA und DHA. Beide kommen eigentlich in erwähnenswerten Mengen nur in Fisch oder Algenprodukten vor. EPA und DHA sind beides Omega-3 Fettsäuren, die unter anderem wichtig sind für die Zellmembranen. Wer keinen Fisch ist, sollte sich ein Ergänzungsmittel besorgen (Fischölkapseln oder für Vegetarier/Veganer Algenöl).
Und bei allem daran denken, wie exii schon schrieb: Die Dosis macht das Gift. Lieber von allem etwas und dafür ausgewogen, als einseitig und am Ende zu viel des Guten. Wer sich ausgewogen ernährt und dabei vornehmlich auf natürliche Lebensmittel setzt, muss sich meiner Meinung nach darüber keine Sorgen machen. Kritisch wird es immer dann, wenn die Leute meinen, sie müssten in Extreme verfallen. Dann besteht das Risiko, dass auf der einen Seite etwas Wichtiges fehlt oder auf der anderen Seite etwas zu viel ist.0 -
Thx. Ergo gibts nicht nur lang- und kurzkettige Kohlenhydrate, sondern auch lang- und kurzkettige Fette. So wird ein Schuh daraus. Gilt das auch für Eiweiß ? Da hab ich noch nie von schlechtem Eiweiß gehört oder gelesen.
Ausgewogen wäre demnach in den Makros 3/3, visualisiert am besten bunt, frisch und natürlich. Klappt soweit mal mehr, mal weniger. Solange ich ein Kaloriendefizit brauche und die Waage Minus schreit, passt es für mich vorerst. Die Umstellung sollte halt trotzdem überlegt sein. Falsches konditionieren war gestern.
Kletter man weiter, muss ich über das Verhältnis der Vitamine erst nachdenken, es verstehen und dann umsetzen. Thx fürs Gehirnfutter.
Netzfund zum Thema Fett: https://www.smarticular.net/gesunde-oele-ungesaettigte-gesaettigte-fettsaeuren-transfette/0 -
> @m19po schrieb:
> Thx. Ergo gibts nicht nur lang- und kurzkettige Kohlenhydrate, sondern auch lang- und kurzkettige Fette. So wird ein Schuh daraus. Gilt das auch für Eiweiß ? Da hab ich noch nie von schlechtem Eiweiß gehört oder gelesen.
Google mal biologische Wertigkeit von Protein. Es gibt tatsächlich bessere und schlechtere Proteinquellen. Eine schlechte wäre zum beispiel Soja.0 -
es gibt nix schlechtes, löse dic hvon diesem denken.
diese eingliederung macht nur ein gestörtes verhältnis.
auch hat protein von der wertigkeit her seine berechtigung, auch hier gibt es kein schlecht und gut.
man kann aber hier differenzieren von der wertigkeit her ja...
auch pflanzliches protein enthält alle EAAs, aber pflanzliche werden schlechter absorbiert und enthalten generell weniger EAAs als tierische.
darum macht es bei veganern zb. sinn, die eiweissmenge um 20 % zu erhöhen zb.
Protein dietary reference intakes may be inadequate for vegetarians if low amounts of animal protein are consumed.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21167687
EAA im Vergleich
The Skeletal Muscle Anabolic Response to Plant- versus Animal-Based Protein Consumption
https://academic.oup.com/jn/article/145/9/1981/4585688
0 -
zu protein noch:
Proteinqualität bewerten für den Muskelaufbau - Das kleine 101 und warum ,,Whey'' eine gute Wahl sein kann
Wer es kurz will, der merkt sich: Proteinqualität ist die Fähigkeit, essentielle Aminosäuren zu liefern, besonders auch Leucin. Ein weiteres positives Merkmal ist eine schnelle Aufnahmerate.
