Kalorien - 7 Dinge, die Sie wissen sollten
Kommentare
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Noch etwas: die EPOC-Werte sollen offenbar für jedes Körpergewicht gleichermaßen gelten. Auch das erscheint widersinnig. Überhaupt entnehme ich beim Überfliegen des Wikipedia-Artikels, dass der EPOC üblicherweise in Millilitern Sauerstoff pro kg Körpergewicht angegeben wird, was eine bessere Vergleichbarkeit für unterschiedlich schwere Sportler ermöglicht.0
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Ich gehöre zu den Frauen, die immer gedacht haben, bloß kein Muskeltraining,weil dann nehme ich nur zu. Ich muss dazu sagen, ich bin keine Zierliche und ich mag es einfach nicht wenn Frauen halt nicht mehr weiblich wirken....
Bei Männern finde ich das total super, okay übertrieben sollte es auch nicht sein, aber ich finde es halt sehr männlich
Ich habe von Natur aus einen starken Knochenbau, deshalb vermeide ich überwiegend Muskeltraining, damit meine Waage auch wirklich weniger anzeigt. Natürlich werde ich hier eines Besseren belehrt, ist vielleicht auch ganz gut so, damit ich mal von meinem falschen Denken runter komme...
Also mit der Kalorienverteilung tu ich mich grad ein wenig schwer. Laut FMP verbrauche ich auf Stepper für 30Min 333 Kalorien. Wenn ich Gehsport, laufen, joggen eingebe hab ich drei Verschiedene Zahlangaben... ...auf Laufband zeigt es mir für 30 Min. 140 Kalorien-Verbrauch an. Okay wenn ich es mir danach aussuchen sollte,würde ich den Stepper wählen.
Ich persönlich mag gerne Ausdauertraining, danach fühle ich mich wohl, ausgepowert und voller Tatendrang...
Beim Kraftsport hab ich das noch nicht so empfunden, da fehlt mir so eine gewisse Auspower-wirkung...ggggrrrr...nicht falsch verstehen bitte. Schlecht zu erklären
Jedenfalls finde ich hier gewisse Beiträge sehr lehrreich, vielen Dank dafür
Vielleicht kurz zum starken Knochenbau: selbst wenn Du "schwere" Knochen hast, ist das bei einer vergleichbaren Person (Grösse und Gewicht) mit "leichten Knochen" ein Unterschied von vielleicht 200 g. Knochen sind per se so konstruiert, dass Sie stabil sind, aber wenig wiegen.
Wie viel Kalorien bei einer Belastung verbrannt werden hängt von vielen Faktoren ab. Ganz stark zum Beispiel von der Intensität. Und was als leicht angegeben ist, ist für den Einen vielleicht mehr als für den Anderen.
Auch der Sinn oder vielmehr die Effizienz von Ausdauertraining hängt von der Intensität ab. Und wenn Du Dich nach dem Ausdauertraining ausgepowert fühlst, gehe ich davon aus, dass es schon eher intensiv war.
Grüsse0 -
Ich bin kein Extremläufer, aber 51% VO2max ist nun einmal gemütliches Spazieren (bei stark Übergewichtigen wäre Gehen übrigens schon locker 70% VO2max).
70% VO2max ist im Laufsport das langsamste Lauftempo, das gelaufen wird. Nennt sich Grundlagenausdauer-1 und ist so langsam, dass viele Läufer da überhaupt keine Lust drauf haben.
Ich finde die Tabelle aber auch methodisch etwas merkwürdig. Alle Belastungsintensitäten werden als relative Maße angegeben (%VO2max oder RM), was vollkommen untrainierte Menschen (VO2max von 20 gegenüber 90 bei einem Spitzensportler, Entsprechendes gilt für die hinter RM stehenden Gewichte) mit Spitzensportlern zusammenwirft. Das ist auf den ersten Blick sinnvoll, fraglich wird das ganze aber, wenn die durch EPOC verbrauchten Kalorien plötzlich als Absolutwerte in kcal angegeben werden. Ein Spitzenläufer, der bei 70% seines VO2max von 90 läuft soll also den selben EPOC haben wie eine Couchpotato, die bei 70% ihres VO2max von 20 gerade mal langsam spazierengeht? Und bei beiden sind es genau 34 kcal?
