Tips gegen Fressflash? Danke!!!
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Ich habe schonmal vor vielen Jahren das Experiment gemacht, auf Süßigkeiten zu verzichten, weil ich damals stark dass Gefühl hatte, dass es a) mich kontrolliert und ich das nicht mehr steuern kann, und b) was Emotionales dahintersteckt. Ich wollte wissen, in welchen Situationen der Drang besonders stark ist, und dann schauen, was passiert, wenn ich dem mal nicht nachgebe. Dadurch habe ich herausgefunden, dass ich ich mit mit Essen im Allgemeinen und Süßigkeiten im Besonderen 1. belohne und 2. tröste, und dass das ein von klein auf erlerntes Verhaltensmuster ist. Das war eine wertvolle Erkenntnis, weil ich so die Möglichkeit hatte, Alternativen zu suchen. Also nach Abgabe der Hausarbeit nicht umgehend die Schokolade und ne Tüte Haribos kaufen, sondern mir schon im Vorfeld was überlegen, worauf ich mich freuen konnte, und was ich mir sonst nicht unbedingt gegönnt habe - ein schönes Buch kaufen, mit Freunden ins Kino gehen, Wellnesstag in der Sauna oder so. Das hat zumindest diesen Teil des Musters ganz gut ausgehebelt. Ebenso wie das Wissen, dass es mir mit zwei Tafeln Schokolade im Bauch kein bisschen besser geht, wenn ich einen Sch...tag hatte.
Diese anfallartige Gelüste kenne ich aber auch, bei denen ich wie ein Tiger im Käfig durch die Küche renne und verzweifelt etwas suche, was ich jetzt essen könnte. Und was dann da ist, wird aufgegfressen, wenn ich einmal anfange, schaffe ich es nicht, wieder aufzuhören. Ist ein Scheiß gefühl. Ist nicht wirklich Binge-Eating, weil ich eben nicht alles in mich reinstopfe, und auch nicht in so extremen Mengen, aber die Schubladen- oder kleine-Einzelpackungs-Option funktioniert für mich definitiv nicht. Oh, Fruchtriegel, lecker - huch, das waren doch gerade noch vier Stück, und nun ist plötzlich die Packung leer?!?... Das einzige, was hilft, und was ich ziemlich gut hinkriege, ist einfach nichts in die Richtung einzukaufen.
In letzter Zeit hatte ich mit diesen Anfällen wieder richtig heftig zu kämpfen, und ich vermute, dass es daran liegt, dass ich wieder mehr Zucker gegessen habe - Marmelade, Eis, und am Dienstag noch einen Berliner, den mein Schüler mir mitgebracht hatte. Alles getrackt, geplant, voll im Budget gewesen, Tagebuch abgeschlossen - und dann stand ich nach zehn vor dem Kühlschrank und hätte die Marmelade pur aus dem Glas löffeln können. Ich hab's mit Quark "verdünnt" und irgendwann wieder die Kurve gekriegt, aber Mann, hat sich das sch.. angefühlt! °_°
Abends und nachts Bauchgrummeln, morgens mit übersäuertem Magen aufgewacht, und den ganzen Tag Kreislaufprobleme. Früher hätte ich gesagt "unterzuckert" - haha! Heute nenne ich das Entzugserscheinungen.
Seit Mittwoch wieder zuckerfrei (also bei mir "ohne zugesetzten Zucker" - Obst etc esse ich, davon kriege ich aber auch keine Probleme), und was soll ich sagen? Es geht mir wesentlich besser. Gestern abendkonnte, ich das Verlangen nach Süß mit einem Glas Wasser mit je einem Spritzer Zitronensaft und Süßstoff aushebeln - Dienstagabend völlig undenkbar.
Was ich damit sagen will: Ich kenne das Phänomen, ich kenne die jahrelange und absolute Unvorstellbarkeit einees Zuckerverzichts - und jetzt weiß ich, wie es sich auf meinen Körper auswirkt. Für mich ist es das absolut wert.