Mehr ins Detail:
Schaut man sich einen aktuelleren ,,Position Stand‘‘ zu Protein an, dann findet man unterschiedliche Möglichkeiten:
►In-vivo wird die Proteinqualität definiert über die Möglichkeit, wie effektiv das Protein die Muskelproteinsynthese stimuliert und Muskelaufbau fördert. Die Proteinsynthese ist die Aufbaufabrik für deine Gainz
►Allgemein konnte die Research zeigen, dass ein Produkt mit tierischem Protein oder Protein, welches auf Milchprodukten basiert, die höchsten Prozente an essentiellen Aminosäuren (EAAs) aufzeigt und in mehr Hypertrophie resultieren kann und auch in eine höhere Proteinsynthese nach dem Training Vs. vegetarische Optionen (protein-matched), welche normal eine oder mehrere EAAs vermissen lassen können in ihrer Menge (weniger wichtig, wenn man verschiedene Quellen kombiniert)
►Proteinquellen mit höheren EAA-Leveln sieht man als Quellen mit höherer Qualität. EAAs scheinen verantwortlich zu sein für die Stimulation der Proteinsynthese. 1-3 g Leucin (Aminosäure) sollten es schon sein
►2 Dinge sind kritisch, wenn es um den Effekt von Protein auf den Protein-Turnover (Abbau und Aufbau von Protein) und Proteinakkredition geht: 1.) Alle essentiellen Aminosäuren, besonders der Leucin-Gehalt hier 2.) Die Verdauungsrate
Den Gehalt an essentiellen Aminosäuren (EAAs) kann man hier gut erkennen, Whey ist top --> https://academic.oup.com/…/figu…/111657478/jn204305fig1.jpeg (Quelle: The Skeletal Muscle Anabolic Response to Plant- versus Animal-Based Protein Consumption). Whey besitzt einen EAA-Anteil von 52% und Leucin liegt hier mit 13% vor. Das muss man erst mal schaffen.
Hier kannst du Proteinquellen nach ihrem Leucin-Gehalt bewerten --> https://academic.oup.com/…/figu…/111657485/jn204305fig3.jpeg (Quelle: The Skeletal Muscle Anabolic Response to Plant- versus Animal-Based Protein Consumption). Whey ist wieder der Gewinner.
Man sieht über die Grafiken in den Links, dass pflanzliche Proteine weniger EAAs enthalten, besonders oft weniger Leucin, Lysin oder Methionin. Es braucht dann mehr an Protein, in der Hoffnung, dass es auch nicht oxidiert wird. Wir benötigen also z.B. für 3 g Leucin, wichtig für die Proteinsynthese, mehr Soja-Protein (38 g) als Whey-Protein (23 g) oder auch Vs. Casein (30 g).
Techniken zur Qualitätsbewertung - Ein Auszug:
►Sie haben Vorteile und Nachteile
►Ideale Methoden sollten z.B. die Kapazität des Proteins bewerten, die Proteinbalance positiv zu beeinflussen (kurzfristig) und den Aufbau der fettfreien Masse oder den Abbau von Fett zu erleichtern (langfristig)
►Zusätzlich kann die Fähigkeit des Proteins bewertet werden, die Immunfunktion zu erweitern und antioxidative Aspekte zu fördern
Gut zu wissen:
►Milchprodukte enthalten 9-11% Leucin, Eier 8.6%, Fleisch 8% und pflanzliche Proteine eher weniger
►Eine schnelle Proteinquelle als Supplement sind z.B. Whey oder auch Soja
►Bevorzugen kann man ein komplettes Protein, also eine Quelle, die schon alle essentiellen Proteine hergibt (Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier und Milch) aber isoliertes Soja-Protein kann auch komplett sein. Sonst kann ich in meiner pflanzlichen Ernährung Quellen kombinieren, z.B. Bohnen und Reis
Übrigens: Proteine enthalten auch Stickstoff (Stickstoff: Bauelement). Dieser wird zum Bau von nicht-essentiellen Aminosäuren genutzt.
Science - Es gibt verschiede Methoden, welche uns sagen sollen, wie die Qualität einzuschätzen ist:
Biologische Wertigkeit:
Beschreibt, wie gut ein Protein in der Ernährung in körpereigene Proteine umgesetzt werden kann. Hier vergleicht man Stickstoffaufnahme Vs. wie viel im Körper bleibt davon. Der Wert gibt an, wie gut wir ein Protein nutzen können. Hoher Wert bedeutet viele essentielle Aminosäuren. Tierische Proteine haben oft einen guten Wert. Hier werden einige Faktoren, wie Verdaulichkeit z.B. nicht bewertet und wie die Interaktion in Kombination mit anderen Lebensmitteln ist.