Nur vorsichtshalber nochmal: ich sage ja gar nicht, dass Kraftsport nicht der sinnvollere Sport für Abnehmwillige ist.
Anscheinend hast du es immer noch nicht verstanden wie ich das mit dem EPOC meine, oder du hast das mit dem Artikel in Wikipedia missverstanden
Spielt aber keine Rolle da ich hier keinen einen besseren belehren möchte sondern vielleicht der allgemeinheit zeigen was momentan aktueller sachstand der Wissenschaft ist
Ich werde es auch nicht hier erklären da ich nicht ständig Lehrer spielen will/kann/und möchte (was ja verständlich ist)
Wenn man in einem gewissem Alter ist (ich denke du bist älter als ich) dann sind viele Sachen schon so normal geworden das es sehr schwer ist was anderes zu akzeptieren was auch völlig ok ist jeder ist anders. Das wäre wie wenn ich dir plötzlich erklären wollen würde das du nur noch über Rot gehen sollst weil das keine Ahnung besser ist oder so. Da wirst du dir auch erstmal denken was will der Typ von mir
Von daher lasse ich es mal so stehen wenn es ok istNoch etwas: die EPOC-Werte sollen offenbar für jedes Körpergewicht gleichermaßen gelten. Auch das erscheint widersinnig. Überhaupt entnehme ich beim Überfliegen des Wikipedia-Artikels, dass der EPOC üblicherweise in Millilitern Sauerstoff pro kg Körpergewicht angegeben wird, was eine bessere Vergleichbarkeit für unterschiedlich schwere Sportler ermöglicht.
Siehe meinen beitrag über diesem zitat0 -
Entschuldige, wenn meine Nachfragen und Zweifel nerven. Das kann ich verstehen. Das ist einfach meine Art, Sachen zu verstehen. Mein Gehirn nimmt sie sozusagen in die Hand und dreht und wendet sie und staunt. Auch wenn es nicht alles glaubt, was es präsentiert bekommt, glaubt es dann doch an so manches...
Prinzipiell habe ich kein Problem mit der Grundaussage, dass Krafttraining einen längeren "Nachbrenneffekt" hat als Ausdauersport.0 -
Haha! Leute, wenn alles nur so "klar" wäre. Wissenschaftlich ist nichts klar. Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse, es komme Studien raus, die werden gedeutet usw. usf.
Zu jeder Studie gibt es 10 Gegenstudien zu denen es wieder 10 Gegengegenstudien gibt.
Als gesichert gilt, das Kraftsport für einen höheren EPOC sorgt. Was das im Einzelfall bedeutet ist zu vernachlässigen. Wenn ich nach dem Sport etwas esse(irgendwann muss ich ja was essen) ist der Effekt auch beendet/abgebremst.
Auch sollte man mit einrechnen, dass bei anderen Sportarten eventuell mehr Kalorien verbrannt werden. Dazu kommen die individuellen Körperparameter und vielem mehr.
Es liest ja auch jeder mit seinen speziellen "Scheuklappen". Nennt sich "Selektive Wahrnehmung". Man glaubt halt eher seiner eigenen Meinung.
Wichtig ist doch, dass der EPOC da ist und das er beim Abnehmen hilft.
Malwas zum Lesen.
https://egym.de/blog/a/nachbrenneffekt
netzathleten.de/Sportmagazin/Richtig-trainieren/Der-Nachbrenneffekt-Zwischen-Mythos-und-Wahrheit/4711355545213578588/head
http://www.netzathleten.de/Sportmagazin/Richtig-trainieren/Was-der-Nachbrenneffekt-wirklich-bringt/1571470498530604793/head
Mal was auf englisch
alanaragon.com/myths-under-the-microscope-the-fat-burning-zone-fasted-cardio.html0 -
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RonnieRoadtest schrieb: »Jogging 500 kcal pro Stunde, Kraftsport 700 kcal pro Stunde. Das ist nicht so ganz richtig
Ich denke, das ist weder richtig, noch falsch.
