Völlig im Arsch 🤷‍♂️

Klingt danach, dass Du Dir viel vorgenommen hast. Vom Schreibstil her würde ich Dich eher dem männlichen Geschlecht zuordnen. Nun zum Rest: Es als Diät zu betrachten und keine durchgängige Lebensstiländerung anzustreben macht Dein Vorhaben grundsätzlich instabil. Denn Du kannst Dekaden des Raubbaus nicht in einer zeitlich begrenzten Hauruckaktion wieder geradeziehen wollen ohne Dir die Frage zu stellen, was denn dann danach passieren wird. Und einen "Raubbau" mit dem nächsten anzugehen, ist ja wie dem Teufel mit dem Beelzebub zu bekämpfen. Oder die Pest mit der Cholera... Irgendeinen der Makronährstoffe wegzulassen löst Dein Problem mitnichten, wenn Du Dir dabei nicht die Energiebilanz insgesamt ansiehst. Wenn Du weiter"frisst", nur eben ohne Kohlenhydrate, dabei aber zB 3000kcal zuführst bei einem Verbrauch von nur 2000kcal wird sich bei Deinem Gewicht bestimmt etwas bewegen. Nur eben nicht nach unten. Ähnlich sieht es mit Sport aus. Wenn der keinem Plan folgt, der gewisse Grundprinzipien berücksichtigt, verkommt er schnell zum bloßen Zeit totschlagen. Das erste sollte für Dich sein, Deinen tatsächlichen EnergieBEDARF zu ermitteln, von diesem dann ein MODERATES Defizit abzuziehen (Kohlenhydrate dabei etwas zu reduzieren kann auch nicht schaden, aber wenn Du die Begleiterscheinung eines Kaloriendefits, nämlich den Muskelabbau gering halten willst, sollte zumindest die Protein-und Fettzufuhr passen!!) und Deine Ernährung dann danach zu richten... Wenn man etwas macht, sollte man es richtig machen. Das heißt, sich mit dem Thema etwas beschäftigen und nicht IRGENDWAS versuchen... 😉