Fettlogik überwinden
Kommentare
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Auch wenn das gerade vom Ursprungsthema wegführt, möchte ich der recht negativen Sicht vom Sportsfreund etwas widersprechen.
Ein guter Ernährungsberater sollte natürlich wissen, worüber er/sie redet, aber das alleine reicht nicht aus. Mindestens genauso wichtig wie die fachliche Kompetenz ist aus meiner Sicht, dass man es schafft, den Leuten dort zu helfen, wo es sie weiter bringt. Das schwierigste an einer Ernährungsumstellung ist ja nicht das Wissen über Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine, sondern das Ändern von Gewohnheiten. Was @saka65 schreibt, klingt für mich erstmal ganz vernünftig, denn ihre Beraterin scheint individuell auf sie einzugehen. Wenn man an jemanden gerät, der versucht, einen in ein festes Schema zu pressen oder ein starres Konzept anwenden will, sollte man aufpassen.0 -
> @SportsfreundSven schrieb:
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> Zudem haben REGISTRIERTE ErnährungsberaterInnen auch das Problem, dass sie ihre Dienstleistungen nur über die Kassen abrechnen können, wenn sie die Vorgaben der DGE wiederspiegeln.
>
Jetzt wird mir einiges klar! Das deckt sich mit einem kürzlichen Gespräch mit einer Bekannten, die Ernährungsberaterin (mit Abrechnung über Kasse) ist.0 -
Auch wenn das gerade vom Ursprungsthema wegführt, möchte ich der recht negativen Sicht vom Sportsfreund etwas widersprechen.
Ein guter Ernährungsberater sollte natürlich wissen, worüber er/sie redet, aber das alleine reicht nicht aus. Mindestens genauso wichtig wie die fachliche Kompetenz ist aus meiner Sicht, dass man es schafft, den Leuten dort zu helfen, wo es sie weiter bringt. Das schwierigste an einer Ernährungsumstellung ist ja nicht das Wissen über Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine, sondern das Ändern von Gewohnheiten. Was @saka65 schreibt, klingt für mich erstmal ganz vernünftig, denn ihre Beraterin scheint individuell auf sie einzugehen. Wenn man an jemanden gerät, der versucht, einen in ein festes Schema zu pressen oder ein starres Konzept anwenden will, sollte man aufpassen.
Da bin ich ja ganz bei dir. Allerdings ist eben nicht gesagt, welche Qualitäten eine Beraterin hat. Da gehören eben auch die von dir genannten hinzu. Nur ist es ein Unterschied, ob man etwas wirklich studiert oder ob man in "Heimarbeit" Multiplechoicefragen beantworten kann.
Und auch noch mal. Es ging NICHT um die Beraterin von @saka65, sonder um die allgemeine Information.0 -
Ein abgeschlossenes Studium der Ernährungswissenschaft zeigt halt nicht, welche Qualitäten jemand als Coach hat. In der Regel gibt es ja aber zu Beginn einen kostenlosen Termin zum Kennenlernen, wo man sich ein Bild machen kann.
Mal als Tipp, worauf man achten kann:
- Geht der/die Berater(in) auf individuelle Wünsche, Bedürfnisse und Randbedingungen (Job, Familie, ...) ein oder verfolgt der/die Berater(in) eigentlich nur die eigenen Ziele?
- Ist die angebotene Unterstützung individuell auf mich zugeschnitten oder wird versucht, ein bestimmtes Konzept, Programm oder -noch schlimmer- ein Produkt ("Abnehmpille") zu verkaufen?
- Kann der Umfang der Betreuung/Beratung flexibel nach Bedarf angepasst werden oder wird man in einen langfristigen Vertrag gedrängt?
- Kennt (und benennt) der/die Berater(in) seine/ihre Grenzen oder wird eine medizinische Ernährungstherapie angeboten, obwohl keine medizinische Ausbildung vorliegt?0 -
Für mich ist die Erfahrung des Beraters genau so wichtig wie die Ausbildung, ein guter Mischung von Beides ist wichtig.
Es gibt gute und schlechte Berater die Studiert haben und ebenso schlechte und gute die nur ein Wochenendkurs gemacht haben.
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