PDCAAS-Wert:
Vergleicht die Menge der limitierenden Aminosäuren im Test-Protein mit der Menge der gleichen Aminosäure in einem Gramm des Referenz-Proteins. Das wird dann multipliziert mit der Verdaulichkeit (digestibility) des Testproteins.
DIAAS:
Liegt eher im Trend diese Methode, ein aktuelleres Scoring-System. Es betrachtet Menge, Verdaulichkeit und Profil der unentbehrlichen Aminosäuren. Diese Methode schaut sich die Verdaulichkeit von Aminosäuren an einem anderen Ort (Ileum) an als die vorher erwähnte Methode (gesamter Darm: Fäkales Protein/fäkale Methode), welche sich doch verschätzen könnte (Überschätzung der Aminosäurenaufnahme u.a.). Aminosäuren könnten von Bakterien aufgenommen werden und somit kommt am Ende bei einer Messung etwas heraus, was nicht akkurat ist. Im Kot finden wir weniger und denken, ah wurde mehr davon aufgenommen. Somit sagt dir der PDCAAS nicht, wo das Protein aufgenommen wurde. Vielleicht waren es Bakterien, die einwirken? Sie könnten Proteine fermentieren. Im Kot könnten auch Proteine anderer Herkunft landen (z.B. Zellen). Die neue Methode entfernt diese Limitation eher und erschwert das Überschätzen der Verdaulichkeit.
Zum Thema:
►,,It was recognized that amino acid digestibility values obtained by the faecal method, are, for most amino acids in most food products, inaccurate in comparison to those obtained by the ileal analysis method‘‘
►,,As unabsorbed amino acids are mostly metabolized by colonic bacteria and then converted to ammonia and other compounds that can be absorbed, fecal digestibility can be overestimated. Ileal digestibility, measured at the terminal ileum, is considered more accurate for determination of dietary amino acid digestibility.‘‘
►,,…,protein and amino acid digestibility in humans should be determined at the terminal ileum, as a measurement of amino acid disappearance between the mouth and the end of the small intestine.‘‘
►,, Faecal protein is largely bacterial protein, and compositionally bears no resemblance to the array of dietary amino acids remaining undigested at the end of the ileum. Given that the bacterial protein does not directly relate to the food protein and undigested food amino acids, it is illogical to determine amino acid digestibility at the faecal level. Estimates of amino acid digestibility based on analysis of faeces do not describe the amounts of amino acid absorbed. Accordingly, measurements of digestibility determined at the ileal level are critical for determining amino acid losses of both dietary and endogenous origin (Moughan, 2003; Fuller and Tomé, 2005). Faecal-ileal digestibility differences can be substantial and both amino acid and protein ileo-faecal digestibility differences have been shown across a wide range of simple-stomached species of animal (Table 1). There is no reason to believe that the human, with a well-developed colon, would be any different, and indeed albeit limited experimental evidence with humans supports this.‘‘
Gut zu wissen:
Für die Stimulation der Muskelproteinsynthese ist laut Aminosäuren-Tracer-Studien die Proteinverdauung wichtig, die Aminosäurenabsorption, wie auch die Zusammensetzung der essentiellen Aminosäuren. Leucin hier im Fokus, da diese Aminosäure die potenteste Aminosäure für die Muskelproteinsynthese ist, die wir für den Muskelaufbau brauchen. In tierischen Proteinquellen findest du in der Regel höhere Leucin-Mengen.
Ein Hinweis:
Bedenke aber, dass der DIAAS und der PDCAAS nicht genau das anabole Potential für eine Proteinquelle zeigen. So können zwei Quellen den gleichen Wert für den PDCAAS zeigen aber doch unterschiedlich effektiv die Muskelproteinsynthese regulieren. Der Leucin-Anteil in pflanzlichen Quellen liegt oft zwischen 6-8% (Mais ist eine positive Ausnahme) aber für tierische Quellen über 8%.
Egal, welche Methode du wählst, Proteine sollten essentielle Aminosäuren beinhalten und gut verdaulich sein und dazu genug Leucin hergeben.
Share the love and go all the WHEY!