Ich weiß @Alletwirdjut , dass das nicht einfach ist, und ich wil auch nicht missionieren oder so, ich habe mich ja selbst seehr langsam an das ganze Thema herangetastet. Aber von diesem Gefühl der Fremdbestimmtheit frei zu sein, ist ein echter Zugewinn an Lebensqualität für mich. Ich werde den allgemeinen "Flow" in der Fastenzeit für mich nutzen, um in dieser Hinsicht wieder konsequent zu sein. Und vielleicht ergibt sich ja für dich mal eine Situation, in der du nicht in deinem normalen Alltag bist und es leichter fällt, das Experiment mal für eine Woche oder so zu wagen. Um einfach mal zu schauen, was es mit dir macht.
Ich selbst mag übrigens "Ich will" lieber als "Ich muss". ;-) Müssen kommt von außen, wollen kommt aus mir selbst. Und es heißt bei mir dann auch wirklich "Ich will", und nicht "Ich möchte" oder "Ich sollte eigentlich mal...". Es lohnt sich auf jeden Fall, auch über diese Formulierung einmal nachzudenken. Mindset und so, Sprache formt Realität.
Ich fühle jedenfalls sehr mit dir und wünsche dir ganz viel KRaft, um gut für dich zu sorgen.
PS: Ein Spruch, den ich neulich im Netz fand, und der mich persönlich sehr betroffen gemacht hat: "Don't treat yourself with food - you are not a dog". Ich bin eine große Freundin der Idee des freien Willens und mag meinen "Trieben" nicht hemmungslos ausgeliefert sein. Schon gar nicht, wenn sie mir auf so vielen Ebenen schaden.5 -
Wenn ich das mit dem Verzicht auf Süßigkeiten versuchen wollen würde, WAS genau zählt alles dazu?
Was ist mit FlavDrops? Eiweißriegel? Mal ne Zero Limo? Xucker? Hhhm....mehr fällt mir grad nicht ein.
Danke euch
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Es geht dabei um zugesetzten Zucker und den Raffinierten Zucker pur. Süßstoffe und Zucker aus Obst zählen eigentlich nicht dazu. Manche handhaben es aber auch damit, was ich nicht machen würde.0
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Also sind FlavDrops und Xucker "erlaubt"? In Zero Limo ist ja auch eigentlich Süßstoff?
Und die Eiweißriegel? Da ist doch auch Zucker drin? Weniger, aber zuckerfrei sind sie ja nicht.
Heute morgen bin ich hungrig vom Frühstückstisch aufgestanden. Hab statt Fruttissima und Eszet Schnitte wie sonst am Wochenende Wurst und Käse gegessen und das war echt bäh....hätte mein zweites Brötchen nicht mehr essen können mit dem Belag
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Bei wir waren es damals "Süßigkeiten" - also Schokolade, Bonbons, Weingummis, Kekse und Kuchen. Eis nicht, das hatte nicht diesen "Suchtfaktor" für mich. Hat funktioniert, um die "Muster" zu erkennen.
Heute mache ich es so, wie @Mario_oM schon schreibt: Keinen zugesetzten Zucker. Obst und Milch etc ja, Süßstoff auch, wobei ich den recht sparsam verwende. FlavDrops sind also auch okay, die finde ich aber unangenehm synthetisch im Geschmack und seehr süß.
Eiweißriegel sind für mich raus, da eben viel "Zucker" drin ist, auch viel industrielles Futter ist raus. Da ich eh gerne selbst entscheide, was in meinen Topf (und meinen Körper) kommt, ist das für mich vollkommen okay. Weh tut mir eher der Verzicht auf die (von einer Freundin selbstgekochte) Marmelade zum Frühstück, aber das ist gerade halt mal so.
Ich mache durchaus auch mal Ausnahmen (Kaffeetrinken bei meiner Schwägerin z.B., die bäckt göttliche Torten!...), aber meine Erfahrung ist, je konsequenter ich bin, desto besser geht es mir. Und mir geht es ja auch nicht um irgendein Dogma, sondern um Erfahrungswerte für mich ganz persönlich und mein eigenes Wohlbefinden.1 -
Ich lese hier immer wieder von FlavDrops. Was ist das denn und für was nehmt ihr die?0
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Sandra_WEN schrieb: »Ich lese hier immer wieder von FlavDrops. Was ist das denn und für was nehmt ihr die?