Man sollte es eher als groben Richtwert sehen.
Wenn ich bei fitrechner.de "Laufen, 4,7 min/km (ca. 12,9 km/h)" mit meinen Daten (45 Jahre, 185 cm, 125 kg) eingebe, komme ich auf 1.261 kcal/Stunde.
Sorry was ist das bitte für eine Aussage?
Wenn du noch schneller eingibst kommen noch höhere Kalorienwerte raus! Also was soll das?
Ich komme real bei 1,87m 95Kg 9,6Km/h auf knapp 460Kcal für 30min die kann ich aber laufen, wobei deine Werte irgendwelche scheinangaben sind.
Leider komme ich beim Krafttraining nur auf 285Kcal in 60min....
Man sollte vielleicht beim loggen dran denken "weniger ist oft mehr" ;-))
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Ich muss mich auch mal kurz einmischen. Ich bin 37, 170 cm klein und ca 56 kg schwer. Betreibe auch KT, und ich gehöre nicht zu den Damen, die mit den 2 kg Hanteln 30 Wdh machen... So weit so gut. Jetzt habe ich mal spaßeshalber meine Polar-Uhr beim KT umgeschnallt. Und ich trainiere schon echt hart, ausgespuckt hat sie mir allerdings gerade mal 100 kcal in ner knappen Stunde... Tyrael666 was meinst du zu den Werten?!?!
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Je nach Intensität des Training sind es bei mir ca 600-750kcal in der Stunde.
Also ich persönlich halte den ausgegebenen Wert deiner Uhr für nicht realistisch.0 -
hmm also 100 kcal die stunde klingt irgendwie falsch. Ich mein in einer stunde verbrenne ich mit nichts tun mehr :-/
Ich frage einfach mal (auch wenn ich glaube das du es gemacht hast):
Hast du alle Daten richtig in die Uhr eingegeben`? War der gurt die ganze Zeit "richtig angeschloßen" sprich kontakt zu deinem Körper? Batterie vielleicht zu alt ?
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen das man du nur 100 kcal in ner Stunde KT verbrennst das ist denke ich mal auf jedenfall viel mehr0 -
Ich stimme tyrael zu. Schnall mal die uhr um und leg dich aufs sofa vor den tv. Mal schauen wieviel du da in einer stunde verbrennst.0
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Ok, vielen lieben Dank für die Antworten.0
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Der sogenannte Nachbrenneffekt wird, so denke ich, auch etwas überbewertet. Allgemein kann von 100 bis 200 kcal in den folgenden 24 Stunden ausgegangen werden. Kommt auf die Trainingsintensität und auf den Körperbau an. Ein massiger Bodybuilder wird sicher etwas mehr verbrauchen.
Aber für mich klingt der Nachbrenneffekt immer etwas nach einer Wunschvorstellung bzw. einer Ausrede von Cardioverweigerern. Sicher ist er da, aber er ist nicht so signifikant. Bei 100 kcal laufe (jogge) ich lieber nochmal 10 Minuten länger. Zudem gehe ich davon aus, dass ich auch nach einer Cardioeinheit eine recht intensive Regenerationszeit habe. Es sei denn, mein Cardiotraining ist wirklich unterstes Level und ich versuche mich nur geringfügig mehr zu belasten, als beim Spazierengehen.
Wer also ordentlich Laufen geht und einen gewissen Verbesserungsanspruch hat, wird auch beim Cardio einen Nachbrenneffekt erzielen.
Zu den Verbrauchswerten rechne ich beim Krafttraining mit 400 kcal pro Stunde und beim Laufen mit 600 kcal.0 -
Der sogenannte Nachbrenneffekt wird, so denke ich, auch etwas überbewertet. Allgemein kann von 100 bis 200 kcal in den folgenden 24 Stunden ausgegangen werden. Kommt auf die Trainingsintensität und auf den Körperbau an. Ein massiger Bodybuilder wird sicher etwas mehr verbrauchen.