Quellen:
Advanced Nutrition and Human Metabolism – Sixth Edition und Seventh Edition
Essentials of Sports Nutrition and Supplements (Jose Antonio)
The Protein Digestibility–Corrected Amino Acid Score
International Society of Sports Nutrition Position Stand: protein and exercise (2017)
Essentials of Strength Training and Conditioning FOURTH EDITION
Protein – Which is Best? Jay R. Hoffman & Michael J. Falvo
Current Concepts and Unresolved Questions in Dietary Protein Requirements and Supplements in Adults
Dietary protein quality evaluation in human nutrition - Report of an FAO Expert Consultation
https://en.wikipedia.org/…/Protein_Digestibility_Corrected_…
Report of a Sub-Committee of the 2011 FAO Consultation on “Protein Quality Evaluation in Human Nutrition” on: The assessment of amino acid digestibility in foods for humans and including a collation of published ileal amino acid digestibility data for human foods
Advantages and limitations of the protein digestibility-corrected amino acid score (PDCAAS) as a method for evaluating protein quality in human diets
Digestibility issues of vegetable versus animal
proteins: Protein and amino acid requirements—functional aspects
The Skeletal Muscle Anabolic Response to Plant- versus Animal-Based Protein Consumption
(by CK)2 -
Na ja, ich setze mit Training erstmal eine ordentliche Grundlage für Hypertrophie... 💪🏻😅🙈0
-
Hoppla. Das war jetzt fast ein bisschen too much, zumindest für meine Gehirnwindungen. Die etwas "gröbere" Übersicht reicht mir erst einmal, sonst vergesse ich vor lauter Lesestoff und Auseinandersetzen mit der Thematik Ernährung und ihre chemisch-biologischen Reaktionen wieder mich physisch zu bewegen.
Thx für den interessanten und tiefergehenden Input und die Mühe beim kommentieren.2 -
Mach das alles nicht zu theoretisch! Es kommt nicht auf eine exakte Verteilung der Makronähstoffe an. Unter einer ausgewogenen Ernährung verstehe ich keine Makroaufteilung von jeweils 1/3 an den Gesamtkalorien.
Eine ausgewogene Ernährung ist
- vielseitig und abwechslungsreich
- reich an Gemüse aller Art
- basierend auf vorwiegend natürlichen Lebensmitteln
Wenn du jetzt denkst, dass Ölsäure eine "gute" Fettsäure ist und Fett nur noch in Form von Olivenöl zu dir nimmst, dann wäre das einseitig. Olivenöl ist zwar zweifelsfrei gesund, aber dafür liefern andere Öle mehr Vitamin E. Diese wiederum haben vielleicht ein ungünstiges Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren und sollte daher nicht die ausschließliche Fettquelle sein.
Verstehst du, worau ich hinaus will? Man kann eine gesunde Ernährung nicht am grünen Tisch planen. Iss vielseitig und abwechslungsreich, achte auf ausreichend Gemüse und Obst. Bevorzuge nährstoffreiche natürliche Lebensmittel, die viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten. Achte auf eine ausreichende Proteinzufuhr, ebenfalls aus möglichst vielen unterschiedlichen Quellen, sowohl aus pflanzlichen als auch aus tierischen Lebensmitteln.
Iss Kohlenhydrate vor allem in Form von Wurzelgemüse, Reis und Vollkornprodukten, anstatt in Form von hellem Mehl und Zucker (gemeint ist hier zugesetzter Zucker). Iss Fleisch und Fisch in Maßen und nicht immer nur das selbe. Iss Gemüse in allen Farben und täglich etwas Obst.