Beispiel.
https://www.amazon.de/Wehle-Sports-Flavdrops-Porridge-Aromatropfen/dp/B01LD3ZB4M/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1518963760&sr=8-2&keywords=flave+drops&dpID=41Z7EhxxUiL&preST=_SY300_QL70_&dpSrc=srch0 -
Bei mir geht's auch eigentlich um Süßigkeiten. Schoki, Haribo, Kekse, Marmelade und eszet Schnitte.
Zero Limo trinke ich eigentlich nur wenn ich abends zu Hause bin. Hat aber für mich auch eher was mit Geschmack zu tun statt Sucht. Genauso die kleine Menge FlavDrops in meinem Porridge.
Wir waren heute in der Sauna und ich habe heute einfach nur Hunger und die Wurst vom Frühstück hat den halben Tag mit mir gesprochen 0 -
Aha, danke. Und statt echte Lebensmittel werden dann ein paar Tropfen davon ins Essen gemischt? Bei Obst kann ich mir das nicht wirklich vorstellen, da würde ich doch lieber auf richtige Früchte zurück greifen. Bei den anderen Aromen die nach Keksen oder so schmecken kann ich es mir schon eher vorstellen. Schmecken die denn gut? Kann mir vorstellen, dass die "künstlich" schmecken.0
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Da braucht man sich nichts vormachen, sie sind künstlich und schmecken auch nicht wirklich natürlich. Aber für mich ist es ok um etwas bisserl aufzupimpen was mir sonst eher zu geschmacksneutral ist0
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Dito. Vanille ist cool, hab ich auch schon zum Backen benutzt. Cheesecake ist okay. Caramel und Cookie ist einfach nur quietschsüß, zumindest wenn ich genug reintue, damit sich das Aroma bemerkbar macht. War ein Test. Zum Backen werde ich in Zukunft vielleicht einfach nur Vanillearoma benutzen Ich dachte nicht, dass die Dinger so süß sind, ich hatte pures "Aroma" erwartet, um dann selbst nachzusüßen.
An Früchte würde ich das auch nicht tun, die haben ja "flavour" genug. ;-) Ich hatte es mir hauptsächlich für Quark, Porridge etc gekauft. Ist okay, ich werde es aber wohl nicht wieder bestellen.0 -
An Früchte würde ich das auch nicht tun, die haben ja "flavour" genug. ;-) Ich hatte es mir hauptsächlich für Quark, Porridge etc gekauft. Ist okay, ich werde es aber wohl nicht wieder bestellen.
Ich meinte nicht an Früchte, sondern anstatt Früchte. Da würde ich eben lieber "echte" Früchte in einen Quark tun als solche künstlichen Drops.
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Okay, jetzt hab ich es verstanden... ;-) Ja, na klar - echte Früchte sind icht zu toppen. Darum esse ich schon seit Jahren keinen fertigen Erdbeeroghurt etc mehr... ;-D0
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Kann ich sehr gut verstehen. Es geht nix über richtig gutes Obst 0
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Falls es euch bei FlavDrops nur um den Geschmack geht, es gibt die auch ohne Süßstoff.1
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Ich hatte gestern echt den ganzen Tag Hunger...ätzend. Wie wir von der Sauna heim kamen hätte ich echt gerne was essen wollen, weil echt Hunger und ja noch Brötchen von morgens übrig waren aber ich hatte immer noch die Wurst und den Schinken vom Frühstück intus und ich hätte nicht noch ein Brötchen runter bekommen.