Aber für mich klingt der Nachbrenneffekt immer etwas nach einer Wunschvorstellung bzw. einer Ausrede von Cardioverweigerern. Sicher ist er da, aber er ist nicht so signifikant. Bei 100 kcal laufe (jogge) ich lieber nochmal 10 Minuten länger. Zudem gehe ich davon aus, dass ich auch nach einer Cardioeinheit eine recht intensive Regenerationszeit habe. Es sei denn, mein Cardiotraining ist wirklich unterstes Level und ich versuche mich nur geringfügig mehr zu belasten, als beim Spazierengehen.
Wer also ordentlich Laufen geht und einen gewissen Verbesserungsanspruch hat, wird auch beim Cardio einen Nachbrenneffekt erzielen.
Zu den Verbrauchswerten rechne ich beim Krafttraining mit 400 kcal pro Stunde und beim Laufen mit 600 kcal.
Netter versucht
HIIT Link
EPOC
Ich könnte das so ewig weiter machen
Es tut mir leid aber Cardio (im SteadyState) wird niemals mit dem Fettverbrennenden Effekt von HIIT (plus EPOC) mithalten können.
Dafür sind viel zu viele studien UND echte beweise wie lebende menschen (auch hier im Forum) die das bezeugen können
Wird zeit sich auf den neusten stand zu brigen0 -
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Ich persönlich mag gerne Ausdauertraining, danach fühle ich mich wohl, ausgepowert und voller Tatendrang...
Beim Kraftsport hab ich das noch nicht so empfunden, da fehlt mir so eine gewisse Auspower-wirkung...ggggrrrr...nicht falsch verstehen bitte. Schlecht zu erklären
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Ich mache jetzt seit anderthalb Jahren intensiv Kraftsport mit schwerem Zeug und mir kann man glaub ich alles nachsagen, aber nicht, dass ich unweiblich (geworden) bin.
Man bekommt einfach einen strafferen, schöner geformten Körper, eine bessere Haltung (innerlich und äußerlich, aber das ist ein ganz anderes Thema ) und ist ganz unmittelbar stolz darauf, was man geschafft hat.
Die Intensität kannst du im wesentlichen über 2 Wege erreichen.
Kraft-Ausdauer, indem du viele Wiederholungen mit leichten Gewichten machst oder
Kraft, indem du wenige Wiederholungen mit schweren Gewichten machst.
Es liegt an jedem einzelnen, wo man seinen Fokus drauf legt, aber auspowern kann man sich mit beidem.
Ich persönlich wähle meine Gewichte so, dass ich pro Satz 5 Wiederholungen gerade so schaffe und davon dann 5 Sätze. Das Gewicht wird mit der Zeit natürlich höher, weil der Muskel ja an die harte Arbeit gewöhnt wird, sich stärkt, wächst und formt und ihm irgendwann die 5 Wiederholungen mit Gewicht X zu leicht erscheinen... dann wird halt die nächst größere Hantel genommen und der Kampf geht wieder los.
Wenn ich eine Stunde Programm hinter mir habe, dann habe ich laut Pulsuhr rund 600kcal verbrannt und bin völlig durchgeschwitzt und im positiven Sinne erschöpft, so dass ich mir meine Dusche und das Abendbrot im wahrsten Sinne des Wortes verdient habe.
Also ich kann es wirklich nur empfehlen, hier wirklich an seine Grenzen (und darüber hinaus) zu gehen... Nur Mut!
PS: Cardio will ich natürlich nicht verteufeln. Ich selber jogge gerne, tanze Zumba und will das niemandem ausreden. Wobei ich Cardiogeräte im Studio einfach tödlich langweilig finde... abgesehen vom Rudergerät, was leider immer etwas stiefmütterlich behandelt wird, obwohl es ein ziemlich gutes Cardiotraining bietet, weil der ganze Körper gefordert ist
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Hallo Tyrael666,
deine beiden Links stellen leider keinen wirklichen Beweise für signifikant bessere Verbrennungswerte bei HIIT dar. Der deutsche Link spricht sich zwar dafür aus, sagt aber auch nur "deutet darauf hin". Der englischsprachige Link sagt sogar, dass Intervalltraining nicht viel besser sein kein. Der EPOC ist zwar höher, aber durch die Länge des normalen Cardiotrainings erreicht man dabei von Grund auf höhere Werte.