Bei allem, was man tut: Keine Extreme!3 -
Besser kann man es nicht zusammen fassen... 👍🏻👌🏻1
-
Vielleicht interessiert dich dieser Artikel über den Unterschied zwischen den ungesättigten Fett 😁
https://www.paleo360.de/gesunde-ernaehrung/einfach-und-mehrfach-ungesaettigte-fettsaeuren/2 -
Interessanter Artikel... @fleissigesBienchen1907 , Danke....0
-
Schließe mich an, thx.0
-
Empfehle dir diesen Link:
https://ecodemy.de/magazin/gesunde-fette-liste/0 -
Beim Fett gilt: weniger ist mehr bzw. Qualität vor Quantität. Wer tierische verarbeitete Lebensmittel weglässt, verzehrt teilweise automatisch weniger versteckte, meist „ungesunde Fette“ und weniger günstige Fettsäuren, weshalb man sich als vegan lebende Person oft schon auf der sicheren Seite befindet. Denn gesunde Fette mit ihren ungesättigten Fettsäuren befinden sich primär in Pflanzen. Auch bei veganer Ernährung ist Acht zu geben auf die Auswahl an Fettquellen, wobei du bevorzugt auf vollwertige Lebensmitteln aus dem Bereich Nüsse, Samen und Ölfrüchte zurückgreifen solltest.0
-
* i smell bias*3
-
Ich bin bekennender, gesunder und bis jetzt überlebender Omnivore. Habe das ganz ohne Verganismus, aber auch ohne Low Carb, Keto oder was weiß ich hinbekommen. Übrigens kommen auch zB die Enuit nur mit Robben- und Walfleisch plus Fisch aus, ohne ernsthaft zu erkranken oder Mangelerscheinungen zu entwickeln. Also ganz ohne pflanzlichen Anteil in der Ernährung. Es gibt ergo rein ernährungsphysiologisch keinen Grund, bei der Art der Nahrungsaufnahme überhaupt in irgendwelche Extreme zu verfallen. Ökologisch gesehen ist das unter Umständen vielleicht ein anderes Feld, das man durchaus diskutieren kann. Aber solchen dann doch etwas "Verblendeten" wie unserem lieben Extrem-Oliver muss ab und an mal ein Bremsschuh hingeworfen werden. Unsere Physiologie erlaubt es uns, aus mehreren Quellen gesund und effizient Energie beziehen zu können. Was ich evolutionstechnisch gesehen als Vorteil werte. Angst zu verbreiten, dass Lebensmittel aus tierischen Quellen persé krank machen, halte ich für verfehlt!1
-
zudem heisst gesättigt auch nicht gleich ungesund.....
genauso wie zb. omega 6 nicht gleich ungesund heisst.... usw.....
2 -
Hallo @m19po
bevor Du jetzt anfängst Robben und Wale zu angeln, weil @ThomasBWE der Meinung ist, die Auswirkungen seiner eigenen Ernährung mit der der Inuit vergleichen zu können, lies gegebenenfalls erst einmal diesen Artikel:
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/mutationen-im-erbgut-der-inuit-entdeckt-13372232
Angesichts Deines vermutet mitteleuropäischen Erbguts, macht es möglicherweise Sinn, Dich überwiegend pflanzlicher landestypischer Nahrungsquellen zu bedienen. Vegan ist nicht die Lösung für alles, auch Käse ist lecker. Aber ganz grob gesagt sind alle Lebensmittel, die ungesättigte Fette enthalten besser für Deine Gesundheit als solche, deren Fette bereits gesättigt sind. Olivenöl im Salatdressing ist gesünder als Pommes. So banal ist das.
Lass es Dir schmecken! Gruslig, was hier so alles fabuliert wird4 -
die mutuation von der die rede ist is cpt1a.
kurz gesagt, sorgt die dafür daß (ganz) vereinfacht ausgedrückt daß die inuit trotz eigentlich sehr fettreicher ernährung nie in ketose sind , sogar ne hervorragende glukosetoleranz haben.
die inuit als beispiel zu nehmen, is also in der tat nicht wirklich praktibabel
banal is, daß man vielleicht etwas von ratio gehört hat. oder ernähren sich die leute ausschliesslich von gesättigten fs?
ich denke mal eher, daß es thomas um die teils predigende alleinlösungswirkung ging.
ein hoher anteil ungesättigter fs kann bestimmte krankheiten vorbeugen, während ein "hoher" anteil gsfs sie begünstigen kann.
es is allerdings auch nicht gesund GFS konsequent zu meiden, auch sie sind wichtig und nötig.
ach wie vor einfach wichtig, sich ausgewogen zu ernähren und in kein Extrem zu kippen
perse heisst es nicht, daß GFS grundsätzlich schlecht sind.
man findet das verhältnis 1:1:1 (pufas,mufas,sfas) in gesunden menschen und in milch gesunder tiere.
wie immer muss das verhältnis passen.