Ich bin halt auch echt kein großer Wurst und Käseesser, noch nie gewesen. Das kommt bei der ganzen Sache auf das süße zu verzichten noch erschwerend hinzu. Mittags mal ein Brot mit Wurst und Käse ist ok aber das reicht mir dann auch sowas von. Unter der Woche wenn ich arbeiten gehe gehts ja, da esse ich morgens mein Porridge und mittags das Wurst u. Käse Brot. Aber am Wochenende schon morgens direkt Wurst und Käse....buuääh... das geht so gar nicht eigentlich. Da hab ich mich auch immer auf mein "süßes" Frühstück gefreut. Und war auch froh das es mal zwei Tage was andres gibt wie unter der Woche.
Zumal mir die Wurst immer echt im Magen liegt. Aber schon immer. Wenn ich das wirklich dauerhaft so machen will hab ich da auch echt ein Problem wenn ich sonntags dann Sport machen will, laufen gehen will. Denn das ging noch nie das ich irgendwas wurstiges oder fleischiges esse und dann selbst 2-3 Std. danach Sport machen will. Geht gar nicht. Keine Ahnung wie ich das dann machen soll...hhmm....0 -
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Wenn du Wurst und Käse nicht so gut verträgst, dann schau doch nach Alternativen. Es muss ja nicht Wurst und Käse sein.
Was ich gerne auf Brötchen esse:
Tomate und Gurke
Frischkäse
Quark mit frischem Schnittlauch
Thunfisch
Tomatenmark
vegetarische Aufstriche
Avocadopaste selbst gemacht
Es gibt so viele Ideen für irgendwelchen Brotbelag. Irgendwas davon wird doch wohl gehen. Ansonsten wird es wohl eine Kopfsache sein
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@hostage83 naja, ich glaube nicht das es Kopfsache ist das mir wurstiges, fleischiges im Magenliegt und auch aufstößst. Das war schon immer so. Deshalb habe ich das mit dem Sport danach immer vermieden oder wenn ich dann erst abends Sport gemacht habe war es soweit ok.
Frischkäse würde von dem was du aufgezählt hast noch gehen. Aber alles andre geht so gar nicht. Das mit Wurst und Käse zum Frühstück ist ja schon eine mega Umstellung nach jahrzentem erst mal ein süßes Frühstück. Da geht dann Tomate und Gurke so gar nicht. Fischiges mag ich gar nicht genauso wie Avocado....
Eier gehen ganz gut....aber da muss ich ja 5 oder 6 Eier essen um halbwegs satt zu werden und bisserl was zum beißen brauchts ja auch.
Oder ich muss auch mal Wochenende dann noch Porridge machen.
Im Grundprinzip hab ich gar nichts gegen mein süßes Frühstück am Wochenende. Aber mir wurde ja hier geraden das ich mal komplett auf das süße verzichten soll und da gehört ja dann leider mein süßes Wochenend-Frühstück dazu.0 -
Alletwirdjut schrieb: »@hostage83 naja, ich glaube nicht das es Kopfsache ist das mir wurstiges, fleischiges im Magenliegt und auch aufstößst. Das war schon immer so.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich meinte, wenn GAR NICHTS von den Alternativen geht, wird es eine Kopfsache sein. Man kann seine Gewohnheiten auch ändern.
Das ist überhaupt nicht böse oder vorwurfsvoll gemeint. Aber auf mich wirkt "geht nicht, kann ich nicht, schmeckt nicht" ziemlich kategorisch ablehnend.
Was ist denn mit belegtem Brötchen mit Ei?
Wenn du auf dein süßes Frühstück so absolut nicht verzichten magst und keine Alternativen gefunden werden können, dann musst du halt weiter das süße Frühstück nehmen. Und hoffen, dass du keinen Zuckerentzug brauchst, um mit den Fressflashs aufzuhören.
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Wo hab ich denn gesagt geht nicht? Das ich Wurst nicht gut vertrage wenn ich danach vorhabe Sport zu machen, ist halt so. Das war schon früher so. Mittags danach kein Problem. Und wenn ich fischiges nun mal nicht esse weil es mir halt einfach nicht schmeckt und da sich auch im Laufe der Jahrzehnte meines Lebens nur minimal was geändert hat. Dann muss ich mir doch jetzt kein Fisch rein zwängen um meinen "Kopf" zu überlisten. Und ja, das ist kategorisch ablehnend. Weil ich fischiges einfach nur bedingt mag.