"While this is certainly a few more (21) calories than the 30 minute steady state session, it pales in comparison to the longer sessions. Sixty minutes of steady state cardio burns 642 calories, compared to 342 from the interval training. Looking purely at energy balance (and, again, there are other issues to consider) and fat loss, which will get me lean faster?"
Bezüglich des Zeit- und Motivationsfaktors ist es natürlich etwas anderes. Deswegen auch meine Anmerkung zur Ausrede für "Cardioverweigerer". 30 Minuten HIIT inklusive EPOC bringt sicher mehr als 30 Minuten gewöhnliches Cardio inklusive EPOC. Aber realistisch betrachtet sind die Unterschiede minimal. Siehe dein englischer Link 7% zu 14%. Wenn ich mich also nur darauf verlasse habe ich auch nicht gewonnen und laufe lieber 10 Minuten länger.
Am Ende ist die Mischung wichtig. HIIT ist toll (habe selbst 15 Wochen Freeletics gemacht) Laufen oder Rennrad fahren haben aber auch seine Reize und Kraftsport sowieso. Und ohne Ernährung kommt man bei keiner dieser Trainingsmethoden zu einem Traumkörper. Cardio, egal in welcher Form, ist immer eine gute Ergänzung zum Krafttraining. Da ist besonders das Aufteilungs-Prinzip von deinem deutschsprachigen Link sehr interessant.0 -
Zu dem Training von Frauen: Der Muskelaufbau wird hormonell gesteuert und hängt maßgeblich vom Testosteron ab, da dieses bei Frauen nur sehr gering vorhanden ist bzw. ausgeschüttet wird, brauchen Frauen keine Angst vor übermäßigem oder gar schnellem Muskelzuwachs haben. Regelmäßiges Krafttraining bringt Frauen also nicht unmittelbar Muskelberge, dafür gehen Jahre ins Land.0
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Also ich glaube wir sind uns da einig, wenn wir sagen, dass hier im Forum zum Großteil normale Menschen unterwegs sind, die auch keine Muskelberge aufbauen wollen.
Den Nachbrenneffekt vernachlässige ich und packe ihn in die Kategorie "good to know", dass war es dann aber auch.
Genau wie Leute die sich beim Kaugummi kauen Gedanken über die kcal machen.
"Die Intensive Kaubewegung übere mehre Minuten bis hin zur Stunde sorgen für ein Kaloriendefizit" (Sarkasmus)
Niemand brauch sich darüber unterhalten, dass 10 Minuten zusätzliches Joggen mehr bringen, als mit dem EPOC im Nachgang als fester Größe zu rechnen.
Ich glaube worauf wir achten sollten ist die Effektivität, denn diese ist in der Theorie bei HIIT höher.
Auch wenn es im großen und ganzen keinen riesen Unterschied macht.
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Also ich glaube wir sind uns da einig, wenn wir sagen, dass hier im Forum zum Großteil normale Menschen unterwegs sind, die auch keine Muskelberge aufbauen wollen.
Den Nachbrenneffekt vernachlässige ich und packe ihn in die Kategorie "good to know", dass war es dann aber auch.
Genau wie Leute die sich beim Kaugummi kauen Gedanken über die kcal machen.
"Die Intensive Kaubewegung übere mehre Minuten bis hin zur Stunde sorgen für ein Kaloriendefizit" (Sarkasmus)
Niemand brauch sich darüber unterhalten, dass 10 Minuten zusätzliches Joggen mehr bringen, als mit dem EPOC im Nachgang als fester Größe zu rechnen.
Ich glaube worauf wir achten sollten ist die Effektivität, denn diese ist in der Theorie bei HIIT höher.
Auch wenn es im großen und ganzen keinen riesen Unterschied macht.