06 is nicht grundsätzlich ja schlecht, nur das verhältnis is im bei vielen zuviel o6
genauso ist o3 nicht grundstäztlihc gut, (pufas sind höchstoxidativ).
hier köme dann verzehr von antioxidanten ins spiel....
ein vergleich pommes zu olivenöl find ich nicht so praktibal, hier werden zuviele aspekte aus dem spiel gelassen.
und wichtig:
menschen, die sich adäqut bewegen und nciht übergewichtig sind haben nahezu nie probleme mit sogeannten "bösen und schlechten und ungesunden" dingen.
3 -
Richtig @exii . In der Übertreibung liegt ja bekanntlich die Anschaulichkeit. Ein vielleicht nicht ganz glücklich gewähltes Beispiel und ein vertippter Anfangsbuchstabe machen ein Aussage deswegen ja nicht gleich zwingend falsch. Dass es zu genetischen Anpassungen auch in Bezug auf geografische/lokale Besonderheiten bzw. etablierte Lebensgewohnheiten bei ganzen Bevölkerungsgruppen kommt (wie zB auch die bekannte Milchintoleranz der Bevölkerung im südostasiatischem Raum), bezweifele ich ja gar nicht. Voneinander separierte und unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzte Populationen sind ja quasi Grundbedingung für das Stattfinden einer Evolution überhaupt. Das wissen wir spätestens seit der Entdeckung der Darwin-Finken durch Onkel Charles auf den Galapagosinseln, nicht wahr?!
Das macht jetzt aber eine ausgewogene omnivore Ernährung deshalb nicht ungesünder als eine vegane oder vegetarische. Ich bin schlicht gegen Ernährungsextremismus. Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Und auch dem Körper, was er braucht. Und macht es nicht zu kompliziert. Punkt. Und bevor man überhaupt anfängt, sich ausschließlich auf die Ernährung (obwohl ein zweifellos wichtiger Faktor) zu versteifen, sollten unsere vielen zivilisationsgeschädigten Menschen (das meint fehlernährt und unterbewegt; im zB Schwimmbad ja sehr leicht zu erkennen ), sich erstmal neben ihrem Energie-Input auch mal Gedanken über ihren Energie-Output machen...0 -
PS: Weder Robben noch Wale werden "geangelt"....1
-
Man sollte erst mal anfangen, ein Fundament zu bauen, bevor man sich mit Feinheiten beschäftigt, Stichwort Input- Output und effizientes Training.
Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass meine selbstgemachte Pommes gesünder sind wie der Dreck von Fertigsalat mit Fertigdressing, den man in der SB Theke eines Supermarktes gibt. Und: bei diesem erhält man oftmals als Beilage eine Menge Fäkalkeime.
Ebenso sind nicht nur gesättigte Fettsäuren für erhöhtes Cholesterin, STEMI oder Apoplex verantwortlich. Es sind immer mehrere Faktoren, ungesunde Ernährung, Übergewicht, Alkohol, Rauchen, Stress, zu wenig Bewegung. Es ist nie nur ein Faktor schuld.
Manchmal braucht es extreme Vergleiche oder auch eine „Dampfwalze“, im gewissen Leuten die Augen zu öffnen und Argumente zu verdeutlichen.2 -
Fett ist Fett egal was es ist! Klar sind Omega 3 und Co besser als Transfette usw aber wenn du 6 x Lachs am Tag isst wirst du auch fett.0
Kategorien
- Alle Kategorien
- 7K Hauptforen
- 2.7K Stellen sie sich vor
- 387 Erste Schritte
- 968 Allgemeine Gesundheit, Fitness und Ernährung
- 109 Ziel: Gewichtszunahme und Bodybuilding
- 187 Erfolgsgeschichten
- 693 Nahrung und Nährwerte
- 685 Fitness und Übungen
- 791 Motivation und Unterstützung
- 219 Rezepte
- 241 Dies und Das, Spaß und Spiele
- 1.3K MyFitnessPal-Foren
- 4 MFP Nachrichten und Ankündigungen
- 307 MFP Vorschläge/Feedback
- 1K Technischer Support auf Deutsch