Gegen Ei hab ich doch gar nichts. Ess ich immer am Wochenende. Ich meinte nur um mich mit Ei satt zu essen bräuchte ich locker 5-6 Eier, und das würde noch nicht mal reichen. Aber Eier gibt es immer, jeden Tag gibts bei mir mindestens 1 Ei. Am Wochenende sogar meistens 2. Mal weiche Eier, mal als Rührei, mal als Spiegelei. Die sind aber immer nur "Beilage".
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[quote="Alletwirdjut;c-21818945Frischkäse würde von dem was du aufgezählt hast noch gehen. Aber alles andre geht so gar nicht. Das mit Wurst und Käse zum Frühstück ist ja schon eine mega Umstellung nach jahrzentem erst mal ein süßes Frühstück. Da geht dann Tomate und Gurke so gar nicht. Fischiges mag ich gar nicht genauso wie Avocado....
[/quote]
Alles andere geht nicht!
Ich meine es wirklich nicht böse, aber von dem was du schreibst gibt es nur zwei Schlüsse in meinen Augen.
1. Du lässt es mit dem Zuckerentzug und steigst wieder auf dein süßes Frühstück um, weil du keine Alternativen findest
2. Du versuchst "geht nicht, mag ich nicht, kann ich nicht" alles aus deinem Kopf zu streichen und suchst lieber nach Dingen, die du magst und die du verträgst. Es gibt unzählige Dinge, die man zum Frühstück essen kann. Iiiiiirgendwas davon wird doch wohl gehen.
Natürlich gibt es Unverträglichkeiten und an deiner Stelle würd ich mir auch keine Wurst reinzwängen, wenn ich dann den ganzen Tag was davon habe. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass du wirklich alles von dem, was möglich wäre nicht verträgst.
Belegtes Brötchen mit Ei ist doch schon mal ne super Alternative. Da hast du was zum Beißen und Ei als Belag kannst du auch essen. Prima!
Schon mal vegetarische/vegane Brotaufstriche versucht? Gibt's auch in verschiedenen Varianten.
Frischkäse geht auch, ist doch toll!
Versuch es doch einfach ein wenig positiver zu sehen. Oder lass es halt. Wenn man etwas nicht wirklich möchte, ist es vielleicht besser, es zu lassen. Der Ratschlag kam zwar von einigen Leuten, aber man muss ja auch nicht alles machen, was einem geraten wird
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@Alletwirdjut Wir sind uns ja in Punkto Süßigkeitenfressflash-omnomnom ziemlich ähnlich, wenn ich mich da richtig erinnere? Da würde ich für's erste gar nicht so ne Riesensache draus machen, sondern einfach (sagt sich so einfach, I know ) alles, was unter "echte" Süßigkeiten fällt, weglassen. Das aber kompromisslos. Also Riegel, Tafelschokolade, Weingummi, all das, was man quasi extra kauft. Marmelade oder generell Brotbelag fällt für mich nicht darunter; das ist es ja auch nicht, was sich bei den Fressattacken so auswirkt. Oder frisst Du dann für gewöhnlich auch die Eszetschnitten leer?! Da ist doch viel zu wenig dran..
Ich hab' das jetzt seit Rosenmontag gemacht und es hat tatsächlich geklappt - auch wenn ich zugeben muss, mich am Wochenende vorher nochmal ordentlich eingedeckt zu haben. Habe aber auch alles bis einschließlich Sonntag weggekriegt xD Im Moment denke ich jedenfalls zum ersten Mal seit Ewigkeiten nicht ständig an Süßkram und daran, was ich als nächstes davon essen könnte, sondern der Schrank (bei der Arbeit lagert halt noch was, daheim nix) bleibt zu. War allerdings auch schon immer ein ganz-oder-gar-nicht Typ und der Totalverzicht scheint besser zu funktionieren, als mal ja, mal nein. Und ich glaube, mit echter "Zuckersucht" hat das alles eh kaum zu tun.0
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