Ich stimme voll und ganz zu. Gut zusammengefasst!0 -
Das Problem ist das die kcal die im EPOC verbrannt werden aus den Fett kcal kommen und das wie es dort steht bis zu 24 stunden.
Hast du bei SteadyState nicht.
Du sparst dir Zeit da du über 24 stunden mehr Fett kcal verbrennst.
Hast du bei SteadyState nicht.
Es finden kardiovaskuläre anpassungen statt die von denen du mehr profitierst.
Hast du bei SteadyState nicht (in dem Ausamße)
Versteh mich nicht falsch SteadyState laufen hat immer noch seine Berechtigung keine Frage. Aber in unserer Zeit und vor allem hier im Forum wo ja alle am liebsten gestern schon 10 kg abnehmen wollen ist das argument "da laufe ich lieber länger" nicht wirklich motivierend
Mir ist schon klar das es leichter ist lieber x minuten länger zu laufen als ein paar sekunden mehr im HIIT, die intesität ist nicht zu vergeleichen, da kommen dann alle arten von Ausreden ins spiel (bin zu alt, ich will doch nur abnehmen, ich will....möchte......etc.)
Ich denke du verstehst was ich meine
Wie gesagt ich stimme dir zu das es für die meisten nicht ersichtlich ist das HIIT für Fettverbrennung effektiver ist als SteadyState und ich weiß nicht warum du nicht die Links bzw. quellen im ersten Link ganz unten angeschaut hast, denn der autor schreibt zwar in diesem Blog "deutet hin" nur beachte bitte das dass ein ältere Beitrag ist und das es inzwischen Bewiesen ist
Ansonsten möge jeder selbst entscheiden ob er es kurz und knackig habe möchte oder eben "ewig" und dafür softer0 -
eine studie ist immer eine tolle sache und 7% unterschied sind nicht viel...
der knappe unterschied - für mich - liegt in der ausführung.
fürs cardio brauchts keine schmerzgrenze, für ein ordentliches HIIT sehr wohl!
ich will mir das jetzt nicht alles durchlesen, aber da der puls beim HIIT erheblich höher ist als beim üblichen cardio, ist auch die belastung höher.
wie exakt das jetzt den nachbrenneffekt beeinflusst, kann ich nicht sagen. ich vermute aber, dass die probanden in der studie beim HIIT nicht am maximum waren und das würde auch erklären, warum so viele HIIT dem cardio bevorzugen und auch ergebnisse vorweisen können.
wie gesagt, meine meinung!
@Tyrael666 eventuell hast du mehr info dazu?0 -
Ich mach es mal so und mal so, aber ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen.
Ich habe dieses sogenannte "Nachschwitzen" nach ner ordentlichen HIT-Krafteinheit auch noch 20-30Minuten nach dem Training, was ich bei normalen Training nicht habe.
Dass mit der Kardiovaskulären Anpassung sehe ich ähnlich, ist quasi wie die Muskulatur, auf größere äußerliche Reize wird mit einer gewissen Anpassung reagiert (Muskelwachstum, wozu unser Herz bekanntlich ja auch zählt).
Erhöhung der Leistungsfähigkeit für die Zukunft.
Deswegen macht es meiner Meinung nach auch keinen Sinn, wenn immer eine vordefinierte Zeit mit vordefinierter Geschwindigkeit auf dem Laufband verbracht wird.
Ist zwar besser als überhaupt nix zu machen, aber von Leistungssteigerung kann dann nicht die Rede sein.
Ich habe auch schon mal Steady State gemacht und dann die letzten 10-12 Minuten im Intervall gemacht :wtf:
HIIT aus reiner Cardio-Sicht ist bei mir im Studio aufm Laufband z.B gar nicht möglich.
Da lassen die Laufbänder leider zu wünschen übrig
Dass mache ich dann lieber draussen, wenn ich mich den aufraffen kann :disagree:
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@Freischuetz so ist es wollte aber jetzt hier nicht wieder den wissenschafftler rausängen
Aber im Grunde hast du recht. Entscheiden beim HIIT ist der Puls je höher desto effektiver.
Ja ja ja ich weiß was jetzt die älteren Herschaften denken, das dass alles nur für junge Hüpfer ist und das man in einem gewissen alter mehr drauf achten muss etc. etc.
Ich weiß nicht warum sich jeder mit Spitzeathleten vergleicht. Nur weil Athelt xyz beim HIIT einen Puls von 200 hat und damit super erfolge muss man doch als 40 50 oder 60 jähriger nicht davon ausgehen da mit zu halten oder?
Deswegen ja immer die Sätze "im alter geht das nicht weil alles schon so alt ist " (ha ha )
Warum kann man nicht auf die Idee kommen das auf sich und seine Leistungsgrenze anzupassen? Das ein 50 Jähriger nicht mit meinem Puls mithalten kann ist mir klar und ihm wahrscheinlich (hoffentlich) auch, also warum dann versuchen?
HIIT ist darauf ausgelegt auf die EIGENEN Leistungen einzugehen. Wenn der 50 Jährige eben nur einen Puls vom 150 hibekommt und dabei schon wie ein Vuklan rot anläuft, ok dann ist das eben seine Grenze die für IHN ist. Er braucht jetzt nicht auf teufel komm raus an meine 200 zu kommen.
Ich glaub viele machen das gar nicht die hören nur "HIIT muss im hohen Pulsbereich stattfinden" und haben gleich Zahlen von über 200 im Kopf und resignieren gleich. Ist ja auch kein wunder wenn man nicht sein Lebenlang Hochleistungsatleth war dann wird das mit 50 jahren wohl sehr schwer werden an die 200 zu kommen
Die die HIIT auf ihr alter/leistung anpassen werden immer bessere Erfolge haben als die die es nicht tun bzw. im vergleich zu SteadyState0 -
Vergleicht Ihr nicht ein wenig "Äpfel mit Birnen"? Da wird gesagt, dass ein "hochintensives" Training "mehr bringt" als ein "lockers Läufchen" auf dem Laufband.
Ist für mich nicht so nachvollziehbar. Geht es doch um den Vergleich. Bezogen auf den "normalen "Studiogänger" nähert es sich noch mehr an. Diese gehen ja meistens auch nicht in die vollen. Wo ist da also der Vergleich? Ich müsste "intensives" Laufen mit "intensivem" KT vergleichen und dann schauen was hinten bei raus kommt. So ist es jedenfalls in meinen Augen nicht förderlich.
Keine Ahnung, ob das der "EPOC ist aber ICH z.B. habe -nachdem ich Vormittags trainiert habe- Abends noch merkbar erhöhte "Temperatur", sodass mein Kind immer sagt "oh, du bist immer so schön warm". Lästig wird es nur, wenn die Göre seine kalten Finger bei mir wärmen will.0 -
@SvenKoh du vermischt hier äpfel mit birnen
intensives laufen und intensives KT ist ja ziemlich ähnlich bezüglich kcal/h. der nachbrenneffekt wird vermutlich beim KT höher ausfallen.
normales cardio bringt dich nicht in den bereich, denn 60 minuten in dieser intensität auf dem ergo oder laufband braucht eine massive grundlage!
der normalo wird beim intensiven cardio (welches ja dann kein cardio mehr ist) im höheren pulsbereich nach 10 minuten aufgeben - da hat er seine schmerzgrenze erreicht. selbst ein intervalltraining wird seinen körper derart stark belasten, dass er es beenden muss.
intensives KT fordert den körper nicht als einheit, sondern gezielt die jeweiligen muskelpartien. natürlich wird der normalo nach luft ringen, aber dafür hat er für die nächste einheit auch mehr energie bereit und die schmerzen sind lokalisierbar und somit überwindbar.
meine meinung: durch die mögliche längere belastung des körpers beim HIIT und den dadurch resultieren nachbrenneffekt ist es dem cardio überlegen.
bezüglich energieverbrauch: wenn ich 60 minuten bei puls 180 auf dem ergo verbringe, kommt annähernd das selbe raus wie 60 minuten HIIT bei 180, oder?0
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